Brief an die Herausgeber
Markus Peters schrieb am 22.4.2005 mit Netzpost an detlef@lindenthal.com:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich fordere Sie auf, sofort den Beitrag von Dr. Konrad Schulz von 7. 9. 2004, 18.03 Uhr in ihrem Diskussionsforum Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn > WAZ-Gruppe zu löschen. In diesem Beitrag wird ohne Einwilligung meine Korrespondenz auszugsweise veröffentlicht und in einen unpassenden Zusammenhang gestellt.
Das ist nicht nur schlechter Stil, das ist auch eine erhebliche Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Peters
Sehr geehrter Herr Peters,
ist Ihnen aufgefallen, daß Sie ich mit großem Anfangsbuchstaben schreiben?
Ihrer Aufforderung zur Löschung des Zitates möchte ich aus mehrerlei Gründen nicht nachkommen, sondern möchte, da Sie die Pressefreiheit angreifen, öffentlich darauf antworten:
http://nachrichtenbrett.de/Forum/showthread.php?postid=29268#post29268 .
Dabei kann ich durchaus verstehen, daß Sie aus Ihrem an Herrn Dr. Schultz gerichteten Schreiben nicht gerne zitiert sehen mögen. Sicherlich werden im Laufe der Zeit viele weitere Funktionsträger und Mitläufer der Rechtschreib„reform“ wünschen, daß ihre Handlungen und Meinungsäußerungen unter Generalamnesie fallen. Wer für was ein Gedächtnis haben wird, bestimmen dann die gesellschaftlichen Kräfte.
Indem Sie sich an der Rechtschreib„reform“ beteiligen oder auch nur dazu äußern, handeln Sie politisch, und Politik erfolgt bei uns aus gutem Grund öffentlich.
(Nach meiner Meinung kann ein solches Mißgeschick für Sie eine gute Übung und Aufforderung dafür sein, in jeder Lebenslage einigermaßen veröffentlichungsreif zu schreiben.)
Soweit Herr Dr. Schultz nicht richtig zitiert oder den Zusammenhang nicht richtig geschildert hat, haben Sie bei uns ohne weiteres (anders als wir bei Ihrer Zeitung) die Möglichkeit, eine Gegendar- oder Richtigstellung zu veröffentlichen (oben auf „antworten“ klicken).
Mit freundlichem Gruß
Detlef Lindenthal
Dr. Konrad Schultz hatte geschreiben:
NRZ-Quiz
Das Quiz ist noch unverändert da. Mein Vorwurf an den ignoranten Rätselverfasser wurde inzwischen beantwortet:
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Wenn irgend etwas nicht korrekt sein sollte, dann ist das der unfreundliche
Ton Ihrer E-Mail!
Deshalb erlauben wir uns auch, Ihre Kritik komplett zu ignorieren!
Markus Peters
NRZ online
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