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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Süddeutsche Zeitung
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Fritz Koch
30.12.2004 09.43
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Nachtrag zu "gut aufgestellt"

Süddeutsche Zeitung, Magazin v. 30.12.04, „aufgestellt“:
„Vorsicht ist geboten bei einer unüberlegten Verwendung des Wortes im bayerischen Sprachraum: Die Formulierung 'den hats sauba aufgstellt' beschreibt einen zumeist schweren Unfall.“

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margel
30.12.2004 08.39
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So blöd kann man doch nicht tun

Wenn diese SZ-Schreiberlinge tatsächlich den Unterschied zwischen „Handvoll“ und „Hand voll“ nicht sehen, dann sollten Sie einmal dringend zur Berufsberatung gehen. Den Säugling betreffend kommen sie sich wohl noch besonders feinsinnig vor. Ich möchte jedenfalls mein Neugeborenes nicht als eine „Hand voll Mensch“ präsentiert bekommen!

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Sigmar Salzburg
29.12.2004 22.16
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Eine Hand voll Mensch

Aus dem Spiegel-Forum heute:

Ulrich Dillis – 08:23am Dec 29, 2004 CEST (#2524 of 2525)
„Angst vor Existenzkriese bei Goethe-Instituten“

Süddeutsche Zeitung vom 23.12.2004
Beim Barte des Profeten: Halleluja!


Mike Bartlett – 09:12am Dec 29, 2004 CEST (#2525 of 2525)
temporary closed

.....Existenzkriese.....

na warte – denen hab' ich erst vor ein paar Tagen „Eine Hand voll Mensch“ um die Ohren gehauen und folgende sowas von blöde Antworten bekommen:

Sehr geehrter Herr Bartlett!
Sie haben völlig Recht, dass die neue Rechtschreibung oft nicht nur albern aussieht, sondern auch ärgerlich ist. Deshalb macht die SZ auch nicht jede Neuerung mit. Im Fall der „Hand voll“ hat sich unsere Rechtschreib-Kommission aber auf die neue Rechtschreibung eingelassen. Letztere ist in diesem Fall ja auch gar nicht so absurd – handelt es sich bei einer (alt: ) Handvoll doch tatsächlich um eine (neu: ) Hand voll. Schöne Weihnachtstage ohne Rechtschreib- und anderen Ärger wünscht Ihnen
Dr. Christina Berndt
Süddeutsche Zeitung
Wissenschaftsredaktion

Sehr geehrter Herr Bartlett, danke für Ihren Leserbrief. Rechtschreibung hin oder her, die Überschrift war genau so geplant. Das Baby (morgen zeigt das Panorama unserer Zeitung übrigens ein Bild) passte bei der Geburt in eine Hand, war also eine „Hand voll“.
mfg
Christopher Schrader
Süddeutsche Zeitung
Wissenschaftsredaktion


Danke für die neue Munition ;-)

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Fritz Koch
13.11.2004 17.28
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Die reformierte Rechtschreibung benötigt

die Einführung des Instrumental als zusätzlichen Fall von Substantiven, wenn bei der Resubstantivierung durch die neue Getrenntschreibung die Präpostion weggelassen wird: Aus alt „kettenrasselnd“ wird neu „Ketten rasselnd“ statt „mit Ketten rasselnd“. In „Ketten rasselnd“ steht „Ketten“ im Instrumental.
Das ist die Zurück-Reform der bisherigen analytischen Beugung zu einer früheren synthetischen Beugung, die die gemein-indogermanische Sprache auszeichnete und die in den konservativen slawischen Sprachen überlebt hat (außer im Bulgarischen). Bei der Entdeckung des Hethitischen als der alt-anatolische Zweig der indogermanischen Sprachen war dieses Merkmal entscheidend. (Anatolien war von 1600 v. Chr. bis 1300 n. Chr. von Indogermanen besiedelt.)

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Theodor Ickler
13.11.2004 15.33
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Rasselt Ketten

Wenn Stalnacke Ketten rasselnd mit den Baggern anrückt ... (SZ 13.11.2004)
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
17.07.2004 16.44
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Prima

Außer ihrer „Rückkehr“-Seite hat die SZ heute wieder eine ganze Seite in bewährter Rechtschreibung im Feuilleton und beweist auch durch zahlreiche unfreiwillige Verstöße, daß sie die bewährte Rechtschreibung durchaus noch kennt. Andererseits hapert es mit dem Latein: „Jus prima nocte“ ist wirklich nicht genial.
__________________
Th. Ickler

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Jörg Metes
24.06.2004 18.48
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Tatsächlich.
»dass – daß – daß – daß – daß – dass – Fluß – lässt – dass – dass – dass – Fluß – «
Ich werde mal nachfragen.
__________________
Jörg Metes

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gestur
24.06.2004 18.28
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Südd. Zeitg. v. 24.6.04, Goldstaub: Die indirekte Rede

Zunächst dachte ich auch, daß es in klassischer Rechtschreibung belassen worden sei. Aber „daß" und „dass“ stehen bunt gemischt. Schwer zu sagen, ob der Schriftsteller oder der Redakteur dafür verantwortlich ist.

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Jörg Metes
24.06.2004 18.22
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Ebenfalls in herkömmlicher Rechtschreibung erschienen ist heute der Beitrag des Schriftstellers Martin Mosebach zur Serie »Vom Satzbau« (»Goldstaub: Die indirekte Rede«, SZ Nr.143, Seite 16).
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Jörg Metes

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Jörg Metes
22.06.2004 07.59
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Auch der Beitrag der Schriftstellerin Brigitte Kronauer zur Serie »Vom Satzbau« erschien in herkömmlicher Rechtschreibung: »Der Periodenbau«, SZ Nr. 138, 18.6.04, S. 18.
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Jörg Metes

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gestur
21.06.2004 19.43
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2 x Süddeutsche Zeitung vom 21.6.04

Feuilleton:
1.) „Immer hinauf auf den Steg“ von Elfriede Jelinek, Rede zur Verleihung des Mülheimer Dramatikerpreises 2004 für ihr Stück „Das Werk“: In klassischer Rechtschreibung, wohl weil Frau Jelinek es verlangt hat.
2.) "Über alle Krisen erhaben“, Der Briefwechsel zwischen Annemarie Seidel und Carl Zuckmayer: Die Zitate aus den Briefen in klassischer Rechtschreibung, der Bericht drumherum in Neuschrieb. Immerhin ein Fortschritt, daß die SZ sich nicht mehr traut, Originale zu verfälschen.

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Theodor Ickler
11.06.2004 07.17
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Schnitzler-Schnitzel

Die SZ fährt fort, Bücher zu verhunzen: Schnitzlers „Traumnovelle“ ist in extrem fehlerhafter Neuschreibung gedruckt – die Rechte sind erloschen, da darf man das.
__________________
Th. Ickler

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Theodor Ickler
25.05.2004 09.10
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Wochenendvergnügen

SZ 22.5.04
Auf die Frage „Wie halten Sie es mit dem Satzbau?“ antwortet zuerst Sibylle Lewitscharoff – in alter RS!)
im übrigen
jeden einzelnen
solange ... wie
Res-pekt
Ihm war es noch vorbehaltlos Ernst.
auseinanderklappt
Felsenverließ
Das erstaunliche war, dass mir alle gesagt haben: Sie haben völlig recht.
wie recht er hatte
vielzitiert
Die Beschreibungen müssen Raum sparend sein ... Das ist platzsparend.
Wochenendtripps ... mit Lippgloss
das gleiche
zuhause
immer Mal wieder
zusammen gewürfelte

__________________
Th. Ickler

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gestur
24.04.2004 17.35
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Sprühmob und Zaubermob

Mit Sprühmob könnte man auch die Sprayer-Banden bezeichnen: the spraying mob.
Zaubermob könnte auch ein Schimpfwort der Muggels für die Schüler und Lehrer der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei sein.

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Theodor Ickler
24.04.2004 14.51
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Subversive SZ

Die Süddeutsche Zeitung verlost heute einen „Zaubermob“ bzw. „Sprühmob“. Dieses Bodenreinigungsgerät wurde bisher Mop geschrieben, und die Rechtschreibreform hat daraus Mopp gemacht.
__________________
Th. Ickler

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