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Norbert Schäbler
03.02.2005 21.00
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Re: Jede Diskussion muß auch einen Unterhaltungswert haben

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gast


Fritz Koch


Betonung auf Unterhaltung (resp. Spaßschule);
Vernachlässigung des Werts!
__________________
nos

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Gast
03.02.2005 20.33
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Jede Diskussion muß auch einen Unterhaltungswert haben



Fritz Koch

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Gast
03.02.2005 17.29
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Konstruktion ''weil'' + Hauptsatz


Zitat Agrescha, 03.02.2005 16:05 Beispielsammlung über Sinn und Unsinn > Unser tägliches Doofdeutsch

Re: Alles richtig, aber...

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von margel
Totzdem ist das ganze möglicherweise eines jener Sprachteilgebiete, wo das Falsche allmählich richtig wird, ein Gebiet also des
Sprachwandels



...

Ist das falsch?

Denn man kann andererseits natürlich auch sagen, daß z.B. die Konstruktion „weil“ + Hauptsatz grottenfalsch ist, in 50 Jahren aber
höchstwahrscheinlich die einzige noch gebräuchliche sein wird („weil ich nach Hause wollte“ wird eines Tages vermutlich völlig antiquiert
neben dem dann „richtigen“ „weil ich wollte nach Hause“ stehen.) Demnach gibt es nur den Usus, und so wie dieser ist, „ist“ die Sprache
eben, ohne absolute Norm – es gibt demnach keinen „Verfall“ von etwas angeblich Vollkommenem zu etwas Minderwertigem in der Sprache,
sondern nur ewige Wandlung.

Oder ist das falsch?

Vielleicht ist beides falsch?

Vermutlich verheddere ich mich hier einfach in den klassischen, überholten Denkkategorien und argumentiere sinnlos normativ – schließlich
sind ja auch Grammatik und Syntax des Mittelhochdeutschen nicht mehr unser heutiger Usus, und der Verfall der Flexionsendungen in der
heutigen Sprache würde Walther von der Vogelweide vermutlich zum Wahnsinn ob solcher Barbarei treiben... Aber wie dem auch sei: „um
zu“ bezieht sich als Ausdruck einer Absicht nur auf das vorangehende Subjekt – und Punktum! ;-))

Ende des Zitats

Weshalb wird -- Ihrer Meinung nach -- die Konstruktion ''weil'' * Hauptsatz ''in 50 Jahren aber höchstwahrscheinlich
die einzige noch gebräuchliche'' sein? Durch diese Art von Spekulationen bringen Sie die Diskussion darüber nicht
weiter, es führt aber dazu, daß einige das als die Entwicklungsrichtung, die Tendenz der Sprache mißverstehen. Warum
soll die eine Variante die andere vollständig ersetzen?

Ich sehe auch nicht, weshalb besagte Variante denn heute ''grottenfalsch'' sein soll, wie wäre es mit folgender
Interpretation:

... weil: Ich wollte nach Hause.

Dies scheint mir die einzig korrekte Interpretation dieser sprachlichen Erscheinung zu sein. Im übrigen sehe ich nicht,
warum es nur den Usus, also nur einen einzigen Sprachgebrauch, geben soll. Weshalb sollen Denkkategorien nur deshalb
überholt sein, weil sie ''klassisch'' sind? Ich denke, daß etwas, was wirklich ''klassisch'' ist, nie überholt sein kann.
Deswegen sprechen wir doch auch von der ''klassischen Rechtschreibung'' im Gegensatz zur Deformschreibung!



xxx
xxx

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Gast
01.02.2005 17.59
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Wie soll es heissen?

Da hab ich mich grad gestritten mit meiner Freundin. Ich hab ihr geschrieben, beim Bäcker musste ich am Somntag Morgen schlangestehen und sie meint so schriebt man dass nicht, sondern Schlange stehen. Aber man schreibt ja auch nicht Schuh platteln. Kennt sich da jemand aus?

Kathi
Reitmering

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Gast
01.02.2005 14.28
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Man muß nur sterben ...


Zitat Kevin Schmidt, 01.02.2005 14:22: Beispielsammlung über Sinn und Unsinn > War die alte Rechtschreibung besser?


Hallo,

ich habe hier nun sehr viel gelesen und bin jetzt irgendwie überzeugt, daß die alte Rechtschreibung doch die bessere war und ist. Ich finde es mitlerweile auch echt zum kotzen, daß man mal die Alte-und mal die Neue Rechtschreibung zu sehen bekommt. Der eine schreibt so der andere so und wieder ein anderer ganz anders. Früher wußte jeder wie man ein Wort zu schreiben hat. Heute herscht nur noch Chaos. Und ich finde auch, daß die Alte Rechtschreibung vom Schriftbild her einfach besser aussieht ( Schloss / Schloß ). Nur muß man als Schüler ja leider die Neue Rechtschreibung benutzen. Tja, nur sieht es ja so aus, als wenn die Neue Rechtschreibung leider Pflicht wird.

Mit freundlichen Grüßen
Kevin Schmidt

Ende des Zitats


Hallo Kevin,

daß wir alle mal die klassische Rechtschreibung, mal die verschiedenen Varianten von Deformschreibung, mal die
verschiedenen Hausorthographien und mal irgendwelche persönlichen Sonderschreibungen sowie oft auch schlichtweg Fehler zu sehen bekommen, daran sind die Kultusminister schuld, die den Schülern die sogenannte Rechtschreibreform verordnet haben. Die Frage, die jeder für sich beantworten muß, ist, ob man sich von diesen etwas vorschreiben lassen will, was
nachweislich schlechter als das Bisherige bzw. sogar grammatisch falsch ist. Selbst als Schüler mußt Du die Deformschreibung nicht benutzen, Du kannst auch bei der klassischen Rechtschreibung bleiben! Wenn es nach der Vorstellung einer Minderheit von Reformlobbyisten geht, wird man das in etwa einem halben Jahr als Fehler angekreidet
bekommen, wenn sich bis dahin der Rat für deutsche Rechtschreibung geeinigt hat. Das könnte sich dann auch auf Deine
Deutschnote auswirken. Wenn aber die Schüler genügend Selbstachtung haben, bei diesem Schwachsinn nicht mitzumachen,
und selbst im Diktat weiterhin die klassische Rechtschreibung anwenden, die sie z. B. aus dem Lesen nichtreformierter
Bücher gelernt haben, dann dürfte der Versuch, über die Schule die Gesellschaft zu ändern, zumindest was die Rechtschreibung angeht, recht bald gescheitert sein. Letztlich sind ja nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer
von der permanenten Reform der Reform verwirrt. Und eines wissen selbst die Reformer: Auf der Basis der Rechtschreibreform ist die Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung nicht wieder herstellbar. Das heißt: Eine
kollektive Verweigerung der Schüler hätte gute Chancen auf Erfolg. Mit anderen Worten, in Abwandlung eines bekannten
Spruches: Stell Dir vor, es ist Rechtschreibreform, und keiner macht mit ...




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Gast
01.02.2005 09.54
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Klarer Fall

\„Mit heißer Nadel genäht\" ist richtig.
\„Mit heißer Nadel gestrickt\" ist Doofdeutsch.

Bastian Sick

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Gast
31.01.2005 21.30
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Achtung! Vor Inbetriebnahme der
Tastatur bitte GEHIRN einschalten!

(Obiger Text kann farbig ausgedruckt und in Sichtweite der Tastatur angebracht werden.)

Hier ist immer prima Stimmung!

Heinzi
-

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Gast
31.01.2005 13.06
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Wie abgeschlossen ist ein geschlossenen System?

Zitat Fritz Koch:

Schule und Lehrer sind eben eine eigene Welt außerhalb der normalen, wirklichen.

Ein „geschlossenes System“ nennen das die Systemanalytiker. Dieses Gefühl hatte ich schon vor 50 Jahren als Schüler, und daran hat sich
offensichtlich nichts geändert.
Der schulische Index für Zeitungen in normaler Rechtschreibung existiert also bereits.
Dagegen ist die normale Rechtschreibung ein „offenes System“. Geschlossene Systeme neigen zum Absterben.
Die armen Schüler, die nach der Schule mit dem wirklichen Leben konfrontiert werden, am besten werden sie auch wieder Lehrer.
(Andernfalls Zahnarzt, nach dem Ratschlag in der „Feuerzangenbowle“.)

Fritz Koch

31.01.2005 11:20 Dokumente > Verlage Beitrag einzeln

Interessant ist hier die Aussage: ''Geschlossene Systeme neigen zum Absterben.''

Natürlich ist die Schule kein geschlossenes System, sie reflektiert in hohem Maße die Gesellschaft!

So könnte man z. B. argumentieren, daß die Erde ein fast abgeschlossenes System ist. Wirklich? Es kommt
Strahlung (=Energie) rein, durch die Sonneneinstrahlung, und es geht wieder Strahlung raus, durch Reflexion,
durch Wärmeabstrahlung. Trotzdem wird die Erde irgendwann mal absterben, wenn die Sonne zum roten Riesen
wird. Ein wirklich geschlossenes System ist meines Erachtens nur schwer vorstellbar, sowas dürfte es
überhaupt nicht geben. Und wenn es sowas gäbe, dann würden wir es nie erfahren, weil wir es nicht wahrnehmen
können, denn jede Art von Wahrnehmung wäre ein Energieaustausch, d. h. das System wäre offen!




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Gast
31.01.2005 12.49
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Festplatte

Sehr geehrter Herr Koch,

mit meiner Anmerkung zur Festplatte habe ich nur sagen wollen, daß dieser Begriff auf noch eine andere Art
interpretiert werden kann, also nicht nur computertechnisch! Im Gegensatz zu Ihnen möchte ich nichts anderes
durchsetzen!


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Gast
31.01.2005 11.18
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Sie können ja versuchen "Hartplatte" durchzusetzen

Das wäre sogar genauer.

Fritz Koch

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Gast
31.01.2005 10.38
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Festplatten

Klar, wenn man zum Fest beim Metzger eine kalte Platte bestellt, dann ist das eine Festplatte!


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Gast
31.01.2005 10.35
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Reaktionen von Schulen, Kommentar


Zitat aus dem Beitrag von Karin Pfeiffer-Stolz vom 31.01.2005, 11:14:

Reaktionen von Schulen

''..., daß es beim Streit um die Reform weniger um die
Schüler, sondern um rein ideologische und politische Betrachtungsweisen geht.
Das nachfolgende Schreiben, das uns per E-Mail zugegangen ist, mag dies exemplarisch beleuchten:

Sehr geehrter Herr Stolz,
ich schreibe an Sie in Ihrer Eigenschaft als Geschäftsführer des Stolz Verlag.
Ihre Einstellung bzgl. der neuen Rechtschreibung (dargelegt in Ifo 45) teile ich ausdrücklich nicht. Wir, als LehrerInnen einer Grund- und
Sprachheilschule, lehren und schreiben in der neuen Rechtschreibung und denken nun auch in dieser Form. Wir sind Ihr ausdrücklicher
Kundenkreis. Ich spreche im Namen meiner KollegInnen: wir fühlen uns missachtet, wenn Sie sich außerhalb Ihres Kundenkreises stellen,
indem Sie mit uns in alter Rechtschreibung kommunizieren.
Ebenso missfällt uns der konservative Redaktionsstil einiger Tageszeitungen, in deren Redaktionsleitung antiquierte Leute sitzen, die an
einer Rechtschreibung hängen, die noch viel unlogischer, aber vertrauter, ist. Artikel dieser Tageszeitungen finden in unserem Unterricht
daher keinen direkten Raum mehr.

Mit freundlichen Grüßen''

Ende des Zitats


Da wundern sich die werten Kolleginnen und fühlen sich mißachtet -- die Originalschreibweise erinnert irgendwie an
'missa' = Messe -- während sie doch selbst bundesverfassungsgerichtlich verbriefte Freiheiten mißachten. Wenn sich jemand
mißverständlich ausdrückt, dann darf er sich nicht wundern, wenn er mißachtet wird! Das lächerlichste aber ist die Aussage,
daß sie nun auch in dieser Form -- der ''neuen Rechtschreibung'' denken. Man beachte weiterhin die sexistische Schreibung
des Wortes ''Kolleginnen''.




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Gast
30.01.2005 19.25
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Wenn es aber um den Ernst-von-Siemens-Musikpreis geht, dann nur mit dieser Schreibweise, die mir schon in der Grundschule genannt wurde, denn ich ging in Kiel-Wellingdorf zur Theodor-Storm-Schule.

Wie ein Preis genannt und wie er geschrieben wird bestimmt einzig und allein derjenige, der den Preis stiftet.




Manfred Greven
-

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Gast
28.01.2005 06.58
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Hilfe

Guten Tag, ich könnte von jemandem Hilfe gebrauchen, der sich besonders gut mit der deutschen Sprache auskennt und könnte mir vorstellen, dass es auf diesem Forum einige Leute gibt, die mir einen Rat geben können.
Es geht in einem Streit um die Bedeutung des Wortes Toleranz. Nachdem im Duden geschaut wurde kam meine Gesprächspartnerin zu dem Entschluß, da es ja auch Duldung bedeutet, dass es gleichzeitig heißt, es heißt so viel wie ALLES. Sprich alles dulden, alles tolerieren müssen.
Kann das vielleicht jemand erklären, wiederlegen, b.z.w. ihr halt recht geben?
Ich würde mich über eine Antwort auf meine Mailadresse freuen und bedanke mich recht herzlich.

J.Müller

Jens Müller

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Gast
27.01.2005 10.21
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Rat vs. Ratschlag


Zitat:

Re: Bedeutungsunterschied?

Zitat:

Ursprünglich eingetragen von Kathrin Dörrbecker
Eine Freundin fragte mich neulich, ob zwischen den Begriffen ?Rat? und ?Ratschlag? ein Unterschied läge, oder ob
?Rat? nur eine Verkürzung von ?Ratschlag? sei. Was ich ihr geantwortet habe, verrate ich erstmal noch nicht.
Mich würden zunächst weitere unvoreingenommene Meinungen interessieren.



Jmdm. einen Rat geben, kann unaufgefordert erfolgen im Sinne auch von jmdn. belehren. Einen Ratschlag gibt man eher, wenn man danach
gefragt wird. „Wenn du mich fragst, würde ich dir den Ratschlag geben...“.

Der Rat hat eine gewisse Erhabenheit, mehr moralisches Gewicht, der Ratschlag kommt leichter daher, kürzer, knapper. Ein Schlag eben.

Christoph Kukulies

27.01.2005 09:09 Rechtschreibforum > Es gehört nicht hierher, aber dennoch... Beitrag einzeln

Ende des Zitats

Meines Erachtens würde man eher die kürzere Variante wählen: ''Wenn du mich fragst, würde ich dir den Rat geben ...'' oder
''... würde ich dir raten, daß ...''

(Eine kleine Bemerkung am Rande: Nach dem Wort ''geben'' sollte hier ein Leerzeichen stehen, wenn danach drei Auslassungspunkte
folgen, da diese ja für einen darauf folgenden Satzteil stehen. Fehlt dieses Leerzeichen, so könnte man meinen, daß das
Wort ''geben'' noch nicht zu Ende ist, was hier natürlich nicht sein kann.)

Neben den Unterschied, daß ''Rat'' auch einen Menschen, z. B. den Geheimrat, oder eine Gruppe von Menschen, z. B. den
Rat für deutsche Rechtschreibung, bezeichnen kann, ''Ratschlag'' aber nicht, sehe ich keinen Bedeutungsunterschied.
Allerdings könnte man vermuten, daß der Begriff ''Ratschlag'' für einen Rat, also für einen gutgemeinten Hinweis stehen
könnte, der sich dann als doch nicht so gut erweist. Also wie ein unerwarteter Schlag von jemanden, von dem man sowas
nicht erwartet hat, also ein (vermeintlich) gutgemeinter Hinweis, der den so Beratenen enttäuscht oder gar (mental) verletzt.



xxx
xxx

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