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Gast
14.12.2003 18.19
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Was tun,

wenn Worte an der Mauer der Macht abprallen?

gestur
Island

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Gast
14.12.2003 16.56
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Anonyme Ideen

Sind anonym gegebene Ideen, die der Wahrheitsfindung oder der Weiterentwicklung von Ideen nützen könnten, weniger wert als solche von bekannten Namen und deshalb zu ignorieren?

gestur
Island

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Theodor Ickler
14.12.2003 14.23
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Naturwissenschaftler

Naturwissenschaftler und insbesondere Mediziner veröffentlichen stets unter ihrem eigenen Namen, auch wenn die wirkliche Arbeit von den Assistenten geleistet wurde ... Bei Erfindungen kennt man oft den Erfinder nicht, weil die Patente der Firma gehören.
Die Ruhmsucht des Doppelhelix-Entdeckers Watson ist sprichwörtlich. Er hat daraus so wenig ein Geheimnis gemacht wie Norbert Wiener, der in seiner Autobiographie (I am a mathematician) sehr anschaulich über das Wettrennen der besten Köpfe berichtet. Prioritätsstreitigkeiten sind unter Naturwissenschaftlern besonders üblich, unter Geisteswissenschaftlern fast unbekannt (ja, ich weiß schon, die entdecken sowieso nichts, außer gelegentlich eine Möglichkeit zur Rechtschreibvereinfachung ...). Leibniz gegen Newton, Helmholtz gegen Müller usw., alles voller Streit und Mißgunst und Eitelkeit. Gerade eben wieder tobt eine Kampagne wegen des letzten Nobelpreises für Medizin.
Ich mache diese Anmerkungen wegen des interessanten Gegenstandes, nicht um mich in die fruchtlosen Gästebuchscharmützel einzuschalten.
__________________
Th. Ickler

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Gast
14.12.2003 10.50
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Eine grundsätzliche Frage an "Geisteswissenschaftler":

Kommt es auf den Inhalt eines Beitrags an oder auf den Namen, der daruntersteht?
Ein Naturwissenschaftler und Ingenieur. (In Naturwissenschaft und Technik gibt es jede Menge anonyme große Erfindungen.)

Gestur
Island

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Walter Lachenmann
13.12.2003 20.30
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Kinderschicksale

Herr Wrase mag ungenau zitiert, ich mag vorschnell verurteilt haben. Herr Gast mag ein zutiefst schon seit Kinderzeiten gekränkter Mensch sein, der erleben mußte, daß ihm die Mitmenschen jedesmal, wenn er sich wehren wollte, umso derber auf die Finger geklopft haben, sodaß man ihm wohl Mitgefühl schuldet, sofern man menschlich ist.
Aber auch wenn ein unglücklicher Mensch Unvernünftiges von sich gibt, bleibt es unvernünftig und hilft niemandem weiter, ihm selbst schon gar nicht. Warum sollen die für die Reform Verantwortlichen »Kinder abgrundtief hassen«? Da interpretiert Herr Gast sein Gefühl des von Kindesbeinen an immer wieder Gehaßtwerdens in Zusammenhänge hinein, die damit nichts zu tun haben. Die Reformer sind keine Kinderhasser, sondern unfähige Leute, die sich erfolgreich in der Rolle von Pädagogen, Didaktikern und Sprachwissenschaftlern diesem Unterfangen anzudienen wußten. Vermutlich glauben sie sogar selbst daran, daß sie damit für die Kinder etwas Hilfreiches geleistet haben, das glauben inzwischen sogar trotz täglicher Gegenbeweise eine nicht zu fassende Menge(s) von Lehrern und Eltern, was nur bestätigt, daß sie alle miteinander weder zu Pädagogik, Didaktik oder Sprache ein intelligentes und pragmatisches Verhältnis haben, sondern schlicht so dumm sind wie Bohnenstroh bzw. wie Menschen es in der Regel eben sind. Aber das ist noch lange nicht »kinderfeindlich«. Wenn sie ihren Kindern zuliebe die neuen Regeln »pauken«, ist das ein Zeichen, daß sie ihre Kinder lieben und ihnen helfen wollen, so hilflos das in diesem Fall auch sein mag.
Diese Dramatisierung und Übertreibung und Vermengung mit anderweitigen Übelständen, seien es Mobbing oder persönliche Prägungen – einer hielt Rechtschreibreformen gar schon für Strafen Gottes für das Anzetteln von Weltkriegen – zeugen von persönlicher Betroffenheit, die man vielleicht nicht bespötteln sollte, wirken aber auf eine Weise subjektiv, die den Kontrahenten das in solchem Fall gar nicht so unberechtigte billige Argument zuspielt, die Reformgegner argumentierten »emotional«. Auch das Beklagen der »Ideologie« läuft in unseren Tagen ins Leere. Um welche Ideologie sollte es sich denn handeln? Diejenige, die Herr Gast meint, die der »Linken« oder der »68er« ist doch nur noch in Wrackteilen in unserer Gesellschaft verstreut, die von niemandem mehr begriffen, geschweige denn vertreten werden. Die schiebt man jetzt hin und her und hält sie mangels eigener Urteilskraft für sinnvoll, sofern der Lehrplan und das Feuilleton sie auch für sinnvoll halten, oder sonst ein Konsens, aus dem man aus Angst vor Isoliertheit (oder »Mobbing«) nicht herausfallen will.
Was Herr Gast über jugendliches Mobbing schreibt, ist unabhängig davon allerdings sehr nachdenkenswert. Viele Kinder müssen über Jahre, ohne daß es von Erwachsenen bemerkt oder ernstgenommen wird, Qualen und Ungerechtigkeiten erleiden, gegen die sich Erwachsene mit den Mitteln der Gesetzgebung erfolgreich zur Wehr setzen könnten. Das rege Leben unserer Justiz zeigt, daß sie davon auch reichlich Gebrauch machen, wenn es um ihre Empfindlichkeiten geht, oft bei viel geringfügigeren Anlässen, als sie in der Welt der Kinder immer wieder an der Tagesordnung sind. Das sind beklagenswerte Mißstände, aber mit der Kritik an der Rechtschreibreform haben sie in der Unmittelbarkeit, wie Herr Gast sie darstellt, wenig zu tun, und wenn man sie auf diese Weise thematisiert, besteht die Gefahr, daß man von den eigentlichen und offenkundigeren Mängeln der Reform ablenkt und zu Nebenbetrachtungen gerät, die manchem Unvoreingenommenen wenig einleuchten oder gar absurd erscheinen, auch wenn im Kern manches Wahre dran sein mag.
Für die Anonymität unseres Gastes fehlt mir – auch wenn ich den »Knallkopf« in seinem Falle zurücknehme – dennoch das Verständnis. Ein Name ist wie ein Gesicht. Es fällt viel schwerer, jemandem Respektlosigkeiten ins Gesicht zu sagen, als zu einer vermummten Gestalt, der man auch noch übelnimmt, daß sie den Anstand nicht aufbringt, sich zu erkennen zu geben. Man will dann bald auch gar nicht mehr wissen, um wen es sich handelt, und wäre froh, man wäre ihn los. Aber damit ist das unglückliche Kind schon wieder verstoßen worden und gekränkt und so geht das Schicksal unaufhörlich immer weiter. Böse, böse Welt!

__________________
Walter Lachenmann

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Gast
13.12.2003 17.04
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Mein Beitrag war ein ernstgemeinter Beitrag zu einem ernsten Thema!


Ich weiß nicht, was an diesem Beitrag schlecht gewesen sein soll!
Außerdem habe ich es satt, andauernd unverständliche Worthülsen vorgeworfen
zu bekommen!

Ich habe schon mehrfach dargelegt, warum ich anonym bleiben will. Ich habe
es satt, mich permanent wiederholen zu müssen.

Schauen Sie sich die Überschrift des von mir kommentierten Beitrags an.
Mit der Unterüberschrift meines Beitrages beziehe ich mich auf diese.
Da der kommentierte Beitrag von Eltern schulpflichtiger Kinder und damit
von Schule handelt, versteht es sich -- meine ich -- von selbst, daß
sich meine Unterüberschrift auch auf die Schule bezieht. Man könnte es
auch so ausdrücken:

Wer von den Eltern sich bemüht, reformiert schreiben zu lernen,
der will die wahren Probleme an den Schulen nicht verstehen.

Zu den Vorwürfen von Herrn Wrase:

Zu Punkt 1.:

Unter Punkt 1. behaupten Sie, daß ich behauptet hätte:
''Wer neu schreibt ...''. Sie geben mich also falsch wieder!

Dies war eine Unterüberschrift, sie sollte den folgenden Eintrag einleiten,
es ist klar, daß in einer solchen nicht jedes Detail erschöpfend ausgearbeitet
werden kann. Es ist auch klar, daß nicht alle Eltern mit Schulproblemen wie
''Mobbing'' konfrontiert werden, auch nicht alle Schüler! Das ändert aber
nichts daran, daß es diese Probleme gibt. Sie zu lösen sollte die vordringliche
Aufgabe von Eltern und Lehrer sein, auch wenn ihre eigenen Kinder nicht
betroffen sind. Schüler unterliegen der Schulpflicht, sie sind nicht freiwillig
in der Schule. Schüler sind -- meistens -- noch minderjährig! Aus diesen
Gründen sind Lehrer, Eltern und der Staat für alles verantwortlich, was an den
Schulen falschläuft!

Wer sich von den Erwachsenen, die ja die bisherige Rechtschreibung mehr oder
weniger kennen, bemüht, die reformierte Schreibung zu erlernen, der muß sehr
bald merken, daß diese sehr viel schwieriger als die bisherige Rechtschreibung
ist. Er müßte sich also fragen, ob es sinnvoll ist, seine Zeit und die Zeit
der Kinder dadurch zu verschwenden, oder ob man seine Zeit nicht für
Sinnvolleres verwenden sollte, z.B. um mit dem Kind über dessen Probleme zu
sprechen.

Zu Punkt 2.:

Auch hier geben Sie mich nicht korrekt wieder, ich habe geschrieben:
''auch, um ... damit um Hilfe schreien zu können.''. Dieses ''auch''
unterschlagen Sie hier einfach! Natürlich braucht man gutes, flüssiges Deutsch
auch für anderes! Meine Schulzeit liegt schon einige Zeit zurück, damals
gab es das Wort Mobbing noch nicht! Heute kann ein Schüler kommen und sagen:
''Mutter, ich werde von meinem Mitschüler xyz gemobbt!'' Wenn diese Mutter
engagiert ist, wenn sie weiß, was Mobbing ist und welche Folgen das haben kann,
und wenn sie die nötig Zeit hat, dann kann sie versuchen, ihrem Kind zu
helfen. Zu meiner Zeit hatte ich nicht die Möglichkeit, mit diesem aus dem
englischen kommenden Schlagwort auf Probleme, die mir böswilligerweise gemacht
wurden, aufmerksam zu machen. Eltern hätten lange zuhören müssen, hätten
sinnvolle Fragen stellen müssen, um den wahren Sachverhalt zu erkennen. Das
können nur Eltern, die viel Zeit und ein gewisses intellektuelles Niveau
haben. Wenn ihnen mein Satz vom ''abgrundtiefen Haß'' nicht gefällt, so können
Sie ihn gerne durch ''abgrundtiefe Dummheit'', ''abgrundtiefes Unverständnis''
oder dergleichen ersetzen. Die Aussage bleibt richtig! Oder wie würden Sie
es nennen, wenn man es wissentlich zuläßt, daß man Kindern Schaden zufügt?
Wäre es ein körperlicher Schaden, dann würde sich jeder moralisch ''entrüsten'',
aber so geht es ja nur um unsere Muttersprache und um ihre schriftliche
Darstellung. Das ist ja nicht so wichtig!

Zu Punkt 3.

Auch hier gilt: Das mir von Herrn Wrase unter Punkt 3. Vorgeworfene habe ich
in der Form nicht ausgesagt. Die Satzkonstruktion war: ''Wer weiß, ..., der
muß Kinder abgrundtief hassen.'' sowie ''Wer ..., der muß seine
Kinder abgrundtief hassen.'' Beide Sätze drücken eine gewisse Vermutung aus,
keine feste Aussage, so wie sie mir Herr Wrase unterstellt. Es wird außerdem
klar ausgesagt, daß die jeweiligen Personen, von ich vermute, daß sie Kinder
abgrundtief hassen, im Wissen um die qualitative Minderwertigkeit der Reform
handeln. Da fällt mir eine Bibelstelle ein, die ich hier aus dem Gedächtnis
versuche wiederzugeben: Wenn dein Sohn kommt, und um ein Brot bittet, wirst
du ihm dann einen Stein geben? Kein Mensch, der (seine) Kinder liebt, wird
ihnen wissentlich etwas Schlechtes oder Schlechteres geben wollen! Besagte
Eltern sollten sich als besser gegen die Reform engangieren, als sie zu
verbreiten helfen. Oder reagieren Sie, Herr Wrase, deshalb so aufgebracht,
weil Sie wissen, daß besagte Eltern ohnmächtig sind, etwas gegen die Reform
ausrichten zu können, und sie deshalb Verständnis für ihr Handeln haben?
Angeblich leben wir in einem freien Land! Ansonsten gilt das zu Punkt 2.
Gesagte!

Zu Punkt 4.

Siehe das zu Punkt 3. Gesagte!

Zu Punkt 5.

Daß die Reformer das Hochdeutsche angreifen, dürfte unter den Reformgegnern
allgemein bekannt sein. (Siehe u.a. die hessischen Rahmenrichtlinien Deutsch
aus den 70ern!)

Ich wurde, besonders in der Realschule, d.h. 5. bis 10. Klasse, von gewissen
Mitschülern systematisch fertiggemacht. Mehrere Lehrer haben mich mehrfach vor
der Klasse bloßgestellt. Dieses Verhalten der Lehrer bestärkt natürlich diese
Mitschüler in ihrem Tun, denn der Lehrer hat durch sein Verhalten ja
signalisiert, daß er sie nicht von ihrem Tun abhalten wird. Dies war auch so!
Natürlich macht man sich so seine Gedanken, warum das so war. Dabei habe
ich auch die Möglichkeit erwogen, daß es an meiner Sprache liegen könnte, denn
ich sprach reinstes Hochdeutsch. Damals habe ich diesen Gedankengang verworfen,
den Hochdeutsch war ja die Hochsprache, die Verkehrssprache, die allgemein,
d. h. auch in den Medien, in den Nachrichten, gesprochen wurde.

Es wäre naiv, anzunehmen, wenn dazwischen kein Zusammenhang bestünde.

Herr Wrase, ich kenne Sie aus dem Forum bzw. Gästebuch und weiß, daß Sie
auf Argumente bzw. Tatsachen nicht einzugehen bereit sind. (Die Diskussion um
Rom und ROM) Ich habe ihnen damals in einem weiteren Beitrag genau dargelegt,
wie ich meine Aussagen meinte. Wenn Sie nicht bereit sind, einer Argumentation
zu folgen, die ihren Auffassungen zu widersprechen scheint, wenn Sie nicht
bereit sind, genau zu lesen mit dem Wissen im Hinterkopf, daß wir alle aus
unterschiedlichen Lebensumständen kommen und daß deshalb auch Mißverständnisse
auftreten können, dann kann ich ihnen auch nicht helfen. Das gilt auch, in
abgeschwächter Form, für die anderen, die ihnen zustimmten.

Sie sehen, daß Ihre Vorwürfe haltlos bzw. maßlos überzogen sind!

Glauben Sie, daß Leute gerne unter ihren richtigen Namen Einträge einstellen
wollen, wenn sie hier beleidigend, ablehnend und unfair behandelt werden?

Anscheinend mag man hier keine anonymen Beiträge!

Die Betreiber dieses Forums sollten sich erst einmal darüber klarwerden, was
sie wollen:

Wollen Sie ein öffentliches Forum sein, in dem jeder seine Meinung frei
äußern darf? Oder wollen Sie nur solche Beiträge, die Ihren eigenen Ansichten
entsprechen?

Ich versuche hier, Zusammenhänge aufzuzeigen, die man offenbar schon seit
Jahren übersieht. Oder gibt es einen Grund, warum man nicht in diese Richtung
argumentieren darf? Findet eine ''geheime Zensur'' statt? Wenn ich nicht
mehr anonym bin, könnten Sie eventuell gegen mich vorgehen, wenn ich Beiträge
einstelle, die nicht genehm sind. Eventuell könnte man mich auch aussperren!
Ist die Möglichkeit zum anonymen Eintrag von Beiträgen nicht mehr gegeben,
dann findet die Zensur bei den Autoren in den Köpfen statt! Sie würden doch
auch nicht wollen, daß der Wahlleiter hinter Ihnen in der Wahlkabine steht und
zusieht, bei welcher Partei sie Ihr Kreuzchen machen!

An Herrn Lachenmann:

Im Gegensatz zu Ihnen beleidige ich meine Gesprächspartner nicht!
Sie sehen also, es gibt gute Gründe für anonyme Einträge, das hat nichts
mit diversen Kappen zu tun!

All das, was man mir hier vorgeworfen hat, trifft doch eher auf die
Leute zu, die mich permanent kritisieren, ohne wirklich über das nachzudenken,
was ich schreibe. Auch dieses Phänomen ist bekannt.

Ich bestätige keine Vorurteile, ich argumentiere vollkommen rational und
aus Erfahrung! Vermutlich haben Sie solche Erfahrungen nie gemacht! Dann können
Sie sich glücklich schätzen. Dann sollten Sie mir aber keine Steine in den
Weg legen.

Zu J. Langhans:

Ich versuche die Sache eben dadurch weiterzubringen, daß ich versuche,
die üblichen Scheuklappen zu überwinden, die man sich offenbar anlegen muß,
wenn man hier nicht auf Ungnade stoßen will.

Mobbing an den Schulen ist kein Einzelfall, es ist die Regel. Vielleicht
erkennen andere Besucher, wenn sie meine Einträge lesen, daß zwischen
Mobbing an den Schulen und Rechtschreibreform ein gewisser, zugegebenermaßen
nicht unbedingt direkter Zusammenhang besteht. Dann könnten wir sogar
Mitstreiter gewinnen.

Nichts anderes habe ich getan, ich habe eine Pressemitteilung kommentiert!
Was ich schreibe, hängt von meinen Erfahrungen ab, nicht aber von hier
geforderten Einschränkungen, bis auf die, daß ein Bezug zur Reform bestehen
muß. In Kommentaren sind sogar persönliche Meinungen erlaubt!
Wird nur das geschrieben, was einige der Betreiber für korrekt erachten, so
hat diese Nachrichtenseite weder für Presseleute noch für uns selbst einen
Wert, dann drehen wir uns argumentativ im Kreis.



anonym
#

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Gast
12.12.2003 11.38
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"Autotieferlegen", "Autoverkürzen", "Autoverlängern"

„Autoverkürzen“ (von Texten) wurde von Mikrosaft erweitert um „Autoverlängern“ (von Texten). Ob sich die Autowerkstätten das gefallenlassen? Schließlich haben die das doch bisher gemacht, jedenfalls bei Autos.


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Gast
12.12.2003 09.21
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Nick als Nachname


Im Zusammenhang mit dem englischen Wort ''nickname'' und der davon abgeleiteten Abkürzung ''Nick'' möchte
ich noch darauf hinweisen, daß es das Wort ''Nick'' auch als Nachnamen gibt! Ich bitte hiermit jemanden,
herauszufinden, was es etymologisch bedeutet und ob es etwas mit dem englischen ''nickname'' zu tun hat.
Haben diese Wörter nichts miteinander zu tun, dann liegt eine Bedeutungsüberschneidung vor! Schon um diese
zu vermeiden sollte man sehr vorsichtig mit der Übernahme neuer Wörter, auch aus dem Englischen, sein.
Insbesondere sollte man solchen spontanen Abkürzungen nicht mehr Gewicht einräumen, als ihnen zusteht,
indem man dauernd auf ihnen rumreitet und sie so verbreitet. Deshalb gehören sie auch nicht ein ein Wörterbuch,
weder in ein Rechtschreibwörterbuch noch in ein anderes!



Gast
xxx

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Gast
11.12.2003 16.29
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Zum Eintrag von Christian Melsa


Natürlich gibt es auch Künstlernamen!

Gast
xxx

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Gast
11.12.2003 11.51
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Öm, gibt’s hier was zu tun?

Eigentlich fege ich lieber morgens, wenn nicht so viel los ist. Andererseits bin ich von der Sorte, die sich auch mal bißchen Zeit nimmt für das, was wirklich anliegt. Hier in dieser Gästeallee, höre ich, werden Beiträge gesucht. Ganz sicher, der gesuchte Beitrag ist noch da. Ich sah ihn vor einer Viertelstunde. Also geschätzte 30 Einträge zurück. Öm, den Job hier habe ich nur vorübergehend. Es sah düster aus. Da habe ich mich sicherheitshalber nach einer Arbeit umgesehen, für die es schnell Geld gibt. Nun schaue ich hier so’n bißchen hinter die Kulissen. Recht funktional eingerichtet und lebendig. Aber wenn ich solche halben Sätze sehe wie »hier nicht mit Phantasienamen zeichnen«, dann muß ich richtig überlegen. Fege ich das in mein Wägelchen, und weg ist es, oder lasse ich sowas stehen? Also, und dann dazu lauter Adreßzettel, wo ich ohne Brille sehe: Das sind gar keine Adressen. Sucht hinter mir nach genau diesen Zetteln, oder sind viele froh, wenn es bißchen gepflegter aussieht hinter mir? Wie lange ist hier eigentlich nicht gefegt worden? Gleich nebenan sind doch Straßenzüge, da läuft das mit Moderatoren unter Selbstverwaltung. Wenn ich mal bei denen in die Wägelchen schaue: nichts drin. Alles sauber dort. Öm, so sehr lange brauche ich hier nicht mehr fegen. Aber einen Rat hätte ich. Gast xxx sollte hier in dieser Gästeallee mal den Besen nehmen. Neue Besen fegen gut! Und dazu dieser griffige Name. Öm, das lohnt sich sogar. Ich mußte nur meine Elektroanschrift angeben, meinen Namen wollten die gar nicht wissen. Heute abend bekomme ich mein Geld. Mal sehen, wie lange meine gute Laune anhält.

Neuerbesenix
postlagernd, zu Fuß unterwegs

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Gast
11.12.2003 08.02
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Motivierte und idiomatisierte Zusammensetzungen

Morphosemantisch motivierte Zusammensetzungen, d.h. solche, bei denen Die Bedeutung des Kompositums aus der Bedeutung seiner Bestandteile erschließbar ist, brauchen nicht ins Wörterbuch.

Idiomatisierte Zusammensetzungen, d.h. solche, bei denen das Kompositum keinen semantischen Zusammenhang (auch nicht metaphorisch) zwischen der Gesamtbedeutung und den Einzelbedeutungen seiner Bestandteile mehr aufweist, müssen ins Wörterbuch.


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Gast
10.12.2003 17.37
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Konsequenzen der Aufdeckung eines Pseudonyms und eines Decknamens


Um es noch deutlicher auszudrücken: Natürlich erinnert der Begriff ''Pseudonym''
nicht nur mich, sondern alle Leser des Computer Flohmarkts -- und das dürften
mehrere Tausend bis Zehntausend sein -- an ebendieses Magazin (Ich hoffe,
Tausend und Zehntausend wird hier wirklich groß geschrieben). Es gilt auch
nicht nur für das konkrete Beispiel des CF, sondern für alle deutschsprachigen
Personen, daß die mit dem Begriff ''Pseudonym'' verbundenen Assoziationen
von denen mit dem Begriff ''Decknamen'' differieren. Ähnliches gilt für den
Begriff ''Nickname''. Man könnte auch sagen, diese Begriffe bedeuten etwas
anders. So kann z. B. ein Autor ein Pseudonym haben. Zumeist dürfte bekannt
sein, welche Person sich hinter einem solchen Pseudonym verbirgt. Für den Autor
hat dies keine weiteren Konsequenzen. Wäre dagegen statt seines Decknamens die
wahre Identität eines Agenten bekannt, so könnte das für ihn tötliche
Konsequenzen haben.

Natürlich muß es in meinem letzten Beitrag ''mit dem in Kleinschrift
Geschriebenen'' heißen!



Gast
xxx

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Gast
10.12.2003 17.26
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Rätsel

Was schenkt man einem Computerbesitzer zu einem Fest?
Eine Festfestplatte.


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Gast
10.12.2003 17.13
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Kommentar zu den Reaktionen auf meinen Beitrag vom 10.12.2003, 10:31


Es ist wirklich erstaunlich, welche Reaktionen mein Beitrag vom
10.12.2003, 10:31 hervorgerufen hat!

Ich habe Herrn Lindenthals Beitrag offenbar noch in der ursprünglichen Version
mit dem in ''Kleinschrift'' geschriebenen gelesen, habe aber nicht verstanden,
was er damit meinte. Ich verstehe auch jetzt noch nicht, was mein Beitrag mit
diesem ''Ver- und Abgleich'' zu tun hätte.

Ich habe sehr wohl mitgedacht, denn Wörter sind Symbole, die Assoziationen
hervorrufen. Deshalb ist Sprache ja fähig, Informationen zu vermitteln!

Mein Beitrag war nur als Hinweis gedacht, daß der Begriff ''Deckname'' zu
bestimmten Assoziationen führt, die in bestimmten Kontexten nicht erwünscht
sind. Als Beispiel habe ich den ''Computer Flohmarkt'' (CF) angeführt, in
dem die Leute unter Pseudonymen und nach Rubriken geordnet Texte und kleine
Zeichnungen veröffentlichen konnten. Hätte man hier den Begriff ''Decknamen''
statt ''Pseudonym'' oder ''Pseudo'' benutzt, so hätte ein außenstehender
Leser sich vielleicht gewundert, was die Agenten heutzutage für seltsame
Nachrichten untereinander austauschen.

(An dieser Stelle noch ein kleines Dankeschön an die Macher des CF für dieses
wirklich großartige Magazin! Leider wurde es vor Jahren eingestellt.)

Agenten wird es auch schon zu Zeiten gegeben haben, als noch keine Schrift
existierte. Natürlich werden diese Agenten auch Decknamen gehabt haben. Dann
wurde die Schrift und die Drucktechnik erfunden, Magazine wurden möglich.
Wenn dort Leute nicht unter ihrem richtigen Namen Inserate einstellen wollten,
dann brauchte man einen anderen -- oft phantasievollen -- Namen, um aufeinander
Bezug nehmen zu können, ohne die erwähnten unerwünschten Assoziationen
auszulösen. Wenn es als Oberbegriff für solche Namen in der eigenen Sprache
keine Bezeichnungen gibt, aber ein entsprechendes Fremdwort existiert, dann
wird man dieses verwenden. Dann kommt das Internet auf und man steht wieder
vor ähnlichen Problemen. Da aber weltweit das Englische als internationale
Sprache verwendet wird und heutzutage jedes Kind Englisch lernt, ist es
naheliegend, wenn auch im internationalen Medium Internet vorwiegend Englisch
benutzt wird. Das färbt natürlich auch auf den privaten Sprachgebrauch ab.
Auf diese Weise entstehen neue Wörter mit ähnlicher, aber nicht gleicher
Bedeutung!

Aus diesem Grund ist ''Deckname'' nicht immer der sachlich richtigere Begriff!

(Vermutlich ist es diese Aussage, die Herrn Lindenthal so aufgeregt hat, da
sie seinen Auffassungen widerspricht. Seiner Auffassung, daß die von einem
Abiturienten erwarteten Begriffe -- ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie er
sich ausgedrückt hat, der Beitrag wurde ja leider entfernt -- in einem
Wörterbuch erscheinen sollten, stimme ich zu!)

Allenfalls könnte man den Begriff ''Deckname'' als Gattungsbezeichnung sehen,
doch auch hier wäre ''Pseudonym'' besser, da es neutraler ist. Ein Deckname ist
auch ein Falschname, aber nicht jeder Falschname ist auch ein Deckname! Der
Begriff ''Falschname'' ist nicht so geläufig und trägt auch negative
Assoziationen!

Ich habe nicht einfach drauflosgeschrieben, mir kam es darauf an, aufzuzeigen,
daß genannte Begriffe nicht gleichwertig sind und daß sie daher alle in einem
Wörterbuch erscheinen sollten, zumindest Deckname und Pseudonym.

Abkürzungen wie Pseudo oder Nick entstehen spontan im entsprechenden Kontext,
wenn sie nicht in einem Wörterbuch aufgeführt werden, entsteht damit kein
Informationsverlust. Es wird aber Platz für wichtigere Einträge gewonnen und
dem Leser irrelevante Information erspart. Wer Quellenstudium betreibt, wird
ohnehin wissen, was mit den Abkürzungen gemeint ist.

Ich finde es allerdings nicht gut, daß Herrn Lindenthals Beitrag entfernt
wurde, sein Beitrag mit dem Titel ''Kulturdarwinismus'' aber nicht.
Für einen unbeteiligten späteren Leser -- ich gehe einmal davon aus, daß die
hier eingetragenen Texte archiviert, später als Buch veröffentlicht oder
sonstwie ausgewertet werden -- ist sonst nicht ersichtlich, wie die Passage
''Lieber Gast xxx, ...'' zu bewerten ist. Diese Passage ist aber wirklich
beleidigend mir gegenüber. Ich bitte Sie daher, zumindest den entfernten
Beitrag von Herrn Lindenthal wieder einzustellen.

Es sind genau solche Beiträge wie die von Herrn Lindenthal, die mich davon
abhalten, unter meinem richtigen Namen Einträge einzustellen.

Wenn der Begriff ''Gästebuch'' durch die Gästebücher in Hotels, öffentlichen
Einrichtungen und dergleichen motiviert sein soll, dann muß die Möglichkeit
gegeben bleiben, anonym seine Meinungen und Auffassungen einzustellen. Sollte
dies nicht gewünscht werden, so sollte man das Gästebuch abschaffen.

Phantasienamen wären schon in Ordnung, wenn keiner unter dem Namen eines
anderen Texte einstellt. Es ist aber eine Frage der Fairneß!



Gast
xxx

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Gast
10.12.2003 16.01
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Echtzeit

Die Zeit zwischen zwei Unterbrechbarkeitsstellen in einem Prozeßrechner-Betriebssystem darf logischerweise nicht länger sein als die Zeit zwischen zwei zu erwartenden Ereignissen. Sonst gehen Ereignismeldungen verloren. Das Thema gehört aber nicht hierher.

Echt
Echterdingen

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