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Wolfgang Wrase
27.09.2000 22.00
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Typischer Reformfreund

Michael Jansen schrieb folgendes:


zu Frau Dr. Schwemmele

„Einfach klasse, daß es da noch ein paar unbeirrbare Demokraten und Leute, die sich ihre Sprache nicht verderben lassen, gibt! Ich schließe mich an.“ Fraglich nur, wem sie sich anschließt. Der Satzbau spricht zumindest gegen sie.

Kommentar: Frau Schwemmele hat das „gibt“ ein wenig spät geschrieben – eine winzige stilistische Schwäche, die nun Michael Jansen, typisch für einen Reformfanatiker, gleich höhnisch als Argument gegen die Reformgegner aufbläst: Diese seien wohl nicht sprachlich kompetent. Diese „Argumentation“ allein ist schon saublöd.

Noch dümmer ist allerdings Michael Jansens Logik; er hätte schreiben müssen: „Fraglich nur, wer sich da anschließt“, denn der Satzbau stammt ja nicht von den „unbeirrbaren Demokraten“ usw. Michael Jansen ist also nicht kompetetent genug, um andere wegen ihres „Satzbaus“ kritisieren zu können.

Und wenn Jansen das bemerkt hätte, was bliebe dann noch von der Argumentation? Daß die Reformgegner nicht recht haben können, weil ihnen auch Leute zustimmen, die stilistisch nicht auf der Höhe von Grass oder Enzensberger sind? Dümmer geht´s ja wohl nicht, zumal nicht zuletzt Grass, Enzensberger und die anderen Meister der Sprache gegen die Reform sind.



Wolfgang Wrase

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Wolfgang Wrase
27.09.2000 22.00
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Korrektur

Ich muß mich noch bei Frau Dr. Schwemmle entschuldigen, denn ich habe ihren Namen, wie ich gerade feststelle, von Michael Jansens Text übernommen, der ihn dick und fett falsch abgeschrieben hat.

Bevor Michael Jansen seinen dämlichen Spott über andere Leute formuliert, sollte er erst einmal in der Lage sein, deren Namen richtig zu schreiben. Oder am besten gleich seine lächerliche Kritik unterlassen.



Wolfgang Wrase

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Gast
27.09.2000 22.00
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Augst du hast die Schrift gestohlen

Augst du hast die Schrift gestohlen,
gib sie wieder her,
gib sie wieder her,
sonst wird dir dein Ruf verkohlen,
und dann hilft nichts mehr,
sonst wird dir dein Ruf verkohlen,
und dann hilft nichts mehr.

Liebes Augstlein laß dir raten
sei doch nur kein Dieb
sei doch nur kein Dieb
nimm, du brauchst nicht Wörtern schaden,
mit dem dass vorlieb,
nimm, du brauchst nicht Wörtern schaden,
mit dem dass vorlieb.



Sauer

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Ursula Schwemmle
27.09.2000 22.00
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M. Jansen, si tacuisses....

Naja, Herr Jansen erinnert mich an die Deutschlehrer, die nicht immer ganz ohne Grund meine Neigung zu Schachtelsätzen auf's Korn nahmen.
Allerdings ist meine Satzstellung durchaus nicht falsch (wenn auch sicherlich nicht nobelpreiswürdig), was man von Behauptungen der „Rechtschreibreform“ wiederum sehr wohl behaupten kann; siehe nur die dümmliche und für dumm verkaufende Pseudoetymologie oder die indiskutablen Großschreibungen (und so weiter). Ich hoffe nur, ich habe diesmal nicht zuviele Verneinungen oder Schachteln benützt, so daß die Aufmerksamkeitsspanne von Reformern (hach, welch neue Bedeutungsnuance das Wort gewinnt!) nicht gar zu sehr überfordert wird. Gruß an alle, die ihre Sprache (wenn vielleicht auch nicht gerade schwemmlesche Schachtelsätze) mögen und spielend, lesend, schreibend pflegen.




























Dr. Ursula Schwemmle
97078 Würzburg

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Theodor Ickler
27.09.2000 22.00
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Zur Sache, bitte!

Unter wohlerzogenen Menschen gehört es sich einfach nicht, anderen wegen ihrer wirklichen oder, wie hier, nur vermeintlichen sprachlichen Fehler am Zeug zu flicken. Ich wollte den Ausrutscher von Herrn Jansen eigentlich übersehen, so, wie man auch keine Worte darüber verliert, wenn jemand sich bei Tisch danebenbenimmt, aber anscheinend muß man manchmal auch Selbstverständliches aussprechen. Übrigens hält mich dieser Gedanke auch davon ab, der üblichen Sprachkritik zuzustimmen, wie sie in Sprachpflegerkreisen so beliebt ist. (Dies wäre dann schon wieder ein ernstzunehmendes Thema: Was ist und was soll Sprachkritik?)
Also, reden wir wieder über die Sache, um die es geht!



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Wolfgang Wrase
27.09.2000 22.00
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Typischer Reformfreund

Michael Jansen schrieb folgendes:


zu Frau Dr. Schwemmele

„Einfach klasse, daß es da noch ein paar unbeirrbare Demokraten und Leute, die sich ihre Sprache nicht verderben lassen, gibt! Ich schließe mich an.“ Fraglich nur, wem sie sich anschließt. Der Satzbau spricht zumindest gegen sie.

Kommentar: Frau Schwemmele hat das „gibt“ ein wenig spät geschrieben – eine winzige stilistische Schwäche, die nun Michael Jansen, typisch für einen Reformfanatiker, gleich höhnisch als Argument gegen die Reformgegner aufbläst: Diese seien wohl nicht sprachlich kompetent. Diese „Argumentation“ allein ist schon saublöd.

Noch dümmer ist allerdings Michael Jansens Logik; er hätte schreiben müssen: „Fraglich nur, wer sich da anschließt“, denn der Satzbau stammt ja nicht von den „unbeirrbaren Demokraten“ usw. Michael Jansen ist also nicht kompetetent genug, um andere wegen ihres „Satzbaus“ kritisieren zu können.

Und wenn Jansen das bemerkt hätte, was bliebe dann noch von der Argumentation? Daß die Reformgegner nicht recht haben können, weil ihnen auch Leute zustimmen, die stilistisch nicht auf der Höhe von Grass oder Enzensberger sind? Dümmer geht´s ja wohl nicht, zumal nicht zuletzt Grass, Enzensberger und die anderen Meister der Sprache gegen die Reform sind.



Wolfgang Wrase

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Wolfgang Wrase
27.09.2000 22.00
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Korrektur

Ich muß mich noch bei Frau Dr. Schwemmle entschuldigen, denn ich habe ihren Namen, wie ich gerade feststelle, von Michael Jansens Text übernommen, der ihn dick und fett falsch abgeschrieben hat.

Bevor Michael Jansen seinen dämlichen Spott über andere Leute formuliert, sollte er erst einmal in der Lage sein, deren Namen richtig zu schreiben. Oder am besten gleich seine lächerliche Kritik unterlassen.



Wolfgang Wrase

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Gast
27.09.2000 22.00
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Augst du hast die Schrift gestohlen

Augst du hast die Schrift gestohlen,
gib sie wieder her,
gib sie wieder her,
sonst wird dir dein Ruf verkohlen,
und dann hilft nichts mehr,
sonst wird dir dein Ruf verkohlen,
und dann hilft nichts mehr.

Liebes Augstlein laß dir raten
sei doch nur kein Dieb
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nimm, du brauchst nicht Wörtern schaden,
mit dem dass vorlieb,
nimm, du brauchst nicht Wörtern schaden,
mit dem dass vorlieb.



Sauer

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Ursula Schwemmle
27.09.2000 22.00
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M. Jansen, si tacuisses....

Naja, Herr Jansen erinnert mich an die Deutschlehrer, die nicht immer ganz ohne Grund meine Neigung zu Schachtelsätzen auf's Korn nahmen.
Allerdings ist meine Satzstellung durchaus nicht falsch (wenn auch sicherlich nicht nobelpreiswürdig), was man von Behauptungen der „Rechtschreibreform“ wiederum sehr wohl behaupten kann; siehe nur die dümmliche und für dumm verkaufende Pseudoetymologie oder die indiskutablen Großschreibungen (und so weiter). Ich hoffe nur, ich habe diesmal nicht zuviele Verneinungen oder Schachteln benützt, so daß die Aufmerksamkeitsspanne von Reformern (hach, welch neue Bedeutungsnuance das Wort gewinnt!) nicht gar zu sehr überfordert wird. Gruß an alle, die ihre Sprache (wenn vielleicht auch nicht gerade schwemmlesche Schachtelsätze) mögen und spielend, lesend, schreibend pflegen.




























Dr. Ursula Schwemmle
97078 Würzburg

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Theodor Ickler
27.09.2000 22.00
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Zur Sache, bitte!

Unter wohlerzogenen Menschen gehört es sich einfach nicht, anderen wegen ihrer wirklichen oder, wie hier, nur vermeintlichen sprachlichen Fehler am Zeug zu flicken. Ich wollte den Ausrutscher von Herrn Jansen eigentlich übersehen, so, wie man auch keine Worte darüber verliert, wenn jemand sich bei Tisch danebenbenimmt, aber anscheinend muß man manchmal auch Selbstverständliches aussprechen. Übrigens hält mich dieser Gedanke auch davon ab, der üblichen Sprachkritik zuzustimmen, wie sie in Sprachpflegerkreisen so beliebt ist. (Dies wäre dann schon wieder ein ernstzunehmendes Thema: Was ist und was soll Sprachkritik?)
Also, reden wir wieder über die Sache, um die es geht!



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Sigmar Salzburg
25.09.2000 22.00
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Gedenktag 27. September 1998

Am 27.September 1998 stimmten 71 Prozent der Wähler im Volksentscheid in Schleswig-Holstein stellvertretend für ganz Deutschland gegen die Einführung der „Rechtschreibreform“, davon 56 Prozent ausdrücklich für die alte Rechtschreibung.

Die folgende Entmündigung des Volkes fand am 17.9.1999 statt. Der Blockflötenchor der Kieler Parlamentarier stimmte, wie in der einstmaligen „DDR“, zu 100 Prozent für die Rechtschreibreform.

Artikel 20 des Grundgesetzes lautet nämlich in neuer Rechtsschreibung: „Alle Staatsgewalt geht von den Parteien aus. Das Volk darf in Ausnahmefällen beratend mitwirken. Alles weitere regelt die Kultusministerkonferenz.“



S. Salzburg
.

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Sigmar Salzburg
25.09.2000 22.00
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Gedenktag 27. September 1998

Am 27.September 1998 stimmten 71 Prozent der Wähler im Volksentscheid in Schleswig-Holstein stellvertretend für ganz Deutschland gegen die Einführung der „Rechtschreibreform“, davon 56 Prozent ausdrücklich für die alte Rechtschreibung.

Die folgende Entmündigung des Volkes fand am 17.9.1999 statt. Der Blockflötenchor der Kieler Parlamentarier stimmte, wie in der einstmaligen „DDR“, zu 100 Prozent für die Rechtschreibreform.

Artikel 20 des Grundgesetzes lautet nämlich in neuer Rechtsschreibung: „Alle Staatsgewalt geht von den Parteien aus. Das Volk darf in Ausnahmefällen beratend mitwirken. Alles weitere regelt die Kultusministerkonferenz.“



S. Salzburg
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Gast
24.09.2000 22.00
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Michael Jansen

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Gast
24.09.2000 22.00
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Wie geht es jetzt weiter

Es wird wieder ruhig um die Rechtschreibung.
Sie machen Auswertungen, Umfragen und freuen sich über rege Beteiligung. Aber jetzt muß es auch weitergehen.
Wann darf ich wieder mit Zeitungen und Zeitschrifen in vernünftiger Schreibweise rechnen?



Detlef Jürrens
26826 Weener

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Gast
24.09.2000 22.00
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zu Frau Dr. Schwemmele

„Einfach klasse, daß es da noch ein paar unbeirrbare Demokraten und Leute, die sich ihre Sprache nicht verderben lassen, gibt! Ich schließe mich an.“
Fraglich nur, wem sie sich anschließt. Der Satzbau spricht zumindest gegen sie.



Michael Jansen

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