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Manfred Riebe
25.10.2000 22.00
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Professor von Hentig gegen Professor Christian Meier?

VRS – Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege
- Initiative gegen die Rechtschreibreform -

Bei der heutigen Herbsttagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung stellte deren Präsident, Professor Christian Meier, die Akademie-Studie von Birken-Bertsch und Markner: „Rechtschreibreform und Nationalsozialismus“ vor. Laut Hessen-Videotext hätten sich der Dortmunder „Linguist“ Zabel und der Pädagoge von Hentig gegen die Ausführungen von Professor Christian Meier verwahrt. Die Motive des Reformers Hermann Zabel sind klar. Dagegen wüßte man gern Näheres über die Reaktion von Hentigs, bei dem es sich wohl um Professor Dr. Hartmut von Hentig handeln könnte, der Mitglied der Rechtschreibkommission der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ist.

Prof. Dr. Hartmut von Hentig, Kurfürstendamm 214, 10719 Berlin, Tel. (030) 885 08 05



Manfred Riebe
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg

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Theodor Ickler
25.10.2000 22.00
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Bremser bei der Akademie

Hartmut von Hentig ist Mitglied der Rechtschreibkommission der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Diese Kommission war gegründet worden, nachdem die Akademie bei ihrer Frühjahrstagung 1997 in Passau sich für mein Konzept ausgesprochen hatte, ein eigenes Wörterbuch als Gegenentwurf und für die Zeit danach herauszubringen. Der Kommission gehörten nur Akademiemitglieder an, darunter Günter Drosdowski (ehem. Dudenchef), Harald Weinrich, Hans-Martin Gauger, Uwe Pörksen, Hartmut v. Hentig, Friedhelm Kemp. Für den Sommer 1998 war das Wörterbuch angekündigt. Durch einige Ereignisse, die ich hier nicht ausbreiten möchte, kam es anders. (Ich habe das Wörterbuch inzwischen gemacht, aber allein und ohne jede Verbindung mit der Akademie, deshalb ist es auch ein paar Monate später fertig geworden.)
Die Kommission erwies sich bald als kaum arbeitsfähig. Hartmut von Hentig betätigte sich als Bremser, er war aber nicht der einzige. Peter Eisenberg, der dann für die orthographischen Angelegenheiten herangezogen wurde und an etwas zu arbeiten begann, was er nicht „Wörterbuch“, sondern „Wörterverzeichnis“ genannt wissen wollte, beklagte sich mir gegenüber einmal über die Trägheit der Kommission. Soviel ich weiß, lassen zwei Mitglieder ihre Mitarbeit ruhen. Sonst ist so gut wir nichts bekannt.
Hartmut von Hentig hat sich in einem größeren Zeitungsartikel zur Reform geäußert und einen Kompromiß vorgeschlagen, der wenig Sachkenntnis verrät. Man kann solche Sachen nicht leichthin aus dem normalen Bildungshaushalt eines belesenen Zeitgenossen erledigen. Unklar sind natürlich seine Motive. Hentig ist zweifellos der nordrhein-westfälischen Regierung(spartei) verbunden, der er viel verdankt. Wie dem auch sei, Hentig und andere sind verantwortlich für die durchschlagende Wirkungslosigkeit der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, die das Thema Rechtschreibreform zunächst verschlafen und dann verschlampt hat. Nur Christian Meier zeichnet sich durch unermüdliche Aktivität und immer neue Vorstöße aus, die aber offenbar sabotiert und konterkariert werden (hierher gehört auch der abwiegelnde Leserbrief von Gauger in der FAZ). Die Akademie begreift nicht, was sie an diesem Präsidenten hat, und macht sich wie schon früher lächerlich als Altherrenverein mit dem Zweck der Preisverleihung. Das ist wirklich sehr schade.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Gast
25.10.2000 22.00
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Leser antwortet Leserbriefschreibern SZ vom 20.10.2000




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Christian Melsa
25.10.2000 22.00
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Zum Vorschlag der Mäßigung beim Nazi-Vergleich

Lieber Herr Riebe, da ich von Ihnen weder Elektro- noch Papierbrief erhielt, Ihren Kommentar zu dem meinen aber erst eben gelesen habe, antworte ich an dieser Stelle darauf. Es handelt sich ja auch eigentlich um keine Privatangelegenheit. Mir ist natürlich auch klar, daß es nun mal gewisse Fakten gibt, die einen Vergleich der Rust-Reform zu der heutigen sehr nahelegen. Es ging mir nur darum, daß man seine Vorwürfe in dieser Sache sehr wohlüberlegt formulieren sollte, damit eben keine falschen Eindrücke entstehen. Dabei ist ja zu bedenken, daß die breite Öffentlichkeit die Diskussion nur durch den Filter der Massenmedien wahrnimmt, für welche es typisch ist, Aussagen hauptsächlich marktgerecht zusammenkürzen, wobei die eigentliche Intention des Aussagenden bis zur Unkenntlichkeit entstellt werden kann. Und das ist leider nicht die seltene Ausnahme, sondern der Regelfall. Wir wissen um die hektische und oberflächliche Reißerei, die in bezug auf das Dritte Reich und all seiner Teilaspekte in den Medien stattfindet. Dazu gehört auch der mediale Umgang mit dem Thema fremdenfeindliche Gewalt, die allein wegen der spezifischen deutschen Vergangenheit hierzulande ganz anders behandelt wird als im derart weniger an eine unrühmliche Nationalgeschichte gebundenen Ausland. Man könnte auch behaupten, daß die Werbeindustrie viele Methoden Hitlers und Goebbels´ aufgreift, was sicherlich sachlich nicht falsch ist, aber dennoch zu einem Sturm der Entrüstung in den von ebenjener Werbeindustrie durchwirkten und abhängigen Medienlandschaft führen würde. Den Vorwurf der Unsachlichkeit müßte man auch in einem solchen Fall zwar nicht sich selber machen, aber es hilft ja nichts, in der faktischen Welt mit Mitteln wirken zu wollen, die nur in einer Idealwelt funktionieren würden.



Christian Melsa
Veltheimstraße 26, 22149 Hamburg

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Manfred Riebe
25.10.2000 22.00
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Professor von Hentig gegen Professor Christian Meier?

VRS – Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege
- Initiative gegen die Rechtschreibreform -

Bei der heutigen Herbsttagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung stellte deren Präsident, Professor Christian Meier, die Akademie-Studie von Birken-Bertsch und Markner: „Rechtschreibreform und Nationalsozialismus“ vor. Laut Hessen-Videotext hätten sich der Dortmunder „Linguist“ Zabel und der Pädagoge von Hentig gegen die Ausführungen von Professor Christian Meier verwahrt. Die Motive des Reformers Hermann Zabel sind klar. Dagegen wüßte man gern Näheres über die Reaktion von Hentigs, bei dem es sich wohl um Professor Dr. Hartmut von Hentig handeln könnte, der Mitglied der Rechtschreibkommission der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ist.

Prof. Dr. Hartmut von Hentig, Kurfürstendamm 214, 10719 Berlin, Tel. (030) 885 08 05



Manfred Riebe
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg

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Theodor Ickler
25.10.2000 22.00
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Bremser bei der Akademie

Hartmut von Hentig ist Mitglied der Rechtschreibkommission der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Diese Kommission war gegründet worden, nachdem die Akademie bei ihrer Frühjahrstagung 1997 in Passau sich für mein Konzept ausgesprochen hatte, ein eigenes Wörterbuch als Gegenentwurf und für die Zeit danach herauszubringen. Der Kommission gehörten nur Akademiemitglieder an, darunter Günter Drosdowski (ehem. Dudenchef), Harald Weinrich, Hans-Martin Gauger, Uwe Pörksen, Hartmut v. Hentig, Friedhelm Kemp. Für den Sommer 1998 war das Wörterbuch angekündigt. Durch einige Ereignisse, die ich hier nicht ausbreiten möchte, kam es anders. (Ich habe das Wörterbuch inzwischen gemacht, aber allein und ohne jede Verbindung mit der Akademie, deshalb ist es auch ein paar Monate später fertig geworden.)
Die Kommission erwies sich bald als kaum arbeitsfähig. Hartmut von Hentig betätigte sich als Bremser, er war aber nicht der einzige. Peter Eisenberg, der dann für die orthographischen Angelegenheiten herangezogen wurde und an etwas zu arbeiten begann, was er nicht „Wörterbuch“, sondern „Wörterverzeichnis“ genannt wissen wollte, beklagte sich mir gegenüber einmal über die Trägheit der Kommission. Soviel ich weiß, lassen zwei Mitglieder ihre Mitarbeit ruhen. Sonst ist so gut wir nichts bekannt.
Hartmut von Hentig hat sich in einem größeren Zeitungsartikel zur Reform geäußert und einen Kompromiß vorgeschlagen, der wenig Sachkenntnis verrät. Man kann solche Sachen nicht leichthin aus dem normalen Bildungshaushalt eines belesenen Zeitgenossen erledigen. Unklar sind natürlich seine Motive. Hentig ist zweifellos der nordrhein-westfälischen Regierung(spartei) verbunden, der er viel verdankt. Wie dem auch sei, Hentig und andere sind verantwortlich für die durchschlagende Wirkungslosigkeit der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, die das Thema Rechtschreibreform zunächst verschlafen und dann verschlampt hat. Nur Christian Meier zeichnet sich durch unermüdliche Aktivität und immer neue Vorstöße aus, die aber offenbar sabotiert und konterkariert werden (hierher gehört auch der abwiegelnde Leserbrief von Gauger in der FAZ). Die Akademie begreift nicht, was sie an diesem Präsidenten hat, und macht sich wie schon früher lächerlich als Altherrenverein mit dem Zweck der Preisverleihung. Das ist wirklich sehr schade.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Theodor Ickler
24.10.2000 22.00
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Sprachwissenschaftliche Bedenken

Ich habe es immer für ziemlich unwichtig gehalten, daß auf seiten der Reformkritiker auch mal sprachwissenschaftlich Fragwürdiges oder gar Falsches unterlaufen ist. Das passiert den Reformern selbst auch, und bei ihnen wiegt es schwerer, weil sie ja „Fachexperten“ sein wollen (so die Selbstbezeichnung, vgl. mein Schildbürgerbuch). Am häufigsten trifft man den Versuch, die einzelnen Festlegungen des alten Dudens bis aufs I-Tüttelchen zu rechtfertigen, wobei man oft das Gras wachsen zu hören meint. Und gerade was das Hören betrifft, so verabsolutiert man oft die eigenen Aussprachegewohnheiten und Betonungen, obwohl sie manchmal nur der eigenen Mundart zugehören. Es gibt auch wohlbekannte Selbsttäuschungen, z. B. glauben manche Leute, zwischen „kälter“ und „Kelter“ einen Unterschied zu hören – eine reine Suggestion aus der Schrift. Na, und so weiter. Das ist, wie gesagt, ganz unwesentlich. Mir fehlt aber auch die Zeit, es jedesmal richtigzustellen und damit die betreffenden Ausführungen hieb- und stichfest zu machen. Ich darf auf meinen „Kritischen    Kommentar“ verweisen, der im Grunde alles enthält, was ich zu den einzelnen Themenbereichen zu sagen habe. Das ist auch meine Antwort auf die Aufforderung, ich möge an den Ausführungen des wirklich äußerst verdienstvollen und erfahrenen Kollegen Illauer noch einmal im einzelnen darlegen, wo er sich ein bißchen vertan hat. Illauer hat, wie ich in einem früheren Beitrag gesagt habe, genau das Wesentliche getroffen, und es ist wieder ein bloßes Ablenkungsmanöver, lang und breit von fragwürdigen Details zu reden. Herr Brückner hat also zwar in vielen Punkten recht, und man kann seinen Leserbrief als wertvollen Beitrag zur Diskussion durchaus anerkennen, aber den Hauptpunkt berührt er nicht. Übrigens ist er ein Schüler und Mitarbeiter des ausgezeichneten Freiburger Linguisten und Dialektforschers Ulrich Knoop, der seinerseits durch Zugehörigkeit zur Studiengruppe Geschriebene Sprache auch als hervorragender Kenner der deutschen Orthographie ausgewiesen ist. Die Freiburger Germanisten haben sich leider aus der Rechtschreibdiskussion weitgehend herausgehalten, vielleicht aufgrund übertriebener linguistischer Bedenken gegen manche ihnen allzu heftig erscheinende Reaktion der Reformgegner. Wie allerdings zwei andere Mitglieder der genannten Gruppe, Peter Eisenberg und Utz Maas, verschiedentlich gesagt haben, darf man bei diesem Übergriff der Staatsmacht nicht einfach mit akademischer Zurückhaltung und allenfalls Neugierde zusehen, was sich da an komischen Debatten abspielt, sondern muß sich zunächst einmal engagieren, um die unerhörten Ansprüche zurückzuweisen, und erst danach kann man wieder akademisch reden. (Ich umschreibe hier mit meinen eigenen Worten, glaube aber, daß die Kollegen das ungefähr so unterschreiben würden.) Die Studiengruppe hat sich früh gegen die Neuregelung ausgesprochen, zugeich aber eine wenig förderliche Berührungsscheu gegenüber den weniger akademischen Reformgegnern an den Tag gelegt. Hinter Friedrich Denk und seinen Freunden wollten sie sich nicht scharen, obwohl dies meiner Ansicht nach auch veritablen Professoren zu einer bestimmten Zeit sehr wohl angestanden hätte, und viele andere hatten ja auch keinerlei Bedenken. Wer allzu heikel ist, verurteilt sich selbst zur Wirkungslosigkeit. Das Verhalten der deutschen Germanistik bei dieser ganzen Affäre muß noch einmal im Zusammenhang dargestellt werden.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Wolfgang Wrase
24.10.2000 22.00
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Brückner: kein “wertvoller Beitrag³

Dominik Brückners Leserbrief zu Wolfgang Illauers Artikel in der FAZ ist alles andere als ein „wertvoller Beitrag zur Diskussion“, als den man ihn laut Professor Ickler „anerkennen kann“. Illauer hatte, wie Ickler selbst bestätigt, genau das Wesentliche geschrieben und die Reform in vielerlei Hinsicht schärfstens kritisiert. Speziell als „Widerlegung der Schulargumente der Kultusminister“ – das war nur ein Teil seiner Ausführungen – hatte Illauer in drei Schritten argumentiert: 1. Die Regeln sind erheblich verkompliziert und schwieriger geworden. 2. In der Schule spielt die Neuregelung keine Rolle. Beweis u. a. durch Fehlerstatistik. 3. Synthese bzw. Erklärung des bewußt als solchen bezeichneten scheinbaren Widerspruchs: Das liegt an der relativen Seltenheit derjenigen Schreibweisen, die von der Neuregelung geändert werden – in Schülertexten. Nun schmäht, ja verhöhnt ihn Brückner zuerst als durchgedrehten Fanatiker, stuft ihn als Laien ein, der keine Ahnung von wissenschaftlichen Erkenntnissen habe, zerpflückt dann ein paar wenige fragwürdige Beispiele bzw. Argumente, um zu dem autoritären Schluß zu kommen: „Wenn also de facto keine Änderung der Rechtschreibdidaktik eintritt, kann der Pädagoge auch nichts kritisieren.“ Das ist nicht nur überheblich, sondern argumentativ absolut unfair, auf dem alleruntersten Niveau. Denn Illauer hatte durchaus eine Fülle von mächtigen Argumenten gegen die Reform aufgeführt, sorgfältig entwickelt, anschaulich mit Beispielen und Begründungen belegt und ausgewogen dargestellt. Brückner geht darauf überhaupt nicht ein, erwähnt nicht einmal, daß irgend etwas richtig an Illauers Text sein könnte. Er greift lediglich Schritt 2 der Schul-Argumentation heraus, tut dabei so, als dürfte Illauer als Pädagoge nur diesen einen Gesichtspunkt (in der Schule praktisch irrelevant) äußern, und unterstellt ihm Unfähigkeit, logisch zu denken – denn Illauer hätte zu dem Schluß kommen müssen, daß er an der Reform überhaupt nichts kritisieren „kann“. Dabei legt sich Brückner kurz zuvor durchaus mit der Feststellung ins Zeug: „... daß der Grammatikunterricht an deutschen Schulen bei weitem zu kurz kommt, darüber kann kein Zweifel bestehen.“ Woraus sich im Zusammenspiel mit Brückners rhetorischer Frage „Warum nicht gleich bei der neuen Regelung bleiben?“ (Antwort: „Das ist ohne weiteres möglich!“) ergibt, daß Brückner wirklich nur Spott für den Reformkritiker übrig hat. Brückner sagt also als Fazit: Grammatikunterricht ist eine Katastrophe, aber an der Rechtschreibreform kann man nichts kritisieren. Und: Illauer ist ein ideologisch durchgeknallter Laie, der nicht denken kann. Ich habe zu Illauer gesagt, daß seine heftige Kritik voll berechtigt ist, daß aber die Darstellung „Rechtschreibreform ist in der Schule irrelevant“ ungeschickt war. Tatsächlich wurde dieser wunde Punkt ja von Brückner auf die denkbar übelste Weise ausgenutzt. Zu Brückner habe ich kommentiert, daß aus seiner Haltung gegenüber der Reform hervorgeht, daß er selbst keine Ahnung hat. Insofern finde ich Herrn Icklers Darstellung (verdienstvoll, akademisches Niveau usw.) doch ein wenig zu milde. Abgesehen von Brückners Ignoranz ist seine Überheblichkeit, sein höhnischer Tonfall an Unangemessenheit schwer zu überbieten, und mit „Diskussion“, einer fairen Auseinandersetzung über Argumente, hat sein Machwerk nichts zu tun.



Wolfgang Wrase
München

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Manfred Riebe
24.10.2000 22.00
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Die Rechtschreibreform ist eine für Demokraten nicht hinnehmbare Willkürmaßnahme Empfehlung, die FAZ

VRS – Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege
- Initiative gegen die Rechtschreibreform -

Die Dokumentation der FAZ „Die Reform als Diktat“, siehe Nachrichtenseite, wird wegen ihrer einzigartigen Bedeutung weite Verbreitung finden. Wegen des Buchinhalts könnte der Titel auch heißen: „Der Kampf der FAZ gegen die Rechtschreibreform“. Der Titel „Die Reform als Diktat“ ist jedoch zweckmäßiger, weil er den Politikern schlagwortartig zeigt, daß die „Reform“ als Diktat eine für Demokraten nicht hinnehmbare Willkürmaßnahme ist, die die Grundregeln unserer Demokratie verletzt.

Christian Meier, der Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, weist in der Einleitung der Dokumentation darauf hin, daß es noch nie in der deutschen Sprachgeschichte hingenommen wurde, wenn der Staat willkürlich in die Schrift und damit in die Sprache einzugreifen versuchte: „Vor unseren Ministern hat allein der unselige Reichsminister Rust 1941 und 1944 diese Einsicht in den Wind geschlagen, übrigens gestützt auf einen Kreis von ‚Reformern', in deren Tradition die heutigen stehen. Wenn man tiefere Eingriffe in die Schrift gegen den Willen der Sprachgemeinschaft (wie gegen langfristige Trends der Schriftentwicklung) anordnet, so stört das also nicht nur den Sinn für Sprache, sondern auch den für Recht und Demokratie.“ In Deutschland hätten sich die Mächtigen auf die Methode des Totschweigens, der Wiederholung immer gleicher Propaganda und des Aussitzens verlegt.

Das ist ein Armutszeugnis für unsere Demokratie. Um dem entgegenzuwirken, empfehle ich allen Lehrern, die FAZ-Dokumentation „Die Reform als Diktat“ für den Sozialkunde- und Deutschunterricht anzuschaffen.



Manfred Riebe
Max-Reger-Str. 99, D-90571 Schwaig bei Nürnberg

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Gast
24.10.2000 22.00
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zur Kenntnisnahme mein Schreiben an den Verlag "Das Beste"

Zusendung von Band 1 des READER'S DIGEST UNIVERSAL_Lexikon

Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Zusendung von Band 1 des o.g. Lexikons bedanke ich mich. Das Lexikon als solches könnte mich überzeugen, – wenn es nicht nach der sogenannten Rechtschreibereform erschienen wäre. Diese sogenannte Reform ist nach meiner Meinung ein absoluter Schwachsinn (ich persönlich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich als Befürworterin dieser „Reform“ genannt würde und wundere mich, daß Professoren sich an so etwas beteiligen) und ich bin überzeugt, daß sie früher oder später aufgehoben wird. Aus diesem Grund werde ich kein Buch kaufen, das nach der neuen Rechtschrift geschrieben wurde und bitte Sie daher, von weiteren Lieferungen an mich abzusehen.

Mit freundlichen Grüßen



Anna Maria Benöhr
Am Scharfengarten 6, 96317 Kronach

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Theodor Ickler
24.10.2000 22.00
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Sprachwissenschaftliche Bedenken

Ich habe es immer für ziemlich unwichtig gehalten, daß auf seiten der Reformkritiker auch mal sprachwissenschaftlich Fragwürdiges oder gar Falsches unterlaufen ist. Das passiert den Reformern selbst auch, und bei ihnen wiegt es schwerer, weil sie ja „Fachexperten“ sein wollen (so die Selbstbezeichnung, vgl. mein Schildbürgerbuch). Am häufigsten trifft man den Versuch, die einzelnen Festlegungen des alten Dudens bis aufs I-Tüttelchen zu rechtfertigen, wobei man oft das Gras wachsen zu hören meint. Und gerade was das Hören betrifft, so verabsolutiert man oft die eigenen Aussprachegewohnheiten und Betonungen, obwohl sie manchmal nur der eigenen Mundart zugehören. Es gibt auch wohlbekannte Selbsttäuschungen, z. B. glauben manche Leute, zwischen „kälter“ und „Kelter“ einen Unterschied zu hören – eine reine Suggestion aus der Schrift. Na, und so weiter. Das ist, wie gesagt, ganz unwesentlich. Mir fehlt aber auch die Zeit, es jedesmal richtigzustellen und damit die betreffenden Ausführungen hieb- und stichfest zu machen. Ich darf auf meinen „Kritischen    Kommentar“ verweisen, der im Grunde alles enthält, was ich zu den einzelnen Themenbereichen zu sagen habe. Das ist auch meine Antwort auf die Aufforderung, ich möge an den Ausführungen des wirklich äußerst verdienstvollen und erfahrenen Kollegen Illauer noch einmal im einzelnen darlegen, wo er sich ein bißchen vertan hat. Illauer hat, wie ich in einem früheren Beitrag gesagt habe, genau das Wesentliche getroffen, und es ist wieder ein bloßes Ablenkungsmanöver, lang und breit von fragwürdigen Details zu reden. Herr Brückner hat also zwar in vielen Punkten recht, und man kann seinen Leserbrief als wertvollen Beitrag zur Diskussion durchaus anerkennen, aber den Hauptpunkt berührt er nicht. Übrigens ist er ein Schüler und Mitarbeiter des ausgezeichneten Freiburger Linguisten und Dialektforschers Ulrich Knoop, der seinerseits durch Zugehörigkeit zur Studiengruppe Geschriebene Sprache auch als hervorragender Kenner der deutschen Orthographie ausgewiesen ist. Die Freiburger Germanisten haben sich leider aus der Rechtschreibdiskussion weitgehend herausgehalten, vielleicht aufgrund übertriebener linguistischer Bedenken gegen manche ihnen allzu heftig erscheinende Reaktion der Reformgegner. Wie allerdings zwei andere Mitglieder der genannten Gruppe, Peter Eisenberg und Utz Maas, verschiedentlich gesagt haben, darf man bei diesem Übergriff der Staatsmacht nicht einfach mit akademischer Zurückhaltung und allenfalls Neugierde zusehen, was sich da an komischen Debatten abspielt, sondern muß sich zunächst einmal engagieren, um die unerhörten Ansprüche zurückzuweisen, und erst danach kann man wieder akademisch reden. (Ich umschreibe hier mit meinen eigenen Worten, glaube aber, daß die Kollegen das ungefähr so unterschreiben würden.) Die Studiengruppe hat sich früh gegen die Neuregelung ausgesprochen, zugeich aber eine wenig förderliche Berührungsscheu gegenüber den weniger akademischen Reformgegnern an den Tag gelegt. Hinter Friedrich Denk und seinen Freunden wollten sie sich nicht scharen, obwohl dies meiner Ansicht nach auch veritablen Professoren zu einer bestimmten Zeit sehr wohl angestanden hätte, und viele andere hatten ja auch keinerlei Bedenken. Wer allzu heikel ist, verurteilt sich selbst zur Wirkungslosigkeit. Das Verhalten der deutschen Germanistik bei dieser ganzen Affäre muß noch einmal im Zusammenhang dargestellt werden.



Theodor Ickler
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Wolfgang Wrase
24.10.2000 22.00
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Brückner: kein “wertvoller Beitrag³

Dominik Brückners Leserbrief zu Wolfgang Illauers Artikel in der FAZ ist alles andere als ein „wertvoller Beitrag zur Diskussion“, als den man ihn laut Professor Ickler „anerkennen kann“. Illauer hatte, wie Ickler selbst bestätigt, genau das Wesentliche geschrieben und die Reform in vielerlei Hinsicht schärfstens kritisiert. Speziell als „Widerlegung der Schulargumente der Kultusminister“ – das war nur ein Teil seiner Ausführungen – hatte Illauer in drei Schritten argumentiert: 1. Die Regeln sind erheblich verkompliziert und schwieriger geworden. 2. In der Schule spielt die Neuregelung keine Rolle. Beweis u. a. durch Fehlerstatistik. 3. Synthese bzw. Erklärung des bewußt als solchen bezeichneten scheinbaren Widerspruchs: Das liegt an der relativen Seltenheit derjenigen Schreibweisen, die von der Neuregelung geändert werden – in Schülertexten. Nun schmäht, ja verhöhnt ihn Brückner zuerst als durchgedrehten Fanatiker, stuft ihn als Laien ein, der keine Ahnung von wissenschaftlichen Erkenntnissen habe, zerpflückt dann ein paar wenige fragwürdige Beispiele bzw. Argumente, um zu dem autoritären Schluß zu kommen: „Wenn also de facto keine Änderung der Rechtschreibdidaktik eintritt, kann der Pädagoge auch nichts kritisieren.“ Das ist nicht nur überheblich, sondern argumentativ absolut unfair, auf dem alleruntersten Niveau. Denn Illauer hatte durchaus eine Fülle von mächtigen Argumenten gegen die Reform aufgeführt, sorgfältig entwickelt, anschaulich mit Beispielen und Begründungen belegt und ausgewogen dargestellt. Brückner geht darauf überhaupt nicht ein, erwähnt nicht einmal, daß irgend etwas richtig an Illauers Text sein könnte. Er greift lediglich Schritt 2 der Schul-Argumentation heraus, tut dabei so, als dürfte Illauer als Pädagoge nur diesen einen Gesichtspunkt (in der Schule praktisch irrelevant) äußern, und unterstellt ihm Unfähigkeit, logisch zu denken – denn Illauer hätte zu dem Schluß kommen müssen, daß er an der Reform überhaupt nichts kritisieren „kann“. Dabei legt sich Brückner kurz zuvor durchaus mit der Feststellung ins Zeug: „... daß der Grammatikunterricht an deutschen Schulen bei weitem zu kurz kommt, darüber kann kein Zweifel bestehen.“ Woraus sich im Zusammenspiel mit Brückners rhetorischer Frage „Warum nicht gleich bei der neuen Regelung bleiben?“ (Antwort: „Das ist ohne weiteres möglich!“) ergibt, daß Brückner wirklich nur Spott für den Reformkritiker übrig hat. Brückner sagt also als Fazit: Grammatikunterricht ist eine Katastrophe, aber an der Rechtschreibreform kann man nichts kritisieren. Und: Illauer ist ein ideologisch durchgeknallter Laie, der nicht denken kann. Ich habe zu Illauer gesagt, daß seine heftige Kritik voll berechtigt ist, daß aber die Darstellung „Rechtschreibreform ist in der Schule irrelevant“ ungeschickt war. Tatsächlich wurde dieser wunde Punkt ja von Brückner auf die denkbar übelste Weise ausgenutzt. Zu Brückner habe ich kommentiert, daß aus seiner Haltung gegenüber der Reform hervorgeht, daß er selbst keine Ahnung hat. Insofern finde ich Herrn Icklers Darstellung (verdienstvoll, akademisches Niveau usw.) doch ein wenig zu milde. Abgesehen von Brückners Ignoranz ist seine Überheblichkeit, sein höhnischer Tonfall an Unangemessenheit schwer zu überbieten, und mit „Diskussion“, einer fairen Auseinandersetzung über Argumente, hat sein Machwerk nichts zu tun.



Wolfgang Wrase
München

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Manfred Riebe
24.10.2000 22.00
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Die Rechtschreibreform ist eine für Demokraten nicht hinnehmbare Willkürmaßnahme Empfehlung, die FAZ

VRS – Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege
- Initiative gegen die Rechtschreibreform -

Die Dokumentation der FAZ „Die Reform als Diktat“, siehe Nachrichtenseite, wird wegen ihrer einzigartigen Bedeutung weite Verbreitung finden. Wegen des Buchinhalts könnte der Titel auch heißen: „Der Kampf der FAZ gegen die Rechtschreibreform“. Der Titel „Die Reform als Diktat“ ist jedoch zweckmäßiger, weil er den Politikern schlagwortartig zeigt, daß die „Reform“ als Diktat eine für Demokraten nicht hinnehmbare Willkürmaßnahme ist, die die Grundregeln unserer Demokratie verletzt.

Christian Meier, der Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, weist in der Einleitung der Dokumentation darauf hin, daß es noch nie in der deutschen Sprachgeschichte hingenommen wurde, wenn der Staat willkürlich in die Schrift und damit in die Sprache einzugreifen versuchte: „Vor unseren Ministern hat allein der unselige Reichsminister Rust 1941 und 1944 diese Einsicht in den Wind geschlagen, übrigens gestützt auf einen Kreis von ‚Reformern', in deren Tradition die heutigen stehen. Wenn man tiefere Eingriffe in die Schrift gegen den Willen der Sprachgemeinschaft (wie gegen langfristige Trends der Schriftentwicklung) anordnet, so stört das also nicht nur den Sinn für Sprache, sondern auch den für Recht und Demokratie.“ In Deutschland hätten sich die Mächtigen auf die Methode des Totschweigens, der Wiederholung immer gleicher Propaganda und des Aussitzens verlegt.

Das ist ein Armutszeugnis für unsere Demokratie. Um dem entgegenzuwirken, empfehle ich allen Lehrern, die FAZ-Dokumentation „Die Reform als Diktat“ für den Sozialkunde- und Deutschunterricht anzuschaffen.



Manfred Riebe
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Gast
24.10.2000 22.00
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zur Kenntnisnahme mein Schreiben an den Verlag "Das Beste"

Zusendung von Band 1 des READER'S DIGEST UNIVERSAL_Lexikon

Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Zusendung von Band 1 des o.g. Lexikons bedanke ich mich. Das Lexikon als solches könnte mich überzeugen, – wenn es nicht nach der sogenannten Rechtschreibereform erschienen wäre. Diese sogenannte Reform ist nach meiner Meinung ein absoluter Schwachsinn (ich persönlich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich als Befürworterin dieser „Reform“ genannt würde und wundere mich, daß Professoren sich an so etwas beteiligen) und ich bin überzeugt, daß sie früher oder später aufgehoben wird. Aus diesem Grund werde ich kein Buch kaufen, das nach der neuen Rechtschrift geschrieben wurde und bitte Sie daher, von weiteren Lieferungen an mich abzusehen.

Mit freundlichen Grüßen



Anna Maria Benöhr
Am Scharfengarten 6, 96317 Kronach

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Manfred Riebe
23.10.2000 22.00
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FAZ: Dominik Brückner über Mißverständnisse

VRS – Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege
- Initiative gegen die Rechtschreibreform -


Heute,nicht am 25.11.2000, steht in der FAZ ein Leserbrief gegen den Artikel von Wolfgang Illauer.

Man lernt nie aus. Für die, die sich für die neuesten Erkenntnisse der modernen Schreib- und Leseforschung interessieren, die Kontaktadresse:
MA Dominik Brückner, Furtwänglerstr. 17, Freiburg, Tel. (0761) 696 39 10, Linguist an der Universität Freiburg.



Manfred Riebe
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