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Norbert Schäbler
26.06.2003 16.58
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Re: Staatsexamen nur mit

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gast
Ich bin Lehramtsstudent. In – mehr oder minder – absehbarer Zeit werde auch ich im Rahmen des Staatsexamens in diverse Prüfungen müssen. Eine Frage drängt sich mir diesbezüglich auf: Müssen die Klausuren in „reformierter“ Schreibweise abgeliefert werden, oder wird gnädigerweise die herkömmliche Schreibweise toleriert (was für die Qualität des Staatsexamens spräche... nur so eine Bemerkung...)?
Über Antworten – auch per Email – würde ich mich sehr freuen!


avidWeiers@web.de>David Weiers
Königswinter



Fragen zurück:
Kann man jemanden, der uns in wesentlichen Teilen nicht akzeptiert, als gnädig bezeichnen?
Kann man einen Ausbilder ernstnehmen, der uns das Ziel vorgibt, andernorts Mündigkeit erzeugen zu müssen …
kann man jenen, oder jene Institution ernstnehmen, wenn wir gleichzeitig erkennen müssen, daß er/sie uns in Sachen Mündigkeit beschneidet und kastriert?

Die entscheidende Frage ist wohl die, ob die herkömmliche Rechtschreibung für uns/unseren „Gast“ etwas Wesentliches ist.
Wenn ja, dann ist bei Zuwiderhandlung mit erheblichen innerpersönlichen Folgeschäden zu rechnen. Dann nämlich wird jeder Spiegel zum Indikator des eigenen Duckmäusertums.



__________________
nos

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Christoph Kukulies
26.06.2003 15.02
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o,o,o - Ehrerbietungsgroßschreibung

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gast
Es muß nicht immer genau dasselbe bedeuten. Die erste Form kann auch bedeuten 'wenn wir essen'; die zweite Form bedeutet 'das Essen steht auf dem Tisch'. Aber die Verbalformen 'mittagessen', 'abendessen' – möglicherweise Orthographische Rückbildungen aus gedachten Verbalsubstantiven analog zu 'Essen' als Gegenstand und Verbalsubstantiv – sind wohl bisher nur Umgangssprache, aber über die mündliche Sprache wohl auf dem Weg in die schriftliche Hochsprache.




Man kann seinen eigenen Beitrag übrigens auch nachträglich ändern (editieren)
__________________
Christoph Kukulies

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Christoph Kukulies
26.06.2003 14.49
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Re: Staatsexamen nur mit

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gast
Ich bin Lehramtsstudent. In – mehr oder minder – absehbarer Zeit werde auch ich im Rahmen des Staatsexamens in diverse Prüfungen müssen. Eine Frage drängt sich mir diesbezüglich auf: Müssen die Klausuren in „reformierter“ Schreibweise abgeliefert werden, oder wird gnädigerweise die herkömmliche Schreibweise toleriert (was für die Qualität des Staatsexamens spräche... nur so eine Bemerkung...)?
Über Antworten – auch per Email – würde ich mich sehr freuen!


David Weiers
Königswinter


Da auch ich nicht weiß, ob Ihnen bereits jemand geantwortet hat, möchte ich Ihnen eine Antwort von dem Benutzer 'margel' auf ebendiese Ihre Frage nicht vorenthalten, falls Sie, vielleicht wie andere Gästebuchleser auch, nicht allüberall in den Gesprächsfäden der Foren hier mitlesen:


Zitat:
Ursprünglich eingetragen von margel:

Vor kurzem fragte hier ein Lehramtskandidat, wie er es in seinen Klausuren mit der Orthographie halten solle und ob er auf die Reformschreibung verpflichtet werden könne. Ich weiß nicht, ob er schon aus diesem Kreise ein Antwort erhalten hat.
Mein Rat:
Zwar hat das BVerfG festgestellt, daß die reformierte Schreibung nur im Schulunterricht verbindlich
gemacht werden könne.
Trotzdem wäre es natürlich von jemandem, der genau in dieses
Berufsfeld strebt, höchst unklug, sich hier auf einen Rechtsstandpunkt versteifen zu wollen.
Also: Es schadet auf keinen Fall, verehrter Herr Student,
mindestens den Schein zu wahren. Vor allem immer schön -ss-
schreiben statt -ß- nach kurzem, betontem Vokal. Das ist schon die halbe Miete. Im übrigen brauchen Sie nicht besonders gewissenhaft bei der Umsetzung zu sein.
Sie dürfen als sicher annehmen, daß die Prüfer selber die
neue Schreibung auf keinen Fall beherrschen und auch Wichtigeres zu tun haben. Ab und zu mal trennen, was zusammengehört. Im Referendariat treffen Sie dann möglicherweise auf 150%ige...


__________________
Christoph Kukulies

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Gast
26.06.2003 13.35
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Der Laptop oder Klapprechner:

laptoppen – gelaptop(p)t – lapgetop(p)t?
klapprechne(r)n – klappgerechne(r)t – geklapprechne(r)t?


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Gast
26.06.2003 13.29
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laptoppen oder klapprechne(r)n?

Das muß ich jetzt laptoppen! Habe ich es dann lapgetoppt oder gelaptoppt? Oder geklapprechne(r)t oder klappgerechne(r)t?


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Gast
26.06.2003 12.46
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Komm zum Essen; komm essen! Komm zum Mittagessen, Abendessen; komm mittagessen, abendessen!

Es muß nicht immer genau dasselbe bedeuten. Die erste Form kann auch bedeuten 'wenn wir essen'; die zweite Form bedeutet 'das Essen steht auf dem Tisch'. Aber die Verbalformen 'mittagessen', 'abendessen' – möglicherweise Orthographische Rückbildungen aus gedachten Verbalsubstantiven analog zu 'Essen' als Gegenstand und Verbalsubstantiv – sind wohl bisher nur Umgangssprache, aber über die mündliche Sprache wohl auf dem Weg in die schriftliche Hochsprache.


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Gast
26.06.2003 11.15
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Heute schon gegoogelt?

Googeln wir mal, dann sehn wir schon!


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Gast
25.06.2003 10.45
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Die Fallstricke der Getrenntschreibung

Anlaß:
Südd. Zeitg. v. 24.6.03, Medien, Salam Pax schreibt wieder: „Salam Pax gab sonst nichts Preis.“

Laut Duden-Herkunftswörterbuch hat 'preisgeben' überhaupt nichts mit 'Preis' zu tun:

'preisgeben':
Das seit dem 16. Jh. bezeugte, lange Zeit getrennt geschriebene, zusammengesetzte Verb enthält als Vorderglied das aus dem Frz. entlehnte und eingedeutschte Substantiv 'die Prise'. Quelle dieses Wortes ist in allen Bedeutungen frz. 'la prise', eigentlich das Genommene, das substantivierte Partizip Perfekt Passiv von frz. 'prendre', nehmen, ergreifen, das auf lat. 'prehendere', fassen, ergreifen, zurückgeht.
'preisgeben' übersetzt frz. 'donner (en) prise' und bedeutet eigentlich 'zum Nehmen, zur Beute hingeben'.

'Der Preis'
(mhd. 'pris', seit dem 12. Jh. belegt) ist entlehnt aus altfranzösisch 'pris' (neufranzösisch 'le prix') und geht auf lat. 'pretium', Wert, Preis, Kaufpreis, zurück und bedeutet Ruhm, Lob, Belohnung, Wert, seit dem 16. Jh. auch Geldwert, Kaufwert.
'preisen' (mhd. 'prisen') ist aus afrz. 'preisier' (nfrz. 'priser') entlehnt und geht auf spätlat. 'pretiare', im Wert abschätzen, hochschätzen, zurück.

Schuld an der verwechselbar gleichen Schreibweise ist die 'Frühneuhochdeutsche Diphtongierung' langer Vokale.

Aber wie soll ein Reformrechtschreibkorrekturprogramm das wissen?

Ergänzung:
Nicht zu verwechseln mit 'Preiß', bairisch für 'Preuße', und mit Preiselbeere', die stammt von russ.-kirchenslaw. '(o)brusiti', abstreifen ab, weil die Beere sich leicht abstreifen läßt.
Herkunftswörterbücher sind eine interessante Lektüre, man kann sie wirklich durchlesen.


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Gast
24.06.2003 13.23
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ihr seid alle wack,niggas

tim jerzina
heyerstr.28 44627 herne

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Gast
23.06.2003 21.14
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Staatsexamen nur mit "neuer Rechtschreibung" möglich?

Ich bin Lehramtsstudent. In – mehr oder minder – absehbarer Zeit werde auch ich im Rahmen des Staatsexamens in diverse Prüfungen müssen. Eine Frage drängt sich mir diesbezüglich auf: Müssen die Klausuren in „reformierter“ Schreibweise abgeliefert werden, oder wird gnädigerweise die herkömmliche Schreibweise toleriert (was für die Qualität des Staatsexamens spräche... nur so eine Bemerkung...)?
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David Weiers
Königswinter

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Gast
23.06.2003 09.29
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Und die Ortografie gibt es doch!

Da stelle mer uns janz dumm:
1 stehe für h, 0 stehe für nicht-h:
00: Die Ortografie ist die ortsansässige gräfliche Mischpoke, die Ortsgrafen.
10: Die Orthografie sind alle wirklichen Grafen.
01: Die Ortographie ist die Beschreibung von Orten, die Orts- und Ortebeschreibung.
11: Die Orthographie ist die zum Erstellungszeitpunkt richtige Schreibweise.
Is doch janz einfach.



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Gast
20.06.2003 16.37
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Englisch in der Grundschule

Meine Enkeltochter hat in der zweiten Grundschulklasse privat Englisch gelernt und in der dritten Grundschulklasse in der Schule. Sie ist begeistert, daß sie mit ihren Eltern (deutschsprachige Deutsche) schon fast mithalten kann. Sie lernt nur sprechen, noch nichts schreiben, denn die englische Rechtschreibung würde jetzt die deutsche verwirren, und auch nur die germanischen Wörter, aber die sind ja die häufigsten der mündlichen Alltagssprache. Nur die jüngere Enkeltochter (drei Jahre) mag das gar nicht, weil sie dann nichts versteht. Sie wird dann richtig sauer, weil sie sich jetzt soviel Mühe gibt, richtig deutsch sprechen zu lernen.


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Gast
19.06.2003 17.44
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Sprachentwicklung: Adverbien zu Adjektiven, früher Umgangssprache, heute Hochsprache

Es scheint eine Sprachentwicklung der Konversion von Adverbien zu Adjektiven zu geben:
Zuerst Adverb, dann zunächst nur prädikativ gebraucht und zuletzt auch attributiver Gebrauch, d.h. vollwertiges Adjektiv. Früher als umgangssprachlich verpönt, heute auch in der Hochsprache üblich:

kaputt: Das Auto geht kaputt, das Auto ist kaputt, ein kaputtes Auto;
Adverbien + ig: die hiesige, die dortige Bevölkerung;
Substantiv + weise: Die Ausbesserung der Straße erfolgte nur teilweise, eine teilweise Ausbesserung. Die Lieferung erfolgt stückweise, eine stückweise Lieferung.


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Gast
17.06.2003 14.43
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Afrikaans

Pierre Brachin (emeritierter ordentlicher Prof. für niederländische Sprache und Literatur an der Sorbonne), Die niederländische Sprache (Originaltitel: La langue neerlandaise, Bruxelles 1977, aus dem Französischen von Christian Zinsser), Buske Verlag 1987; Seiten 201 – 218: Anhang, Das Afrikaans (18 Buchseiten) Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Die doppelte „afrikaanse Bewegung“ S.201 – Charakteristika des Afrikaans S.204 – An welche niederländische Dialekte knüpft es an? S.206 – Unter welchen Einflüssen ist es entstanden? S.208 – Schluß S.217

Auf Wunsch Abdruck hier (Zitate und Auszüge wären immer eine Wertung des Zitierers)
Aber vermutlich interessiert es nicht allgemein.


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Gast
17.06.2003 09.45
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Ich bleibe bei der traditionellen Rechtschreibung

Ich lehne die Rechtschreibreform ab und bleibe bei der traditionellen Schreibweise.

Michael Krämer, Lenggries
http://www.Kandidat.beep.de

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