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Radio und Fernsehen
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Henning Upmeyer
11.04.2003 12.05
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Letten und -letten

Da müssen viele Verkleinerungsformen geändert werden. Neben den erwähnten Salzletten gibt es Pantoffeletten, Stiefeletten, Kotteletten usw. Beim Silbentrennen vor dem 'l' und weil vor dem 'l' eine Sprechpause liegt, schreibt und spricht man die Endung '-letten'.

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Henning Upmeyer
11.04.2003 09.19
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Pluralendungen

Ein Blick auf die dem Deutschen verwandteste Sprache:
Im Niederländischen sind die häufigsten Pluralendungen -en und -s. Am häufigsten ist die Pluralendung -en. Sie wird als stilistisch „besser“ betrachtet als der Plural auf -s und findet vor allem in der Schriftsprache, die Endung -s eher in der Umgangssprache Anwendung.

Als Zugabe die Plurale: Wer mit Wahlschlappen antritt, erleidet Wahlschlappen. (von: der Schlappen – die Schlappe).

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Walter Lachenmann
11.04.2003 08.39
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Ost-Erweiterung

Täglich kurz vor der Tagesschau kommt die eigentlich heißeste Nachricht unserer Tage:

Die zwar nicht guten aber alten »Salzletten« heißen ab sofort »Saltlets«. Man kann diese neben gesalzenen Erdnüssen und schmierfettigen Kartoffelchips wirkungsvollsten Fernsehabend-Depressiva zwar weiterhin in Stäbchen- oder Brezenform mit dem Bier runterspülen, doch wird man dabei künftig keine diskriminierenden Signale mehr in Richtung Osteuropa aussenden. Die nationalen Empfindsamkeiten der Letten sollen nicht verletzt werden. Wohl bekomm's!

Bei uns im Schwabenland sagt man zu so dummem Zeug, es sei ein Lettengschwätz. Diesen Begriff lassen wir uns nicht nehmen, dafür dürfen die Schweizer ihre Kakerlaken weiterhin als Schwaben bezeichnen.

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Walter Lachenmann

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Stephan Rosentreter
19.02.2003 10.05
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Im Radio jetzt »messiger« statt »mäßiger»

Heute konnte man im Bayern-Radio-2 mehrmals in den Nachrichten hören, wie ein »messiger Wind« statt eines »mäßigen Windes« vorhergesagt wurde.
Offenbar hatte das Manuskript die Schreibung „mässiger Wind“ und der Sprecher konnte sich seiner alten Interpretationsgewohnheit des Doppel-s nicht entwöhnen…

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Dominik Schumacher
06.02.2003 19.48
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Programmzeitschrift gleich der F.A.Z.?

Guten Tag.
Im Jahr 1999 habe ich – verärgert über die Kapitulation selbst brilliantester Redakteure und Zeitschriftenautoren vor der organisierten Vergewaltigung der deutschen Schriftsprache durch einige weltfremde Sprachtheoretiker – alle meine Zeitschriftenabonnements gekündigt.
Seit August 2000 erscheint zumindest die Frankfurter Allgemeine Zeitung wieder in der bewährten traditionellen Rechtschreibung, mit der die überwältigende Bevölkerungsmehrheit im deutschsprachigen Raum nicht die geringsten Probleme hatte oder hat. Selbstverständlich bin ich daraufhin sofort in den Kreis der zufriedenen Abonnenten zurückgekehrt.
Nun könnte es ja durchaus sein, daß es auch die eine oder andere Rundfunk- und Fernseh-Programmzeitschrift gibt, die es der F.A.Z. gleichgetan hat und auf den Weg der Vernunft zurückgekehrt ist. Da ich es mir nicht antun möchte, meterlange Kioskständer nach solchen löblichen Ausnahmen zu durchsuchen, frage ich auf diesem Weg an, ob Ihnen diesbezüglich etwas bekannt ist.
Mit freundlichen Grüßen aus Trendelburg
info@pawellek.biz



Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt
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Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal

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J.-M. Wagner
31.12.2002 21.46
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Zuwanderungsgesetz

»... vom Bundesverfassungsgericht zurück gepfiffen ...«
(mit erkennbarer Pause nach „zurück“ und deutlicher Betonung auf dem 'i' von „gepfiffen“; mdr info, 30.12.2002, ca. 22.25 Uhr)
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Jan-Martin Wagner

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J.-M. Wagner
03.11.2002 18.45
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stellend

»... erste Tests ... zufrieden stellend« -- mit deutlicher Betonung und Stimmhebung (!) auf dem e (mdr info, 04.11.2002, in den Sportnachrichten um 8.40 Uhr).
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Jan-Martin Wagner

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Thomas Rhaire
24.09.2002 14.28
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Er schwieg viel sagend

In der Fernsehberichterstattung zur Bundestagswahl wurde erwähnt, daß die meisten Regierungschefs Gerhard Schröder mehr oder weniger enthusiastisch zur Wiederwahl als Bundeskanzler gratulierten, »nur US-Präsident Bush schwieg vielsagend«, wie es in einem Kommentar hieß.

In der ›neuen‹ Schreibweise müßte es, wenn ich es richtig sehe, wohl heißen: »Er schwieg viel sagend«.

Was für ein unglaublicher Schwachsinn, der einem durch die Anwendung der sogenannten neuen »Recht«schreibung beschert wird! ...

Einmal abgesehen von dem Umstand, daß das Verhalten der US-Regierung zum Nachdenken Anlaß gibt, frage ich mich allen Ernstes, wie jemand viel sagend schweigen kann ...

Soll das irgendein geheimnisvolles Paradoxon sein oder ein besonders tiefsinniges Oxymoron? Oder ist es ganz einfach eine von zahlreichen unfreiwilligen ›Stilblüten‹, die uns die sogenannte »Recht«schreibreform inzwischen beschert hat?

Letzteres dürfte zutreffend sein.
Nicht die Richtigschreibung der deutschen Sprache wird durch diese Reform vereinfacht, sondern die sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten werden durch sie eingeschränkt. Ich bin davon überzeugt, daß sich die Folgen der Reform spätestens in einigen Jahren noch bitterlichst offenbaren werden.

Darum und immer wieder:
Weg mit dieser Schwachsinnsreform!!!
Niemand braucht sie. Niemand will sie.

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Jörg Metes
23.09.2002 12.45
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ARD / Infratest-dimap

Die schlechtesten Hochrechnungen, aber die beste Rechtschreibung hatten am Wahlabend das Erste und sein Meinungsforschungsinstitut 'Infratest-dimap'.

Zu den Fragen, die man in den Tagen vor der Wahl den Wählerinnen und Wählern gestellt hatte, gehörte nämlich zum Beispiel die, ob die Grünen »ein verläßlicher Regierungspartner« seien, oder auch die, wie es mit der Bundesjustizministerin weitergehen solle: »Müßte Herta Däubler-Gmelin zurücktreten?«

Irgendwie war man nicht recht bei sich. Laut der 'Berliner Zeitung' von heute konnte sich der zuständige ARD-Redakteur Jörg Schönenborn auch am Tag danach noch nicht erklären, »warum wir so daneben lagen«.
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Jörg Metes

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Jörg Metes
22.09.2002 11.31
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Re: 32000-Euro-Frage

Kleine Korrektur:

Die Schreibweise, die der Kandidatin in „Wer wird Millionär“ unter Punkt D angeboten wurde, war nicht Musskatnuss, sondern Musskatnuß (und die Kandidatin wies dann sogar darauf hin, daß hier gleich zwei Verstöße gegen die neuen Rechtschreibregeln vorliegen).
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Jörg Metes

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Christian Melsa
22.09.2002 00.19
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Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Elke Philburn
Die scheinbare Plausibilität der neuen s-Schreibung ist ein wahrer Renner: Kaum ein Mensch scheint zu bemerken, daß sie nur leicht ist, weil sie sich auf bereits vorhandenes Wissen über die traditionelle s-Schreibung stützt.
Zutreffender noch müßte es lauten: Kaum ein Mensch scheint zu bemerken, daß sie nur leicht ist, wenn sie sich auf bereits vorhandenes Wissen über die traditionelle s-Schreibung stützt.

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Elke Philburn
21.09.2002 12.04
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Die scheinbare Plausibilität der neuen s-Schreibung ist ein wahrer Renner: Kaum ein Mensch scheint zu bemerken, daß sie nur leicht ist, weil sie sich auf bereits vorhandenes Wissen über die traditionelle s-Schreibung stützt.

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Ruth Salber-Buchmüller
21.09.2002 11.52
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muß i denn, muß i denn zum Städele hinaus

Mit Sicherheit wird die Kandidatin
dieses Lied noch kennen – so, wie
sie immerhin NOCH die deutsche Grammatik
kennt. Das kann man von den jüngeren Generationen
bei dem Verhältnis von 10:2 (s. Deklination) wohl
nicht mehr behaupten.
Im übrigen hat die Kandidatin sofort auf
Flusspferd getippt.
Ich glaubte, dies hier in diesem Forum nicht
extra erwähnen zu müssen.

__________________
Ruth Salber-Buchmueller

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Reinhard Markner
21.09.2002 09.58
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Muß i denn, muß i denn . . .

Zitat:
Die Kandidatin (älteren Semesters) hat es auf
Anhieb geschafft. Sie hat sofort die Erklärung abgegeben: nach kurzem Vokal „ss“, nach langgesprochenem Vokal "ß".

Also hat sie C: Apfelmuß getippt ?

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Ruth Salber-Buchmüller
21.09.2002 09.08
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die 32.000€-Frage

Ergänzung:
Die Kandidaten-Auswahlfrage war:
Bringen Sie die 4 Fälle der deutschen Sprache
in die richtige Reihenfolge:
Wemfall, Wesfall, Werfall, Wenfall.
Von – ich glaube, es waren 9 Kandidaten – brachten
es 2 (!) zustande, und eben diese Frau am schnellsten.

__________________
Ruth Salber-Buchmueller

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