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Peter Schubert
01.04.2003 18.10
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Dialog

Herr Schäbler, unser heutiger hiesiger Dialog könnte Kopfschütteln erzeugen:

Ich behauptete, in einer Reihe von Wörtern sei der Vokal lang. Ihre Antwort: Ich solle in die Schule gehen, um Brötchen zu verteilen. Meine Rückfrage, was das damit zu tun habe. Ihre Antwort, ich sei irgendjemandem hörig, verbunden mit einer sofortigen Entschuldigung. Meine Empfehlung, Sätze, für die man sich entschuldigen müsse, gleich wegzulassen. Ihre Antwort: Ihre bisherigen Äußerungen seien ein provokativer Impuls gewesen, meine Äußerungen seien halbseiden; Sie wüssten jetzt, was Sie von mir zu halten haben.

Herr Schäbler, ich weiß nicht, was ich von Ihnen zu halten habe. Ich weiß aber jetzt, was für ein Lehrer Sie waren. Ich glaube, es ist besser, einer von uns beiden zieht sich mal mindestens für eine Zeitlang von hier zurück, am besten wir alle beide.

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Peter Schubert
01.04.2003 18.09
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Dialog

Herr Schäbler, unser heutiger hiesiger Dialog könnte Kopfschütteln erzeugen:

Ich behauptete, in einer Reihe von Wörtern sei der Vokal lang. Ihre Antwort: Ich solle in die Schule gehen, um Brötchen zu verteilen. Meine Rückfrage, was das damit zu tun habe. Ihre Antwort, ich sei irgendjemandem hörig, verbunden mit einer sofortigen Entschuldigung. Meine Empfehlung, Sätze, für die man sich entschuldigen müsse, gleich wegzulassen. Ihre Antwort: Ihre bisherigen Äußerungen seien ein provokativer Impuls gewesen, meine Äußerungen seien halbseiden; Sie wüssten jetzt, was Sie von mir zu halten haben.

Herr Schäbler, ich weiß nicht, was ich von Ihnen zu halten habe. Ich weiß aber jetzt, was für ein Lehrer Sie waren. Ich glaube, es ist besser, einer von uns beiden, am besten alle beide, zieht sich mal mindestens für eine Zeitlang von hier zurück.

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Norbert Schäbler
01.04.2003 17.43
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Nichts als Bluff

Früher gab es die Regel: „SS am Schluß bringt Verdruß“.
Bitte sacken lassen!

Diese Regel war u.a. statthaft bei Wortzusammensetzungen: „Schlußspurt, Baßsänger …“
Diese Regel war erweiterbar: „SS hat vor Konsonanten nichts zu suchen“ (fasse, aber er faßt; messen, aber er mißt; Schüsse, aber Schüßchen …)

Diese Regel war dem Schüler mit Hilfe von Farbkreide visuell zu veranschaulichen und wie folgt explizit zu formulieren:
a) Geht dem S-Laut ein kurzer Selbstlaut voraus (der kurze Selbstlaut ist z.B. mit blauer Farbkreide zu unterstreichen), und folgt dem S-Laut ein weiterer Selbstlaut (der folgende Selbstlaut ist z.B. mit grüner Farbkreide zu unterstreichen), dann wird ein doppeltes S geschrieben. Man lasse einfach die angedachte Graphik wirken: (blau – ss – grün).
b) Geht dem S-Laut ein kurzer Selbstlaut voraus (der kurze Selbstlaut wird wiederum mit blauer Farbkreide unterstrichen), und folgt dem S-Laut ein Mitlaut (der folgende Mitlaut ist z.B. mit roter Farbkreide zu unterstreichen), dann wird der S-Laut als „ß“ geschrieben.
Man lasse einfach die angedachte Graphik wirken (blau – ß – rot).
Ausnahmen, siehe den heutigen Kommentar von Herrn Upmeyer (st/ßt), bestätigen die Regel.
b 1) Ebenso – also mit gleicher Farbkreidetechnik – wird verfahren, wenn dem S-Laut kein Buchstabe folgt. Dann wird der Leerraum hinter dem Wort einfach rot markiert (blau – ß – rot).

Diese Verfahrensweise entspricht einer langjährigen Unterrichtspraxis in Grund- und Hauptschule, und ich verwahre mich entschieden gegen eine Unterstellung von Frau Dr. Menges, daß ich diesen Sachverhalt als Lehrer nicht didaktisch, art- und schülergerecht analysiert, bzw. nicht einaml unterrichtet hätte.
Statt dessen richte ich den Vorwurf gegen Frau Dr. selbst. Offensichtlich hat sie nie verstanden, daß die mathematische Fehlerwahrscheinlichkeit nun wesentlich größer ist, einen falschen S-Laut am Wortende oder vor Mitlaut zu schreiben.
Während es nämlich früher ausgeschlossen war, ein doppeltes S am Wortende oder vor einem Konsonanten zu schreiben, ist dies nun nach der Rechtschreibreform erlaubt.

Rechnen Sie, sehr verehrte Frau Menges, die mutmaßliche Fehlerzunahme selbst nach und beenden sie bitte Ihre Bluffserie.
Wir sitzen nicht am Pokertisch!

Zu Herrn Schubert:
Immerhin wissen Sie nun, was ich von Ihnen halte. Inwieweit das den Tatsachen entspricht, können Sie „richtig stellen“. Ihre Antwort auf meinen „provokativen Impuls“ war recht „halb seiden“ – nicht Fisch nicht Fleisch.
Leben Sie noch? Will sagen: Sind Sie tatsächlich offen für Freud und Leid?


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nos

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Peter Schubert
01.04.2003 16.56
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Hörig

Herr Schäbler, wenn Sie sich hier für Ihre Sätze entschuldigen müssen – lassen Sie die Sätze doch gleich weg.

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Norbert Schäbler
01.04.2003 16.52
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Provakativer Impuls

Lieber Herr Schubert!
Ich unterstelle, daß Sie dem phonetischen Prinzip zugetan sind.
Hören (und/oder hörig sein) ist Ihre Devise. (Entschuldigung!)
Sie können sich ja erklären.

Meine Unterweisung in Sachen Rechtschreibung bestand – so lange ich Lehrer war – darin, daß ich versuchte, möglichst viele Sinne bei der Wort- und Lautbildspeicherung einzusetzen (ich berichtete darüber auf diesen Internetseiten).

Eine Verkürzung auf das Akustische – so wie das die Rechtschreibreform intendiert – und eine Verknappung auf die Stammschreibung bei weitgehender Vernachlässigung der Differenzierungsschreibung halte ich für fatal.

Sie selbst halte ich für einen falschen Propheten – zumindest für einen Anhänger dieser Clique.
Ich harre Ihrer Entgegnung.
Sie müssen sich aber nicht unbedingt mit mir schreiben. Ich auch nicht mit Ihnen.

__________________
nos

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Peter Schubert
01.04.2003 16.27
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Brötchenverteilung

Das, Herr Schäbler, müssen Sie mir erklären, was ich mit halb backenen oder halbbackenen Brötchen zu tun habe.

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RenateMariaMenges
01.04.2003 16.26
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(Schäbler)Und es ist absoluter „Mist“ von der S-Verdopplung nach kurzem Vokal zu reden, weil auch beispielsweise das „I“ in „Mist“ ein kurzer Vokal ist – ebenso wie das „I“ in „ist“ resp. „ißt“

Woher soll nun der Schüler wissen, dass er früher ein i-ßt schreiben musste?

Diese Argumentation ist sich selbst auf den Leim gegangen. Mist und ißt klingen also gleich, ebenso Mist und isst.

Sie wissen, dass man diese Wörter lernen und üben muss. Zur Unterscheidung von -s und -ss haben früher die gleichen Regeln gegolten wie heute auch. Da hat sich nichts geändert, nur dass wir heute ss statt ß schreiben.
Bei Gruß ist ein langer Vokal, bei Küsse ein kurzer zu hören ...

Einfache S-Laute waren auch früher einfache S- Laute.
Bedenken Sie Ihre Grundschulzeit. Die Wörter Haus, Maus etc. gehören in die Grundschulzeit. Man lernt die Unterscheidung zu schwierigeren Wörtern.
Wer sagt, dass die heutige s- Schreibung schwieriger sei, hat noch nie diesen Bestandteil der Rechtschreibung unterrichtet.

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Norbert Schäbler
01.04.2003 16.17
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Halb backene Brötchen

Herrn Upmeyer sei Dank für den Hinweis bzgl. der Verbformen, die relativ häufig mit „ß“ geschrieben werden („er mißt“, aber „der Mist“, „er faßt“ aber „fast“/beinahe), während bei Substantivformen und Partikeln wirklich nur das „st“ vorzuherrschen scheint – übrigens ein herrliches Unterscheidungskriterium, das die Sprachgemeinschaft intuitiv erfand.

Ich will aber einen Gedanken weiterspinnen, den Frau Salber-Buchmüller einbrachte. Ihr ging es nämlich lediglich um das Diktieren von Wörtern mit „st“ im In- oder Auslaut.
Ich behaupte, daß bei derartigen Wörtern künftighin mehr „Fehlschreibungen“ auftauchen werden, und ich begründe meinen Verdacht damit, daß in unseren „allgemein bildenden“ Massenanstalten nur noch sehr selten grammatische Analysen durchgeführt werden, da die Grammatik in unseren Schulen seit langem verpönt ist. Nicht zuletzt die Rechtschreibreformer selbst haben mit ihren massiven Eingriffen (in die Syntax und die Semantik) Sorge dafür getragen, daß die Grammatik als Instrument der Feindifferenzierung noch weiter an Wert verlor.

Wer jemals unterrichtet hat, weiß, daß z.B. Stunden, in denen ein Lehrer von den Schülern abverlangt, daß sie Wortarten oder Satzglieder bestimmen sollen, zu den unattraktivsten und langweiligsten Unterrichtsgegenständen zählen, über die in Schüler- und Lehrerkreisen ausschließlich negativ berichtet wird.
Wer jemals Sprachlehreproben schrieb, weiß, daß diese Gattung der Lernzielkontrolle, häufig durch den Rektor der Schule abgesegnet werden muß, weil sich der Notendurchschnitt der Grammatiktests stets im Bereich von 4,3 bis 5,3 einpendelt, und weil der Test bei Überschreiten der Obergrenze (4,5) laut Schulordnung wiederholt werden muß, falls keine triftigen Gründe und kein Nachweis für die ordnungsgemäße Durchführung der Lehrsequenz vorliegen.

Anspruch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander. Sehr weit!
Auch das muß einmal gesagt werden.
Und Sie, lieber Herr Schubert, gehen bitte einmal in die Schule, um Ihre „halb backenen“ Brötchen zu verteilen. Die bekommen Sie nicht einmal los!


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nos

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Peter Schubert
01.04.2003 15.26
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ßt und st

Anscheinend gilt die Regel noch. Ob sie sehr hilfreich ist, ist eine andere Frage.

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Henning Upmeyer
01.04.2003 14.21
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"ss nach kurzem Vokal" (laut Frau Menges)

Gilt noch, was in meiner „Deutschen Schulgrammatik“, Klett-Verlag, 1952, Kap. Lautlehre, steht?:
"ßt – st
In Wörtern, die nicht Verbalformen sind, wird immer 'st' geschrieben:
Ast, Attest, beste, Fest, gestern, Herbst, Kasten, Kiste, Kristall, Leiste, List, Lust, Mast (2), die meisten, Obst, Ost, Pest, Post, Rast, Rest, West.“

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Peter Schubert
01.04.2003 13.16
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Kurze Vokale

Verehrte Frau Salber-Buchmüller, das sind alles kurze Vokale. Hat sich da irgendetwas geändert?

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Ruth Salber-Buchmüller
01.04.2003 12.05
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die gültige ss-Regelung/Frust (!) allerorten!

Verehrte Frau Dr. Menges,

diktieren Sie mal
Ihren Schülern
die Wörter:


fast, Rest, Nest, Mast, Hast, hastet, Brust, brüsten,
fest, Fest, fasten, Rist, usw.
Sind das nicht alles „kurze Vokale“?

Welch ein Frust bei diesem Mist!

__________________
Ruth Salber-Buchmueller

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Norbert Schäbler
31.03.2003 19.30
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Die Macht des Faktischen

Es ist seltsam, daß die „Kultushörigen“ seit knapp sieben Jahren stets die Macht des Faktischen beschwören, aber nicht davor zurückschreckten, eine nahezu hundertjährige Tradition zu brechen.
Es ist seltsam, daß genau diese Schildkappenträger stetig die Konsonantenverdreifachung favorisieren, wo es doch so eindeutig, ökonomisch und vernünftig war, einen Konsonanten wegzulassen, mit Hilfe jener Regel, daß es – abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen R 204 – keine drei Konsonanten in Abfolge gibt.
Und es ist absoluter „Mist“ von der S-Verdopplung nach kurzem Vokal zu reden, weil auch beispielsweise das „I“ in „Mist“ ein kurzer Vokal ist – ebenso wie das „I“ in „ist“ resp. „ißt“.
Man braucht die Unterscheidungsschreibung genauso wie die Stammschreibung.

Zwischendurch muß man auch denken.

Hören und hörig sein, reichen nicht aus.




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nos

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RenateMariaMenges
31.03.2003 18.51
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Die gültige ss- Regelung ist nicht schlecht

Die ss-Schreibung
Die Schreibung ss nach kurzem Vokal ist didaktisch- methodisch leicht zu erklären. Die Regel ist verständlich und es passieren weniger Fehler. Nach dem Diphthong schreibt man ß (oder s), dies leuchtet ebenso ein wie ß nach langem Vokal. Diese Regelung macht es den Schülern deutlich leichter richtig zu schreiben. Die Regeln müssen natürlich gemerkt und angewandt werden.

Konsonantenverdopplung
Ebenso ist es leichter alle Konsonanten zu schreiben. Warum sollte man einen der Konsonanten weglassen? Die Lautschrift gibt nun vor wie geschrieben wird.
Die Verdopplung von ll bei Still- ist klar, dann erfolgt -legung: Stilllegung. Dies ist einfacher zu schreiben. Daraus erfolgt kein Stilbruch oder gar eine grammatikalische Verfehlung.


Ist es eigentlich klar?
Wenn es ein Zurück zur alten Rechtschreibung geben würde und es nach den Vorbildern auf diesen Seiten eine Weiterverfolgung dieser Ziele gäbe, dann müssten auch alle Schulbücher neu geschrieben werden. Ebenso bei einer umfangreichen Neureform. Bei kleineren Renovierungen allerdings würde es Jahrzehnte dauern bis dies wirklich in den Schulbüchern erscheinen würde.

P.S.: Auf meiner neuen HP werden diese Seiten auch ordentlich angezeigt, immerhin gehört die Thematik außer zu meinen dienstlichen Pflichten auch zu meinen Hobbies.
– geändert durch RenateMariaMenges am 02.04.2003, 06.31 –

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margel
31.03.2003 09.00
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Wenn das Leben nicht so kurz wäre, könnte man ein interessantes Experiment veranstalten: Die reformierte Rechtschreibung wird ohne die geringste Änderung verwirklicht, und dann schaut man, wohin die Sprachgemeinschaft sie entwickelt. Ob dabei mehr oder weniger die „alte“ herauskäme? Müßige Gedankenspiele...
Frau Dr. Menges, was ich an Ihnen so nett finde, ist, daß Sie sich immer wieder bemühen, an der Reform etwas Gutes zu entdecken. Darauf verwenden Sie viel Mühe und Gehirnschmalz.
Ut desint vires...
Ich aber bin nach wie vor der Ansicht: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Ende ohne Schrecken! (Abwandlung eines bekannten Sprichwortes, die ich einer jungen Dame verdanke, der man ihre Kündigung in Aussicht stellte.)

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