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Zweiteilung der Schriftsprache
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Jörg Metes
10.04.2003 12.00
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Literaturpreisträger

Eine Liste der Schriftsteller, die in den letzten zwei Jahren Literaturpreise erhalten haben, findet man auf dieser Internetseite.
Ich habe die Liste nur einmal bis zum August 2002 zurückverfolgt. Der Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, der Goethepreis, der Joseph-Breitbach-Preis, der Deutsche Sprachpreis, der „aspekte“-Literaturpreis, der „Welt“-Literaturpreis, der Marie-Luise-Kaschnitz-Preis, der Büchnerpreis, der Kleist-Preis, der Heinrich-Heine-Preis, der Lessingpreis, der Ludwig-Börne-Preis, der Hermann-Lenz-Preis, der Berliner Fontane-Preis, der Clemens-Brentano-Preis, der Hölderlin-Preis und einige andere Preise mehr wurden allesamt Autoren verliehen, die ihre Werke nach wie vor in herkömmlicher Rechtschreibung veröffentlichen, und das auch in Verlagen, die es gerne anders hätten (z.B. Elfriede Jelinek [Heine] bei Rowohlt, Monika Maron [Hölderlin], Wolfgang Hilbig [Büchner] und Zsuzsa Bánk [„aspekte“] bei S. Fischer).
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Jörg Metes

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Reinhard Markner
31.03.2003 10.03
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Scheinschlag

Die Berliner Stadtzeitung »Scheinschlag« (http://www.scheinschlag.de/) erscheint in bewährter Rechtschreibung. Soweit ich mich erinnere, war das nicht immer so. Die Redaktion scheint also zur orthographischen Vernunft zurückgefunden zu haben.

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Jörg Metes
28.03.2003 01.00
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Zitieren bei Rowohlt

Ich habe mir die Katia-Mann-Biographie von Inge und Walter Jens nun noch einmal angesehen. Zitiert wird offenbar orthographiegetreu; ich bin auf Briefzitate gestoßen, in denen daß etc. vorkommt.

Ich habe auch einen Band der Reihe rororo-Monographie (die immer noch so geschrieben wird) durchgeblättert, und zwar den Titel „Irmgard Keun“ von Hiltrud Häntzschel (erschienen 2001). Auch hier wird korrekt in der herkömmlichen Rechtschreibung zitiert, allerdings nur dann, wenn es sich um wirklich von Irmgard Keun verfaßte Texte handelt. Interviews, die Irmgard Keun in den 60er oder 70er Jahren etwa einem Radiosender gegeben hat, werden in einer reformierten Rechtschreibung (aus damals angefertigten Mitschriften!) zitiert. Man liest in ein und demselben Kapitel also schriftliche Äußerungen Irmgard Keuns in herkömmlicher und mündliche Äußerungen in reformierter Orthographie. Die Schriftstellerin hat, so lernen wir daraus, zwar noch „alt“ geschrieben, aber bereits „neu“ gesprochen.
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
23.03.2003 04.07
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Rhetoriker

Jens ist Rhetoriker, daher unbegrenzt anpassungsfähig. Das hat schon Platon den Rhetorikern vorgeworfen.
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Th. Ickler

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Jörg Metes
22.03.2003 18.46
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Inge und Walter Jens

»Ich bestehe darauf, daß meine Bücher in der alten Rechtschreibung gedruckt werden, ja selbstverständlich!«

- Das hat Walter Jens gesagt, allerdings vor anderthalb Jahren, und zwar in der Sendung 'Sabine Christiansen / Man spricht Deutsch – aber wie?' (ARD, 29.07.2001 – Mitschrift hier [Eintrag vom 31.07.01]).

Sein neuestes, gemeinsam mit Frau Inge Jens verfaßtes Buch folgt einer reformierten Orthographie: Frau Thomas Mann. Das Leben der Katharina Pringsheim (Rowohlt 2003). Ich hatte das Buch nur ganz kurz in der Hand. Wie Inge und Walter Jens mit der Orthographie verfahren sind, wenn sie Katia Mann zitiert haben, konnte ich nicht so schnell überprüfen. Ich hole das bei Gelegenheit nach.
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Jörg Metes

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Sigmar Salzburg
18.03.2003 19.23
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Grass-Biographie

Michael Jürgs
Bürger Grass
Biografie eines deutschen Dichters
C. Bertelsmann

> Lebensbeschreibung in Neuschreib, Grass spricht in Neuschreib, aber seine Werke werden alt zitiert.

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Sigmar Salzburg

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Jörg Metes
17.03.2003 23.16
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Neue deutsche Literatur

In herkömmlicher Rechtschreibung:

Christoph Bauer, Jetzt stillen wir unseren Hunger (S. Fischer 2001 / Fischer Taschenbuch 2002)
Karen Duve, Dies ist kein Liebeslied (Eichborn 2002)
Gerhard Henschel, Die Liebenden (Hoffmann und Campe 2002)
Wolfgang Hilbig, Der Schlaf der Gerechten (S. Fischer 2003)
Monika Maron, Endmoränen (S. Fischer 2002)
Olaf Müller, Schlesisches Wetter (Berlin Verlag 2003)
Kathrin Schmidt, Königs Kinder (Kiepenheuer und Witsch 2002)
Elke Schmitter, Frau Sartorius (Berlin Verlag 2000, Berliner Taschenbuchverlag 2002)
Tim Staffel, Rauhfaser (Fischer Taschenbuch 2002)

(alle diese Verlage sind eigentlich zu einer mehr oder weniger reformierten Orthographie übergegangen)
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Jörg Metes

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Jörg Metes
14.03.2003 20.57
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Das Magazin

Bei der bewährten Rechtschreibung geblieben ist auch Das Magazin – im Westen kaum bekannt, im Osten aber eine Institution.
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
23.01.2003 18.33
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Mal so, mal so

Einerseits ist im Verlag Peter Lang die Neubearbeitung der „Kleinen Enzyklopädie Deutsche Sprache“ erschienen, ganz in bewährter Rechtschreibung, auch der Beitrag von Dieter Nerius über Orthographie. Nerius läßt eine gewisse Distanz zur Rechtschreibreform spüren, berichtet nur, was die Reform wollte, aber behauptet nie, daß sie es auch erreicht habe. Zur Getrenntschreibung bemerkt er sogar, sie hemme die wirkliche Sprachentwicklung.

Andererseits gibt es eine neue Einführung in die Psycholinguistik (von Rickheit u. a.), bei Stauffenburg Verlag Brigitte Narr, Tübingen 2002 (einem sprachwissenschaftlichen Spezialverlag). Neue Rechtschreibung, zahllose Fehler, darunter solche Hämmer:
ob die Ähnlichkeit Ausschlag gebend ist!
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Th. Ickler

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Jörg Metes
09.01.2003 22.24
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XiuCai, Lettre

Die neue Ausgabe von XiuCai ist da. XiuCai ist ein satirischer Rundbrief von Sinologen für Sinologen. Die Rechtschreibung ist herkömmlich, und das Reinschauen lohnt sich auch für Laien – z.B. wegen der Erläuterungen auf S. 9 zu einem Spiegel-Titelbild vom Dezember (»Shanghai – Die Stadt der Zukunft«).
Lesenswert wie immer ist auch die neue Ausgabe von Lettre – natürlich ebenfalls wie seit jeher in der herkömmlichen Rechtschreibung.

– geändert durch Jörg Metes am 11.01.2003, 04.40 –
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Jörg Metes

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Jörg Metes
06.11.2002 08.12
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Reich-Ranickis Kanon

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler (im Strang 'buecher.de'):
Es sollen ja die zwanzig besten Romane und wohl noch manches andere in einer besondern Buchreihe neu herauskommen. Federführend ist Suhrkamp. Werden diese Bücher in ordentlicher Rechtschreibung erscheinen? Das würde den Bestrebungen der Kultusminister, jede Erinnerung an eine gepflegte deutsche Sprache zu tilgen, nachhaltig entgegenwirken, zumal der Kanon ja auch und besonders für die Schulen gedacht ist.
- 'Der Kanon / Die deutsche Literatur. Romane', herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki, ist in der bewährten Rechtschreibung erschienen (bei Insel). In der 'Amazon'-Verkaufsrangliste steht er heute auf Rang 2631, und das bei einem Preis von 149,90 Euro.

Dagegen folgt, wenn ich das aus einem Zitat in der FAZ-Rezension (von Hans-Jürgen Schings, 5.11.02) richtig schließe, das von Joachim Kaiser herausgegebene Werk „Harenberg. Das Buch der 1000 Bücher“ (Rang 429 bei 'Amazon', 50 Euro) der reformierten Rechtschreibung. Vielleicht aber erschöpft sich Kaisers Beitrag zu diesem Unternehmen ohnehin schon darin, daß er die Schirmherrschaft übernommen und dafür eine kaiserliche Belohnung eingestrichen hat.
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Jörg Metes

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Jörg Metes
04.11.2002 13.16
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Vandenhoeck & Ruprecht

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler (im Strang „Helden der Rechtschreibung“):
Der Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, zu dessen Boykott ich hiermit aufrufe...
Vom Boykott auszunehmen bitte ich den Titel „Römische Rechtsgeschichten“ von Marie Theres Fögen, einer von mir sehr geschätzten Rechtshistorikerin. In der Verlagsinformation wird aus ihm zwar in reformierter Rechtschreibung zitiert, tatsächlich aber ist das Buch, wie der Verlag mir ein wenig säuerlich mitteilt, „in der alten Rechtschreibung“ erschienen.
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Jörg Metes

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Elke Philburn
18.10.2002 03.32
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Ruth Salber-Buchmüller
17.10.2002 20.47
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Lesenswert

Auch von Zweiteilung der
Schriftsprache ist die Rede in
dem heutigen ausführlichen Beitrag im
CSU-FORUM
(PISA UND DIE RECHTSCHREIBREFORM)
von Stefan Stirnemann

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Ruth Salber-Buchmueller

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Jörg Metes
14.10.2002 14.54
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Wunderhorn Verlag

Und noch ein Verlag, der – wie er mir gerade mitteilt – bei der herkömmlichen Rechtschreibung geblieben ist: der Verlag Das Wunderhorn in Heidelberg.
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Jörg Metes

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