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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
GKS 2
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Sigmar Salzburg
28.01.2009 16.09
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Über die Bundesprüfstelle

Andy Warhols „Dracula“ darf ebenfalls seit 1985 nur vor den Augen Erwachsener zubeißen, weil der Schluss mit der „besonders scheußlichen Tötung Draculas“ Gewalt um ihrer selbst Willen zeige.


Spiegel online „Eines Tages“

Da sage einer noch, die (falsche) Groß- und Kleinschreibung verändere nicht den Sinn!

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Sigmar Salzburg
16.01.2009 15.38
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Bescheuerte Reform-Großschreibung

Methan war erstmals im Jahr 2004 in der Mars-Atmosphäre entdeckt worden. … „Biologische Prozesse werden seit Langem als eine der möglichen Ursachen des Methans auf dem Mars diskutiert“ sagte Diedrich Möhlmann im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE

spiegel.de 15.1.09


… aber nichts ist so bescheuert, als daß es nicht auch von den Kultusminister-Zombies beim „Duden“ empfohlen werden könnte!

„seit gestern“, „seit langem“ sind einleuchtend. Die rachsüchtigen Kleinschreiber wollten jedoch die mitteleuropäischen Großschreibungsgewohnheiten karikieren. In Wirklichkeit ist „das Lange“, von dem man diese Wendung ableiten möchte, nicht deren sinngemäßer Nominativ. Selbst zum Dativ in Langform („seit dem Langen“) gibt es keine Verständnisbrücke.

__________________
Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
15.01.2009 09.21
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Non olet

„Ihr Geld – ist Morgen schon da!“

Gewinnversprechen des Senders „9live“ (tagsüber Dummenfang mit Ratesspielen, nachts Telefonsexreklame). Der ähnlich angelegte Parallelsender „Mona“ betreut neuerdings auch „Bibel TV“.

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Sigmar Salzburg
31.12.2008 15.19
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Verfassungsrechtlich Wesentliches

Verfassungsgericht
„Dummschwätzer“ muss keine Beleidigung sein
30. Dezember 2008 Wer einen anderen einen „Dummschwätzer“ nennt, muss ihn damit nicht unbedingt beleidigt haben. Zwar sei die Wortwahl ehrverletzend, entschied das Bundesverfassungsgericht. Sie sei aber erst dann eine Schmähung, wenn nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache im Vordergrund stehe, sondern die Diffamierung des Anderen.
faz.net u.a.

Dummschwätzer haben keinen Anspruch auf verfassungsrechtlichen Schutz – anders als kultusministerielle Dummreformierer!

Trotzdem: Allen Freunden der guten alten Rechtschreibung ein Gutes Neues Jahr 2009!

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Sigmar Salzburg
28.12.2008 12.57
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Spiegel-Rechtschreibung – forscher Kotau und brunscher Witz

Traditionell schreibt man adjektivisch gebrauchte Eigennamen groß, „wenn sie die persönliche Leistung oder Zugehörigkeit ausdrücken.“ (Duden 1986), und klein, wenn „nach Art von“ gemeint ist – etwa „Platonische Körper“ und „platonische Liebe“. In der nichtsnutzigen „Rechtschreibreform“ der Kultusminister soll das verboten sein. Das ist ungünstig für das Leseverständnis, wie der gerade erschienene Spiegel-Artikel „Primzahlen“ zeigt. Zum einen wirkt besonders bei weniger bekannten Namen die Kleinschreibung irritierend. Zum anderen sind die aufgeführten Begriffe meist lange schon als Eigennamen eingeführt.

Der Spiegel-Artikel zitiert ganz richtig den Roman „Onkel Petros und die Goldbachsche Vermutung“ von Apostolos Doxiadis. Im weiteren ist jedoch nur noch von der „goldbachschen Vermutung“ die Rede, vom „gaußschen Primzahlensatz“, von der „riemannschen Vermutung“, der „riemannschen Zeta-Funktion“, der „brunschen Konstante“ und dem „brunschen Witz“...

SPON v. 25.12.08

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Sigmar Salzburg
26.11.2008 02.29
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Stanislaw Lem, Briefe

… Man weiß nicht warum und wozu, aber vor die strahlende Zukunft hat jemand oder etwas leider die triste Gegenwart gesetzt. Und die Finanzabteilung in der Krakauer Grodska-Straße 65. An letztere schreibt Stanislaw Lem am 13. Februar 1955. Offenbar hatte man seine ordnungsgemäße Einzahlung der Hundesteuer für das Jahr 1955 dort nicht nur übersehen, sondern darüber hinaus auch noch den Gerichtsvollzieher auf ihn losgelassen.
Er erkenne darin „all die klassischen Merkmale der Bürokratie“ wieder, wettert der Schriftsteller. Als da wären: „Erteilung falscher Auskünfte (an mich im verg. Jahr durch den Beamten, der mich eine Erklärung abgeben ließ), Nichtbeachten der Quittungen durch den Gerichtsvollzieher und seine Forderung, ich habe all das selbst in Ordnung zu bringen, mit dem Ergebnis, dass ich, statt mich einer produktiven Arbeit zu widmen, gezwungen werde, Papier und Zeit für allerhand Anträge und Wege in einer so läppischen und unwichtigen Sache zu vergeuden.“
Sollte er zudem auch noch „im Jahre 1956 eine Aufforderung zur Zahlung der Steuer für den vor einen Jahr verendeten Hund bekommen“, werde er keine Mühe scheuen, „die bösartigen Beamten aufs Empfindlichste zu treffen.“ …

WELT.de 25.11.08

Wo sollen die Beamten getroffen werden?
Peinliche Verdinglichung durch verbindliche Großschreibung –
ein Werk unserer Kultus-Bürokraten.

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Sigmar Salzburg
19.11.2008 06.20
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FAZ

Übernahme eines Beitrags von „Kratzbaum“ bei FDS am 18.11.08 (da ich die FAZ nicht mehr lese):

Notstand

„Mehr Regulierung tut Not“ (FAZ von heute zweimal im Wirtschaftsteil)

So schreibt heutzutage eine Zeitung, die einmal zu den besten gehörte. Jetzt ist sie frisch und buntbebildert, nur Deutsch kann sie nicht mehr.

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Sigmar Salzburg
11.11.2008 17.37
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Ein besitzender Senior muß kaum etwas von seinen Einkünften abgeben

Steuerregeln für Immobilien
Fast alles bleibt beim Alten
Immobilieneigentümer sind von der Abgeltungsteuer nicht betroffen.
Focus.de 11.11.08

Die traditionelle Differenzierung „beim alten [Brauch]“ und „beim Alten“ der Menschengesellschaft wurde in der „Reform“ eingeebnet.

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Sigmar Salzburg
06.11.2008 17.19
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Aber zur Kultusministerin hätte es noch gereicht …

Intellektuell wirkt sie bisweilen unbeholfen, und auch sonst weist Sarah Palin, bis gestern Vizepräsidentschaftskandidatin von John McCain, manche Wissenslücke auf. Wie wenig sie wirklich über die Welt weiß, wurde erst jetzt bekannt. …
Palin selbst zeigte am Wahlabend ein wenig Reue. „Falls ich John McCain Stimmen gekostet haben sollte, dann tut es mir Leid. Ich glaube John McCain ist ein amerikanischer Held.“
Stern 6.11.08

Gottvoll – wie die deutschen KultusministerInnen, die zehn Jahre lang die Schüler zum falschen großen „Leid“ zwangsmissioniert haben. Wie man sieht, spukt der Unsinn immer noch in manchen „fortschrittlichen“ Köpfen.

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Sigmar Salzburg
04.11.2008 14.42
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Verlorenes Gefühl für richtig oder falsch

Sex- TV soll für mehr Schwangerschaften sorgen
Ist das Fernsehen Schuld, wenn in den USA schon 13-Jährige Eltern werden? ...
Ist mangelnde Aufklärung Schuld...?
Spiegel onlein 4.11.08

Aber zur Versöhnung an anderer Stelle:
George W. Bush verblüffte sein Wahlvolk stets mit immer neuen Tolpatschigkeiten...

Und:
Deshalb werden bei den jungen Grünen Binnen-I und Gleichberechtigung groß geschrieben. Übrigens liegt der Frauenanteil beim Bundeskongress bei 43 Prozent – ganz ohne Quote.
Jetzt ist aber erstmal Schluß, Nils und Sonja nehmen Schlafsack und Isomatte und gehen schlafen – in eine Turnhalle.
Schulspiegel

Die ss- und Tollpatsch-Schreibung sind noch kein Allgemeingut!

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Sigmar Salzburg
02.11.2008 09.33
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Wie man sich Vermögen zu eigen macht

Im Zusammenhang mit dem Erpressungsfall Klatten wird das „Eigen“ reicher Frauen aufgelistet.

Die reichste Frau Deutschlands: Unternehmerin Susanne Klatten schätzt „Forbes“ auf 13,2 Milliarden Dollar – Platz 55 im „Forbes“-Ranking.

... Esther Koplowitz, die „nur“ 3,3 Milliarden Dollar ihr Eigen nennt – Platz 334 für die Spanierin. Beide Schwestern engagieren sich stark für wohltätige Zwecke.

Platz 897: Noch-Ebay-Chefin Meg Whitman nennt rund 1,3 Milliarden Dollar ihr Eigen.


Spiegel online 1.11.08

Die herkömmliche Duden-Schreibweise ist unaufdringlich: es ist, ich nenne es mein eigen. Das reformierte große „sich zu Eigen machen“ wurde wieder abgeschafft. Aufrechterhalten wird es nur noch bei „sein Eigen nennen“.

Nebenbei: Ein Arbeiter, der monatlich beachtliche 215 Euro zurücklegen kann, müßte diesen Betrag 4 Millionen Jahre lang (seit der Menschwerdung) in den Sparstrumpf gesteckt haben, um das Vermögen der Quandt-Erbin zu erreichen.

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Sigmar Salzburg
31.10.2008 14.51
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Arm dran ist besser als Arm ab.

DGB: Bundesregierung ist Schuld an der großen Schere zwischen arm und reich
News von Morgen – 21. Okt. 2008
Der Deutsche Gewerkschafts Bund kurz DGB gibt der Politik der Bundesregierung die Schuld an der immer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland ...
(nach Google News)

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Sigmar Salzburg
31.10.2008 14.12
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Der Mensch als Schuld

Jetzt ist es quasi amtlich: Der Mensch ist Schuld daran, dass es an Nord- und Südpol in den vergangenen Jahren immer wärmer geworden ist.

Spiegel online 31.10.2008

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Sigmar Salzburg
28.10.2008 05.32
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... das leichtere richtige Schreiben:

Die tagesschau.de-Archive
Nachrichten der letzten Tage, Wochen oder Monate finden Sie am Einfachsten über die Suchmaschine.

http://www.tagesschau.de/archiv/

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Sigmar Salzburg
16.10.2008 07.45
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... einzelnes

WELT ONLINE: Liegen ihnen Erkenntnisse vor, dass der Verfassungsschutz die Ahmadiyya-Gemeinde beobachten muss?
Körting: Nein. Das ist eine religiöse Gemeinde, keine extremistische Organisation. Wenn Sie sich einzelnes ansehen von dem, was sie verbreiten, dann würden Sie sie eher in die orthodoxe Richtung packen.

WELT online 16.10.2008
mehr Moscheen
Die reformierte Hervorhebung von „einzelnem“ o.ä. wird oft vergessen.

(N.B.: Auch hiesige Fundamentalisten erhoffen sich von der Aufheizung der religiösen Atmosphäre durch zuwandernde Moslems eine Belebung ihres Geschäftes. Die scheinbare Notwendigkeit eines staatskontrollierten Islamunterrichtes übt Druck sogar auf die bisher religionsunterrichtsfreien Schulen Berlins aus.)

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