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Theodor Ickler
11.12.2000 23.00
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Korrektur

Ich meine natürlich „ohne Apostroph“!



Theodor Ickler

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anonymer Gast
11.12.2000 23.00
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keine Gefahr im Verzug

'Keine Gefahr im Verzug' ist nett gesagt. Das wäre eher das Thema „Wie genau nehme ich Rechtschreibung?“ Mit den allermeisten neuen Schreibweisen und vielen verbreiteten Fehlern sowie veralteten Schreibweisen wie 'Photo'    ist auch keine Gefahr im Verzug. Die Schreibweise 'für's' war vielleicht nicht in dem Ickler'schen Korpus; doch verbreitet ist sie auf jeden Fall. Das ist eben eine ganz besondere Sache, wenn man den Anspruch erhebt, ein deskriptives Wörterbuch zu machen (Qual der Wahl; was ist Fehler, was ist allgemein üblich und wie gehe ich mit allgemein üblichen Fehlern um?). „Ich beschreibe deskriptiv, wie Leute schreiben, die einer präskriptiven Norm folgen.“ Das an sich ist schon ein Dilemma.

Apropos ' Gefahr im Verzug': Der Vorwurf „grammatisch falsche Schreibweisen“ ist auf dieser Website altbekannt. Wie ist es aber mit der Umkehrung? Wenn 'heute Abend' eine grammatisch falsche Schreibweise sein soll, ist es nach dieser Logik nicht in 'bezug auf', 'auf dem trockenen sein' usw. ebenfalls?



Daniela Kopsch

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Theodor Ickler
11.12.2000 23.00
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Genau!

Frau Kopsch hat das Problem genau erkannt. Deshalb sage ich auch im Vorwort zum Rechtschreibwörterbuch: „Es wird nicht verkannt, daß die Texte, die es zu durchforsten gilt, bereits mehr oder weniger durch die bisherige Duden-Norm geprägt sind.“ usw. – dort ist dann auch meine pragmatische Lösung des Problems nachzulesen. Wer es besser machen kann, soll es versuchen, wir lassen uns ja gern belehren.
Mit „Gefahr im Verzug“ meine ich zum Beispiel solche Schreibweisen, die gegen grundlegende Sprachgesetze verstoßen und daher widersinnig sind und das Sprachgefühl zerstören. Zum Beispiel „so Leid es mir tut“ oder „Pleite gehen“.
Wenn wir uns die bisher üblichsten Schreibweisen ansehen, müssen wir wohl zugeben, daß sie ganz überwiegend ziemlich vernünftig sind, auch dort, wo wir die Übergangserscheinungen noch nicht so recht auf Begriffe bringen können. Ich muß immer wieder an das denken, was mir Kollege Munske vor Jahren einmal sagte und was er wohl auch mal irgendwo geschrieben hat: Je mehr er sich mit dem Gegenstand beschäftigte, desto mehr wurde aus seinem reformerischen Schwung der frühen Jahre ein Staunen vor der intuitiv gefundenen Feinheit so vieler Rechtschreiblösungen, so daß er am Ende überhaupt kein Reformer mehr sein wollte, sondern „Pflege“ der Orthographie befürwortete.
Es wäre schön, wenn wir hier weiterhin solche wichtigen Fragen ernsthaft erörtern könnten und nicht immer in die kindische Marotte zurückfallen würden, dem einen oder anderen diesen oder jenen Schnitzer nachzuweisen. Die Pflege der Orthographie ist doch eine sehr lohnende Aufgabe für uns alle. Frau Kopsch hat einen guten Anfang gemacht.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Wolfgang Wrase
11.12.2000 23.00
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Schwierig oder schwachsinnig - was ist besser?

„Ich beschreibe deskriptiv, wie Leute schreiben, die einer präskriptiven Norm folgen“ – Daniela Kopsch hätte besser schreiben sollen "... die zum Teil einer Norm folgen, die sich ihrerseits zunächst einmal als deskriptiv versteht“. Das ist schon ein ganz gewaltiger Unterschied. Frau Kopsch hat immer noch nicht verstanden, daß nicht einmal der Duden irgendwelche Regeln aufstellen wollte, denen man unbedingt gehorchen muß, und daß er seine Qualität gerade dadurch erreicht hat, daß er dem Sprachgebrauch folgte. Seine Schwächen bestanden in erster Linie dort, wo er dieses Prinzip vernachlässigt hatte. Es ist aber ganz selbstverständlich, daß systematische Gründe dafür sprechen, nicht alles, was vorkommt, und auch nicht alles, was häufig vorkommt, als Norm (oder Variante) zu verzeichnen. Zum Beispiel vergißt Frau Kopsch in der zweiten Zeile ihres letzten Beitrags einen Satzschlußpunkt nach „Fragezeichen plus Anführungszeichen“ – ein häufiger Fehler, aber es wäre natürlich Unsinn, diesen Satzschlußpunkt bei der Normformulierung als verzichtbar darzustellen, nur weil er sogar von solchen pingeligen Logikern wie Frau Kopsch vergessen wird.

Anstatt sich also klagend darüber zu beschweren, daß jemand eine schwierige und mit Dilemmas durchzogene Arbeit auf sich genommen hat, würde ein vernünftiger Mensch anders als Frau Kopsch sich Gedanken machen, ob die Alternative „Rechtschreibreform“ insgesamt besser ist als die weitgehend bewährte Duden-Norm oder die noch bessere und aktuellere Arbeit von Professor Ickler.

„Ich denke mir präskriptive Regeln aus, nach denen sich alle richten sollen, auch wenn das die meisten nicht wollen“ – wem das besser einleuchtet als der deskriptive Zugang, wer das für eine Befreiung von der Norm hält, der versteht einfach nichts von der Sache. Ich selbst habe nachgewiesen, daß sich binnen Jahresfrist die Fehlerzahl in der Süddeutschen Zeitung in den von der Reform betroffenen Bereichen ungefähr verfünffacht hat. Wie bescheuert muß man eigentlich sein, um dennoch für die Rechtschreibreform zu argumentieren? (Man sollte bedenken, daß die Redakteure der Süddeutschen Zeitung nach einem Jahr Übung bereits viel weiter sind, als es der Durchschnitt der Berufsschreiber in zehn Jahren wäre, und daß die Zielgruppen der Reform – zum Beispiel die armen „Wenigschreiber“ – von deren Inhalten so gut wie überhaupt nichts bewältigen werden.)

Ich bin überzeugt, daß Leute wie Daniela Kopsch ganz einfach nicht in der Lage sind, die wesentlichen Faktoren einer funktionierenden Rechtschreibung jemals zu begreifen. Deshalb gehe ich auch nicht auf ihre dummen Bemerkungen ein und schreibe diese Antwort für die anderen Leser. Es gibt auch Leute, die meinen, die Menschheit müsse bald auf einen Planeten von Alpha Centauri auswandern oder zumindest in eine Raumfahrtstation übersiedeln, und Millionen andere Spinner. In manchen winzigen Details mögen sie „recht haben“, auch mit mancher grundsätzlicher Kritik am Status quo, aber insgesamt sind sie eben nicht zurechnungsfähig. Manche von ihnen meinen, die anderen zu ihrem Unsinn bekehren zu müssen, und merken nicht, wie lächerlich sie sich machen. Ich halte es für Zeitverschwendung, mit solchen Figuren zu diskutieren.   



Wolfgang Wrase
München

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Gast
10.12.2000 23.00
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Für Frau Kopsch

Liebe Frau Kopsch,

bitte folgen Sie doch für's erste folgendem Verweis:

Zur ss/ß/st/st-Schreibung

Selber will ich das demnächst gerne um einige Illustrationen ergänzen.

mfg

Prößdorf



Tjalf Boris Prößdorf
München

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Gast
10.12.2000 23.00
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Für Frau Kopsch

Liebe Frau Kopsch,

bitte folgen Sie doch für's erste folgendem Verweis:

Zur ss/ß/st/st-Schreibung

Selber will ich das demnächst gerne um einige Illustrationen ergänzen.

mfg

Prößdorf



Tjalf Boris Prößdorf
München

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Gast
09.12.2000 23.00
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ernst machen / Ernst machen

Mich wundert, dass hier das bekannte Argument der Differenzierung von den Reformgegnern nicht angewandt wird. Es ist doch ein Unterschied ob ich etwas ernst mache, so wie ich etwas schlecht mache oder oberflächlich mache, oder ob ich hingegen mit etwas Ernst mache, was nun nun wirklich analog zu mit etwas Schluss machen zu sehen ist. Da ändert auch die Tatsache nichts dran, dass es ein anonymer User sagt.

Eine andere nicht rechtschreibliche Kleinschreibung, die mir öfter begegnet, ist bescheid sagen, geben. Verblasstes Substantiv ist das ja nun überhaupt nicht. Es meint nichts anderes als Bescheid. Meint verblasst vielleicht noch etwas anderes als die semantische Ebene? Wer weiß darauf eine schlaue Antwort?



Michael Jansen

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Theodor Ickler
09.12.2000 23.00
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Ernst und Schluß

Die Analogie „Ernst machen“ / „Schluß machen“ wird ja nicht bestritten, nur scheint es eben nicht die einzige heute von den Sprechern herangezogene oder empfundene Proportionsgleichung zu sein, denn viele schreiben „ernst machen“, aber nicht „schluß machen“. Das andere Argument ist nur beschränkt tauglich, weil keineswegs allgemein gilt, daß Adverbien getrennt und Verbzusätze zusammengeschrieben werden (falls Herr Jansen das meint). Wie schon zu Beginn der Diskussion gesagt: wahrscheinlich werde ich in der nächsten Überarbeitung auch „Ernst machen“ wieder anführen, auf die Kleinschreibung aber keinesfalls verzichten. Solche kleinen Verbesserungen werden an vielen Stellen vorbereitet. Anders kann es ja gar nicht weitergehen. Vielen Dank noch einmal an die wohlwollenden Kritiker, die mich brieflich und per E-Mail mit so nützlichen Hinweisen versorgt haben!



Theodor Ickler
91080 Spardorf

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Gast
09.12.2000 23.00
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GEO in der Zwickmühle



GEO: Nein, nein, ja, ja

Über den drei Leserbriefen schreibt GEO:
„Sollte GEO sich an die Rechtschreibreform halten oder doch wieder zu
den alten Regeln zurückkehren? Mit weiteren Meinungen zu diesem
Thema setzt GEO die Diskussion fort.“
In: GEO-Magazin Nr. 12, Dezember 2000, Seite 14

Beim Anruf des VRS stritt man bei GEO zwar eine offizielle Leserumfrage
ab, man wolle bei der neuen Rechtschreibung bleiben. Man war jedoch
der Meinung, weitere Lesermeinungen könnten in die Waagschale
geworfen werden und dazu führen, daß man zur herkömmlichen
Rechtschreibung zurückkehre. Man gab zu diesem Zweck folgende
Nummern bekannt: Fax: (040) 37 03 – 56 47, E-Mail: briefe@GEO.de.



C. Bünger
22149 HH

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Wolfgang Wrase
09.12.2000 23.00
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Die Verantwortung des Landwirtschaftsministeriums

... für die Rechtschreibreform ist bisher nicht beleuchtet worden. Professor Ickler hebt immer wieder die Beteiligung des Innenministeriums hervor, hat es aber trotz seiner seherischen Fähigkeiten (er weiß sogar, wer der Anonymus ist!) versäumt, den Zusammenhang zwischen dem Rinderwahnsinn und der Rechtschreibreform hinzuweisen.

Wie mir aus gut unterrichteten Berliner Kreisen zugetragen wurde, haben die Politiker absichtlich dafür gesorgt, daß infektiöses Gewebe von BSE-Rindern in die deutsche Wurst kam, um die Widerstandskraft der Deutschen gegen den Euro und andere unsinnige Maßnahmen zu lähmen. Die Rechtschreibreform diente bekanntlich nur als Testreform, um zu überprüfen, ob die allgemeine Verblödung durch Gehirnauflösung bereits so weit fortgeschritten ist, daß man die übrigen Reformen – Euro, Ökosteuer usw. – gegen die desorientierten deutschen Rindfleischesser durchsetzen kann.

Manche Beiträge auf dieser Seite – so diejenigen von Anonymus und Michael Jansen – sind als Symptome der beginnenden Gehirnerweichung zu bewerten. Daß es den Politikern gar nicht um die Rechtschreibung geht, sieht man ja auch daran, daß sie die neuen Regeln selber gar nicht lernen. So fügt sich eins ins andere. Um unsere Argumente gegen die Rechtschreibreform weiterhin mit klarem Kopf vertreten zu können, müssen wir ernst machen und auf den Genuß von Rindfleisch verzichten! Die Rechtschreibreform geht letztlich auf das Konto von Agrarminister Karl-Heinz Funke und ist damit eines der übelsten Täuschungsmanöver der politischen Klasse.



Wolfgang Wrase
München

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Gast
09.12.2000 23.00
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Erzeugnisse in traditioneller Qualitätsrechtschreibung

Solche Erzeugnisse (Medien, Waren, Dienstleisungen) befinden sich auf der Internetseite
            http://members.aol.com/JFrieling9166379/
Die Internetseite ist augenblicklich größer als 200 kByte und wird ständig aktualisiert.



Jürgen Frielinghaus
Feichtetstr. 19, D82343 Pöcking

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Gast
09.12.2000 23.00
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ernst machen / Ernst machen

Mich wundert, dass hier das bekannte Argument der Differenzierung von den Reformgegnern nicht angewandt wird. Es ist doch ein Unterschied ob ich etwas ernst mache, so wie ich etwas schlecht mache oder oberflächlich mache, oder ob ich hingegen mit etwas Ernst mache, was nun nun wirklich analog zu mit etwas Schluss machen zu sehen ist. Da ändert auch die Tatsache nichts dran, dass es ein anonymer User sagt.

Eine andere nicht rechtschreibliche Kleinschreibung, die mir öfter begegnet, ist bescheid sagen, geben. Verblasstes Substantiv ist das ja nun überhaupt nicht. Es meint nichts anderes als Bescheid. Meint verblasst vielleicht noch etwas anderes als die semantische Ebene? Wer weiß darauf eine schlaue Antwort?



Michael Jansen

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Theodor Ickler
09.12.2000 23.00
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Ernst und Schluß

Die Analogie „Ernst machen“ / „Schluß machen“ wird ja nicht bestritten, nur scheint es eben nicht die einzige heute von den Sprechern herangezogene oder empfundene Proportionsgleichung zu sein, denn viele schreiben „ernst machen“, aber nicht „schluß machen“. Das andere Argument ist nur beschränkt tauglich, weil keineswegs allgemein gilt, daß Adverbien getrennt und Verbzusätze zusammengeschrieben werden (falls Herr Jansen das meint). Wie schon zu Beginn der Diskussion gesagt: wahrscheinlich werde ich in der nächsten Überarbeitung auch „Ernst machen“ wieder anführen, auf die Kleinschreibung aber keinesfalls verzichten. Solche kleinen Verbesserungen werden an vielen Stellen vorbereitet. Anders kann es ja gar nicht weitergehen. Vielen Dank noch einmal an die wohlwollenden Kritiker, die mich brieflich und per E-Mail mit so nützlichen Hinweisen versorgt haben!



Theodor Ickler
91080 Spardorf

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Gast
09.12.2000 23.00
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GEO in der Zwickmühle



GEO: Nein, nein, ja, ja

Über den drei Leserbriefen schreibt GEO:
„Sollte GEO sich an die Rechtschreibreform halten oder doch wieder zu
den alten Regeln zurückkehren? Mit weiteren Meinungen zu diesem
Thema setzt GEO die Diskussion fort.“
In: GEO-Magazin Nr. 12, Dezember 2000, Seite 14

Beim Anruf des VRS stritt man bei GEO zwar eine offizielle Leserumfrage
ab, man wolle bei der neuen Rechtschreibung bleiben. Man war jedoch
der Meinung, weitere Lesermeinungen könnten in die Waagschale
geworfen werden und dazu führen, daß man zur herkömmlichen
Rechtschreibung zurückkehre. Man gab zu diesem Zweck folgende
Nummern bekannt: Fax: (040) 37 03 – 56 47, E-Mail: briefe@GEO.de.



C. Bünger
22149 HH

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Wolfgang Wrase
09.12.2000 23.00
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Die Verantwortung des Landwirtschaftsministeriums

... für die Rechtschreibreform ist bisher nicht beleuchtet worden. Professor Ickler hebt immer wieder die Beteiligung des Innenministeriums hervor, hat es aber trotz seiner seherischen Fähigkeiten (er weiß sogar, wer der Anonymus ist!) versäumt, den Zusammenhang zwischen dem Rinderwahnsinn und der Rechtschreibreform hinzuweisen.

Wie mir aus gut unterrichteten Berliner Kreisen zugetragen wurde, haben die Politiker absichtlich dafür gesorgt, daß infektiöses Gewebe von BSE-Rindern in die deutsche Wurst kam, um die Widerstandskraft der Deutschen gegen den Euro und andere unsinnige Maßnahmen zu lähmen. Die Rechtschreibreform diente bekanntlich nur als Testreform, um zu überprüfen, ob die allgemeine Verblödung durch Gehirnauflösung bereits so weit fortgeschritten ist, daß man die übrigen Reformen – Euro, Ökosteuer usw. – gegen die desorientierten deutschen Rindfleischesser durchsetzen kann.

Manche Beiträge auf dieser Seite – so diejenigen von Anonymus und Michael Jansen – sind als Symptome der beginnenden Gehirnerweichung zu bewerten. Daß es den Politikern gar nicht um die Rechtschreibung geht, sieht man ja auch daran, daß sie die neuen Regeln selber gar nicht lernen. So fügt sich eins ins andere. Um unsere Argumente gegen die Rechtschreibreform weiterhin mit klarem Kopf vertreten zu können, müssen wir ernst machen und auf den Genuß von Rindfleisch verzichten! Die Rechtschreibreform geht letztlich auf das Konto von Agrarminister Karl-Heinz Funke und ist damit eines der übelsten Täuschungsmanöver der politischen Klasse.



Wolfgang Wrase
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