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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
GKS 4
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Sigmar Salzburg
24.01.2017 12.58
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Das große Leid kommt immer wieder!

Vor einem Jahr wurde die 24jährige Sprecherin der Linksjugend (Partei Die Linke) in einer Parkanlage ihrer Stadt vergewaltigt. Auf Facebook schrieb sie weniger orthographisch als vielmehr politisch korrekt an einen der unbekannten Vergewaltiger. Uns soll hier nur interessieren, daß das große „Leid“, das die Reformer 1996 der Rechtschreibung zugefügt haben, auch zehn Jahre nach Korrektur im Volk noch in chronischer Virulenz wirksam ist. Markiert haben wir auch die Reform-ss, die besonders die daß-Schreibung „erleichert“ haben. Anderes wurde stark gekürzt.

„Lieber männlicher Geflüchteter,

vermutlich in meinem Alter. Vermutlich ein paar Jahre jünger. Ein bisschen älter.
Es tut mir so unfassbar Leid!

Vor fast einem Jahr habe ich die Hölle gesehen, aus der du geflohen bist. ... Ich habe mir von ca 20 ezidischen Kindern in ihrem Matheunterricht arabische Schriftzeichen zeigen lassen und weiß noch, wie ein kleines Mädchen angefangen hat zu weinen, nur weil ein Stuhl umfiel...

Ich bin froh und glücklich, dass du es hierher geschafft hast. Das du den IS und seinen Krieg hinter dir lassen konntest und nicht im Mittelmeer ertrunken bist.

Aber ich fürchte, du bist hier nicht sicher.
Brennende Flüchtlingsunterkünfte, tätliche Angriffe auf Refugees und ein brauner Mob, der durch die Straßen zieht. Ich habe immer dagegen angekämpft, dass es hier so ist.

Ich wollte ein offenes Europa, ein freundliches. Eins, in dem ich gerne leben kann und eins, in dem wir beide sicher sind. Es tut mir Leid.
Für uns beide tut es mir so unglaublich Leid.

Du, du bist nicht sicher, weil wir in einer rassistischen Gesellschaft leben.
Ich, ich bin nicht sicher, weil wir in einer sexistischen Gesellschaft leben.

Aber was mir wirklich Leid tut ist der Umstand, dass die sexistischen und grenzüberschreitenden Handlungen die mir angetan wurden nur dazu beitragen, dass du zunehmendem und immer aggresiverem Rassismus ausgesetzt bist...

Du bist nicht das Problem. Du bist überhaupt kein Problem.
Du bist meistens ein wunderbarer Mensch, der es genauso wie jeder andere verdient hat, sicher und frei zu sein. Danke, dass es dich gibt – und schön, dass du da bist.“

mmnews.de 11.2.2016
P.S.: Das höfliche großgeschriebene Du , das seit 2006 wieder erlaubt ist, wäre natürlich gegenüber einem Vergewaltiger zu „ehrerbietig“. Der Fall wurde seinerzeit auch auf der „Achse“ diskutiert. – Sonstige Details et 4.6.16

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Sigmar Salzburg
19.01.2017 06.10
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… von Ferne?

In den nächsten vier Jahren werden wir alle im gesellschaftlichen Diskurs viel lernen müssen, ob wir wollen oder nicht. Also nicht von Weitem auf den politischen Gegner zeigen, sondern ganz nah ran.
Eine Kolumne von Margarete Stokowski
spiegel.de 17.1.2017

… aber nicht: „von Ferne auf den politischen Gegner zeigen“? Die inkonsequente Großschreibung ist in einer Zwischenreform wohl auf Betreiben von Gallmann 2004 in den Duden gekommen.

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Sigmar Salzburg
15.01.2017 17.07
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Zukunft der Religion

Das Christentum steht vor einer Revolution
500 Jahre nach Luthers Thesenanschlag wandelt sich das Christentum aufs Neue.

[Nanu? Wird die Bibel auf das Neueste der Wissenschaft umgestellt oder wenigstens die Evolutionstheorie eingearbeitet? Nein, natürlich nicht, sondern gemeint ist: Das Christentum verwandelt sich wieder („aufs neue“) in den alten Dämonen- und Wunderglauben und flüchtet, mit afrikanischem Denken angereichert, zurück ins vernünftig und gottlos gewordene Europa – unter der Obhut der Pastorentochter Merkel und der Hilfstheologin Göring-Eckardt.]

Es wächst – in Afrika, Asien und Lateinamerika. Und es wird konservativer, auch charismatischer.
tagesspiegel.de 15.1.2017

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Sigmar Salzburg
05.01.2017 22.26
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Der reformistische Großschreibungsbluff

Wir können in der Literatur finden ...

John Cage führt im Vorwort an, welche Stile Cathy Berberian einsetzte...

Clark führt im ersten Kapitel darüberhinaus noch einige sehr gute Beobachtungen dazu an ...

Thomas Grob führt im Nachwort an, daß Tschechow „nie länger als vierundzwanzig Stunden an einer Erzählung geschrieben habe“

Die Autorin führt im Anhang ihre Quellen auf sowie eine genaue Abfolge aller Morde ...

Das Historische Ortsnamenbuch von Bayern führt im Ergänzungsband eine Nennung „von Vurach“ an, die zu 1358 datiert.

... aber dann:

Das Anglo-Saxon Dictionary führt im Übrigen ... für das Verb līcian in der altenglischen Periode ... auch drei Belege des Konstruktionstyps exp/NOM an. [Silvia Kutscher, 2009]

Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Rechtschreib„reform“ zurückgenommen werden muß.

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Sigmar Salzburg
05.01.2017 16.52
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Am 8. Januar wird Stephen Hawking 75 Jahre alt.

Seit den 1970er Jahren sitzt Hawking im Rollstuhl, seit 1986 spricht er nur noch mit Hilfe seines Sprachsynthesizers. Heute kann der berühmte Physiker lediglich seine Augen und seinen Wangenmuskel bewegen. Mit Letzterem bedient er einen Schalter, mit dem er Wörter auf seinem Computerbildschirm auswählt.
spektrum.de 5.1.2017

Genau so logisch wäre: Er kann nur einen Wangenmuskel bewegen. Mit Dem bedient er einen Schalter.

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Sigmar Salzburg
05.01.2017 10.53
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Nicht immer treffende Neuregel: Groß bei Verdacht auf Substantiv

Per Erlass hat Brandenburg als erstes Bundesland ein Bleiberecht für abgelehnte Asylbewerber angeordnet, die Opfer rechter Gewalt geworden sind. Die SPD lobt die „Vorreiterrolle“ des Bundeslandes und lässt mit der Wortwahl sogleich durchblicken, dass man sich dieses Modell künftig am Liebsten auch für andere Bundesländer wünschen würde.

tichyseinblick.de 4.1.2017

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Sigmar Salzburg
29.12.2016 18.47
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Freie Betonungs- und Höflichkeitsgroßschreibung

Freude, Zorn, Trauer, Furcht, Liebe, Lust und Haß gehören zu den menschlichen Primäraffekten. Wer nicht hassen kann, ist nicht voll menschlich. Haß ermöglicht größte Anstrengungen zur Verteidigung der Seinen oder des Eigenen. Auch eine weniger starke Abneigung kann Haß sein – bis zum spielerischen „I hate music“ einer Kollegin bei nicht gelingenden Proben. Jetzt aber will die tonangebende politische Kaste den Haß (bis auf Reste gegen Rechts?) endgültig ausgrenzen. Ein Literaturwissenschaftler und Autor erhebt bei der „Achse des Guten“ Einspruch – mit kleinen Fehlern und Varianten der „neuen“ Rechtschreibung:

Warum man hassen dürfen muss
Von Alexander Mayer.


Was haben plötzlich alle gegen den Hass? ... Nicht dem Anderen ein Leid zufügen. Nein, nur ihn aus Herzenslust hassen zu dürfen. Das ist zivilisiert ...Wie oft hat mir meine Frau gesagt: Ich hasse Dich! Lässt sich sowas verbieten? Wennn Sie mich umbrächte, dann würde Sie auch all meiner Vorteile beraubt.

Es gibt doch so viel Hassenswertes auf der Welt: Hässliche Tatöwierungen. Dreifarbige Frisuren. Typen in Jogginghosen, denen die Agression ins Gesicht gemeißelt ist. Sie stehen hinter Dir an der Supermarktkasse. Du hörst, wie sie mit den Zähnen knirschen, wärend du das Kleingeld suchst. Sie machen Dir Angst. Du musst Sie hassen. Still. Vernkniffen. Ängstlich. Leidend. Wenn sich Dein Gefühl von all dem Niederdrückenden gereinigt hast, katharisch, am Ende der Schlange, nachdem ich bezahlt habe und dem Ausgang zustrebe, dann ist es ein Hochgenuss, nur noch aus freiem Herzen hassen zu können. Ich hasse zum Beispiel diese ewige Frage: Haben sie eine Payback-Karte? Nein, möchte ich schreien...

Will ich deshalb die Verkäuferin abmurksen? Natürlich nicht. Ich will auch morgen noch einkaufen und ihr dabei in den Ausschnitt gucken können. Damit mein Hass zivilisiert wird, braucht es Verbote und Strafen – auch zwei Grundpfeiler der Zivilisation. Bevor wir die Bundesregierung hatten, die wir jetzt haben, galt: Gefühle sind straffrei. Strafbar sind Handlungen. Ich darf die Verkäuferin mit ihrer Scheiss Payback-Karte hassen, wenn ich dabei die Fresse halte und sie nicht würge. Das ist dann strafbar. So schön übersichtlich war die Welt mal. Aber jetzt möchte die amtierende Regierung den Hass verbieten. Das ist verwerflich.

„Wenn wir irgendwas aus der Nazidiktatur gelernt haben, dann doch dieses: Alle, gerade auch die finstersten Gefühle sind in uns allen potentiell vorhanden und können gefüttert und bedient, manipuliert und missbraucht werden. Das müssen wir wissen. Verbieten lässt sich Hass garantiert nicht. Er bricht sich bloß anderweitig Bahn...

Ich lass mich lieber von einem tätowiereten Türstehertypen im Internet als Spasti, Wichser oder Opfer beschimpfen, als daß ich ihm in der Straßenbahn mit den gleichen Gefühlen gegenüberstehe. Am Ende hat der nicht das zivilisatorische Niveau, seine Emotuionen von seinen Handlungen trennen zu können...

Zivilisiert ist es, Emotion, Gefühlsausdruck und Handlung voneinander trennen zu können, verbietet es mir natürlich mein kultiviertes Wesen, zu sagen, ich hegte irgendeine Abneigung gegen Angela Merkel und Heiko Maas. Und niemand hat die Absicht, meinen Beitrag hier zu löschen.

Alexander Mayer, Jahrgang 1962, ist Literaturwissenschaftler, Moderator und Autor im Hörfunk bei MDR KULTUR und MDR AKTUELL.

achgut.com 28.12.2016

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Sigmar Salzburg
29.12.2016 06.42
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Die gute alte Rechtschreibung schlägt wieder durch:

BILD zitiert Netanjahu und vergißt in der Aufregung, die reformierte Großschreibung anzuwenden:

„Die Rede war fast genauso unausgewogen wie die anti-Israel-Resolution, die die Vereinten Nationen in der vergangenen Woche verabschiedet haben“, schrieb Netanjahu, um dem Außenminister vorzuhalten: „Kerry hat der Kampagne des Terrors, den die Palästinenser seit fast einem Jahrhundert gegen den jüdischen Staat führen, nach dem Munde geredet.“

Im übrigen brauche Israel sich nicht von ausländischen Politikern darüber belehren lassen, wie wichtig Frieden ist.

bild.de 29.12.2016
Eine vollkommen gerechte Lösung des Konfliktes ist unmöglich. Sicher sind die historischen Stätten bei den Juden in besseren Händen. Andererseits kann das Ziel des israelischen Siedlungsbaus am treffendsten mit dem bösen Wort „Umvolkung“ beschrieben werden, dessen Anwendung auch für Vorgänge in der Bundesrepublik aus politischer Correctness tabu sein soll.

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Sigmar Salzburg
19.12.2016 06.50
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Reform-Unkraut vergeht nicht

„Tut mir Leid, ihr Lieben, dass ich zu spät bin. Ich musste noch mein Make-up auflegen. Ich wusste doch, dass ihr das berühmte Zsa-Zsa-Gesicht sehen wollt.“

Nach ihrer dreitägige[n] Haftstrafe ließ sie Journalisten warten, 1990

spiegel.de 18.12.2016

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Sigmar Salzburg
30.11.2016 04.34
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Gestern morgen!

Original Antifa-Siegesmeldung (seither erweitert):

(DD) Anschlagserklärung zum Angriff auf das Wahlkreisbüro des Innenministers

Verfasst von: Commando Punkerknacker. Verfasst am: 29.11.2016 – 17:20. Geschehen am: Dienstag, 29. November 2016. Orte: Dresden.

Markus Ulbig, du rassistisches Arschloch! Heute morgen, 2.15 Uhr, haben wir mit einem Lächeln im Gesicht die Scheiben deines Wahlkreisbüros mit Steinen attackiert. Angeekelt von deiner widerlichen, rassistischen und menschenfeindlichen Poltik war es uns eine Freude wie die Scheiben klirrten. In den letzten Jahren hast du dich mitverantwortlich dafür gemacht, dass Menschen angegriffen, geflohen und gestorben sind.
Kombiniere: Die Attentäter könnten Leser der „jungen Welt“ sein.

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Sigmar Salzburg
25.11.2016 06.39
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Wundersame Wandlungen – Milchmädchenrechnungen

Da stimmt etwas nicht:
„Der Marathonläufer wurde Letzter, stand dann aber als Erster auf dem Siegertreppchen.“

Und da auch nicht
[Bild: Der Dicke]:

Wirtschaftsminister Gabriel kam als Letzter und fuhr als Erster wieder ab

Erst 35 Jahre nach der Wiedervereinigung sollen die Ostrenten ans Westniveau angeglichen sein – fünf Jahre später als bislang geplant. Das ergab offenbar ein Treffen der Koalitionsspitzen im Kanzleramt.

dw.com 24.11.2016
20 Millionen Rentner gibt es, davon im Osten 4 Millionen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch hat ausgerechnet, daß die „Geflüchteten“, die als letzte (70 Prozent ohne Ausweis) gekommen sind, diejenigen, „die schon immer da waren“, seit 2015 bisher 50 Milliarden Euro gekostet haben. Davon hätte man den Ostrentnern zehn Jahre lang eine Aufbesserung von 100 Euro monatlich zahlen können. Aber: „Niemandem wird etwas weggenommen... das haben wir in Deutschland erwirtschaftet,“ wie uns der Justizminister Maas in Nahlesscher Milchmädchen-Rechenkunst weismachen wollte.

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Sigmar Salzburg
13.11.2016 10.51
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Der Kultursender ist unsicher ...

NDR Info sprach mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke, die seit Jahren in den USA lebt.

Sie sind gerade in Deutschland auf Lesereise unterwegs. Wie haben Sie heute morgen die Meldung, dass Donald Trump als neuer US-Präsident gewählt ist, aufgenommen?

Cornelia Funke:
Ich wünschte, ich wäre noch überraschter gewesen als ich war...

Sie haben heute Morgen bereits mit Freunden telefoniert. Was haben die gesagt, wie fühlt sich das jetzt an?

Funke:
Ich lebe natürlich in Kalifornien, ein Staat, der demokratisch gewählt hat. Von daher ist da die Bestürzung natürlich besonders stark ...

ndr.de/kultur 9.11.2016

... Frau Funke versucht es gar nicht erst mit der „neuen“ Rechtschreibung.

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Sigmar Salzburg
09.11.2016 02.11
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Unlogik der „reformierten“ Großschreibung

„Nächsten“-Liebe:
Besuch bei den Gegnern des EU-Ausstiegs
Der eine will lügende Politiker vor Gericht bringen, der Nächste trommelt Zehntausende auf die Straße: Die Brexit-Gegner geben nicht auf, wollen den Ausstieg bremsen – oder stoppen.
spiegel.de 8.11.2016

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Sigmar Salzburg
24.10.2016 19.25
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Immer noch albern: Die „reformierte“ Großschrei[b]erei

„Der Mars hat Zeiten erlebt, in denen das Entstehen von Leben möglich gewesen sein könnte... Die Frage, ob es Leben gab oder gibt, ist daher von großem Interesse. Und auch, wenn es nicht gleich zu sehen ist: Der Mars ist der Erde in Vielem ähnlich...“, erläutert Esa-Chef Jan Wörner ...
t-online.de 19.10.2016

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Sigmar Salzburg
14.10.2016 08.40
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Kritik an Literaturnobelpreis für Bob Dylan

Gemäßigter formulierte der rumänische Literat und Dylan-Übersetzer Mircea Cartarescu auf Facebook seine Kritik: „Niemand bestreitet, dass er ein genialer Musiker und ein großer Dichter ist, ich selbst habe ihn übersetzt. Aber es tut mir so Leid um die wahren Schriftsteller, Adonis, Ngugi, DeLillo und weitere 2-3, die den Preis beinahe in der Tasche hatten.“
t-online.de 14.10.2016

Reform: „Verwunderliches übernehmen wir sofort, Unmögliches dafür dauerhafter.“

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