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"i" - oder "ie"
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salz
05.03.2004 00.25
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Detlef:

Es gibt auch Ausnahmen...

Beispielsweise kenne ich eine, die auf einer Waldorfschule ist (ihre Schwester ebenso).
Die liest sehr viel, und die haben auch keinen Fernseher.
Trotzdem kommen bei ihr Wörter wie „vertig“ vor (wenn sie mal was schreibt).
Die Schwester ist noch krasser: In einem 1,5-seitigen Aufsatz schätzungsweise 90-110 Fehler (kein Witz!!!). Die schreibt alles so, wie sie es spricht: „Flukhafen“, „fon“, „Kautsch“.
Auch sie liest ziemlich viel...

Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich lese fast nichts und schaue viel fern, kann aber behaupten, dass ich eine ziemlich gute Rechtschreibung habe.

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Norbert Schäbler
29.01.2004 02.41
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Gruppierungswahn

Eigentlich habe ich von Anfang an diese Gruppierungen vermißt. Das ist übrigens nicht dasselbe wie eine geschlossene Liste.
Gruppierungen dienen vielmehr dem Ausschlußprinzip.

Solche Lang-I-Gruppierungen sind z.B.:
die Suffixe "-ine“, "-ieren“, "-tion“.

Vermißt habe ich auch die Aussage, daß in der Rechtschreibung nicht jeder lang bzw. gedehnt gesprochene Laut auch mit einem Dehnungszeichen versehen werden muß (gilt übrigens auch für den Bereich der Schärfung – nicht nach jedem kurz gesprochenen Laut muß verdoppelt werden).

Nur dann, wenn ich eine Grundtechnik entwickele – mit Ausschlußprinzipien und Ordnungskriterien – erst dann gelingt es mir doch eine Sensibilität für die Sprache zu entwickeln.

Niemals wird sich diese Sensibilität auf Gleichschaltung und Gleichmacherei verfestigen, denn gerade dann, wenn diese Feinfühligkeit da ist, sind die Ausnahmen höchst willkommen.

Z.B. Ausnahmen: Igel, Bibel, Fibel, dir, ihren/Ihren, Vieh ...;
und nicht zuletzt der Volksstamm der bewundernswerten Iren.
__________________
nos

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Detlef Lindenthal
28.01.2004 21.30
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Testpillot, Pillotentest?


J.-M. Wagner schrieb:
eines der i ist kurz bei Plebiszit, Stieglitz, intim
Richtig; Asche auf mein Haupt.


Das i ist kurz (bzw. kann im Zusammenhang kurz sein) bei ich, gib, gibt, Grammatik, lustig, Literatur
Das mag landschaftlich unterschiedlich sein; bei uns spricht man diese i stets lang.
Und mir fällt ein: vor 1900 schrieb man Litteratur; war die Wegnahme des zweiten t eine norddeutsche Verallgemeinerung?

Hm, ist das jetzt bereits als ein kleiner Test gedacht?
Ich will ehrlich sein: Als Test gedacht war, daß ich das Wort Pilot aufführte; die angeblich „amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung“ (siehe z.B.Duden _21 f., letzter Teil) verzeichnet es als kurz; noch nie habe ich einen Rundfunksprecher es kurz aussprechen hören, und auch Sie haben es nicht beanstandet, was mich beruhigt. – Danke für die Hinweise!
__________________
Detlef Lindenthal

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J.-M. Wagner
28.01.2004 17.32
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langes i

Hm, ist das jetzt bereits als ein kleiner Test gedacht? Diese Wörter haben m. E. nicht alle ein langes i. Das i ist kurz (bzw. kann im Zusammenhang kurz sein) bei ich, gib, gibt, Grammatik, lustig, Literatur; eines der i ist kurz bei Plebiszit, Stieglitz, intim.
__________________
Jan-Martin Wagner

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Detlef Lindenthal
28.01.2004 11.28
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i ih ir ihr ie ieh ier ea

Das beste Mittel, damit Kinder Rechtschreibung lernen, lautet: Bücher statt Bildschirm. Dort liest er dann ausgiebig die is, ies und ihs und irs und iehs, und die zugehörigen Regeln bildet er sich im Kopf.

Hier ein paar Wörter mit langem i: ich , mir, dir, vier, ihr, frieren, gib, gibt, ergiebig, Italien, Pilot, die, Linie, Mine, Miene, Schiene, Maschine, Pi, Symmetrie, Grammatik, kompliziert, zieht, Plebiszit, Ried, team, jeans, freak, reader, Lieder, Liane, Berlin, Wiese, Familie, Stieglitz, lustig, Tiger, lieber, Pigment, Piemont, Pirat, Zierat, fliehen, liegen, Stiege, bieten, Kefir, Saphir, Kredit, Titan, Gebiet, Granit, Niete, Nische, nieseln, Vampir, Visier, Monolith, Literatur, Zenit, Bauxit, ihm, legitim, intim, liiert, Lilie, Diabetiker, Diät, Schiit, Riemen, Pfriem, Priem, Primzahl, Dynamit, Hawaii.
Das können Sie für Ihren Sohn nach Gruppen und Regeln ordnen.
Es gibt ein Büchlein oder Heft, „123 Sprachbausteine“, da sind für all sowas die Regeln und Eselsbrücken drin, vielleicht können Sie es antiquarisch auftreiben.

Man sagt, Vater werden sei nicht schwer, Vater sein dagegen sehr; oder auch nicht: Ich habe mir bei meinen 3 Söhnen den Rechtschreibunterricht einfach gemacht: ihnen viel Leserattenfutter in ordentlicher Rechtschreibung ausgesucht; ich kann mich nicht entsinnen, daß ich jemals mit ihnen oder selbst die Wörterschreibung geübt hätte.

Gruß,
__________________
Detlef Lindenthal

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Amadeo
28.01.2004 08.47
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"i" - oder "ie"

Hallo! Mein Sohn (5.Kl.Gym.) hat noch immer Probleme mit „i“ und „ie“ – leider sind in unserer Grundschule die Rechtschreibkenntnisse unserer Kinder sehr dürftig ausgebildet worden. Man durfte in Aufsätzen selbst in der 4. Klasse noch jede Menge Fehler machen, die dann in der Bewertung nicht berücksichtigt wurden.(Zumeist noch nicht einmal angestrichen.) Dementsprechend haben wir jetzt mit der Rechtschreibung so unsere Probleme. Besonders die Entscheidung „i“ oder „ie“ bereitet meinem Sohn Probleme. Gibt es da eine einfache Regel? Ich habe gelesen, dass 2/3 aller betonten lang gesprochenen „i„s mit „ie“ geschrieben werden und dass es als Ausnahme gilt, wenn ein betontes langes „i“ nicht mit „ie“ geschrieben wird. Einige der sogenannten „Ausnahmewörter“ würden aber sehr häufig genutzt. Eine Liste dieser Ausnahmewörter würde uns sicherlich helfen. (Mir fällt gerade keines ein.)
Viele Grüße
Amadeo
__________________
Amadeo

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