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Gast
14.04.2002 09.46
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Nicht die Kenntnis, sondern die Fähigkeit, die Kenntnis zu vermittelm.

Schubert
Bln

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Elke Philburn
14.04.2002 09.28
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Zu Herrn Schubert

Komisch, daß Sie jetzt die Kenntnis der neuen Rechtschreibung auf Lehrer einschränken. Meine Mutter (keine Akademikerin) konnte noch – wie viele andere Mütter auch – bei den Hausaufgaben helfen und zumindest erkennen, wenn etwas falsch geschrieben war. Heute dürften sich nur noch sehr wenige Eltern darin sicher fühlen.

Und was den Sachverstand zur Rechtfertigung von 'Konventionen' betrifft:

Ist Ihnen schonmal aufgefallen, daß man nie geprüft hat, wie weit die neue Rechtschreibung z. B. von Lehrern wirklich beherrscht wird? Die Illusion, man könne die neuen Regeln, rührt doch nur daher, daß in Wirklichkeit keiner sie genau kennt. Und das nicht, weil die Leute zu doof sind, sie zu begreifen, sondern weil sie viel zu schwierig ist! Eine mit Sachverstand durchgeführte Reform hätte aber genau das Gegenteil bewirkt, nämlich, daß jetzt mehr Leute als vorher mit der Rechtschreibung zurechtkommen!

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Gast
14.04.2002 08.46
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Korrektur

Nachtrag: in Zeile 2 soll es natürlich „bewährte“ heißen. Gäste dieses Forums können ihre Beiträge nicht korrigieren. Wenn sie es versuchen, werden sie ziemlich barsch zurechtgewiesen.

Schubert
Bln

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Gast
14.04.2002 08.41
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Nun ist es ja nicht so, dass die bisherige, traditionelle, gewährte, wundervolle Rechtschreibung nicht ihre Probleme gehabt hätte. Groß- und Kleinschreibung, Zusammen- und Getrenntschreibung waren immer das zentrale Problem der deutschen Orthografie, mit dem Ergebnis, dass kaum jemand von sich behauptete, ohne Nachschlagen alles richtig schreiben zu können. Auch ich, obwohl am Thema interessiert, musste auch beim Altschrieb öfter nachschlagen.

Nein, Frau Philburn, ich kann Schülern weder die alte noch die neue Rechtschreibung vermitteln. Ich bin kein Lehrer, habe das nicht gelernt, und ich versuche mich auch nicht auf Gebieten, die die Fachleute besser beherrschen.
„Konvention“ ist nicht nur das, was von allen akzeptiert wird, es muss nicht einmal unbedingt die Mehrheit sein, Sachverstand spielt auch eine Rolle.

Zur Demokratie: Wenn man, wofür es gute Gründe gibt, dem Staat das Recht abspricht, die Rechtschreibung seiner Bürger zu regeln, muss man auch einräumen, dass die Rechtschreibung kein geeignetes Thema für Volksabstimmungen ist, weder für die Frage Altschrieb oder Neuschrieb noch für Einzelfragen. Wer aufmerksam durch die Stadt läuft und die Schilder liest, sieht doch, dass bei Volksabstimmungen über orthografische Einzelfragen die folgende Regel Gesetzeskraft erhalten würde: Alle Wörter, die mit s aufhören, müssen mit Apostroph geschrieben werden (In den Radio's nicht's Neue's). Vielleicht wäre die Mehrheit auch für den Accent grave.

Herr Melsa, Ihre Behauptungen in Ihrem Beitrag vom 14.4. will ich nicht widerlegen. Ich habe ihnen in meinem Beitrag vom 14.4. ja sogar zugestimmt. Nur habe ich daraus Folgerungen gezogen.


Schubert
Berlin

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Elke Philburn
13.04.2002 21.57
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Schubert:

Zitat:
Das Schlimmste, was Ihnen passieren kann, ist dass Sie von der nächsten Generation etwas belächelt werden.

Aber Herr Schubert, der nächsten Generation würde das Lächeln ganz schnell vergehen, wenn man mit der Rechtschreibreform ernstmachen würde. Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, daß weder irgendjemand die Reformschreibung völlig ernstnimmt, noch irgendwer die Regeln einwandfrei beherrscht? Verstehen Sie denn – mal als Beispiel – den ganzen Regelkram, der im neuen Duden steht? Könnten Sie Ihren Kindern bei der neuen Rechtschreibung helfen, wenn es darauf ankäme?

Zitat:
Beides sind keine Rechtsnormen, sondern Konvention.

Na, da haben Sie aber den Begriff 'Konvention' arg frei ausgelegt, wenn Sie ihn nicht gerade im Sinn von einem formalen, völkerrechtlichen Übereinkommen benutzen. 'Konventionen' werden für mich immer noch von einer Gemeinschaft bestimmt, nicht von einigen wenige Leuten, die sich als 'Spezialisten' verstehen.

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Christian Melsa
13.04.2002 18.31
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Übrigens, da ich noch keine dreißig Lenze zähle, habe ich mich ohnehin nicht angesprochen gefühlt von „alte Männer“ (obwohl manche Leute sich heutzutage ja schon in der Nähe der Dreißig erschreckend alt vorkommen). Ich meinte auch eigentlich, daß ich mich nicht gerade zu den Prinzipkonservativen zähle. Ich halte Konservativismus als Pauschalideologie für genauso unsinnig wie Progressivismus. Manche Dinge sind schon zufriedenstellend so, wie sie sind, andere sind es nicht. Ändern um des Ändern willen ist zumildest Energieverschwendung.

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Christian Melsa
13.04.2002 18.03
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Hinzuzufügen ist, daß natürlich auch die Presse zunächst einmal meist ohnehin nicht exakt dieselbe Rechtschreibung anwendet wie die, die in der Schule unterrichtet wird. Außerdem ist auch dort, wie fast überall, die Fehlerhaftigkeit der Neuschriebanwendung beträchtlich. Wie soll man da auch noch durchblicken, wenn die Neuregelung durch die „Präzisierungen“ der Rechtschreibkommission je nach Einzelfall mal so, mal so ausgelegt wird, daher kein Wörterverzeichnis mehr als absolut zuverlässig gelten kann und die Regeln ohnehin entweder nicht eindeutig oder unglaublich kompliziert oder beides auf einmal sind?

Die Medienbereiche, in denen am weitesten umgestellt wurde, sind auch gleichzeitig die schnellebigsten. Im Falle ihrer Rücknahme wäre von der Reform also schon bald keine Spur mehr zu sehen. Zeitungen und Zeitschriften quellen am laufenden Band in neuen Ausgaben hervor, die alten verschwinden überwiegend im Müll und werden nur zu winzigen Teilen in Archiven aufbewahrt, wo sie dann als Zeugnisse einer seltsamen Zeitspanne dienen dürfen (die Beseitigung der Berliner Mauer war schließlich weitaus schwerer vorstellbar, und von der ist ja nun auch nicht viel übriggeblieben). Das gilt um so mehr für Behördenunterlagen und Werbung, auch Schulbücher haben nur eine sehr begrenzte Einsatzdauer. Was nicht so schnell verschwindet, sind die Riesenmengen von Literatur in herkömmlicher Rechtschreibung, die in unzähligen Bibliotheken herumstehen und in Gebrauch sind.

Etwas Negatives hinnehmen, nur weil es nun einmal jetzt da ist, ist eigentlich ziemlich widersinnig, denn das Beklagenswerte ist ja gerade, daß es da ist, und durch diese Tatsache entsteht ja erst das Bedürfnis, es zu beseitigen. Und die Neuerungen der Reform sind nicht nur negativ, weil ungewohnte Schreibweisen einfach für sich genommen lästig sein mögen, sondern auch, weil sie funktional extrem mangelhaft sind.

Man kann den Inhalt der Reform in zwei Hälften teilen: Die eine Hälfte ist eindeutig linguistisch gesehen unpraktischer als die bisherige Handhabung (Paradebeispiele: Getrennt-/Zusammenschreibung, Groß-/Kleinschreibung) – ohne aber wenigstens didaktisch eine Verbesserung zu bringen –, die andere Hälfte ist einfach nur überflüssig und verwirrt durch wahllos mal hier, mal da gewandelte Schreibweisen ohne jeden Nutzen (Delfin, Katarr, Gräuel, aufwändig usw.). Dann lassen sich natürlich noch die grammatischen und etymologischen Fehler nennen, die in beiden Hälften vorhanden sind.

Ein Anklagepunkt anderer Ebene ist dann die Demokratiewidrigkeit. Undemokratischer als die Rechtschreibreform kann ein Staat eine Maßnahme ja gar nicht durchsetzen. Wenn man so etwas einfach hinnimmt, werden sich derartige Fälle künftig immer mehr häufen. „Haben wir doch daundda auch so gemacht.“ Ich erinnere mich, daß auf dieser Seite einmal jemand von einer Podiumsdiskussion erzählte, die das Thema Rechtschreibreform behandelte. Ein Politiker, auf den Demokratiebruch hingewiesen, entgegnete dem Vorwurf, daß man bei der Einführung des Euros ja schließlich auch bewußt gegen den mehrheitlichen Volkswillen gehandelt habe. Es ist kaum zu fassen, wie achselzuckend Politiker mittlerweile die elementarsten Prinzipien der Staatsverfassung ignorieren. Während die Mängel des Euros mehr auf Spekulation beruhen und nicht so eindeutig nachweisbar sind wie die der Rechtschreibreform, läßt sich letztere auch viel einfacher wieder zurücknehmen. Ein Grund, das zu fordern, wäre also auch, damit zum Ausdruck zu bringen, daß langsam einmal Schluß sein muß mit der Volksentmachtung, daß man diese Entdemokratisierung nicht weiter dulden und auch in Sachen obrigkeitliche Sprachlenkung keinen Präzedenzfall zulassen sollte.

Ach ja, was die Widerlegungen betrifft: Sie dürfen ruhig auch meine Behauptungen zu widerlegen versuchen, Herr Schubert, Sie müssen sich nicht auf meine Folgerungen beschränken.

– geändert durch Christian Melsa am 15.04.2002, 00.16 –

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Theodor Ickler
13.04.2002 11.02
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Illusionen

Viele, nicht alle Behörden haben auf die eine oder andere Schreibweise umgestellt, die sie für die neue halten. Ich habe noch kein DIN-A4-Blatt irgendeiner Behörde gesehen, das fehlerfrei wäre. Das gilt sogar für Wahlunterlagen. Heute bin ich an neuen Informationstafeln vorbeigeradelt, die vorletzte Woche in Erlangen zur Renaturierung der Schwabach aufgestellt worden sind: alles in gepflegter „Altschreibung“. Aus dem Inneren der bayerischen Staatsregierung ist mir mehrfach zugetragen worden, daß man durchweg höchst unzufrieden mit der Neuschreibung ist. Anderswo dürfte das nicht anders sein. Ich kenne mehrere Journalisten, die nur in der bewährten Rechtschreibung schreiben, die Umstellung überlassen sie anderen, genau wie die leitenden Angestellten anderer Firmen, sofern sie nicht überhaupt diktieren.

Es ist theoretisch möglich, daß nach vielen Reparaturen eine Einheitsorthographie auf der Grundlage der Neuregelung erreicht wird. Außer dem ss und vielleicht einigen Silbentrennungen (s-t) dürfte daran aber nichts Neues mehr festzustellen sein, und es würde nach den bisherigen Erfahrungen viele Jahre, eher Jahrzehnte dauern. Die bisher übliche Rechtschreibung hat für sich, daß sie bereits seit langer Zeit ungeheuer verbreitet und allgemein bekannt und dokumentiert ist. Sie hat auch ihre Konsensfähigkeit bewiesen, während das für jede Neuschreibung fraglich ist.

Daß der Vergleich mit der Sommerzeit hinkt, braucht nicht näher erklärt zu werden.

Man darf sich die Korrekturbedürftigkeit der Neuregelung nicht zu gering vorstellen. (Grundfehler vieler Leute)
__________________
Th. Ickler

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Gast
13.04.2002 10.34
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Herr Melsa, nachdem Sie in Ihrem ausführlichen Beitrag mehrfach mich angesprochen haben, möchte ich mich doch noch einmal einschalten. Vorab möchte ich betonen, dass ich mit den „alten Männern, die die Welt nicht mehr verstehen,“ nicht Sie gemeint habe.

Ich will auch nicht Ihre Folgerungen widerlegen, ich will nur aus Ihren Behauptungen Folgerungen ziehen.

Das hat aber nur Sinn, wenn wir uns wenigstens über das Eine einig sind: Es gibt ein gewisses Interesse an einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung. Wenn darüber Einigkeit besteht muss man überlegen, wie die Einheit wiederhergestellt werden kann.

Wenn mit der Umstellung der Nachrichtenagenturen „widerstandslos der Großteil der Presse“ mitgemacht hat, wenn zur gleichen Zeit die meisten, inzwischen alle, Behörden umgestellt haben, wenn „in fast jedem Zeitungsartikel und vielen anderen aktuellen Schriftstücken“ dem Bürger die neuen Schreibweisen entgegenwehen, wenn man sich der Reform nicht entziehen kann, wenn seit fünf Jahren in allen Schulen den Kindern die neue Rechtschreibung beigebracht wird, wenn, wie Sie schreiben, die Leute aufgeben und die Gewöhnung einsetzen wird, wenn es sich um eine „Massenströmung“ handelt,
dann gibt es doch wohl keinen Weg zurück mehr. Eine einheitliche deutsche Rechtschreibung ist nur noch über die neuen Regeln, vielleicht vollständig, vielleicht modifiziert, erreichbar.

Dann spielt es keine Rolle, ob die Leute, die umgestellt haben, dies aus vorauseilendem Gehorsam, aus Herdentrieb, aus Dumpfheit, aus Angst, unmodern zu erscheinen, getan haben, oder ob sie die Umstellung sinnvoll und vernünftig fanden.

Ich bin in diesem Forum durch meine unorthodoxen Beispiele aufgefallen. Noch eins: Am Ostermorgen habe ich alle meine Uhren auf Sommerzeit umgestellt, obwohl ich von der Sommerzeit nicht viel halte. Damit bin ich voll meinem Herdentrieb gefolgt, habe voraus- und nacheilenden Gehorsam gezeigt und mich als Massenmensch geoutet. Sehr verächtlich, aber trotzdem hatte ich meine Gründe. Ich könnte mir denken, dass sogar Sie es ebenso gemacht haben.



Schubert
Veltheimstraße

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Christian Melsa
13.04.2002 02.08
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Herr Wrase, da haben Sie noch einmal sehr schön und anschaulich die ganze Problematik zusammengefaßt. Ich habe zuvor leider den Fehler gemacht, zu vergessen, daß ein Andersdenkender meine Worte garantiert in einem Ton aufnehmen wird, der von mir gar nicht beabsichtigt war. Der plauderhafte Stil, in dem ich meinen letzten Beitrag abgefaßt habe, kann ja leicht auch nach einem Gefühlsausbruch klingen. Meine Worte waren, wenn schon nicht gerade „unkontrolliert“, so doch eher unbedacht gewählt in Hinsicht auf die mögliche Wirkung beim Empfänger, aber an der Bedeutung gibt es nichts auszusetzen. Herr Schubert, in Anbetracht ihres Pro-Reform-Standpunkts kann ich es natürlich verstehen, daß Sie meine besonders direkten Worte herausgreifen und aufreihen; so aus dem Zusammenhang gerissen wirkt mein Urteil natürlich übertrieben, gerade auf jemanden, der die Rechtschreibänderungen doch so herrlich harmlos findet. Ich will noch einmal ausdrücklich anmerken, daß meine Anspielungen aufs Dritte Reich nicht als „Holocaustkeule“ zu verstehen sind, also entsprechend der Kritik Walsers, die ich weitgehend teile. Natürlich sind Holocaust und Krieg Katastrophen einer völlig anderen Kategorie und Dimension, ich wäre ja geistesgestört, wenn ich das nicht selber wüßte. Doch die Mechanismen, daß sich Menschenmassen einer Strömung beugen, weil es sich eben um Massenströmungen handelt (oder sie sie auch nur für solche halten) oder irgendwas nun einmal beschlossen und von oben angeordnet wurde und man sich dem dann halt zu fügen habe, sind nun einmal bestürzend ähnlich damals und heute. Sie haben doch bestimmt schon einmal vom „vorauseilenden Gehorsam“ gehört. Davon auszugehen, die Leute in der Presse (oder anderswo) hätten „schon ihre Gründe“ zur Umstellung gehabt, und das nicht weiter zu hinterfragen, läßt auf ein blindes Vertrauen zu solchen Institutionen schließen, das schwer zu rechtfertigen ist. Die Medien haben vor einiger Zeit auch den Hype genährt, der zur maßlosen Überbewertung der sogenannten New Economy führte; dies als nur ein bekanntes Beispiel für die Herdendynamik der „Vierten Gewalt“. Dieses blinde Vertrauen ist doch gerade das Fatale, das weitaus schlimmere Sachen als die Rechtschreibreform ermöglichen kann.

Viele Zeitungen haben schon seit einer Weile mit Auflagenrückgängen zu kämpfen, sie bangen um ihr Bestehen gegen die neue Konkurrenz des Internets. Man kann seit Jahren beobachten, wie Zeitungen krampfhaft versuchen, sich einen besonders „modernen“ Anstrich zu geben, bloß nicht veraltet zu wirken. Ein gutes Beispiel dafür ist die ZEIT, der diese Neurose immer noch deutlich abzuspüren ist (und fast schon eine Parodie von besonderer Groteskheit ist FAZ.net). Ein perfekter Nährboden für eine Rechtschreibreform. Mit dem Etikett der „pädagogischen Korrektheit“ daherkommend, sich als Erlösung für die armen geplagten kleinen Schulkinder preisend, machte das Unternehmen einen ganz besonders progressiven Eindruck. Die fehlende Popularität ließ sich dann so erklären, daß es seiner Zeit so weit voraus sei, daß der Masse eben die Fähigkeit abginge, die Elemente zu würdigen, die sie und zumal kommende Generationen – wie verantwortungsvoll! – einmal in die schöne neue Rechtschreibwelt führen würden. Man müßte natürlich gegen die Macht der Gewohnheit ankämpfen, also logisch, daß viele dagegen sein werden. Schon ist die Voreingenommenheit gegenüber jedwedem Einwand da, es handele sich bestimmt nur um konservativ motivierte, letztlich irrationale Aufstände der Ewiggestrigen, „die die Welt nicht mehr verstehen“. (Wenn Sie mich kennen würden, Herr Schubert, würden sie wissen, daß zumindest ich ganz bestimmt nicht zu dieser Sorte gehöre.) Da sich das Unternehmen auch noch auf die elementare Substanz eines Schriftmediums bezog, war es für die Presse also vorzüglich geeignet, um aller Welt zu zeigen, wie unheimlich zukunftsorientiert man doch sei. Hinzu kam natürlich die Angst, nachwachsende Käuferschichten zu verlieren, die in der Schule eine andere Rechtschreibung beigebracht bekämen, andere Schreibweisen in Zeitungen als befremdlich empfunden und letztere mit Kaufweigerung grausam gestraft hätten. Von der Jugend verschmäht, welch eine Schande das wäre! (Der Woche übrigens haben diese Erwägungen anscheinend nicht viel genützt.) Und nicht zuletzt war das Schlüsselereignis die Umstellung der Nachrichtenagenturen, denen man den Schwarzen Peter zuschieben konnte, wenn man sich zu rechtfertigen hatte. Ab diesem Zeitpunkt setzte endgültig die Herdendynamik ein. Wenn es eines ganz bestimmt nicht sein kann, das die entscheidenden Pressemenschen von der Reform überzeugt hat, so ist es eine gründliche Überprüfung des Nutzwerts, der sich aus den Rechtschreibänderungen ergibt. Wie Herr Wrase klar darlegt, wäre dabei herausgekommen, daß fast nur Nachteile zu erwarten sind, die die minimalen Vorteile nicht im entferntesten aufzuwiegen vermögen.

Dem Bürger weht die dreiste Demokratiemißachtung durch die Schreibweisen in fast jedem Zeitungsartikel und vielen anderen aktuellen Schriftstücken entgegen. Schrift ist überall im Alltag, man kann sich der Reform nicht entziehen (auch wenn man, welche Gnade, privat unbefristet weiter so schreiben darf, wie man will). Bei so einer Dauerbehandlung sinkt natürlich der Widerstandswille, Resignation macht sich breit, die berüchtigte Politikverdrossenheit greift um sich. Ich könnte jetzt „Psychoterror“ schreiben, aber das beschreibt die Sachlage wohl wieder zu direkt für jemanden, den Tucholsky in seiner Rede an das „hochverehrte Publikum“ einen „Grießbreiesser“ genannt hätte. Eltern müssen mit ansehen, wie ihre Kinder in der Schule etwas anderes lernen als sie für richtig halten, als die Mehrheit des Volkes für richtig hält. Wer mag noch an Demokratie glauben, wenn solche omnipräsenten Maßnahmen Erfolg haben? Die Wahlbeteiligung sinkt, viele von den etablierten Parteien enttäuschte Bürger lassen sich zum „Protestwählen“ dubioser Parteien verleiten, Extremistenminderheiten gewinnen bei der verringerten Wahlbeteiligung an Stärke.

Die Schriftsprache ist ein enormer kultureller Wert. Wenn der Staat so rücksichtslos und inkompetent mit ihm verfährt, dann ist das ein sehr, sehr schlechtes Zeichen.

Ich lade Sie ein, meine Folgerungen zu widerlegen, Herr Schubert.

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wrase
12.04.2002 21.08
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Als sporadisch teilnehmender Diskutant auf diesen Seiten möchte ich an dieser Stelle meine Beurteilung zusammenfassen.

Die Sichtweise, es handele sich um eine Konvention, die insofern harmlos sei, als man sich ihr „privat“ nicht beugen müsse, ist schon auffällig oberflächlich. Was haben die Millionen Beamten, in schreibenden Berufen Tätigen, Lehrer, Studenten, Schüler usw. davon, wenn sie beruflich bzw. in der Ausbildung „neu“ lernen und schreiben müssen, aber privat „alt“ schreiben dürfen? Allein hier zeigt sich doch die Verlogenheit der scheinbaren Liberalität.

Weiter wird dabei übersehen, daß die Konvention Rechtschreibung, das heißt der Konsens, die weitgehende Einigkeit einer Sprachgemeinschaft, wie man bestimmte Wörter und Satzstrukturen schreibt, ja nur in dem Maße funktioniert, wie tatsächlich Einigkeit herrscht. Es ist nun einmal schwieriger, als Schreibender und als Lesender mit verschiedenen Schreibsystemen leben zu müssen, als wenn man es mit einem weithin einheitlichen, anerkannten System zu tun hat. Wichtig ist dabei nicht nur, was irgendwo als Regel oder Wörterbucheintrag steht, sondern was davon in den Druckerzeugnissen tatsächlich umgesetzt wird und was in den Köpfen aller Schreibenden verankert ist. Wenn man all dies berücksichtigt, hat man keineswegs einfach eine „neue Konvention“, sondern auf Jahrzehnte einen Flickenteppich aus klassischen und verschiedensten neuen Schreibweisen, Regeln und Programmen: Das neue Regelwerk konkurriert nicht nur mit dem sogenannten alten, sondern wird seinerseits permanent verändert, was verschiedenste Interpretationen in den Wörterbüchern zur Folge hat, die Zeitungen handhaben es wieder anders – keineswegs untereinander einheitlich –, die Buchlandschaft ist geteilt in alt und neu, ebenso die eigentlich Betroffenen: die Millionen Schreibenden, die am längsten zur Umstellung brauchen und am wenigsten von den neuen Regeln verstehen. Also jahrzehntelang Kuddelmuddel: Das ist keine neue Konvention, sondern nur das Mogeletikett dafür, daß die bewährte Konvention (= Einheitlichkeit) im Umfang der Reform nicht erneuert, sondern sehr lange zerstört wird.

Um zu einer so oberflächlichen Einschätzung zu kommen – „Ist doch egal, wenn ein bißchen was sich ändert“ –, muß man nach meinem Eindruck auf die unangemessene, leider verbreitete Perspektive hereingefallen sein, daß man ein einzelnes Wort als Beispiel betrachtet und von da aus auf die Qualiät des Ganzen schließt. Man prüft, ob es schlimm ist, Känguru statt Känguruh schreiben zu sollen, kommt zu dem Schluß, daß das nicht schlimm ist, und verallgemeinert flugs: „Das ist doch alles höchst unerheblich.“ Dabei vergißt man, daß es sich nicht nur um einen einzelnen Schreibvorgang handelt, sondern daß allein schon das Känguru(h), obwohl kein Gegenstand des Alltags, in deutschen Landen millionenfach geschrieben und noch öfter gelesen wird. Es wurden aber noch tausend andere Begriffe geändert, die viel häufiger sind. Somit kommt man auf eine Relevanz von vielen Milliarden betroffenen Schreib- und Lesevorgängen pro Jahr. Bei jedem dieser Schreibvorgänge soll sich nun ein Mitglied der Sprachgemeinschaft den Kopf zerbrechen, wie jeweils geschrieben wird! Da kommt also ein geradezu gigantischer geistiger Aufwand zusammen. In Wirklichkeit kommt es aber noch besser, denn man ahnt als Normalbürger ja gar nicht, was sich alles geändert hat, so daß nicht nur die vielen tatsächlichen Änderungen Gegenstand des Kopfzerbrechens bzw. des Zweifels werden, sondern ein Großteil aller Schreibarbeit ist betroffen: Solange man das Neue noch nicht gelernt hat – also sehr, sehr lange; in vielerlei Hinsicht auf Dauer –, resultieren zum Beispiel entsprechend mehr Fehler, also das genaue Gegenteil des ursprünglichen Zwecks.

Dabei wäre dieser Aufwand nur zu rechtfertigen, wenn er von den Betroffenen selber gewollt wäre und wenn er der Gemeinschaft einen deutlichen Vorteil verschafft. Beides ist nicht der Fall. Alle Umfragen haben jahrelang eine Ablehnung von durchschnittlich 80 Prozent ergeben, bis heute gibt es keine Umfrage, die eine mehrheitliche Zustimmung zur Rechtschreibreform erbracht hätte. (Und die rund 20 Prozent Befürworter gingen ja irrtümlich davon aus, daß die Reform Vorteile bringe oder gar nötig sei, so daß der Grad der Ablehnung bei einer ordentlichen Aufklärung über das Thema noch viel größer wäre oder gewesen wäre.)

Daß die Rechtschreibreform dennoch durchgesetzt wurde, ist also das Gegenteil von Demokratie, und das ist nun einmal „Diktatur“, wenn auch das Wort meist im Zusammenhang mit einer militärischen Komponente verwendet wird, also vielleicht nicht optimal geeignet, wenngleich zutreffend ist. Jedenfalls handelt es sich um einen Skandal, tun doch sonst alle Parteien beständig so, als sei für sie der Wille der Bürger der oberste Maßstab ihres Tuns. Die Rechtschreibreform beweist, daß das eine Lüge ist, und zwar bei allen Parteien.

Was die Vorteile betrifft: Es mag minimale Vorteile in winzigen Ausschnitten geben, ich schätze sie auf ein Prozent gegenüber 99 Prozent Nachteilen. Ein Beispiel ist „stattdessen“ als neue Norm. Aber selbst dies – und das ist typisch für diese „Vorteile“ – hätte besser geregelt werden können: durch einen sanften Übergang, indem „stattdessen“ zunächst zugelassen wird und erst dann als Norm festgelegt wird, wenn die Zusammenschreibung sich überwältigend durchgesetzt hat, so daß man die neue Norm mit Berechtigung hätte feststellen können. Ein solcher Vorgang wäre einfach und beschreibend gewesen und hätte keiner weiteren Rechtfertigung bedurft – ganz anders als zum Beispiel das „Känguru“, geschweige denn die große Masse der Änderungen, von denen sich nachweisen läßt, daß sie willkürlich, nachteilig, unlogisch sind und/oder bei denen absehbar ist, daß sie auf Dauer nicht überleben können, weil sie auf beständige Ablehnung stoßen und/oder weil sie gegen elementare Grundsätze verstoßen (wie „Leid tun“ mit grammatisch falscher substantivischer Auffassung).

Beim Känguru(h) – als Beispiel – hätte man fragen können und müssen: Wollt ihr diese Änderung? Man hätte die Argumente austauschen können und müssen – eine breite gesellschaftliche Diskussion. Die Befürworter hätten gesagt: „Känguruh ist unlogisch oder jedenfalls unsystematisch, weil andere Tiernamen auf -u kein -h haben: Marabu, Gnu, Kakadu und einige andere.“ Die Gegner hätten gesagt: „Känguruh ist keine Schwierigkeit. Das Englische hat tausendmal mehr solche Probleme, und alle Welt lernt Englisch. Außerdem ist es nicht einzusehen, daß ausgerechnet Känguruh geändert werden soll, aber vieles andere von dieser Qualität genau bleiben soll wie bisher – die Willkür dieser einzelnen Änderung ist viel unlogischer als die winzige Ausnahme -h. Jede Änderung bedeutet Aufwand – denken wir hier an die Tafeln im Zoo – und eine sehr lange Uneinheitlichkeit bis zur Umstellung der ganzen Sprachgemeinschaft. Dazu ist der Vorteil in diesem Fall viel zu gering. Laßt uns jedenfalls alle abstimmen! Die Änderung ist nur sinnvoll, wenn eine (deutliche) Mehrheit sie will, sonst bekommen wir nur Streit und Differenzen.“ Dann hätte die Allgemeinheit abgestimmt – zum Beispiel durch repräsentative Umfragen –, und die überwältigende Mehrheit hätte natürlich bestimmt, daß man die Änderung nicht will. So einfach hätte es sein können, und das wäre Demokratie gewesen, gemäß der Selbstverständlichkeit „Die Sprache gehört dem Volk“. Wir hätten uns den ganzen Ärger erspart, die Fehlerquote bei „Känguruh“ wäre so minimal geblieben wie eh und je (während wir jetzt jede Menge Fehler bekommen), die Wörterbücher hätten nicht geändert werden müssen, Milliardenkosten hätten gespart werden können usw.

Es gibt nachweislich unter dem Strich keine Vorteile der Reform, sondern der ganze Aufwand ist, vorsichtig gesagt, umsonst – und realistisch gesagt: Wir bekommen für den ganzen Aufwand verschiedene große Nachteile. Die Aushebelung der Demokratie – besonders kraß in Schleswig-Holstein –, die Mißachtung der Betroffenen, die großen finanziellen Aufwendungen, die Preisgabe der Einheitlichkeit, die Zunahme der Fehlerzahlen, die Verkomplizierung der Regeln – wer all dies ignoriert und sagt: „Ist doch so was von harmlos, ob ein paar Wörter jetzt anders geschrieben werden sollen, zumal privat niemand zu etwas gezwungen wird“, muß schon Scheuklappen tragen oder eben eine sehr oberflächliche, unangemessene Betrachtung zugrunde legen. Selbst wenn einem persönlich die Rechtschreibreform egal ist oder man sich als Befürworter versteht, müßte man als Demokrat die Mehrheit für wichtiger halten als die persönliche Vorliebe. Wer es unternimmt, für die Reform einzutreten, obwohl er weiß, daß die Mehrheit sie nicht will, ist in dieser Hinsicht ganz einfach kein Demokrat; davon abgesehen, daß es ihm an Verständnis dafür mangelt, daß auch ihm selbst „seine“ Rechtschreibung erst dann wirklich Vorteile bringen kann, wenn eben auch die anderen sie gut finden und anwenden, die breite Mehrheit.

Ich wähle folgenden Vergleich: Wir haben hierzulande die „Konvention“ – weithin durchgesetzt und anerkannt –, daß der Verbraucherstrom die Spannung 220 Volt hat. Nun kommen ein paar Reformer und denken sich, die ideale Spannung des Verbraucherstroms betrage 150 Volt. Es gelingt ihnen, die entsprechende Umstellung durchzusetzen, obwohl 80 Prozent der Bevölkerung dagegen sind (und die anderen 20 Prozent auf falsche Versprechen hereingefallen sind). Dabei machen aber nicht alle mit, sondern jahrzehntelang haben die einen 150 Volt, die anderen 220 Volt, wobei es noch viele gibt, die einen Kompromiß am besten finden und Bereiche mit 180 oder 200 Volt durchsetzen. Also werden alle möglichen Adapter für diese verschiedenen Spannungen gekauft, viele Millionen an der Zahl, auch werden die neu produzierten Haushaltsgeräte und die Glühbirnen in verschiedenen Versionen je nach gewünschter Spannung ausgelegt, und der Käufer muß aufpassen, daß er das richtige Gerät anschafft. Bei einem Umzug hat er vielleicht Pech gehabt, und ein erhöhter Aufwand ist nötig, wenn man ein Gerät von zu Hause mal in der Firma oder in einem anderen Haushalt anschließen will.

Ist es nun klug, wenn einige Kommentatoren sagen: „Jeder hat doch in seinen vier Wänden mit Hilfe der Adapter die Möglichkeit, jene Geräte zu verwenden, deren Spannung er am besten findet, ist doch alles kein Problem“? Oder wenn jemand sagt: „Ist doch mir schnuppe, ob eine Glühbirne mit 150 Volt oder mit 220 Volt funktionieren soll – Hauptsache, sie brennt!“ – dann hat er wohl kaum verstanden, was da vor sich geht. Genauso ist es mit der Rechtschreibreform.
__________________
Wolfgang Wrase

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Gast
12.04.2002 20.38
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Technik

Davon dürfen Sie gern Gebrauch machen.

Schubert
Berlin

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Reinhard Markner
12.04.2002 19.42
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Technischer Hinweis

Beiträge, die den Autoren selbst peinlich sind, können in diesem Forum nachträglich noch geändert oder gelöscht werden.

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Gast
12.04.2002 15.28
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Hinkende Vergleiche

Ach, Herr Markner, Sie sind nun mal ein Pechvogel. Wann auch immer Sie sich an Ihren Schreibcomputer setzen, nie kommt Sprache raus, immer nur Gebell.

Schubert
Berlin

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Reinhard Markner
12.04.2002 15.04
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Hinkende Vergleiche

Wenn dem so wäre, hätte sich das Problem erledigt. Der bestehende, durchaus bedeutsame Unterschied müßte aber selbst für Volljuristen leicht zu erkennen sein.

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