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Radio und Fernsehen
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guest
31.10.2003 16.14
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Wie soll ich etwas an Beispielen belegen, das schon vor
einiger Zeit geschehen ist. Das ginge in diesem Falle nur,
wenn ich das Gespräch auf Band aufgenommen hätte. Privatgespräche sind da problematisch. Am besten wäre es, man würde Fernseh- und Radiosendungen aufnehmen und auswerten. Ich kann mich noch erinnern, daß es da in
einem der dritten Programme -- ich glaube Hessen drei oder
Bayern drei -- eine Sprecherin gab, die mich mit ihrer
reformgemäßen Sprache besonders verärgert hatte.

Es ist auch häufig, daß zwischen den beiden Wortteilen
eines Kompositums eine deutliche Pause gemacht wird.
Vielleicht verwechsele ich da aber auch die Betonung mit
der Pause zwischen den Teilwörtern. Diese dürfte dann aber
auch einen Einfluß auf die Betonung haben. Mir ist auch
aufgefallen, daß die Betonung im Satz bei manchen Leuten
anders ist. Es wird ein am Ende des Satzes stehendes
Hilfsverb besonders betont.

Ich bin, wie bereits gesagt, kein Sprachwissenschaftler.
Mir fällt auf, daß etwas anders ausgesprochen oder betont wird, als ich das aussprechen oder betonen würde.
(Im vorangehenden Satz z.B. würde das letzte Wort ''würde'' besonders betont werden, das ist aber ein schlechtes Beispiel.) Ich kann das aber nicht in der Fachsprache der Linguisten ausdrücken.

Was ist die Macht der Sprache?

Wenn jemand die Macht über die Sprache hat, dann kann er
auch diese Macht der Sprache dazu nutzen, die Sprache der
Leute zu ändern. Wie das gehen könnte, habe ich in meinem letzten Eintrag schon angedeutet.

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Theodor Ickler
31.10.2003 13.45
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Beispiele

Eine Änderung der Betonung bei Komposita wäre interessant, wenn sie sich belegen ließe. Ich möchte mich daher dem Wunsch von Frau Grunert nach Beispielen anschließen, sonst kann man darüber nicht viel sagen.
Meine frühere Äußerung über das Ablesen war so zu verstehen: Bei Determinativkomposita wird gewissermaßen von Natur als das Bestimmungswort betont. Der Sprecvher, nicht bloß fremde Texte liest, will ja tatsächlich ausdrücken, daß es sich um „Filterkaffee“ und nicht einen anderen Kaffee handelt, folglich wird er das Bestimmungswort betonen. Davon kann keine Macht der Welt ihn abbringen, höchstens die Macht der Sprache ... Aber wie gesagt, dazu muß man Beispiele diskutieren.
__________________
Th. Ickler

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guest
31.10.2003 13.21
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Sehr geehrte Frau Grunert,

darf ich Sie darauf aufmerksam machen, daß ich mich unter
''guest'' angemeldet habe. Die von ihnen benutzte Schreibung
ist -- glaube ich -- das Pseudonym eines anderen. Warum ich
gerne anonym bleiben will habe ich an anderer Stelle schon
dargelegt.

Ich bin kein Sprachwissenschaftler, ich laufe daher auch
nicht mit Mikrophon und Cassettenrecorder herum, um sämtliche Privatgespräche für eine spätere linguistische
Auswertung aufzunehmen. Mir ist es nur aufgefallen, daß
einige meiner Gesprächspartner zusammengesetzte Wörter auf
dem Grundwort betonen. Ob sie das immer oder nur gelegentlich tun, darauf habe ich nicht geachtet. Ich werde
mich auch davor hüten, den Inhalt meiner Privatgespräche hier ausbreiten.

Man sollte auch bedenken, daß ein Nachrichtensprecher ein
ausgebildeter Sprecher ist. Damals, bevor ich aufgehört habe, Fernsehen zu schauen, hatte ich den Eindruck, daß
in den Medien überall diese zerhackte Sprechweise benutzt
wurde. Zeitgleich wurden sämtliche zusammengesetzten Wörter
mit sog. ''Bindestrichen'' auseinandergespießt. Ich kann
mich noch an einen Werbezettel des ortsansässigen Kaufhauses
erinnern, in dem plötzlich alle Warenbezeichnungen, die
ein Kompositum waren, zerspießt auftraten.

Heute hat sich zwar dieser Zerspießungswahn etwas gelegt,
ist aber immer noch viel zu häufig. Parallel dazu werden
in der Reformschreibe Wörter zusammengeschrieben, die nun aber wirklich nicht zusammengehören. Daraus muß man schließen, daß die Reform zum Ziel hat, das Sprachgefühl der Menschen zu zerstören oder zumindest zu stören und das der Kinder und Jugendlichen erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Es sind auch weitere Reformen geplant, das habe ich schriftlich. So ist diese Reform meiner Ansicht nach nur eine Teilreform einer viel tiefergehenden Reform, es wird sozusagen als erster Schritt das Sprachgefühl und die Wertschätzung der Rechtschreibung zerstört. Das erklärt
die idiotischen Neuregelungen, die so unbeholfen sind, daß
man sich fragen muß, ob unsere Rechtschreibexperten der
Reformkonfession nicht vielleicht doch nur Legastheniker
sind, denen man ausversehen einen Hochschulabschluß
nachgeschmissen hat.

Natürlich können sich die Reformbetreiber nicht sicher sein, ob sie wirklich Erfolg damit haben. Als weitere Schritte wird man dann unsere Sprache nach den aktuellen Erfordernissen gestalten können, über Medien, neue ''Rechtschreibungen'' und unter Ausnutzung
des Nachahmungstriebes der Menschen. Oder auch dadurch,
daß sich Jugendliche auch sprachlich von den Erwachsenen
distanzieren wollen. Und letztere geben ersteren auch genügend Grund dazu!

Desweiteren ist mir aufgefallen, daß viele Leute kein ''ä''
mehr sprechen. Aber auch darüber gab es schon vor über einem
Jahr eine Diskussion im alten Gästebuch des VRS. Hat man
die alten Einträge vielleicht versehentlich -- oder gar
absichtlich -- gelöscht, weil sie hier nicht mehr zugänglich
sind?

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Monika Grunert
31.10.2003 12.38
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Beispiele bitte

Zitat von guest:
„Die Betonung von Komposita auf dem Grundwort findet ja nicht nur im Radio
oder im Fernsehen statt, sondern auch im alltäglichen Leben, z.\,B., wenn man
mit Bekannten spricht.“

An dieser Stelle wären mal ein paar Fallbeispiele angebracht, lieber guest, damit wir uns orientieren können.
Und Entschuldigung!
– geändert durch Monika Grunert am 31.10.2003, 17.08 –
__________________
m.g.

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guest
31.10.2003 09.41
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Zitat Theodor Ickler, 30.10.2003, 18.20

„Eine sinnwidrige Betonung der Wörter kann man nicht durchsetzen. Es handelt
sich in solchen Fällen immer um längst angebahnte Entwicklungen. Das schließt
natürlich nicht aus, daß eine ungewohnte (verordnete) Schreibweise den
ablesenden Nachrichtensprecher gelegentlich auf eine solche sonderbare Betonung
bringt, aber gegen die Systematick der Sprache kann auf die Dauer keine
Verordnung etwas ausrichten.“

Die Betonung von Komposita auf dem Grundwort findet ja nicht nur im Radio
oder im Fernsehen statt, sondern auch im alltäglichen Leben, z.\,B., wenn man
mit Bekannten spricht.

Wenn überall in den Medien diese sinnentstellende Betonung verwendet wird,
dann wird das auf die Bevölkerung abfärben, eben weil Menschen einen gewissen
Drang zur Nachahmung haben, unabhängig von der Systematik der Sprache.

Sie unterschätzen die Möglichkeiten der Beeinflussung von Menschen.

Die Rechtschreibreform will ja die Sprache an sich ändern, ich denke, das ist
unter den Reformgegnern unstrittig. Man will weg vom Hochdeutsch, auch das ist
unstrittig. Das Hochdeutsche wird sogar in Lehrbüchern der deutschen
Sprachgeschichte schlechtgemacht. Für einen Sprecher des Hochdeutschen ist
diese neue Betonung natürlich sinnentstellend, aber Hochdeutsch wird heute in
den Medien nicht mehr gesprochen! Ich nenne die heutige Mediensprache Dummdeutsch. Vielleicht sollte man sie gar
nicht mehr Deutsch nennen?

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Elke Philburn
30.10.2003 19.35
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Re: Wer die Rechtschreibung ändern kann, kann fast alles ändern!

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von guest
Darauf habe ich schon letztes Jahr im Gästebuch des VRS hingewiesen, aber leider wurde dieses Gästebuch dann abgeschafft.

Das Gästebuch gibt es jetzt wieder, wenn auch nicht mit den alten, so doch zumindest mit neuen Beiträgen.
__________________
http://www.vrs-ev.de/

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Theodor Ickler
30.10.2003 17.20
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Überschätzung

Eine sinnwidrige Betonung der Wörter kann man nicht durchsetzen. Es handelt sich in solchen Fällen immer um längst angebahnte Entwicklungen. Das schließt natürlich nicht aus, daß eine ungewohnte (verordnete) Schreibweise den ablesenden Nachrichtensprecher gelegentlich auf eine solche sonderbare Betonung bringt, aber gegen die Systematik der Sprache kann auf die Dauer keine Verordnung etwas ausrichten.

Was meine Orientierung am tatsächlichen Sprachgebrauch angeht, so habe ich sie niemals ohne nähere Qualifikation ausgesprochen. Man muß natürlich genau hinsehen oder -hören, wo man seine Muster sucht. Vorlesen ist eine vergleichsweise schlechte Quelle für Betonungsverhältnisse. Da schleichen sich Fehler und Manierismen ein, weil der Lesende ja nicht ausspricht, was er selbst meint.
__________________
Th. Ickler

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guest
30.10.2003 14.25
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Wer die Rechtschreibung ändern kann, kann fast alles ändern!


Mir ist es schon vor einigen Jahren aufgefallen, daß in
den Medien vermehrt zusammengesetzte Wörter deutlich auf
dem Grundwort betont werden. Soweit ich weiß, liegt im
Deutschen die Betonung auf dem Bestimmungswort.
Gleichzeitig sank das Niveau -- insbesondere im Fernsehen --
so sehr, daß ich seit etwa dem Jahre 2000 so gut wie kein
Fernsehen mehr schaue. Den Fernseher bezeichne ich auch
manchmal als Verblöder.

Wenn der Staat seine Bürger per Verordnung oder gar mit
polizeilicher Gewalt dazu zwingen wollte, jeden Tag eine
Verblödungspille zu schlucken, dann gäbe es vermutlich
vehementen Protest. Das Fernsehen aber erreicht fast alle
und keiner kann sich ihm vollständig entziehen. Protest
gibt es natürlich auch nicht!

Viele Leute, besonders Kinder, werden diese neue
Sprechweise bewußt oder unbewußt nachahmen. Auf diese
Weise haben die Reformer den von ihnen postulierten
Sprachwandel selbst provoziert. Der Begriff ''Sprachwandel''
ist dabei irreführend, denn er impliziert eine Veränderung
aus sich selbst.

Diese heutzutage vorhandene Möglichkeit, Sprachveränderungen
über die Medien zu provozieren, ist auch ein Grund, warum ich
die von Herrn Ickler vorgeschlagene Feststellung des
''tatsächlichen Sprachgebrauchs'' für äußerst problematisch
halte. Damit setzt man die Bevölkerung geradezu
sprachmanipulatorischen Umtrieben aus. Wenn z.B. jemand, der
die Macht über die Medien hat -- und solche Leute gibt es
leider --, seine Macht gerne in den Wörterbüchern oder der
Grammatik oder der Aussprache verewigt sehen möchte, dann
kann er das Training neuer Nachrichtensprecher, usw. veranlassen,
die dann in seinen Sendungen eingesetzt werden können. Dann
werden die Leute solange mit den neuen Sprechweisen berieselt,
bis sie sie irgendwann einmal angenommen haben. Und das wird
spätestens in der nächsten Generation der Fall sein.
Die zunehmende Sprachlosigkeit zwischen den Generationen tut
dabei ein Übriges. Die Feststellung des tatsächlichen Sprachgebrauch,
als Instrument des demokratischen Umgangs mit der Sprache gedacht,
wird damit zum Instrument zur Dokumentation des Erfolgs undemokratischer
Machenschaften.

Darauf habe ich schon letztes Jahr im Gästebuch des VRS hingewiesen,
aber leider wurde dieses Gästebuch dann abgeschafft. Mich wundert auch,
daß Sie, Herr Kukulies, einer der wenigen sind, die diese so
offensichtliche -- oder wie soll man sagen, wenn es sich aufs Hören
bezieht -- Veränderung überhaupt thematisieren.

Ich habe mir etwa Mitte der 90er Jahre einmal ein einem
Kaufhaus eine Ausgabe des Dudens angeschaut, ich glaube,
es war die 19. Auflage. Darin wurde auch von der geplanten
Reform geschrieben und daß Wörter jetzt anders betont
werden sollen. Es gab zwei Beispiele: Eines davon war das
Wort sexuell. (Ist doch verwunderlich, da man gerade dieses
Wort als Bespiel genommen hat.) Dies ist zwar kein
Kompositum, es zeigt aber, da diese Betonungsverschiebung
nicht nur Komposita betrifft.

Ich hatte danach ein sehr ungutes Gefühl, denn
ein Staat, der so massiv in die Sprache eingreifen kann, ist ein
totalitärer Staat.

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Christoph Kukulies
30.10.2003 11.25
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Deutschland weit, Ergebnis orientiert, man hört es einfach heraus.

Mir geht es in letzter Zeit oft so, daß ich – besonders bei Rundfunk- oder Fernsehnachrichten – die Getrenntschreibung geradezu heraushöre und mir jedesmal vorstelle, daß da jetzt auf dem Zettel des Sprechers bestimmt wieder mal so eine unsinnige Getrenntschreibung gestanden haben muß.
__________________
Christoph Kukulies

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Elke Philburn
03.09.2003 02.03
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Dienstag, 2. September 2003 um 21.00 Uhr

RadioART: Literatur
Anmerkungen eines Schriftstellers

Reiner Kunze zur Rechtschreibreform

Die Rechtschreibreform von 1998 hat heftige Kontroversen ausgelöst. Sogar eine Verfassungsbeschwerde wurde eingelegt. Noch heute gibt es zwischen den Befürwortern und den Gegnern dieser Reform keinen Konsens. Zu den Gegnern der Reform gehört auch der Schriftsteller Reiner Kunze, der darin einen Angriff auf die Autonomie der Literatur, ja geradezu eine Attacke auf die Aura der Wörter sieht. Seine Stellungnahme ist bewusst polemisch formuliert und will auch als Polemik verstanden werden, als Einspruch eines Autors, für den Sprache, Rechtschreibung und persönliche Biografie untrennbar miteinander verbunden sind.

60 min.


Hat jemand diese Sendung hier verfolgt und eventuell aufgenommen? Über's Netz war sie leider nicht zu empfangen.

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Ruth Salber-Buchmüller
02.09.2003 15.53
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Schiefertafel mit Kuss und Känguru

Das habe ich auch gesehen.
Doch da wird erfahrungsgemäß nicht
viel Gescheites herauskommen.
Gestreift wird bestenfalls
der Kuss und das raue Känguru.
__________________
Ruth Salber-Buchmueller

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Christoph Kukulies
02.09.2003 14.22
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Die 90er Jahre - heute abend im ZDF

Gestern sah ich eine Ankündigung mit einem Bildervorspann, in dem jemand einen Duden in der Hand hielt. Es ist wohl zu erwarten, daß auch das Thema Rechtschreibreform Erwähnung finden wird.
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Christoph Kukulies

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Christoph Kukulies
23.08.2003 20.14
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daß mit scharfem s

Soeben gerade gehört und gesehen:

WDR „Kabarett & Co.“, Herbert Knebel,

...oder daß mit scharfem s, und dann kommt so 'ne Rechtschreibreform und macht alles kaputt.


__________________
Christoph Kukulies

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Thomas Rhaire
16.08.2003 10.15
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Sieh’ mal einer an!

So sieht also jemand aus, der diese Sprache wie kaum ein anderer geschädigt hat!
Gemeint ist natürlich der Herr auf der rechten Seite, der da so zierkeusch hinter dem Duden hervorlugt.

Wahrscheinlich würde er mir nicht einmal besonders auffallen, wenn er mir irgendwo auf der Straße begegnete.
Aber das muß ja nichts heißen.

»Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, diejenigen aber, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt«, habe ich mal gehört.

So ist es.

Thomas Rhaire

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Norbert Lindenthal
05.08.2003 17.10
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SWF4 107,4, 1.8.2003, 9.50 Uhr

Südwestfunk, Mainz, empfangen im Westerwald, kurz danach um 10 .00 Uhr wurde in den Nachrichten von HR4 die DDP-Meldung gelesen, die interessanterweise um 15.00 Uhr schon von Reformer Hoberg eine ergänzung bekam. Die Mächtigen meinen wohl, daß sie nachlegen können. Hier paßt ein Lacher von Gerhard Augst.

SWF4, FM 107.6, 9.50 Uhr
Renata Sappert (SWF4, Mainz) interviewt
Augst: (sinngemäß) Ziel sei es gewesen, „fehlerfreier“ zu schreiben ... an die Postleitzahlen habe man sich auch gewöhnt
Dräger: Die Schüler seien als Geiseln genommen worden, um Erwachsene am Nasenring zu führen. Die Bundesregierung hat einen Fehler gemacht.

Radiosendung, 1.8.2003, 9.50 Uhr, Matthias Dräger; Gerhard Augst

Wer schreibt diese Sendung ab? Der Postleitzahlenvergleich geht einem auf die Nerven! Ich persönlich würde heute noch die Postleitzahlen rückgängig machen, weil sie von Menschen wie mir nicht auswendig gelernt werden können.
__________________
Norbert Lindenthal

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