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Zweiteilung der Schriftsprache
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Jörg Metes
16.10.2003 21.42
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Buchmessenbeilage der 'Zeit' (Nachtrag)

Wie wichtig gerade und genau die in der Buchmessenbeilage rezensierten Bücher der 'Zeit'-Redaktion sind, sagt sie vielleicht am besten selber:

»ZEIT-Rezensenten stellen die schönsten und wichtigsten Romane und Sachbücher dieses Herbstes vor«
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Jörg Metes

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Reinhard Markner
15.10.2003 22.26
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Carola Stern

Ihre jüngste Biographie, diesmal mußte Johanna Schopenhauer dran glauben, ist allerdings in Neuschrieb erschienen (2003).

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Jörg Metes
15.10.2003 21.49
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Neue deutsche Literatur

In reformierten Verlagen erschienen, aber in herkömmlicher Rechtschreibung:

Maxim Biller, Esra (Kiepenheuer und Witsch 2003)
Lukas Hammerstein, Die 120 Tage von Berlin (S. Fischer 2003)
Alban Nicolai Herbst, Meere (Mare Verlag 2003)
Katja Lange-Müller, Die Enten, die Frauen und die Wahrheit (Kiepenheuer und Witsch 2003)
Carola Stern, Doppelleben. Eine Autobiographie (Kiepenheuer und Witsch 2001 / Rowohlt TB 2002)
Martina Zöllner, Bleibtreu (Dumont Literatur und Kunst Verlag 2003)
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Jörg Metes

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Heinz Erich Stiene
14.10.2003 13.13
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Verachtet mir die Wissenschaftler nicht!

Vorgestern hat Herr Metes hervorgehoben, daß die überwiegende Zahl der belletristischen Neuerscheinungen in bewährter Rechtschreibung erscheint. Ich möchte einmal auf jüngste wissenschaftliche Literatur aus der lateinischen Philologie verweisen, die ebenfalls der herkömmlichen Orthographie folgt. Viele Philologen mögen vielleicht nicht öffentlich protestieren – ihnen genügt ein stilles Ignorieren. Bis auf ein fachfremdes Werk aus der Sprachwissenschaft (W. Kürschner, Grammatisches Kompendium) sind alle deutschsprachigen Publikationen, die in diesem Jahr durch meine Hände gelaufen sind, in bewährter Rechtschreibung gehalten. Hier eine kleine Auswahl mit Büchern von 2002 und 2003 aus verschiedenen Verlagen:

- Germania latina – Latinitas teutonica. Politik, Wissenschaft humanistische Kultur vom späten Mittelalter bis in unsere Zeit, I-II, hg. v. Eckhard Keßler u. Heinrich C. Kuhn, München (W. Fink) 2003.
- Lateinische Lyrik der Frühen Neuzeit ..., hg. v. Beate Czapla u.a., Tübingen (Niemeyer) 2003.
- Joachim Camerarius, hg. v. Rainer Kößling u. G. Wartenberg, Tübingen (Narr) 2003.
- Juliana Katona, Melchioris Barlaei de raptu Ganymedis liber. Edition u. Kommentar, Frankfurt am Main u.a. (Peter Lang) 2002.
- Cassiodor, Institutiones ... – Einführung in die geistlichen und weltlichen Wissenschaften, 2 Bde., übers. u. eingeleitet v. Wolfgang Bürsgens, Freiburg u.a. (Herder) 2003.
- Schrift, Text, Edition. Hans Walter Gabler zum 65. Geburtstag, hg. v. Christiane Henkes u.a., Tübingen (Niemeyer) 2003.
- Angelika Häse, Mittelalterliche Bücherverzeichnisse aus Kloster Lorsch. Einleitung, Edition und Kommentar, Wiesbaden (Harrassowitz) 2002.
- Wolfgang Christian Schneider, Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit, Stuttgart (Franz Steiner) 2003.
- Am Vorabend der Kaiserkrönung. Das Epos „Karolus Magnus et Leo Papa“ und der Papstbesuch in Paderborn 799, hg. v. Peter Godman u.a., Berlin (Akademie-Verlag) 2003.

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Heinz Erich Stiene

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margel
14.10.2003 12.01
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Der Arche Verlag...

ist mindestens 50 Jahre alt, wahrscheinlich eine Nachkriegsgründung. Die Firemngeschichte fehlt leider noch auf der Homepage (Heimatseite). Ansässig ist der Verlag in Zürich und Hamburg.

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Reinhard Markner
14.10.2003 11.45
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Kein & Aber

Bei diesem Zürcher Verlag scheint es sich um eine klandestine Neugründung von Gerd Haffmans zu handen, oder sehe ich das falsch ? Haffmans ist wegen seiner Zahlungsmoral berüchtigt, nicht aber wegen seiner orthographischen Gesinnung.

http://www.keinundaber.ch

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Reinhard Markner
14.10.2003 11.39
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Arche

Peter Stamms Geschichten sind in der von uns bevorzugten Orthographie verfaßt. Sie sollen ja auch sehr gut sein, meint jedenfalls Kurt Flasch (FAZ vom Samstag).

Wer hingegen immer schon vermutete, daß Fritz J. Raddatz ein ausgemachter Dummschwätzer ist, erhält Auftrieb beim Blick in seine Autobiographie. Vgl. auch die Rezension in der heutigen NZZ.

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Christoph Kukulies
13.10.2003 12.41
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Re: Schweizer

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Aus einer Leseprobe geht nicht hervor, ob Stamms Buch mehr als die Schweizer ss-Schreibung enthält. Gestolpert bin ich über etwas anderes: Dann ging ich über den Riff.

Im Jazz gibt es 'den Riff', eine, meist von Bläsern vorgetragene, sich wiederholende (Ostinato) Sequenz.

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Christoph Kukulies

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Theodor Ickler
13.10.2003 07.03
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Schweizer

Aus einer Leseprobe geht nicht hervor, ob Stamms Buch mehr als die Schweizer ss-Schreibung enthält. Gestolpert bin ich über etwas anderes: Dann ging ich über den Riff.
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Th. Ickler

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Reinhard Markner
12.10.2003 21.55
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Arche

Das ist zwar ein Schweizer Verlag, und der Autor Peter Stamm ist auch Schweizer, aber in dem biographischen Abriß auf der Website des Verlags heißt es u. a.: »Verfaßte für den »Nebelspalter« 1993-98 rund 300 Texte (Satiren, Parodien, Film- und Theaterkritiken).«

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Jörg Metes
12.10.2003 19.25
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Buchmessenbeilage der "Zeit"

In der Buchmessenbeilage der „Zeit“ werden insgesamt 43 belletristische Titel besprochen. Die Besprechung allein ist schon als Auszeichnung zu verstehen (wie auch eine Besprechung in den Buchmessenbeilagen von FAZ oder SZ). Eifersüchtig zählen die großen Verlage mit, welcher von ihnen in diesen Beilagen mit den meisten Titeln vertreten ist (für gewöhnlich liegen Hanser und Suhrkamp vorne). In den Buchmessenbeilagen stellt das deutsche Feuilleton gewissermaßen seine Chefauswahl vor.

Bei zweien dieser 43 Titel konnte ich die Orthographie noch nicht ermitteln. Beim einen (Peter Stamm, In fremden Gärten, Arche Verlag) könnte ich mir vorstellen, daß in ihm „dass“ steht, beim anderen (Christoph Ransmayr, Die Verbeugung des Riesen, S.Fischer) eigentlich nicht.

Unter dieser Annahme würde sich ergeben, daß von den 43 besprochenen Titeln der „Zeit“-Buchmessenbeilage 2003 ganze 10 der einen oder anderen reformierten Orthographie folgen, wobei von diesen 10 wiederum nur zwei auf deutsch geschrieben wären – „In fremden Gärten“ wie gesagt (ich hoffe, ich tue dem Autor nicht unrecht) und außerdem „Im Himmel“ von Georg M. Oswald (Rowohlt). Die 33 übrigen Titel aber, darunter 19 auf deutsch geschriebene, folgen der bewährten Rechtschreibung.

Die Rezensenten gestehen das ein, indem sie aus den besprochenen Titeln überwiegend korrekt zitieren. Fälschlicherweise in reformierter Orthographie zitiert werden lediglich Hans Joachim Schädlich („Anders“, Rowohlt) sowie ausgerechnet Christa Wolf („Ein Tag im Jahr“, Luchterhand), eine Unterzeichnerin des Berliner Aufrufs. Direkt angesprochen wird die orthographische Frage von keinem der Rezensenten, vielleicht auch deshalb nicht, weil kein einziger der besprochenen Titel der reformierten Hausorthographie der „Zeit“ folgt.
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Jörg Metes

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Jörg Metes
10.10.2003 15.07
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Neue deutsche Literatur

In reformierten Verlagen erschienen, aber in herkömmlicher Rechtschreibung:

Friedrich Christian Delius, Warum ich schon immer recht hatte, Rowohlt 2003
Max Goldt, Für Nächte am offenen Fenster, Rowohlt 2003
Monika Held, Augenbilder, Eichborn 2003
Wolfgang Joop, Im Wolfspelz, Eichborn 2003
Herbert Knebel, Ich glaub, mich holnse ab, Kiepenheuer und Witsch 2003
Roland Koch, Ins leise Zimmer, Kiepenheuer und Witsch 2003
Charlotte Link, Am Ende des Schweigens, Blanvalet 2003
Klaus Modick, September Song, Eichborn 2002
Klaus Modick, Der kretische Gast, Eichborn 2003
Sten Nadolny, Ullsteinroman, Ullstein 2003
Sven Regener, Herr Lehmann, Goldmann TB 2003
Jens Rehn, Nichts in Sicht, Schöffling Verlag 2003
Hans Joachim Schädlich, Anders, Rowohlt 2003
Andreas Schäfer, Auf dem Weg nach Messara, Alexander Fest Verlag 2002
Jochen Schmidt, Seine großen Erfolge, dtv 2003
Elke Schmitter, Leichte Verfehlungen, Berlin Verlag 2002
Joseph von Westphalen, Der Liebessalat, Btb bei Goldmann 2002

Im Dumont Literatur und Kunst Verlag erschienen ist außerdem eine Neuübersetzung von Claude Simon, Die Straßen von Flandern. Die Rechtschreibung ist herkömmlich, das muß der Übersetzerin – Eva Moldenhauer – zu verdanken sein.
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Jörg Metes

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margel
07.10.2003 15.34
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Trägheitsmoment

Ein Merkblatt der Oberfinanzdirektion Koblenz vom Sept.2003 ist fast ganz in alter Schreibung verfaßt. Mal ein „dass“ und ein einsames „bemisst“ – das war´s dann schon. Überhaupt scheint die öffentliche Verwaltung nicht besonders eifrig in der Umsetzung der Reformorthographie zu sein. Das gilt sogar für die Kultusbehörden.

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margel
30.09.2003 18.25
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LIDL schreibt:

wasserabweisend/Reißverschluß/aufwendig/supergekämmte Baumwolle/schmutzabweisend/schweißaufsaugend. – Da wollen wir ihm doch die Stützknie-Strümpfe verzeihen, oder?

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Reinhard Markner
26.08.2003 12.04
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Neue deutsche Literatur

In reformierten Verlagen erschienen, aber in herkömmlicher Rechtschreibung:

Birgit Vanderbeke: Geld oder Leben, S. Fischer, 2003
Uwe Timm: Am Beispiel meines Bruders, Kiepenheuer & Witsch, 2003
Christoph Peters: Das Tuch aus Nacht, btb, 2003
Monika Maron: Geburtsort Berlin, S. Fischer, 2003
Marcus Braun: Hochzeitsvorbereitungen, Berlin, 2003

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