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Gast
13.10.2000 22.00
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Nicht so ganz

> Morgen kommt der neue Harry-Potter-Roman.
> Rechtschreibung: die neue!

Lieber Pseudonymus Kleinreich,

Harry Potter ist etwa in der Rechtschreibung gehalten, die aus der neuen wird, wenn die von den Kultusministern bisher verbotenen Korrekturen eingearbeitet worden sind.

Ich glaube nicht, daß das auf die Verkaufszahlen irgendeinen Einfluß hat, immerhin rangiert die englische Version des Werkes auf Verkaufsrang 8.

> Das Volk stimmt mit dem Geldbeutel ab!

Harry Potter würde auch gelesen, wenn er komplett in Großbuchstaben gesetzt wäre.



Martin Gerdes

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Christoph Kukulies
13.10.2000 22.00
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Warum .com ?

Warum kann sich www.rechtschreibreform.com keine .de Domäne besorgen?

Und warum wird www.rechtschreibreform.de nicht mehr automatisch
dorthin geleitet, wie es noch vor einigen Wochen der Fall war?



Christoph Kukulies

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anonymer Gast
13.10.2000 22.00
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Non olet?

Entsetzt und überrascht muß ich feststellen, daß ein großer Teil
der FAZ nach wie vor in neuer Rechtschreibung erscheint. Zumindest
gilt das für den Stellenmarkt der Wochenendausgaben.

In der Ausgabe vom 7./8. Oktober war der Stellenmarkt mit 119 Seiten
der umfangreichste Teil der Zeitung. 70% der dort veröffentlcihten
Anzeigen erschienen in neuer Rechtschreibung, darunter die
Großanzeigen folgender Unternehmen und Banken:

Telekom, Bayer, Allianz, Mannesmann, Panasonic, Esso, Audi,
Daimler-Chrysler, DG-Bank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Fresenius,
Boehringer-Ingelheim, Bosch, SAP, Bertelsmann, Kienbaum, Wal-Mart.

Was kann man dagegen tun?
Soll ich die FAZ kündigen und nur mehr die Deutsche Hochschulzeitung
kaufen?
Soll ich diese Seiten nach dem Kauf immer gleich heraustrennen?
Soll ich die diesbezüglichen Unternehmen und ihre Produkte
boykottieren und meinen Audi verkaufen?
Ich bitte um Ratschläge!



ein bislang treuer FAZ-Leser

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Theodor Ickler
13.10.2000 22.00
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Anzeigen in Zeitungen

Soviel ich weiß, ist die Gestaltung von Anzeigen Sache der Auftraggeber. Nachdem zunächst der redaktionelle Teil in dem meisten Zeitungen auf Reformschreibung umgestellt war und die meisten Anzeigen noch in Erwachsenenorthographie gehalten waren, hat sich das Verhältnis nun bei der FAZ umgekehrt. Dafür kann die Zeitung nichts. Allerdings bin in seinerzeit etwas schwankend geworden, weil auch Todesanzeigen in vielen Zeitungen in Reformschreibung erschienen, was den Verdacht nahelegt, dies sei den Auftraggebern zumindest nahegelegt worden, denn von sich aus neigten die Hinterbliebenen wie der Rest der Bevölkerung wohl nicht dazu. Vielleicht hat man die Ausnahmesituation der Trauernden ausgenutzt, sie zur Neuschreibung zu überreden oder ihnen diese bei der Anzeigenbestellung unterzujubeln.
Was mich befremdet, ist die Torheit der großen Firmen, die einerseits viel Geld ausgeben, um die Sympathie der Zeitungsleser und möglichen Kunden zu gewinnen, dies aber andererseits mit einer Orthographie versuchen, die von 98 Prozent der Zeitungsleser abgelehnt und als mehr oder weniger unsympathisch empfunden wird. Hier wird ein Teil des Werbeeffekts regelrecht verspielt. Darüber sollte man die großen Firmen einmal aufklären (und dies wäre zugleich meine Antwort auf die Frage, was man jetzt noch tun kann).



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Manfred Riebe
13.10.2000 22.00
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70 Prozent Zeitungsanzeigen in Neuschreib?

VRS – Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.
- Initiative gegen die Rechtschreibreform -

An den „bislang treuen FAZ-Leser“, der seinen Namen nicht nennt:
Die Zahl 70 % ist zu glatt. Haben Sie wirklich alles genau geprüft und ausgezählt oder nur geschätzt? Daß 70% der in der FAZ veröffentlichten Anzeigen in neuer Rechtschreibung erscheinen, erscheint mir in der Größenordnung zu hoch. Oder sollte die Anzeigenabteilung von sich aus beim Neuschrieb geblieben sein?

Weshalb die Großanzeigen von Telekom, Bayer, Allianz, Mannesmann, Panasonic, Esso, Audi, Daimler-Chrysler, DG-Bank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Fresenius, Boehringer-Ingelheim, Bosch, SAP, Bertelsmann, Kienbaum, Wal-Mart in Neuschrieb erscheinen, wird erst dann klar, wenn man die personellen und finanziellen Verflechtungen mit den Medienkonzernen und Banken kennt. Als Medienkonzerne sind auf den ersten Blick erkennbar: Bertelsmann, Deutsche Telekom, Debis (Daimler), SAP. Die Medienkonzerne wollen mit der Reform verdienen, und die Banken helfen ihnen dabei: „Schulen ans Netz, Verkauf von Hard- und Software mit jährlich wechselnden neuen Versionen.

Ich empfehle
1. mit einem Brief bei der FAZ nach den Gründen und Fakten zu fragen,
2. Briefe an oben genannte Unternehmen zu schreiben und zu fragen, weshalb sie auf den Neuschrieb umgestellt haben, obwohl er mangelhaft und fehlerträchtig ist.



Manfred Riebe
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg

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anonymer Gast
13.10.2000 22.00
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Sofort kündigen!

Jaja, die GröFAZ tut wirklich alles, um Geld zu verdienen. Dafür verrät sie sogar die edle Sache der Reformgegner und veröffentlicht 70 % aller Anzeigen in neuer Rechtschreibung. Da bleibt nur eines: Alle müssen sofort ihre GröFAZ-Abonnements kündigen!

Aber wer hätte das von den Nazis, äh Reformern gedacht, was Prof. Ickler wieder herausgebracht hat. Die machen sich sogar an die trauernden und verwirrten Hinterbliebenen von Verstorbenen heran, um sie dazu zu bewegen die Traueranzeigen in neuer Rechtschreibung erscheinen zu lassen.
Bravo, Herr Professor! Wieder einmal haben Sie die Reformer und ihre üblen Machenschaften bloßgestellt! Weiter so!



Karl Kleinreich

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Manfred Riebe
13.10.2000 22.00
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Neuer Duden: Seiten fehlen

VRS – Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.
- Initiative gegen die Rechtschreibreform -

Ein kleines Duden-Rezensionsergebnis vorab zur Überprüfung

Der mir vorliegende neue Duden, 22. Auflage, enthält folgenden Mangel in der Seitennumerierung:

Der Buchstabe „E“ beginnt auf Seite 318 und endet auf Seite 320.
Dann folgen noch einmal mit dem Buchstaben „D“ die Seiten 289-320,
dann wird der Buchstabe „E“ unterbrochen, d.h. die Seiten 312-352 fehlen.
Dann fährt der Duden mit der Seite 353 fort.

Bitte prüfen Sie Ihren Duden, ob Sie ähnliche Mängel feststellen.

Der Duden hat die Seitenangaben jeweils auf den Seiten ganz innen angeordnet, so daß man diesbezügliche Fehler nicht auf den ersten Blick erkennt. Theodor Ickler hat dagegen in seinem „Rechtschreibwörterbuch“ die Seiten leserfreundlicher unten in der Mitte angeordnet.



Manfred Riebe,
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg

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Theodor Ickler
13.10.2000 22.00
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Seitennummern

Bei meinem Duden ist der von Manfred Riebe genannte Mangel nicht zu finden. Wird wohl ein bald entdeckter Ausrutscher gewesen sein.
Ich muß übrigens gestehen, daß ich in meinem Rechtschreibwörterbuch die zentrierten Seitenzahlen nur aus Bequemlichkeit gewählt habe. Eigentlich finde ich es bei einem alphabetisch angeordneten Werk nicht verkehrt, die Seitenzahlen zu verstecken, weil ja niemand sich danach orientiert. Andererseits scheint mir das Griffregister überflüssig. Vielleicht bringe ich bei einer der nächsten Auflagen die lebenden Kopfzeilen an, die aber auch etwas mehr professionellen Aufwand erfordern. Man hat beobachtet, daß die meisten Benutzer sie nicht beachten, sondern direkt nach den Stichwörtern suchen. Erfahrungsgemäß kommt man damit auch schnell zum Ziel, auch in meinem Wörterbuch. Muß mir das Ganze noch einmal überlegen. Für Hinweise und Erfahrungen dieser Art bin ich aber dankbar. Wie wirkt zum Beispiel die kleinere Schrift in meinem Wörterverzeichnis. Wir haben uns gedacht, daß man die Regeln eher durchliest und daher für die angenehmere Schrift dankbar sein wird, während beim Nachschlagen im Wörterverzeichnis eine kleinere Schrift genügt, mit dem Vorteil größerer Stichwortmengen.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Gast
13.10.2000 22.00
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Nicht so ganz

> Morgen kommt der neue Harry-Potter-Roman.
> Rechtschreibung: die neue!

Lieber Pseudonymus Kleinreich,

Harry Potter ist etwa in der Rechtschreibung gehalten, die aus der neuen wird, wenn die von den Kultusministern bisher verbotenen Korrekturen eingearbeitet worden sind.

Ich glaube nicht, daß das auf die Verkaufszahlen irgendeinen Einfluß hat, immerhin rangiert die englische Version des Werkes auf Verkaufsrang 8.

> Das Volk stimmt mit dem Geldbeutel ab!

Harry Potter würde auch gelesen, wenn er komplett in Großbuchstaben gesetzt wäre.



Martin Gerdes

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Theodor Ickler
11.10.2000 22.00
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Sehr richtig!

Auch ich bin der Meinung, daß in keiner Rubrik dieser Rechtschreibseiten anonyme oder pseudonyme Beiträge zugelassen werden sollten. Besonders impertinent finde ich es, wenn jemand sich über „Zensur“ beklagt und zugleich nicht wagt, seinen Namen zu nennen. Keine Zeitung nimmt einen Leserbrief an, wenn der Absender nicht nachprüfbar feststeht.
Übrigens ist das hier meiner Auffassung nach kein „Speaker's corner“ und erst recht kein Chatraum, wo jeder seine Meinung veröffentlichen kann, sondern eine Veranstaltung zum Kampf gegen die Rechtschreibreform. Was diesem Ziel nicht dient, kann die Redaktion selbstverständlich löschen („Tendenzschutz“ sozusagen). Das gilt insbesondere für das Herummäkeln an Unternehmungen der besonders aktiven Reformgegner. Wer das nicht erträgt, der kann ja selbst eine Internetseite aufmachen und da nach Herzenslust predigen, schimpfen, Witze machen usw.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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anonymer Gast
11.10.2000 22.00
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Heute bei Amazon!

Verkaufsrang des Duden: 44
Verkaufsrang des Ickler: 1531

Morgen kommt der neue Harry-Potter-Roman. Auflage: 1 Million; Rechtschreibung: die neue!

Das Volk stimmt mit dem Geldbeutel ab!



Karl Kleinreich

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Theodor Ickler
11.10.2000 22.00
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Vergleiche und Unvergleichbares

Liebe Freunde und Mitstreiter,
macht Euch bloß keine Sorgen um irgendwelche Verkaufsränge meines Wörterbuchs und des Rechtschreibdudens! Das „Rechtschreibwörterbuch“ ist, wie ich seit drei Jahren unermüdlich wiederhole, kein Konkurrenzunternehmen zum Duden, sondern ein zweites Standbein unserer guten Argumentation gegen die Neuregelung. Es sollte kein Verkaufsschlager werden, sondern etwas beweisen: daß man die bewährte Rechtschreibung    besser darstellen kann als der alte Duden und daß damit zugleich auch eine Erleichterung für den Schreibenden verbunden ist – ohne Abstriche an der Lesbarkeit, Ausdruckskraft usw. (weil meine Orthographie genau dieselben Texte hervorbringt, die wir gewohnt sind). Und es sollte damit auch etwas nachholen, was die unabhängigen Orthographieforscher seit vielen Jahren fordern: erst einmal die Schreibpraxis wirklich zuverlässig beschreiben und dann allenfalls überlegen, ob daran etwas falsch und reformbedürftig ist. Die Beschreibung liegt vor, der Nachweis der Reformbedürftigkeit steht aus. Quod erat demonstrandum. Eine gescheite Rechtschreibpädagogik muß von dieser wirklichen Schreibung ausgehen, nicht von dem aberwitzigen Dudenkatalog bloßer Forderungen (Getrennt- und Zusammenschreibung von Wort zu Wort festgelegt durch Dekrete über „wörtliche und übertragene Bedeutung“, „wenn ein neuer Begriff entsteht“ usw.).
Es kommt also darauf an, daß das Rechtschreibwörterbuch in die richtigen Hände gelangt, nicht so sehr auf Verkaufszahlen.
Übrigens: Die erste Auflage ist verkauft und hat mehr Anerkennung gefunden als der Duden, der eine ganz andere Art von Wörterbuch verkörpert. Das ist eigentlich erstaunlich. Wer kauft schon ein reines Orthographikon? Nächste Woche kann man die zweite Auflage bestellen, sie wird ebenfalls ihren Weg machen und ihre Wirkung tun.
Der Duden tut mir aufrichtig leid. Auf der Nachrichtenseite habe ich vor ein paar Tagen vorgeführt, in welcher Klemme die wirklich tüchtigen Leute der Redaktion stecken, weil sie aufgrund einer lange zurückliegenden Fehlspekulation genötigt sind, sich an die Lippen der Rechtschreibkommission zu hängen, ihrer ärgsten Feinde. Es war doch laut Blüml der Zweck der Reform, den Duden zu entmachten. So hat man ja auch unter den fadenscheinigsten Vorwänden im Jahre 1995 den Verlag an den Rand des Ruins getrieben, indem man – wohl wissend, daß schon Millionen Bände gedruckt waren – in letzter Sekunde um ganzer 35 Wörter willen das Ganze zurückpfiff. Glaubt irgend jemand im Ernst, diese paar Wörter seien der wahre Grund gewesen?
Nun hat der Duden zwar die Marktführerschaft zurückerobert (sehen Sie doch bitte mal bei Amazon.de nach den Verkaufszahlen von Bertelsmann, Wahrig, Zabel usw.!), aber normalerweise müßte ein neuer Duden auf Platz 1 stehen. Platz 19 oder 45 oder zwischendurch mal 58 ist eine Katastrophe! Zumal bei diesem unerhörten Werbeaufwand, der alles Bisherige in den Schatten stellt! Und was in den ersten Wochen nicht läuft, kann nur immer schlechter werden. Man kann darin eine gerechte Strafe sehen, aber schade ist es doch, denn die Dudenleute verstehen ihr Handwerk.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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anonymer Gast
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> Morgen kommt der neue Harry-Potter-Roman.
> Rechtschreibung: die neue!

Lieber Pseudonymus Kleinreich,

Harry Potter ist etwa in der Rechtschreibung gehalten, die aus der neuen wird, wenn die von den Kultusministern bisher verbotenen Korrekturen eingearbeitet worden sind.

Ich glaube nicht, daß das auf die Verkaufszahlen irgendeinen Einfluß hat, immerhin rangiert die englische Version des Werkes auf Verkaufsrang 8.

> Das Volk stimmt mit dem Geldbeutel ab!

Harry Potter würde auch gelesen, wenn er komplett in Großbuchstaben gesetzt wäre.



Karl Kleinreich

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Theodor Ickler
11.10.2000 22.00
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Sehr richtig!

Auch ich bin der Meinung, daß in keiner Rubrik dieser Rechtschreibseiten anonyme oder pseudonyme Beiträge zugelassen werden sollten. Besonders impertinent finde ich es, wenn jemand sich über „Zensur“ beklagt und zugleich nicht wagt, seinen Namen zu nennen. Keine Zeitung nimmt einen Leserbrief an, wenn der Absender nicht nachprüfbar feststeht.
Übrigens ist das hier meiner Auffassung nach kein „Speaker's corner“ und erst recht kein Chatraum, wo jeder seine Meinung veröffentlichen kann, sondern eine Veranstaltung zum Kampf gegen die Rechtschreibreform. Was diesem Ziel nicht dient, kann die Redaktion selbstverständlich löschen („Tendenzschutz“ sozusagen). Das gilt insbesondere für das Herummäkeln an Unternehmungen der besonders aktiven Reformgegner. Wer das nicht erträgt, der kann ja selbst eine Internetseite aufmachen und da nach Herzenslust predigen, schimpfen, Witze machen usw.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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anonymer Gast
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Heute bei Amazon!

Verkaufsrang des Duden: 44
Verkaufsrang des Ickler: 1531

Morgen kommt der neue Harry-Potter-Roman. Auflage: 1 Million; Rechtschreibung: die neue!

Das Volk stimmt mit dem Geldbeutel ab!



Karl Kleinreich

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