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Gast
23.07.2000 22.00
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Langsam reichts....

Hallo zusammen!

Das darf ja wohl nicht wahr sein:

Langsam gewöhnt man sich an diese
schei... neuen Regeln und jetzt das!
Öfter mal was neues scheint das Motto
dieser Jungs zu sein – könnte ja langweilig
werden. Nicht nur das die alte -neue- Reform
der absolute Griff ins Klo war, die alles nur
verkompliziert als vereinfacht hat. Beste
Beispiel ist das berühmte DAß. Kann man nicht
einfach sagen, dass wir das ß von der Tastatur
verbannen und nicht mehr benutzen und dass wir
das DAS nur noch mit einem s schreiben?
NEIN, anscheinend nicht, das wär ja zu einfach.
Die Leute sollen beim Schreiben ja auch Ihre Freude haben....

Also mir persönlich geht diese ganze Diskussion
am Allerwertesten vorbei und von heute an schreibe
ich wie ich will!

UND DESHALB MEINE FORDERUNG:

OFFENER BOYKOTT GEGEN SÄMTLICHE VERKORKSTEN REFORMEN!!!

Meiner Meinung nach sollte das jeder so handhaben, um
diesen Deppen endlich mal zu zeigen, dass wir nich alles
mit uns machen lassen. Es scheint wirklich so, als dass
man sämtliches logisches Denken verliert sobald man
in den Beamtenstand gehoben wird. Das zeigen jedenfalls
sämtliche Entscheidungen in letzter Zeit!



Sebastian
Niedersachsen

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Gast
23.07.2000 22.00
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Netzpost

Ich persönlich ziehe der Netzpost die Strompost vor. Allerdings ließe sich die Netzpost für die Webmail brauchen, die man gleich auf der entsprechenden Homepage verfaßt. Was übrigens die Eindeutschungen aufgrund des Lautwertes betrifft, so finde ich Mehlschreiben seltsam verführerisch, ohne daß ich sagen könnte, warum.



Stefan Metzler-Dinhobl
Wien

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Detlef Lindenthal
22.07.2000 22.00
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Brausen, jammer, links und Sprachleistung

Sprache selbst ist ein Geflecht und ein (auch Sicherheits-)Netz: Sobald ein Kind gelernt hat, was Tür bedeutet und Schuh und Haus, fällt ihm das Lernen weiterer Wörter, etwa von Haustür, Hausschuh und Schuhhaus, nicht mehr schwer.
Eine große Leistung unserer Sprache ist ihre leichte Lernbarkeit; muß doch ein Abiturient, soll er mit 19 Jahren 70.000 Wörter kennen, von seinem zweiten Lebensjahr an 17 Jahre lang 70.000/((19-2)*365) = 11 Wörter täglich lernen, auch sonn- und feiertags und in den Ferien. Als 15jähriger hatte ich Spaß daran, die    Wörter Hexamethylentetramin, Azetylbenzochlorid und später dann noch Desoxyribonukleinsäure und Lysergsäurediäthalamid zu können; aber von denen schaffte ich nicht 11 an einem Tag.
Nur frage man eine Abiturklasse, was die nicht-verwobenen Wörter lobby, duma, windjammer, browser, feature, essay, laptop, desktop, server bedeuten; man frage, wie Föjetong, Lübien (nein: Libüen!) und Sieluette geschrieben werden (Feuilleton, Libyen und Silhouette); das Ergebnis dürfte ernüchternd sein.
Nehmen wir mal den windjammer: Als Bub konnte ich nie verstehen, was an unserem Stolz der Meere letztlich so jammervoll sein sollte, bis ich ganz mutig in einem Englisch-Wörterbuch nachschaute: to jam heißt unter anderem schieben, und mir ging ein Kronleuchter auf. Zwar ist hier auch im Englischen noch nicht richtig klar, wer wen schiebt; im Deutschen wird noch der mehr passive Schuber angeboten. Doch auch das Wort losschieben wird    zuweilen intransitiv benutzt für sich behäbig bewegen (... er [Bolle] nahm den Schirm und schiebte los...) Also: nichts vonwegen jammern. Und so müßte man windjammer wohl als Windschieberoder schöner: Großsegler übersetzen.
Doch wie heißt es im Lied? „Will ein neues Schiff man bauen / auf der sogenannten Werft / werft man meist das alte weg, / deshalb auch der Name Werft. // Soll am Schiff gedoktert werden, / legt man es im Dock zur Ruh. / Liegt der Dock weit von der Kneipe, / sagt man Trockendock dazu.“ Die idiotische angebliche Volksetymologie (belääämmert, Quäääntchen) war ja anerkanntermaßen ein Griff in die Kloschüssel.

Der browser muß natürlich richtig übersetzt werden als Stöberer -- to browse through a bookshop sagt man ja.
Mit Dusche oder Seewind oder Porsche hat browser nicht das mindeste zu tun. Wir sollen an unserer eigenen Sprache weiterweben; deshalb nenne ich jenes Weichware-Werkzeug Stöberer.



Detlef Lindenthal

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anonymer Gast
22.07.2000 22.00
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Kontextuelle Belästigung

Wenn ein Rechtschreibreformer an Wörtern in fremden Texten herumfummelt.



Schorsch Christian Lichtenberg

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Detlef Lindenthal
22.07.2000 22.00
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Brausen, jammer, links und Sprachleistung

Sprache selbst ist ein Geflecht und ein (auch Sicherheits-)Netz: Sobald ein Kind gelernt hat, was Tür bedeutet und Schuh und Haus, fällt ihm das Lernen weiterer Wörter, etwa von Haustür, Hausschuh und Schuhhaus, nicht mehr schwer.
Eine große Leistung unserer Sprache ist ihre leichte Lernbarkeit; muß doch ein Abiturient, soll er mit 19 Jahren 70.000 Wörter kennen, von seinem zweiten Lebensjahr an 17 Jahre lang 70.000/((19-2)*365) = 11 Wörter täglich lernen, auch sonn- und feiertags und in den Ferien. Als 15jähriger hatte ich Spaß daran, die    Wörter Hexamethylentetramin, Azetylbenzochlorid und später dann noch Desoxyribonukleinsäure und Lysergsäurediäthalamid zu können; aber von denen schaffte ich nicht 11 an einem Tag.
Nur frage man eine Abiturklasse, was die nicht-verwobenen Wörter lobby, duma, windjammer, browser, feature, essay, laptop, desktop, server bedeuten; man frage, wie Föjetong, Lübien (nein: Libüen!) und Sieluette geschrieben werden (Feuilleton, Libyen und Silhouette); das Ergebnis dürfte ernüchternd sein.
Nehmen wir mal den windjammer: Als Bub konnte ich nie verstehen, was an unserem Stolz der Meere letztlich so jammervoll sein sollte, bis ich ganz mutig in einem Englisch-Wörterbuch nachschaute: to jam heißt unter anderem schieben, und mir ging ein Kronleuchter auf. Zwar ist hier auch im Englischen noch nicht richtig klar, wer wen schiebt; im Deutschen wird noch der mehr passive Schuber angeboten. Doch auch das Wort losschieben wird    zuweilen intransitiv benutzt für sich behäbig bewegen (... er [Bolle] nahm den Schirm und schiebte los...) Also: nichts vonwegen jammern. Und so müßte man windjammer wohl als Windschieberoder schöner: Großsegler übersetzen.
Doch wie heißt es im Lied? „Will ein neues Schiff man bauen / auf der sogenannten Werft / werft man meist das alte weg, / deshalb auch der Name Werft. // Soll am Schiff gedoktert werden, / legt man es im Dock zur Ruh. / Liegt der Dock weit von der Kneipe, / sagt man Trockendock dazu.“ Die idiotische angebliche Volksetymologie (belääämmert, Quäääntchen) war ja anerkanntermaßen ein Griff in die Kloschüssel.

Der browser muß natürlich richtig übersetzt werden als Stöberer -- to browse through a bookshop sagt man ja.
Mit Dusche oder Seewind oder Porsche hat browser nicht das mindeste zu tun. Wir sollen an unserer eigenen Sprache weiterweben; deshalb nenne ich jenes Weichware-Werkzeug Stöberer.



Detlef Lindenthal

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anonymer Gast
22.07.2000 22.00
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Kontextuelle Belästigung

Wenn ein Rechtschreibreformer an Wörtern in fremden Texten herumfummelt.



Schorsch Christian Lichtenberg

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Gast
21.07.2000 22.00
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Brausen?

Warum auch nicht? To browse, in etwa blättern -- lieber wäre mir eine sachgerechte Eindeutschung gewesen, etwa Betrachter, aber das Deutsche kann etwas Blumigkeit gut vertragen und es wäre auch nicht die erste klanggetriebene Eindeutschung.
Schade nur, daß man gelegentlich so gar nicht braust im Netz ...
Man kommt bei der Beschäftigung mit der Änderung unserer Schriftsprache nicht an der Erkenntnis vorbei, daß Sprache eben doch Herrschaftsinstrument ist und daß das derzeit übliche Kauderwelsch insbesondere auch der sozialen Abgrenzung dient.
Warum sonst müßte man für bestehende Fachbegriffe bedeutungsgleiche englische Vokabeln importieren?
mfg
P.



Tjalf Boris Prößdorf
München

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Gast
21.07.2000 22.00
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Brausen?

Warum auch nicht? To browse, in etwa blättern -- lieber wäre mir eine sachgerechte Eindeutschung gewesen, etwa Betrachter, aber das Deutsche kann etwas Blumigkeit gut vertragen und es wäre auch nicht die erste klanggetriebene Eindeutschung.
Schade nur, daß man gelegentlich so gar nicht braust im Netz ...
Man kommt bei der Beschäftigung mit der Änderung unserer Schriftsprache nicht an der Erkenntnis vorbei, daß Sprache eben doch Herrschaftsinstrument ist und daß das derzeit übliche Kauderwelsch insbesondere auch der sozialen Abgrenzung dient.
Warum sonst müßte man für bestehende Fachbegriffe bedeutungsgleiche englische Vokabeln importieren?
mfg
P.



Tjalf Boris Prößdorf
München

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anonymer Gast
19.07.2000 22.00
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Kompletter Idiot!

Ganz klar! Ein Germanist, der für die Kleinschreibung eintritt, ist gar keiner, sondern einfach ein kompletter Idiot, der nichts von der deutschen Sprache versteht.
Wahrscheinlich hat Jacob Grimm auch gar nichts zu Entstehung der Germanistik beigetragen, das war alles Wilhelm. Da Wilhelm aber ein guter Bruder war, durfte Jacob so tun, als hätte er auch was beigetragen.



Kleinreich

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Gast
19.07.2000 22.00
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Germanistikprofessor fordert Großschreibung

Die Maßlose Großschreibung, wie sie von Ernst Röhl vorgeschlagen wird (siehe Forum) hat gegenüber der bisherigen Regelung entschiedene Vorteile. Der sog. gemäßigten Kleinschreibung ist sie sogar turmhoch überlegen. Ein Beispiel: Leseschwache können auf engbedruckten Buchseiten oft nicht erkennen, wo ein Wort aufhört und ein anderes anfängt. Dieser Personengruppe kann durch die Einführung der Maßlosen Großschreibung wirkungsvoll geholfen werden. Die Anzeige jedes neuen Wortes durch einen Großbuchstaben ist nach Meinung des Legasthenieexperten Prof. Dr. Heinz Peter Besser ein einfaches und probates Mittel, Legasthenie zu beseitigen. Prof. Besser ist Germanistikprofessor an der Universität/Gesamthochschule Massel, wo er die Maßlose Großschreibung in vielen Testreihen untersucht hat. Er resümiert:

„Die Maßlose Großschreibung erleichtert Menschen, die Probleme beim Erkennen von Wörtern haben, das Lesen ungemein. Bei den meisten Legasthenikern verschwinden sogar alle Legastheniesymptome, sie lesen unbeschwerter und lockerer. Schon nach kurzer Zeit sind sie fähig, fehlerfrei auch schwierige Texte zu lesen. Sie können sich nicht vorstellen, wie dankbar diese Menschen die Erleichterung würdigen. Sie befreit sie von dem Stigma, geistig zurückgeblieben zu sein und macht sie zu vollwertigen Gliedern unserer Gesellschaft.“

„Wie wirkt sich die Maßlose Großschreibung auf die Schreibleistung aus?“

„Auch das Schreiben fällt den ehemaligen Legasthenikern viel leichter. Angehalten, jedes gesprochene oder gedachte Wort mit einem Großbuchstaben beginnen zu lassen, machen sie fast keine Fehler mehr beim Zusammen- oder Getrenntschreiben von Wörtern. Auch die Zeichensetzung fällt ihnen leichter, da sie nun jeden neuen Satz mit einem kleingeschriebenen Wort beginnen lassen müssen. Dadurch vergessen sie nicht mehr, das nötige Satzendzeichen – Punkt, Ausrufezeichen, etc. – zu setzen. Diese an sich harmlose Korrektur der Orthographie ist ein rechter Segen. Im Interesse der sozialen Integration von Lese- und Schreibschwachen fordere ich die Kultusminister auf, die Maßlose Großschreibung baldigst gesetzlich vorzuschreiben.“



Arbeitskreis Orthographischer Fortschritt

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anonymer Gast
19.07.2000 22.00
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Kompletter Idiot!

Ganz klar! Ein Germanist, der für die Kleinschreibung eintritt, ist gar keiner, sondern einfach ein kompletter Idiot, der nichts von der deutschen Sprache versteht.
Wahrscheinlich hat Jacob Grimm auch gar nichts zu Entstehung der Germanistik beigetragen, das war alles Wilhelm. Da Wilhelm aber ein guter Bruder war, durfte Jacob so tun, als hätte er auch was beigetragen.



Kleinreich

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Gast
19.07.2000 22.00
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Germanistikprofessor fordert Großschreibung

Die Maßlose Großschreibung, wie sie von Ernst Röhl vorgeschlagen wird (siehe Forum) hat gegenüber der bisherigen Regelung entschiedene Vorteile. Der sog. gemäßigten Kleinschreibung ist sie sogar turmhoch überlegen. Ein Beispiel: Leseschwache können auf engbedruckten Buchseiten oft nicht erkennen, wo ein Wort aufhört und ein anderes anfängt. Dieser Personengruppe kann durch die Einführung der Maßlosen Großschreibung wirkungsvoll geholfen werden. Die Anzeige jedes neuen Wortes durch einen Großbuchstaben ist nach Meinung des Legasthenieexperten Prof. Dr. Heinz Peter Besser ein einfaches und probates Mittel, Legasthenie zu beseitigen. Prof. Besser ist Germanistikprofessor an der Universität/Gesamthochschule Massel, wo er die Maßlose Großschreibung in vielen Testreihen untersucht hat. Er resümiert:

„Die Maßlose Großschreibung erleichtert Menschen, die Probleme beim Erkennen von Wörtern haben, das Lesen ungemein. Bei den meisten Legasthenikern verschwinden sogar alle Legastheniesymptome, sie lesen unbeschwerter und lockerer. Schon nach kurzer Zeit sind sie fähig, fehlerfrei auch schwierige Texte zu lesen. Sie können sich nicht vorstellen, wie dankbar diese Menschen die Erleichterung würdigen. Sie befreit sie von dem Stigma, geistig zurückgeblieben zu sein und macht sie zu vollwertigen Gliedern unserer Gesellschaft.“

„Wie wirkt sich die Maßlose Großschreibung auf die Schreibleistung aus?“

„Auch das Schreiben fällt den ehemaligen Legasthenikern viel leichter. Angehalten, jedes gesprochene oder gedachte Wort mit einem Großbuchstaben beginnen zu lassen, machen sie fast keine Fehler mehr beim Zusammen- oder Getrenntschreiben von Wörtern. Auch die Zeichensetzung fällt ihnen leichter, da sie nun jeden neuen Satz mit einem kleingeschriebenen Wort beginnen lassen müssen. Dadurch vergessen sie nicht mehr, das nötige Satzendzeichen – Punkt, Ausrufezeichen, etc. – zu setzen. Diese an sich harmlose Korrektur der Orthographie ist ein rechter Segen. Im Interesse der sozialen Integration von Lese- und Schreibschwachen fordere ich die Kultusminister auf, die Maßlose Großschreibung baldigst gesetzlich vorzuschreiben.“



Arbeitskreis Orthographischer Fortschritt

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Sigmar Salzburg
18.07.2000 22.00
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Jacob und Wilhelm Grimm

Der kleinschreibende Jacob Grimm, der von gegenwärtigen Großschreibreformern fast schon zum Schutzheiligen erhoben wurde, konnte noch nicht einmal seinen Bruder Wilhelm von der Seriosität des Kleingedruckten    überzeugen. So unterblieb die gemeinsame Veröffentlichung weiterer Märchen. Sie wurde erst wieder durch die Kultusminister mit dem Fünfzig-Prozent-weniger-Fehler-Märchen fortgesetzt.



S.Salzburg

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Sigmar Salzburg
18.07.2000 22.00
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Jacob und Wilhelm Grimm

Der kleinschreibende Jacob Grimm, der von gegenwärtigen Großschreibreformern fast schon zum Schutzheiligen erhoben wurde, konnte noch nicht einmal seinen Bruder Wilhelm von der Seriosität des Kleingedruckten    überzeugen. So unterblieb die gemeinsame Veröffentlichung weiterer Märchen. Sie wurde erst wieder durch die Kultusminister mit dem Fünfzig-Prozent-weniger-Fehler-Märchen fortgesetzt.



S.Salzburg

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anonymer Gast
16.07.2000 22.00
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Rechtschreibreformer

Einer, der es nicht lassen kann, an Wörtern herumzufingern.



Schorsch Christian Lichtental

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