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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Unser tägliches Doofdeutsch
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Roland Koch
07.04.2005 19.03
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Herr Ernst Haft sollte sich allmählich mal in Mrs. Lynn Dental umbenennen.
Andernfalls droht Lach-Haft.
__________________
Ohne Beamte keinen HighTech

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Ernst Haft
07.04.2005 16.54
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Obst durch Trennung - Fallobst

Verschiedene der folgenden Trennungen sind nach Neuschreib korrekt, die anderen habe ich so in Zeitungen und Zeitschriften gelesen.

Welche der Trennungen sind korrekt (anbei Deutungsversuche)?

Obst – ruktion (Fallobst)
Ruma – roma (unruhiges Volk)
Vol – lenden (voluminöser Körperteil)
Buche – cker
Desi – gner
Desig – ner
Di – alog (doppelt unvernünftig)
Di – agnose (doppelte Hilflosigkeit)
Au – topsie (Flußniederungswaldspitzie?)
Re – demptoristen (Wiederverdammte?)
Olympi – onike
Jugos – lawen (die haben ihre eigenen Gesetze!)
Son – nabend (so'n Abend!)
beo – bachten (tropische Vögel ausleihen, oder was?)
Sal – zach (so 'ne Zähsal!)
Mai – nau (Nau im Mai)
Wa – chau (asiatische Hunderasse)
Ram – sau (wildgewordener Programmierer)
Haller – tau (Seil von Hall)
Heri – sau (Schweinerasse)
Bläu – epilz (irgendetwas, das Bläue epiliert)
Foli – oformat

Außerdem juckt die Niss:
LKZ, 7.4.2005, Unterüberschrift: „Neue Gebührenordnung als Hemmniss“

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Ernst Haft
04.04.2005 10.54
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Re: Seit 2004 endlich erlaubt!

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Sigmar Salzburg
.. können Sprachwissenschaftler schon seit Langem sehr genau nachzeichnen.

(Prof. em. Herbert E. Brekle in Spektrum der Wissenschaft, April 2005)


Mindestens eine der folgenden Alternativen trifft zu und läßt sich aus obigem ableiten:
  1. Herr Langem ist bekannter Sprachwissenschaftler

  2. Frau Langem ist bekannte Sprachwissenschaftlerin

  3. Herr Brekle kann nicht gut rechtschreiben

  4. Spektrum der Wissenschaft setzt sehr nachlässig

  5. In Deutschland gibt es zu viele Rechtschreibreformer an verantwortlicher Position mit einer oder mehreren der folgenden Eigenschaften: abstraktionsunfähig, inkompetent, allzu selbstverliebt, unbedeutend, drittrangig, stahlharte Ellbogen

  6. In Deutschland gibt es allzuviele und deshalb völlig unwichtige Kultusminister

  7. In Deutschland gibt es viel zuviele Bundesländer und deshalb viel zuviele Lokalpolitiker, die deshalb die Notwendigkeit verspüren, die Bedeutung ihrer Kirchturmspolitik und damit ihre eigene auf Kosten der Allgemeinheit aufzublasen

  8. Es gibt ein großes und noch völlig ungenutztes Stellen-Einsparpotential in Deutschland:
    kleine Reform: Abschaffen aller Kultusministerien bis auf eines,
    große Reform: Abschaffen aller Landesregierungen bis auf höchstens vier für vier Regionen (Reduzierung auf etwa vier Verwaltungsregionen erscheint mir als sinnvoll)

  9. Die Bildungspolitik in Deutschland läßt sich wesentlich verbessern

  10. Die Bildungspolitik in Deutschland ist durch ihre vielen Küchen und Köche sehr fehleranfällig, deshalb besteht ohne einschneidende Reformen die Gefahr, daß sie sich weiter verschlechtert

  11. Die bestehenden Gremien sind erwiesenermaßen keine Garanten für eine sinnvolle Bildungspolitik



Bildungspolitik in Deutschland ist offenbar ein Feld für drittrangige Lokalpolitiker. Jüngst hat wieder einer davon in Baden-Württemberg von sich reden gemacht, indem er gefordert hat, ein Ranking für Gymnasien je nach den Ergebnissen im Abitur einzuführen und zu veröffentlichen.
Wer weiß, auf welch groteske Art schon die bisherigen Uni-Rankings zustande gekommen sind (auch die des SPIEGEL!!!) und was sie wirklich aussagen (weder positive noch negative Schlüsse möglich, ja, nichteinmal die Aussage, ob eine Hochschule das Fach, in dem es hervorragend abschnitt, überhaupt anbietet(!)), den schauert ob des Gedankens, dieses Ranking weiter auszudehnen.
Vor ein paar Jahren hatte ich an der Uni einen durchaus auffälligen Kurs zu betreuen: offensichtlich besonders schwache Studenten mit unterdurchschnittlichen Vorkenntnissen aus dem Gymnasium, die aber sehr fleißig waren, während Studenten sonst eher als faul erscheinen. Die Prüfungsergebnisse fielen dann sogar etwas besser aus als üblich, wenngleich einige das Ziel nicht erreicht hatten.
Daß es sich um 1.0-Abiturienten gehandelt hat, habe ich glücklicherweise erst nach der Klausur erfahren ...
Ein offizielles und erst recht ein öffentliches Ranking würde die deutschen Gymnasien noch weiter als jetzt schon zu reinen Paukschulen machen (Erziehung zum Lernstoff-Freß-Kotz-und-Vergeß-Automaten).
Aber solche Schüler würden natürlich kritiklos noch die ärgste Volte bei der Rechtschreibung mitmachen.

Es wäre eher angemessen, die Abiturnoten abzuschaffen, da aus ihnen sowieso keine ernsthaften Folgerungen für die an Universitäten erforderlichen Fähigkeiten gezogen werden können. Stattdessen sollte die Kultusbürokratie lieber einen fächerspezifischen, aber verbindlichen Kanon für das Vorwissen der Studenten vorlegen (heute heißt es bei allem, was über das kleine Einmaleins hinausgeht: „das haben wir aber am Gymnasium nicht gelernt“. Und das kleine Einmaleins wird natürlich auch nicht gekonnt).

Ernsthaft um Vermittlung von Lehrinhalten bemühte Lehrer hätten nach Einführung eines Rankings für Gymnasien einen noch weit schlechteren Stand als jetzt schon.

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Doris Ahnen
04.04.2005 07.20
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Ergebniss

Oberste Grundsätze der Reform sind das Stammprinzip und möglichst wenig Ausnahmen.

Vor 1901 schrieben auch schon viele Leute 'Ergebniß'; daraus wird nach den Reformregeln nun 'Ergebniss'.

Kultusministerinn

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Detlef Lindenthal
03.04.2005 19.45
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*Ergebniß


Calva Dos schrieb:
Google liefert für „Ergebniss“ 1.250.000 Ergebnisse (!), fragt aber (noch), ob man „Ergebnis“ meinte.
Google.com (angesteuert von den USA aus, denn die können zwischen ss und ß unterscheiden) liefert nur 591 Fundstellen mit *„Ergebniß“.

Das ist ja wohl der ultimative-finale Beweis dafür, daß erst die „reformierte“ ss-Schreibung zur Falschschreibung *„Ergebniss“ führt; mit der bis 1996 in Schulen geltenden Regel Kein ss am Wortende und den außerdem allüberall gesehenen Wortbildern ist die vorreformatorische Entsprechung *„Ergebniß“ kaum vorgekommen. Daher: ss am Wortende ist undeutlicher als ß und senkt die Hemmschwelle zur Falschschreibung erheblich; mit der „Reform“ sabotieren 200.000 Deutschlehrer die Rechtschreibung.
__________________
Detlef Lindenthal

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Calva Dos
03.04.2005 18.48
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Re: Re: Ist das noch Deutsch?

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Bernhard Schühly
Folgenden Beitrag habe ich gerade in einem Computerforum als Beschwerde über die Hotline eines Internet-Anbieters gesehen und unverändert (bis auf Namenslöschung) hierher kopiert.
Wer will, kann sich ja mal durchkämpfen!

Vielleicht bin ich ja schon abgehärtet, aber es gibt wahrlich schlimmere Beiträge in den einschlägigen Computerforen. Die Schreiber haben alle die coolsten englischen Nicknames, kriegen aber die einfachsten Sätze nicht unfallfrei (Unfall frei ??? ) über die Finger.

Man probiere mal bei Tante Google:
„ich finde das das“

Den Foren-Links folgen, und man erlebt sein blaues Wunder.

Auch nicht schlecht:
Google liefert für „Ergebniss“ 1.250.000 Ergebnisse (!), fragt aber (noch), ob man „Ergebnis“ meinte.

Mit dem Ergebniss bin ich sehr zu Frieden.


Calva Dos

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Detlef Lindenthal
02.04.2005 12.05
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Re: Ist das noch Deutsch?

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Bernhard Schühly
Folgenden Beitrag habe ich gerade in einem Computerforum als Beschwerde über die Hotline eines Internet-Anbieters gesehen und unverändert (bis auf Namenslöschung) hierher kopiert.
Wer will, kann sich ja mal durchkämpfen!

(Zitat Anfang)
ja sag mal spinn ich ? wenn der Kerl (von dem Anbieter) nicht damit zurecht kommt das Kunden sich verarscht vorkommen weil Gutschriften eben ganz und gar nicht schnell und unkompliziert wie auf der Webseite beschrieben gutgeschrieben werden dann sollte er seinen Job kündigen oder (von dem Anbieter) gekündigt werden.

wenn ich einen Servicejob habe dann bin ich für den Kunden da selbst wenn der mich 1000 mal dasselbe fragt (und ich habe nur 2 mal gefragt weil ich es eben nochmal genau wissen wollte ob die Hotline anzurufen eigentlich unsinnig sei weil sie mir gar nicht weiterhelfen kann obwohl ich die Nummer gewählt habe die angegeben ist bei Gutschriften)

Nun ja wie dem auch sei ..es ist schon sehr merkwürdig welche Kerle in einer Hotline arbeiten wo sie ganz und gar nix zu suchen haben weil sie nur inkompetent sind ...
und 5millionen arbeitslose suchen nen Job aber so einer hat einen obwohl der ganz offensichtlich gar nicht richtig arbeiten will

so musste einfach mal luft ablassen wegen dieser miesen Behandlung

(Zitat Ende)

Hochdeutsch ist das nicht; mehr so Deppendeutsch. Letzteres ist aber auch Deutsch. Dessen Grenzen sind n.m.M. fließend.
__________________
Detlef Lindenthal

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Sigmar Salzburg
02.04.2005 10.19
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Seit 2004 endlich erlaubt!

Den unablässigen Wandel, dem die Gestalt der Buchstaben auf dieser Reise unterlag, können Sprachwissenschaftler schon seit Langem sehr genau nachzeichnen.

(Prof. em. Herbert E. Brekle in Spektrum der Wissenschaft, April 2005)

Die Hervorhebung auch des Unwichtigen macht in Zeitschriften mit gehobenem Anspruch immer wieder einen guten Eindruck.

__________________
Sigmar Salzburg

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Bernhard Schühly
02.04.2005 10.11
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Ist das noch Deutsch?

Folgenden Beitrag habe ich gerade in einem Coputerforum als Beschwerde über die Hotline eines Internet-Anbieters gesehen und unverändert (bis auf Namenslöschung) hierher kopiert.
Wer will, kann sich ja mal durchkämpfen!

(Zitat Anfang)
ja sag mal spinn ich ? wenn der Kerl (von dem Anbieter) nicht damit zurecht kommt das Kunden sich verarscht vorkommen weil Gutschriften eben ganz und gar nicht schnell und unkompliziert wie auf der Webseite beschrieben gutgeschrieben werden dann sollte er seinen Job kündigen oder (von dem Anbieter) gekündigt werden.

wenn ich einen Servicejob habe dann bin ich für den Kunden da selbst wenn der mich 1000 mal dasselbe fragt (und ich habe nur 2 mal gefragt weil ich es eben nochmal genau wissen wollte ob die Hotline anzurufen eigentlich unsinnig sei weil sie mir gar nicht weiterhelfen kann obwohl ich die Nummer gewählt habe die angegeben ist bei Gutschriften)

Nun ja wie dem auch sei ..es ist schon sehr merkwürdig welche Kerle in einer Hotline arbeiten wo sie ganz und gar nix zu suchen haben weil sie nur inkompetent sind ...
und 5millionen arbeitslose suchen nen Job aber so einer hat einen obwohl der ganz offensichtlich gar nicht richtig arbeiten will

so musste einfach mal luft ablassen wegen dieser miesen Behandlung

(Zitat Ende)

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Bernhard Schühly

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Ernst Haft
29.03.2005 09.40
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Re: das Furcht

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Sigmar Salzburg
.. Spiegel-online ..(18.3.05):

Ich finde das Furcht erregend.


Was ist so verwunderlich dabei?
Die Rechtschreibreformer wollten die deutsche Sprache sicherlich erregender machen, und dies ist ihnen ja nun wirklich gelungen!!
Und im Sinne der Geschlechterneutralität muß klar und entschieden festgestellt werden, daß „Furcht“ nicht auf das männliche Geschlecht beschränkt ist, übrigens auch nicht auf das weibliche, und deshalb sollte es bis auf weiteres „das Furcht“ heißen. Wer fortschrittlich denkt, setzt jedoch schon jetzt auf die Schreibung, die mit der nächsten Reform eingeführt werden wird: „das FurchtIn“!

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Sigmar Salzburg
27.03.2005 06.21
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Sprachtelefon

Wenn der Chef zu salopp diktiert

40 Jahre Hilfe zur deutschen Sprache – Viele Fragen nach der Rechtschreibreform

VON WOLFGANG HARMS, 23.03.05, 14:53h

Wiesbaden/dpa. Formuliert der Chef gar zu salopp aufs Diktiergerät, klingelt kurz darauf in Wiesbaden das Telefon: Ratlose Sekretärinnen zählen zu den häufigsten Anrufern bei der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS). Heißt es «im Juni dieses» oder «diesen Jahres», bietet man einen «Praktikumplatz» oder einen «Praktikumsplatz», und schreibt man die in noch keinem Wörterbuch verzeichnete Neubildung «Alcopops» nicht besser «Alkopops»? Jeden Werktag wenden sich rund 25 Rat suchende ans GfdS-Sprachtelefon. Im April 1965 gegründet, ist es neben dem Duden-Telefon die älteste und meistgenutzte derartige Einrichtung Deutschlands ...


Mitteldeutsche Zeitung

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1111221144692&openMenu=1013083806405&calledPageId=1013083806405&listid=1018881578737

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Sigmar Salzburg

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Detlef Lindenthal
26.03.2005 07.05
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Spiegels tägliches ...

>>Bei den Ausschreitungen gab es mindestens ein Todesopfer, wie neu der ernannte Polizeichef Felix Kulow mitteilte. ... Nach russischen Medienberichten soll Akajew zunächst nach Kasachstan geflohen. Von dort sei aber wieder abgereist, hieß es später. <<

Aber treududen:
>> ... mit schusssicheren Westen. ...<<

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,348388,00.html

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Detlef Lindenthal
24.03.2005 15.27
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http://www.stern.de/politik/panorama/538169.html?nv=hp_rt

>>Die Explosion sei etwa zehn Mal so laut gewesen wie ein besonders lauter Donnerschlag bei einem Gewitter, sagte der Arbeiter Charles Gregory.<<

Ein besonders lauter Donnerschlag (wenn z.B. der Blitz in den Blitzableiter des Hauses einschlägt) ist lauter als ein startendes Kampfflugzeug. 10mal so laut wie das?? Muß denn eine deutsche Zeitschrift die Schätzung eines amerikanischen Arbeiters dem deutschen Leser zumuten? Gut wäre es, wenn sowohl Arbeiter wie auch stern-Reporter mehr Schulbildung in Physik / Akustik genießen würden.

>> Die Raffinerie beschäftigt 1.800 Menscen und verarbeitet täglich rund 430.000 Barrel Rohöl (das Fass zu 159 Litern).<<

Wenn der stern-Reporter einen Taschenrechner hätte, könnte er 430.000 mit 0,159 malnehmen und 68.370 m3 ausrechnen. Das sind etwa 2.300 Sattelschlepper-Tanklastzüge oder 900 große Eisenbahn-Kesselwagen oder ein Drittel des täglichen deutschen Kfz-Bedarfes, wenn ich richtig gerechnet habe. Ja, dann ist das eine große Raffinerie. Auch stern-Reporter sollten mit dem Taschenrechner umgehen können.
Hurra, wir verblöden, und stern hilft dabei.

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Detlef Lindenthal
24.03.2005 06.17
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Wer ist in der erweiterten Grundform mit zu der Handelnde?

>>Im Süden Afghanistans haben US-Truppen sieben Menschen bei dem Versuch erschossen, einen mutmaßlichen Taliban-Kämpfer festzunehmen. Nach Armee-Angaben begann eine Schießerei, als die Soldaten das Dorf erreichten. Unter den Toten seien neben dem Gesuchten auch eine Frau und zwei Kinder. <<
Deutschlandfunk-Nachrichten, 7:03 Uhr.

Da wollen Menschen den US-Truppen helfen, und dann rauben die letzteren den ersteren das Leben?

Wie pflegte mein Deutschlehrer zu sagen: Dieser Weg ist kein Weg; wer es trotzdem tut, bekommt 5 Mark Strafe und fließt in die Gemeindekasse. (Paßt nicht ganz, aber das Grundmuster ist ähnlich.)
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Detlef Lindenthal

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Doris Ahnen
23.03.2005 18.49
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Alle deutsch Schreibenden haben das Recht auf Faulheit

Sie brauchen die vielen Wörter nicht mehr lernen und benutzen, die zu diesem Zweck von den Reformern aus dem Verkehr gezogen wurden.
Schüler und Beamte sind sogar zu dieser Faulheit gezwungen.

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