Gegenvorschlag
Die Lautverschiebung stammt im wahrhaft weitesten Sinne des Wortes! zwar aus dem Oberdeutschen, das Neuhochdeutsche entwickelte sich aber aus einem mitteldeutschen, nicht aus einem oberdeutschen Dialekt. Insofern stellt sich dann doch die Frage, warum zum Geier man ausgerechnet das Bairische zur Zweitsprache kiesen sollte. Viel sinnvoller wäre es doch, das sogenannte Ruhrdeutsch zu nehmen, allein schon aus dem Grunde, weil das Ruhrgebiet doch der größte Ballungsraum unseres Landes ist und obendrein ein sehr altes Kulturgebiet. Abgesehen davon wird auch das Ruhrdeutsch über die Medien verbreitet (Alles Atze), erreicht auf diesem Wege auch die Altersgruppen unterhalb der der 105jährigen, und nicht zuletzt ist diese Mundart unzertrennbar mit der ganz besonderen mentalen Raffinesse seiner Sprecher verbunden, die durch ihren bundesweiten Gebrauch in alle Regionen des Landes vordringen könnte, was zumindest den offensichtlich stark eingeschränkten geistigen Horizont wohl sehr vieler Bewohner gerade des bairischen Sprachraumes (Namen müssen nicht genannt werden...) doch eher positiv beeinflussen würde.
Nur so meine Gedanken dazu....
;)))
David Im ripuarischen Sprachraum
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