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Norbert Lindenthal
04.07.2003 04.41
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LKW,

PKW usw.

sind doch deutsche Wörter, oder nicht?

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margel
03.07.2003 21.12
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Peinliche Verwechslung

Neulich traf ich einen Doofen. „Hallo, Doofer,“
sagte ich, „wohin des Wegs?“
„Sie sprechen aber außerordentlich geziert,“
antwortete er, „außerdem verwechseln Sie mich anscheinend.
Ich bin nämlich ein Doower!“
„Oh – ´tschuldigung – und nichts für ungut.Tschüß!“

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Gast
03.07.2003 20.24
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Kein w im Auslaut

Das w war ursprünglich ein Halbvokal (auch das j). Schon im Mittelhochdeutschen verschwanden beide im Auslaut. Als reiner stimmhafter f-Laut wurde das w erst später gesprochen. Deshalb gibt es in rein deutschen Wörtern kein w und kein j im Auslaut.


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Peter Schubert
03.07.2003 16.21
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Auslautverhärtung beim w

Rein deutsche Wörter mit w am Ende gibt es wohl nicht. Aber es gibt deutsche Wörter mit diesem Labialkonsonanten, der im Auslaut verhärtet, d. h. stimmlos, wird; eben die erwähnten Wörter doof, elf, fünf, zwölf. Ist das f nicht im Auslaut, also doofe, elfe, fünfe, zwölfe, spricht jeder, nicht nur norddeutsche Sprecher, ein w. Ein 5-Cent-Stück ist natürlich ein Fünfer, gesprochen Fünwer. Wer hier zweimal ein stimmloses f spricht, verhält sich zwar gemäß dem Duden-Aussprachewörterbuch, wirkt aber außerordentlich geziert. Das gilt erst recht für „doof“, ein Wort, das sowieso mehr der Umgangssprache angehört. Leute, die „doofe“ mit stimmlosem f sagen, sind richtig doowe Leute.

Der einschlägige „Siebs, Deutsche Aussprache“ äußert sich nicht zu diesem Thema. Er erwähnt aber die romanischen Fremdwörter auf -v (brav, naiv, Vesuv und alle Wörter mit der Endung -tiv) und spricht hier von Auslautverhärtung (Siebs. 19. Aufl. S. 91).

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Gast
03.07.2003 15.42
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doofe, elfe, fünfe, zwölfe

Bis zum Nachweis des Irrtums halte ich die Aussprache-Erweichung des f in diesen Wörtern für mundartliche Einflüsse des Niederdeutschen („binnenhochdeutsche Konsonantenschwächung“).


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Gast
03.07.2003 15.29
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Material für meinen Unterricht gesucht?

Hallo

suche dringend gutes Material für meinen Deutschunterricht.
Einen Gegen-Tip für Geschichtslehrer www.weltgeschichte-online.de/carthago/

Schönen Tag an Alle
Heidi

Eleonore

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margel
03.07.2003 12.40
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tanta

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Gast
03.07.2003 11.35
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Gesucht: rein deutsche Wörter mit w am Ende

Gibt es welche? (Namen auf -ow sind nicht gemeint, weil slawischer Herkunft)


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Gast
03.07.2003 11.18
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Singular-Vorschläge für Pluraletantia

die Eltern – der und die Elt oder Elter
die Ferien – der oder die Ferie
die Geschwister – der und die Geschwist
die Kosten – der Kost (die Kost gibt es schon)
die Leute – der und die Leut
die Masern – der oder die Maser
die Ränke – der Rank
die Unkosten – der oder die Unkost
die Trümmer – der oder die Trum (das Trumm gibt es schon)
die Alpen – die Alp (den Alp gibt es schon)
die Karpaten – die Karpat
die Pyrenäen – die Pyrenäe
weitere Vorschläge erbeten


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Stephan Fleischhauer
03.07.2003 11.18
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W unterliegt nicht der
Auslautverhärtung??
(Erinnere mich noch an einen Mitstreiter namens Löw.)

Eigentlich wäre es doch sinnvoll, „fünw“, „elw“, „zwölw“ und „doow“ zu schreiben.

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Gast
03.07.2003 10.26
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Die Auslautverhärtung

Im Auslaut werden die stimmhaften Laute b, d, g und s verhärtet, d. h. scharf und hart gesprochen wie p, t, k und ß. Geschrieben werden sie jedoch nicht entsprechend der Aussprache; vielmehr sind Aussprache und Schreibung der verlängerten Formen auch für die Schreibung der Grundform maßgebend.
Im Auslaut wird jedes stimmhafte s stimmlos.
Stimmloses s im Inlaut und Auslaut, nie im Anlaut.
Stimmhafte Laute, die nicht der Auslautverhärtung unterliegen, sind w und j.
(Das kann man in jeder Grammatik nachlesen.)


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Gast
02.07.2003 20.35
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Stammprinzip und starke Beugung durch Ablaut

Schwache Verben haben nur einen Stamm.
Starke Verben haben zwei oder drei unterschiedliche Stämme.
Substantive mit Pluralbildung durch Ablaut haben zwei Stämme.
Das Stammprinzip kann daher nur im Gültigkeitsbereich des jeweiligen Stammes gelten.
Eigentlich ist das selbstverständlich.



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margel
02.07.2003 14.58
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Sehr gute Idee!

Beiträge von Schülern als einer Gruppe von Hauptbetroffenen
wären sehr erwünscht. Ich glaube, da kann ich guten Gewissens für alle sprechen, die hier zum Stammpersonal gehören.
Man müßte Schüler nur darauf hinweisen, was hier so läuft.
„Niedergemacht“ würde hier ganz bestimmt keiner, am
allerwenigsten junge Menschen.
Also, lieber Gast, tun Sie etwas in dieser Richtung. Der Dank des Forums ist Ihnen gewiß.

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Sigmar Salzburg
02.07.2003 11.26
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Der Schwindel vom leichteren Schreiben

Zur Erinnerung aus dem SPIEGEL-Artikel:
Kuss und Känguru
[...]
Ohnehin wird die Reform die Rechtschreibung erleichtern. Die Zahl der Schreibregeln wird von 212 auf 112 reduziert. Von den mehreren hunderttausend deutschen Wörtern ändern sich nur ein paar hundert. So soll in Zukunft
> mehr getrennt als zusammen, mehr groß als klein geschrieben werden;
> ein Komma freier gesetzt werden;
> ß nach kurzem Vokal durch ss ersetzt werden (etwa dass statt daß);
> s-t wie s-p getrennt werden;
> immer so getrennt werden, wie die Silben gesprochen werden, etwa Zu-cker
[!] statt Zuk-ker (Fremdwörter können auch wie bisher getrennt werden).
Tests in Gymnasien haben schon gezeigt, daß es die Schüler in Zukunft einfacher haben. Den Jugendlichen unterliefen bis zu 40 Prozent weniger Fehler bei Diktaten als früher.

[...]
(Aus: DER SPIEGEL 28/1996)

__________________
Sigmar Salzburg

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Gast
02.07.2003 10.31
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Brillantes Vanilleeis zum Kamillentee auf Mallorca

Bei der Aussprache des Doppel-l kann man so richtig seine Bildung heraushängenlassen.


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