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Spaltung der Orthographie
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Elke Philburn
13.09.2004 13.44
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...des vergangenen Jahrhunderts tausends. Eine Versündigung an all den Schülern, die beim Lesen solcher Texte auf die falsche orthographische Fährte gelockt werden....
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http://www.vrs-ev.de/

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Christian Dörner
13.09.2004 10.06
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Auch der »Focus« quält jetzt Kinder

In völliger geistiger Umnachtung und auf dem Rücken ungeborener zukünftiger Schulkinder druckt der neue »Focus« heute drei ganze Seiten von Martin Walser in der veralteten und überkommenen Schreibung des vergangenen Jahrhunderts.
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Christian Dörner

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Karin Pfeiffer-Stolz
03.08.2004 17.49
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Applaus

Weil ich weiß, wie wichtig das ist: tut gut, so ein Beitrag. Danke an Heinz Erich Stiene!
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Karin Pfeiffer-Stolz

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Heinz Erich Stiene
03.08.2004 13.05
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Vermischtes

Vermischtes

In diesen Tagen, die mich nicht wenig an die nervöse Euphorie des Sommers 1989 erinnern, möchte ich einige Beobachtungen mitteilen, die ich noch nicht einmal dem einen oder anderen Strang zuzuordnen weiß.
Vor gut zwei Wochen besuchte ich im Museum für Angewandte Kunst in Köln eine Ausstellung über Francesco Petrarca. Angenehm stach mir ins Auge, daß die Beschriftung der Objekte (der nicht gegrüßte Geßlerhut verrät es ja sogleich) ebenso wie die begleitende wissenschaftliche Publikation in bewährter Rechtschreibung abgefaßt war. Als ich wieder ins Freie trat, fiel mein Blick auf ein nobles Bekleidungsgeschäft, das seiner Kundschaft anläßlich des zehnjährigen Firmenjubiläums auf alle Produkte „10 % Nachlaß" gewährte. So jedenfalls stand es in allen Schaufenstern, nicht etwa handschriftlich, sondern gedruckt, wie sich das eben für ein nobles Bekleidungsgeschäft gehört. Sodann zogen mich fachliche Erfordernisse am vergangenen Sonntag in die Kölner Domschatzkammer. Auch hier sind alle Beschriftungen der im Jahre 2000 eröffneten Ausstellungsräume in „alter“ Rechtschreibung gehalten, ebenso der 2003 (erstmals) erschienene Kurzführer von Leonie Becks. Das stimmt hoffnungsvoll.
Ein Wort auch zu gewissen Argumentationsklischees bei einigen Journalisten. Wiederholt trifft man auf die spöttelnd-herausfordernde Frage, ob die reformkritischen Politiker eigentlich nichts Wichtigeres zu tun hätten als auf dem Thema Rechtschreibreform herumzuklimpern. Diese Frage enthält mindestens zwei Unverschämtheiten und eine Gedankenlosigkeit. Einmal unterstellt sie den dermaßen engagierten Politikern, sie bewegten vor lauter Langeweile in ihren Köpfen augenblicklich nichts weiter als die Rechtschreibreform. Das dürfte, soviel sei den Volksvertretern zugestanden, schwerlich zutreffen. Zum anderen steckt in dieser Frage eine gehörige Portion hochmütige Bevormundung: Womit sich die Politik sinnvollerweise zu beschäftigen hat, und spiegelte es auch die Meinung von Millionen, das bestimmt der Journalist. Schließlich möchte ich aber auch eine Gedankenlosigkeit vermuten. Denn bei allen Unterstellungen unterbleibt die naheliegende Frage, warum sich die hohe Politik, wenn es denn Wichtigeres zu regeln gibt als die Rechtschreibung, vor acht, sieben, sechs Jahren so verbissen der erdrückenden Ablehnung der Reform durch die Bevölkerung widersetzt hat. Warum ist sie trotzdem durchgepeitscht worden? Warum haben sich die gewählten Parlamentarier in Schleswig-Holstein seinerzeit nicht geschämt, ihr naives Wahlvolk zynisch auszulachen? Weil es Wichtigeres gibt als das Thema Rechtschreibung?
Zum Schluß eine fast unstatthafte Frage: Wie viele von jenen Ministerpräsidenten, die sich gegen eine Umkehr zur bewährten Rechtschreibung aussprechen (Beck, von Beust, Simonis, Wowereit), haben eigentlich eigene Kinder ...?


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Heinz Erich Stiene

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Theodor Ickler
18.07.2004 04.33
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Klett ist vorsichtig

Das Mathematikbuch meiner jüngsten Tochter (Lambacher-Schweizer von Klett) ist 2002 (nach)gedruckt und folgt weiterhin der bewährten Rechtschreibung.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich nochmals darauf hinweisen, daß Schulbücher viel zu teuer sind. Das erwähnte Mathe-Heft kostet über 14 Euro, bei etwa 86 Seiten Umfang. Gekauft haben wir es, weil unsere Schulen die äußerst mißliche Regel befolgen, Schulbücher vor den großen Ferien einzusammeln und die neuen erst danach auszugeben. Die Kinder sind also sechs Wochen ohne die Möglichkeit des Nacharbeitens. Das ist eine von tausend Kleinigkeiten, die unserer Schulmisere zugrunde liegen. Man muß einfach genau hinsehen, statt große Pläne zu schmieden und von „Exzellenz“ zu träumen.
Aber zurück zu den Preisen. Diese spielen bei Begutachtung und Kaufentscheidung offenbar keine Rolle. Konkurrenz gibt es nicht – ein geschützter Markt, den wohl nur die EU aufbrechen kann. Aber Baer und Konsorten werden in gewohnter Weise kämpfen, um dieses markt- und bildungsfeindliche Privileg zu retten. (Um der Kinder willen ...)
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Th. Ickler

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Sigmar Salzburg
29.06.2004 15.55
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Einfach abstreiten

… und für „sachlich“ nicht begründet hinstellen, was jede schlichte Lebenserfahrung im voraus weiß:

Die am 28. November 1995 in der Zeitung „Die Welt“ erschienene Stellungnahme der Präsidentin des P.E.N.-Zentrums West wird nach Auffassung des Kultusministeriums dem Neuregelungsvorschlag nicht gerecht. Die Befürchtung, daß nach den neuen Regeln unterrichtete Kinder „später auch nur mit Befremden die Literatur ihres eigenen Landes lesen können“, ist sachlich nicht begründet. (Lübke, Regierungsschuldirektor, Ministerium für Kultus und Sport, Baden-Württemberg am 21.12.1995 an Matthias Dräger n.RR.com)

Dazu Zitate aus laufenden Diskussionen:

[Pallas, Spiegelforum 27.6.04] „Meine drei Kinder z.B. kennen die alte Rechtschreibung nur noch aus alten Büchern. Die würden [die traditionelle] Schreibweise eher ... seltsam finden.“

[Droesser, Zeitforum 27.3.04] „Mein Sohn ist mittlerweile in der siebten Klasse und hat noch nie eine andere Rechtschreibung kennen gelernt – der würde Ihnen was husten, wenn Sie jetzt plötzlich mit für ihn altertümlichen ßs angerückt kämen.“

[Pallas, Spiegelforum 28.6.04] „… arbeiten meine Kiddies z.B. noch mit Physikbüchern aus der Zeit vor der Rechtschreibreform. Und lachen immer über ein ‘daß’ “.

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Sigmar Salzburg

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J.-M. Wagner
09.08.2003 11.49
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Re: Die ZEIT tritt sich selbst in den Hintern

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
http://www.zeit.de/schwerpunkte/hochschule/akademie/index

Wer hier mal reinschaut und eines der verbotenen Wörter eintippt, wird fündig. Da ist nix mit ZEIT-Schreibung!
Das ist ja auch kein Wunder: Direkt neben dem Eingabefeld steht, daß es sich um einen „Service des DWDS“ handelt. Das Kürzel DWDS ist anklickbar, man gelangt auf die Seite http://www.dwds.de/ und liest das folgende Zitat von H. M. Enzensberger (der dem Kuratorium angehört – was hat eigentlich Dieter E. Zimmer darin zu suchen?):
„Zum ersten Mal ist es möglich, lexikographische Arbeit so enorm zu beschleunigen, daß ihre Resultate in kurzer Frist verfügbar werden.“
Auf der Informationsseite findet sich ein umfaßt, und die Projektbeschreibung (von Wolfgang Klein) scheint – bis auf (so)dass – frei von Neuschreibungen zu sein (läßt kommt nur so vor). Damit entspricht diese Seite genau dem Klischee, daß man einfach dass schreibt – und das war's.

Die ZEIT taucht übrigens unter den Kooperationspartnern auf.
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Jan-Martin Wagner

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Theodor Ickler
02.08.2003 16.20
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Die ZEIT tritt sich selbst in den Hintern

http://www.zeit.de/schwerpunkte/hochschule/akademie/index

Wer hier mal reinschaut und eines der verbotenen Wörter eintippt, wird fündig. Da ist nix mit ZEIT-Schreibung!
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
01.08.2003 03.12
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Zehetmair: Haltet den Dieb!

In der heutigen FAZ schreibt Minister Hans Zehetmair abschließend:
„Und ganz deutlich muß gesagt werden, daß die 'Verwirrung', welche die Reformgegner immer wieder bei Alt und Jung ausmachen, unter anderem darauf zurückzuführen ist, daß auch einen renommierte Tageszeitung sich der neuen Rechtschreibung noch nicht angeschlossen hat.“

Wie denn nun? Wenn nur die Reformgegner eine orthographische „Verwirrung“ ausmachen, dann gibt es vielleicht gar keine Verwirrung? Dann wäre aber auch die FAZ nicht schuld daran. Wenn es aber die Verwirrung doch gibt, wer ist denn noch schuld daran? Vielleicht die deutschen Schriftsteller? Warum zieht Zehetmair nicht diese Folgerung?

Im übrigen erledigen sich mit diesem Beitrag wohl alle Hoffnungen, daß Herr Zehetmair zu einer wirklichen Einsicht in die Problematik seiner Rechtschreibreform fähig sein könnte. Erschreckend auch, daß er allmählich selbst an die Legende zu glauben scheint, er habe seinerzeit die schlimmsten Auswüchse verhindert, während er doch in Wirklichkeit nur ganz unwesentliche und harmlose Fremdworteindeutschungen und zwei oder drei „katholische“ Kleinschreibungsfälle verhindert hat, dabei aber – wohl unwissentlich – als Waffe im Feldzug gegen das Unternehmen Duden mißbraucht wurde.


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Th. Ickler

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margel
27.06.2003 07.07
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As you like it

ebay schreibt „fotographen“, nutzer revanchieren sich
mit „photografen“ – so sind alle zufrieden.

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margel
17.06.2003 12.09
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Heide Kuhlmann

Es ist sehr bedauerlich, daß H. Kuhlmann nicht an ihre
Magisterarbeit anknüpft und den weiteren Verlauf der Reform
begleitet. Ich hatte ihr einmal kurz geschrieben. Sie
arbeitet in der Text-Redaktion der „PC-Welt“ und
sieht sich außerstande, in dieer Richtung noch einmal aktiv zu werden.

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margel
17.06.2003 07.11
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Back to the Roots

Ich erinnere mich, G.A. vor langer Zeit einmal in einer Talkshow gesehen zu haben, wo er berichtete, daß er schon
sehr früh(vielleicht als Schüler, dem die Rechtschreibung
schwerfiel?) sich entschloß, später einmal etwas für die
Armen im Geiste zu tun.

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Jörg Metes
17.06.2003 05.36
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Re: Bildungsfeindlichkeit

Gerne verweise ich einmal mehr auf Heide Kuhlmann, Orthographie und Politik – Zur Genese eines irrationalen Diskurses. Insbesondere die Abschnitte »Das Aufkommen soziolinguistischer Theorien« und »Orthographie als Stabilisator des gesellschaftlichen Status quo?« sind eine ausgezeichnete Einführung in die Glaubenswelt der Reformer.

Heide Kuhlmann zitiert zum Beispiel Axel und Margot Stommel (Betong oder die orthografische Standortsicherung. Deutschland, deine Rechtschreibung. Hamburg 1998) mit dem schönen Satz »Insofern ist die deutsche Orthografie die milde, ortsgerechte, kulturell angepasste Variante des indischen Kastenwesens«.
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
17.06.2003 04.45
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Odiöses

Könnte es eine Art von Selbsthaß (Stickel: „Autoodium“) sein? Man ahnt, daß man aufgrund seiner „Bildung“ Privilegien genießt, die einem eigentlich nicht zustehen, und salviert sich durch Bildungsfeindlichkeit und jenen „Snobismus der schwieligen Faust“, den Tucholsky bei gewissen Intellektuellen festgestellt hat. Ein bißchen Rache an den Lehrern, die einen getriezt haben, ist auch dabei.

Etwas Ähnliches ist es wohl, wenn westliche Menschen in Entwicklungsländern leben und ihren exorbitanten Wohlstand, den sie sich hierzulande nie leisten könnten, dadurch rechtfertigen, daß sie auf die „Eingeborenen“ schimpfen. Wenn die Einheimischen faul, schmutzig, korrupt usw. sind, haben sie schließlich nichts Besseres verdient, also braucht man sich selbst auch nicht zu genieren. Wer es erlebt hat, wird wissen, was ich meine.

Als die Studenten „Dem Volke dienen“ an die Wände pinselten, kam mir das zugleich heuchlerisch und gut verständlich vor. Die Privilegierten dienen sich „solidarisch“ denen an, auf deren Kosten sie ihr, wie sie meinen oder fühlen, schmarotzerhaftes Leben führen. Solange man sich selbst zu den Ausgebeuteten rechnen kann, braucht man ja keine Rechenschaft abzulegen. Die Arbeiterklasse hat es freilich nicht honoriert, weil dort ein gewisser Realismus verbreitet ist, der den Humbug schnell durchschaut.

Bei Augst kommt noch hinzu, daß er mit seinen Volksetymologien recht behalten wollte, gegen die Lehrer, die es ihm als sauerländischem Bauernkind ausreden wollten. Nur so läßt sich seine Beharrlichkeit erklären, und er hat es ja schließlich auch erreicht: Was die Gelehrten sagen (einbleuen, Quentchen, Zierat), ist jetzt falsch, und was sich der kleine Gerhard dachte, ist doch richtig, sogar allein richtig. Daher seine tiefe Befriedigung, als er damals in der „zweiten Reihe“ saß und zusehen durfte, wie die Mächtigen unterschrieben, was er sich ausgedacht hatte – sich ihm, dem kleinen Gerhard, beugten! Das hat er ja selbst zu Protokoll gegeben.
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Th. Ickler

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Martin Reimers
16.06.2003 22.36
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Bildungsfeindlichkeit

Ich halte allgemein wenig von Verschwörungstheorien, denke aber, daß die Reform von Anfang an als ein Angriff auf die Sprache als Bildungsgut geplant war. Sprache hat immer etwas mit dem Akzeptieren einer allgemeinen Verständigungsbasis zu tun. Die sollte aus ideologischen Motiven heraus sabotiert werden. Im politische Diskurs der Siebzigerjahre wurde das ziemlich offen propagiert. Stichwort: „Hochdeutsch als die Sprache der privilegierten Klasse“ und dergleichen mehr.
Hat das eigentlich schon einmal jemand näher untersucht?
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Martin Reimers

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