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Fritz Koch
01.09.2004 11.00
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Der Kabeljau sagt "jau!", wenn er ein Kabel sieht.

Der Schanghai sagt „Schang!“, wenn er einen Hai sieht.

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Christoph Kukulies
01.09.2004 10.50
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Re: Die FAZ schrieb im Reiseblatt am 26.8.2004....

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gast
Die FAZ schrieb im FAZ-Reiseblatt am 26.8.2004 einen Bericht über \„Schanghai\", was mich doch etwas irritierte.
Ich hatte \„Schanghai\" als eine Geburt der neuen \„Rechtschreibung\" in Erinnerung, ähnlich Delfin oder Spagetti.
Eigentlich sollte es doch \„Shanghai\" (das ist korrektes Pinyin = Lautschrift für Chinesisch) heißen, und ich denke, so hat man es auch früher geschrieben.

Ist die FAZ also mit \„Schanghai\" von ihrer Rückkehr zur bewährten Rechtschreibung abgegangen?

Gast
.


Die FAZ hat bezüglich einiger Namensschreibungen schon immer ihre eigene Hausorthographie gehabt. Sie schreibt auch ständig „Bin Ladin“.

Auch bei „Albtraum“ bleibt sie konsequent, auch wenn das per Rechtschreibreform zur Vorzugsvariante definiert wurde.

Das muß man der FAZ halt zugestehen.


__________________
Christoph Kukulies

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Christoph Kukulies
01.09.2004 10.49
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Re: Die FAZ schrieb im Reiseblatt am 26.8.2004....

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gast
Die FAZ schrieb im FAZ-Reiseblatt am 26.8.2004 einen Bericht über \„Schanghai\", was mich doch etwas irritierte.
Ich hatte \„Schanghai\" als eine Geburt der neuen \„Rechtschreibung\" in Erinnerung, ähnlich Delfin oder Spagetti.
Eigentlich sollte es doch \„Shanghai\" (das ist korrektes Pinyin = Lautschrift für Chinesisch) heißen, und ich denke, so hat man es auch früher geschrieben.

Ist die FAZ also mit \„Schanghai\" von ihrer Rückkehr zur bewährten Rechtschreibung abgegangen?

Gast
.


Ich mag mich irren, aber die FAZ hat bezüglich einiger Namensschreibungen schon immer ihre eigene Hausorthographie gehabt. Sie schreibt auch ständig „Bin Ladin“.

Auch bei „Albtraum“ bleibt sie konsequent, auch wenn das per Rechtschreibreform zur Vorzugsvariante definiert wurde.

Das muß man der FAZ halt zugestehen.


__________________
Christoph Kukulies

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Ernst Haft
31.08.2004 12.12
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Aufwändig - für die neue Stammwortregel

Während ich behände (-> Hand) aufstähe (-> Aufstand) und in die aufgähende (-> Aufgang) Sonne blinzle, gedänke (-> Gedanke) ich der neuen Stammwortregel stets (stähts?) zu folgen.
Ich läge mir also auf (-> Auflage), dem Stammwortprinzip der Rechtschreibreform zu folgen.
Ich versätze (-> Versatz) mich an meinen Schreibtisch und beginne diesen Aufsatz aufzusätzen(-> Aufsatz).
Während ich dermaßen aufwändig (-> Aufwand) handle, dänke (-> Gedanke) ich, wie offensichtlich fehlerhafte Ableitungen von nachgeborenen Stammworten beseitigt werden können:
- „mahlen“ aus dem Stammwort „Mehl“ statt der Fehlableitung aus „Mahl“
- welche neuen Umlaute sind einzuführen, damit erkennbar wird, daß z.B. „aufsehen“ von „Aufsicht“ und „singen“ vom Stammwort „Gesang“ abgeleitet sind? (Eine echte und lohnende Herausforderung für künftige Reformer!!)

Ich hoffe wohl zu Recht (-> Recht; siehe auch Recht und Richtig), dass meine unaufwändige (->Aufwand) Ställungnahme (-> Stall) ein zutreffendes Bild der künftigen Entwicklung der deutschen Recht- und folglich vom Gesetzgeber zu organisierenden Schreibung gibt.

Meine Aufgabe bezüglich Rechtschreibung ist nun, das wird schon aus dem Wortsinn klar, mein Widerstähen (-> Widerstand) aufzugäben (-> Aufgabe), und ich darf dies selbst und immer tun, also selbstständig.
Im Gegensatz zu Kunstoff. Diese Schreibung muß unbedingt wegen ihrer Häufigkeit als korrekt in den Duden aufgenommen werden (Anm. zu muß: wie bei vielen anderen Wörtern wird der Vokal regional unterschiedlich lang gesprochen, also auch: muss; andere derartige Wörter: Spaß/Spass, Schluss/Schluß, im Rahmen der Rechtschreibreform besonders wichtig: Stuß/Stuss)

Aber natürlich renne ich selbst dabei immer wieder gegen eine aufstähende (-> Aufstand), ja brännende (-> Brand) Aufwand.
– geändert durch Ernst Haft am 01.09.2004, 11.20 –

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Gast
27.08.2004 14.28
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Die FAZ schrieb im Reiseblatt am 26.8.2004....

Die FAZ schrieb im FAZ-Reiseblatt am 26.8.2004 einen Bericht über \„Schanghai\", was mich doch etwas irritierte.
Ich hatte \„Schanghai\" als eine Geburt der neuen \„Rechtschreibung\" in Erinnerung, ähnlich Delfin oder Spagetti.
Eigentlich sollte es doch \„Shanghai\" (das ist korrektes Pinyin = Lautschrift für Chinesisch) heißen, und ich denke, so hat man es auch früher geschrieben.

Ist die FAZ also mit \„Schanghai\" von ihrer Rückkehr zur bewährten Rechtschreibung abgegangen?

Gast
.

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Gast
27.08.2004 09.56
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Schützen wir unsere Schrift und Sprache!

Alles Gerede, jeder „gute“ Grund der Reformisten in dieser Sache, geht mir, gelinde gesagt, auf die Nerven! Ich erkenne am eigenen Schreiben, wie die Umstellung unserer Rechtschreibung seltsame Züge trägt. Ich beging den Fehler und achtete nicht auf die erlernte Schreibweise. Immer öfter benutzte ich z. B. das Doppel-s anstatt "ß". Ich gewöhnte mir quasi das Erlernte ab. Manchmal stutze ich und muß überlegen, wie ein bestimmtes Wort geschrieben wird. Das Ende vom Lied ist, daß ich wieder lernen und mich erinnern muß. Ich hatte sicherlich eine gewisse Zeit den Unterricht umsonst besucht, wenn ich heute diesen Reformfirlefanz als meine Sprache akzeptiere. Und DIES wird niemals geschehen! Nein, vollkommen war sie nicht die alte Rechtschreibung, aber logisch jedenfalls. Aber Logik wurde generell aus der Gesellschaft entfernt. Erhalten wir uns Schrift (Fraktur) und Sprache als Kulturgüter, als einen eigenen Teil unseres Lebens! Was sonst macht uns zu Deutschen? Die Anhäufung materieller Güter? Dazu abschließend:

Kai Stepp, Chefredakteur der Geld-Zeitschrift „Capital“, schreibt heute in seinem neuesten „Editorial“:

„Für einen jungen Deutschen im größeren Europa ist gutes Englisch heute viel wichtiger als die Beherrschung des Deutschen nach den Regeln der alten Rechtschreibung.“

Es ist die Geringschätzung der eigenen Sprache, die zu solchen Fehlleistungen führt, wie sie die Rechtschreibreform hervorgebracht hat.

(Deutsche Sprachwelt, 18.08.04)

DAS IST DEUTSCH?

Cordula Mentau
Schwester-Mechthildis-Weg 33, 77887 Bad Sodbrennen

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Gast
24.08.2004 10.08
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Weitere Anregungen

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich kann nur bekräftigen, daß ich nahezu alle Argumente der „Reformgegner“ nachvollziehen kann, da sie schlüssig sind. Mögen sie sich durchsetzen.

Wie wär's mit ein paar weiteren Anregungen dazu. Aufgabe: Finde man die nach neuer amtlicher Regelung korrekten Schreibweisen und belege man, warum die schlüssiger sind als der andere Stuß.

„gähen“ von „Gang“
„sträng“ (z.B. er ist ein stränger Vater) von der „Strang“
„sprächen“ von „Sprache“
„rächnen“ von „Rache“
„aufwänden“ von „Aufwand“
„färn“ (der Heimat) von „Farn“ (Pflanze)
„pünkeln“ (Urin) von „Punk“ (abgerissener Lungerer)
„fächten“ von „Fach“
„gräulich“ (Grauen erregend) von „Grau“
das „Quändtchen“ von „Quandt“ nur BMW-Fahrer (von Familie Quandt)
„läuchten“ von „Lauch“ (Gemüse) als Präteritopräsentium
„schären, Schäre“ von die „Schar“
„behände“ von die „Hand“
„spärrig“, „spärren“ von „Sparren“,
„schnäuzen“ von die „Schnauze“
der "Ängel“ (himmliches Wesen) von „angelus“ lat.
„sich wänden“ trans. + intrans. von „Wand“
„sänden“ von der „Sand“
„einbläuen“ von „Blau“
„schäuen“ trans. von die „Schau“
„sperlich“ (karg, wenig) von „Sperling“ (Spatz, kleiner Piepmatz)
„stähen“ von „Stand“
das „Bäcken“ (med.), „Planschbäcken“ von „Bäcker, backen“
das „Geschänk“ von „Schanker“ (Geschlechtskrankheit, weicher, harter)
der „Hänker“ von „Hank“ (engl. Vorname)
der „Stängel“ von „Stange“
„selbär“ wie „Waschbär“, „Braunbär“
ebenso „Heidelbärkuchen“, „Bärlin“
der „Rättich“ (Gemüse) von „Ratte“ und „radix“ (lat. Wurzel)
die „Mänge“ von „Mangel“
„kätzerisch“ von „Katze“
die "Änge“ von „Angel“
das „Wätter“ von „Watt“ (das Zeugens am Nordseestrand, entdeckt von James Watt, dem Physiker)
„verränken“ von „ranken“
„fräuen“ von die „Frau“
„Mäute“ von „Maut“
„häute“ von die „Haut“
„ungehäuer“ von „Hauer“ (Zähne des Wildschweins
„morgähn“ von „gähnen“
„Ohrtografie“ von „Ohr“, weil man so schreibt, wie man es glaubt zu hören
„quällen“, die „Quälle“ von die „Qualle“
„Quallität“
„Karport“ (Autounterstellplatz) von „Karfreitag“, da das KFZ Freitag bis Montag darunter steht. Auch wegen „Karzinom“, da Autoabgase Krebs machen.
„schäußlich“ von die „Schau“
„schwäben“ von der „Schwabe“
„Bändel“ von „Band“
„wäben“ von die „Wabe“
„gäben“ von die „Gabe“
„mässen“, „Mässer“ von die „Masse“
„näcken“ refl. und trans. von der „Nacken“
„stäuern“ von der „Stau“
„täuer“ von der „Tau“


Mit freundlichem Gruß
Gast

Gast
irgendwo

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Norbert Lindenthal
22.08.2004 21.06
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Re: Einmischung in staatliche Angelegenheit!

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Tobias Engel
… zuständige Repräsentanten … repräsentative Demokratie … rechtmäßig eine Änderung beschlossen … Reformgegner ohne politisches Mandat diktieren … eindeutig illegitim … einige Haare … Reform von 1901 … eindimensionaler Dummkopf.

Unter den Denkern hier sind auch Leute, die zwei Jahre lang in Schleswig-Holstein einen Volksentscheid herbeigeführt haben. Und natürlich auch viele schleswig-holsteinische Einwohner und Wähler. Der Volksentscheid ist legitim. Ob die Kultusminsterkonferenz besser einer gesetzlichen Grundlage bedarf, bleibt zu klären. Legitim jedenfalls ist sie nicht. Sonst müßte es ja ein Gesetz geben, das die KMK legitimiert. Die Akzeptanz der sogenannten Rechtschreibreform wurde vom Bundesverfassungsgericht 1998 prognostiziert. Die Akzeptanz der Schreibänderung hat sich dennoch nicht erfüllt. Wir haben also immernoch einen Zustand, der die Absichten der Reformer dermaßen erschüttert, daß ich über die Verfassungswidrigkeit der Rechtschreibreform nachdenken muß. Härchen in der Suppe? Das lernt man mit einem ä, oder man lernt es nicht. Wer es lernt, merkt, wie mit wenigen Zeichen eine Schnellleseschrift ermöglicht wird, die den zu tragenden Gedanken nicht so schnell begrenzt. lll hab ich ext-ra mal geschrieben. Kleine Stolpersteine üben das Nervensystem und bringen Schwung in Zeit und Raum. Die Festlegung 1901 auf eine längst bewährte Schreibeinheitlichkeit kann man gut mit der Reform 1996–2004 vergleichen. Die eine entsprach dem Sprachverständnis und verringerte die Kosten, die andere widerspricht dem Sprachverständnis und erhöht die Kosten.

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Gast
22.08.2004 17.40
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Einmischung in staatliche Angelegenheit !

Die Rechtschreibreform gilt nur für die öffentliche Verwaltung und die Schulen. Die zuständigen Repräsentanten (Zur Erinnerung: Deutschland ist eine repräsentative Demokratie) hat rechtmäßig eine Änderung beschlossen.

Selbstverständlich darf der Spiegel und andere Verlage sowie mancher populäre Schriftsteller in ihren Erzeugnissen nach anderen Regeln schreiben. Ich nehme mir ebenfalls die Freiheit heraus, nach meinen Vorstellungen zu schreiben.

Kein Verständnis dafür habe ich, dass Reformgegner ohne politisches Mandat diktieren wollen, wie in der öffentlichen Verwaltung und der Schule geschrieben werden soll. Dieses Verhalten ist eindeutig illegitim.

In der Welt vom 21. August 2004 „Jetzt wird zurückgeschrieben“ wurde Frau Maron zitiert. Sie gehört zu den Reformgegnern. Sie nennt hierbei folgendes Beispiel:
... „Egal, was E. sagt, mir tun die Männer Leid“ und das war genau das Gegenteil von dem, was ich hatte sagen wollen. Ich wollte sagen, dass ich die Männer bedauere, und nun stand da, dass die Männer mir ein Leid antun ...

Ich verstehe Frau Maron nicht. Ich habe den Satz beim Lesen genau so verstanden, wie es Frau Maron beabsichtigte und nicht als Gegenteil.
mir tun die Männer Leid -> bedauern (ist doch OK!!!!)
mir tun die Männer Leid an -> Gegenteil
mir tun die Männer Leid zufügen -> Gegenteil
Für den „Normalo“ muss Frau Maron schon ein Wort wie „an“ bzw „zufügen“ dazuschreiben.
Fazit: Kein Reformfehler, sondern ein subjektives Problem der Schriftstellerin.

Es mag ja sein, dass die Reform (Menschen sind nie perfekt) einige Haare in der Suppe hat, doch wer, weil nicht in der Lage, differenziert zu argumentieren, pauschal eine Rückkehr zur Reform von 1901 fordert, outet sich als unflexibler, verkalkter, egoistischer, rechthaberischer, eindimensionaler Dummkopf. Insbesondere manch hochgelobter Schriftsteller sollte sich wegen seiner eindimensionalen Argumentation schämen!

TOBIAS ENGEL
xxx

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Gast
21.08.2004 02.06
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archive.org hat ein paar Seiten gespeichert

http://www.archive.org/web/web.php

Vor Nachname

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Gast
20.08.2004 14.53
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Wer glaubt wird selig

Man muß sich nicht unbedingt wissenschaftlich mit der deutschen Sprache beschäftigt haben, um zu erkennen,
daß eine Rechtschreibreform Unsinn ist. Zumindest können Lügen zu Glaubenswahrheiten werden, und wer glaubt,
wird selig! Allerdings leben wir in einem aufgeklärten Zeitalter, und da sollte es doch ziemlich peinlich
sein, wenn man offensichtliche Lügen propagiert. Leute, die das tun, sind nicht fähig ein öffentliches Amt zu
bekleiden.

xxx
xxx

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Gast
19.08.2004 13.31
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Völlig überflüssig

Diese Rechtschreibreform empfinde ich als völlig überflüssig!!! Eine Reform sollte man nicht einfach machen, nur weil sie nach 100 Jahren mal fällig ist. Das ist doch wieder typisch für unsere Regierung. Meine Meinung ist weg mit diesem SCHEIß

Anno Nym
Anno Nym Straße 44; 88888 AnnonymStadt

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Gast
18.08.2004 12.19
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Präteritum vs. Präterium

Hallo zusammen, kann mir bitte jemand erklären, warum das \\\„Präteritum\\\" in DDR-Schulbüchern \\\„Präterium\\\" genannt wurde?

Barbara Schöneberger
Wiesenweg 11, 02979 Liebstöckl

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Gast
18.08.2004 11.44
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Erbitte Auskunft

Werte Teilnehmer!

Als Leser möchte ich meine Zeitungen, neuen Bücher usw. gern wieder in der gewohnten Rechtschreibung sehen und unterstütze deshalb Ihr Anliegen. Den absehbaren Auseinandersetzungen (als Lehrer oder gegenüber Zeitungsredaktionen) bin ich jedoch fachlich nicht gewachsen – ich habe schlicht keine Ahnung mehr von Grammatik, Orthographie usw.

Bezüglich der \„klassischen\" Rechtschreibung werde ich versuchen (z.B. mit dem Wörterbuch von Prof. Ickler), verschüttete Elementarkenntnisse zu reaktivieren. Aber mit den sich wandelnden \„Reform\„regularien bin ich überfordert. (Und als Atheist sollte man Bibel und Kirchengeschichte besser als kennen als der durchschnittliche Gläubige.)

Mir schwebt ein Leserbrief vor, in dem ich
a) Fehler einer aktuellen Zeitungsausgabe mitteile – gegenüber der amtlichen Rechtschreibung,
b) \„richtig\" geschriebene, aber sinnenstellende Wendungen (Grammatikfehler?) vorweise und eventuell
c) verbotene Wörter und
d) einige hanebüchene Beispiele der Neuschreibung (Trennungen, Eindeutschungen) anführe.
Also: keine Theorie oder keine Politik, nur ein paar nackte Ergebnisse.

Aber: Wo finde ich bitte die neuesten amtlichen Rechtschreibregeln, ein amtliches Wörterverzeichnis? Ist der Duden (22. Auflage) dafür brauchbar? Oder gibt es für mein Vorhaben schon gute Beispiele?

Freundliche Grüße
Anonymus

Anonym
-

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Gast
14.08.2004 15.08
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Zum Eintrag von margel vom 14.08.2004, 11:26

Für eine ähnliche Argumentation bin ich vor einigen Monaten von Herrn Wrase ziemlich runtergemacht worden!

xxx
xxx

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