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Theodor Ickler
15.12.2000 23.00
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So ist es!

Herr Wrase hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Nachdem sich die Rechtschreibreform „wie Mehltau“ (Peter Eisenberg) über die deutsche Sprachgemeinschaft gelegt hat und eine dumpfe Gewöhnung an den Unsinn sich auszubreiten beginnt, kann man das wichtigste Ergebnis kaum bündiger formulieren. Natürlich hat niemand die bisherige Rechtschreibung „beherrscht“ in jenem absurd übersteigerten Sinn, wie die Reformer es vorzurechnen lieben, d. h. bis in die letzten Dudenhaarspaltereien hinein. Aber in einem Kernbereich waren die meisten Eltern schulpflichtiger Kinder einigermaßen sicher und konnten einfache Rechtschreibfragen ohne Nachschlagen beantworten. Ich komme fast täglich mit anderen Eltern zusammen, und da sie wissen, daß ich mich mit diesen Dingen beschäftige, kommen sie unweigerlich zum Thema – und klagen, daß sie sich überhaupt nicht mehr auskennen. Hinzu kommt, daß man ihnen nicht einmal mehr ein Nachschlagewerk nennen kann, an das sie sich halten könnten. Der neueste Duden kann schon in wenigen Monaten überholt sein, ganz abgesehen von den zahllosen Widersprüchen zwischen diesem Wörterbuch und der amtlichen Regelung, auf die ja auch Dudenredakteur Scholze-Stubenrecht hingewiesen hat. Aber genau dieser Zustand allgemeiner orthographischer Verunsicherung, in dem sozusagen alles möglich scheint, ist von Augst angestrebt worden, damit jedermann sehe, daß Rechtschreibung nicht sakrosankt ist. Schon vor Jahren habe ich die zugrunde liegende „emanzipatorische“ Pädagogik auf den Reim gebracht: „Unser Lehrer ist genauso dumm wie wir!“ Und die Eltern sind auch nicht schlauer. – Und das in einer Zeit, da Lehrer und Eltern ohnehin mit Kompetenzverlusten im Vergleich mit den heimlichen Miterziehern zu kämpfen haben und Unterricht und Erziehung ungleich schwerer geworden sind. Die Folgen werden sich erst langfristig zeigen.
Irgendwann in der Geschichte dieser „Reform“ muß es einen Punkt gegeben haben, an dem die Verantwortlichen den Gipfel der Verantwortungslosigkeit erreicht hatten: als sie ein Reformvorhaben verabschiedeten, obwohl sie wußten, daß es ein elendes Flickwerk ist, das nichts als Verwirrung zur Folge haben kann. Damals siegte der Ehrgeiz über Wissen und Gewissen, und hundert Millionen müssen es nun ausbaden.



Theodor Ickler
91080 Spardorf

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Gast
15.12.2000 23.00
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Amüsante Schmierfinken, Wirrköpfe und Vollidioten, dank Herrn Wrase!

Auch wenn es schwer fällt (ich glaube, Sie schreiben lieber: »schwerfällt«), das alles hier ernst zu nehmen, werde ich langsam Ernst machen und mich anderen Dingen zuwenden. Das ist ja auch »platzsparender«, »(viel) Platz sparender« vielleicht. Auch für letztere Schreibweise gibts    ja, wie wir jetzt alle wissen, gute Gründe.
Herrn Dörner wollte ich nur noch den Witz mit dem »Tipp« noch nahe bringen. Sein Argument: »Tippfehler« hat doch mit dem »Tipp«, den er mir gibt, nichts tun. Okay, aber wo bleibt denn der Unterschied: Ich habe auf ihn getippt und ich habe mich vertippt? Die am nächsten liegende Lösung: der Tipp und das Tippen wird nicht nur als Verb, sondern auch als Hauptwort ohne Unterschied schriftlich dargestellt. Icklers Hinweis auf »Hit« hilft da auch nicht weiter. Im Englischen gibt es ja grundsätzlich hit, step, stop ... auch als Verb. Aber bei uns heißt es doch trotzdem »Stoppzeichen« »Stopp(er)« sowie »stoppen« (auch bei Ickler!)
Zu »spinnefeind« will ich, lieber Herr Dörner, nicht viel sagen. (Der neue Duden sieht darin auch kein Problem!) Dieses Wort hat noch kein Schüler bei mir geschrieben, weder falsch noch richtig! Eine »unwichtige Einzelheit« bei mir! Icklers allein selig machende Schreibweise von »Cleverneß«, eine »unwichtige Einzelheit« bei Ihnen, hat aber Konsequenzen für viele andere Wörter: Prozeß?, Streß?, Wellneß? ...
Dem Anonymus gebe ich in vielerei Hinsicht Recht. Auch wenn ich für anonyme Darstellungen (zumal bei dieser Thematik!) überhaupt kein Verständnis habe. Was er aber geschafft hat, finde ich zumindest amüsant. Es ist einfach supergeil, wie er den Herrn Wrase mit Rechtschreibnichtigkeiten derart in Rage versetzt, dass dieser alle Reformbefürworter für »bescheuert« erklärt und als »Vollidioten« mit »Gehirnerweichung« abserviert.
Mit solchen »Wrase-Argumenten« kann ich und will ich mich natürlich nicht mehr auseinander setzen oder – wie Herr Wrase schreiben würde – auseinandersetzen. Ich mache einfach Ernst (oder ernst) und befasse mich nie wieder mit dem, was Herr Wrase von sich gibt. Ehrenwort!
Trotzdem, viel Spaß für die Zukunft!
Ihr »Vollidiot mit Gehirnerweichung« Sigi Müller
PS. Mit der letztmaligen Bitte um Korrektur nach der neuen Schreibung, damit der Inhalt meiner Worte klar wird!



Sigi Müller
86956 Schongau

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Christian Dörner
15.12.2000 23.00
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Selbst Lehrer verstehen das Problem nicht

Es ist in der Tat schade, daß selbst die Lehrer die Hauptprobleme der neuen Schreibung nicht verstehen und Tatsachen einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Aber ich möchte sie im folgenden noch einmal kurz ansprechen:

1.) Die Heysesche ss-Schreibung verursacht mehr Fehler als die bewährte ss/ß-Regelung. Das wichtigste ist aber, daß die neue ss-Regelung nicht nur beim Umlernen mehr Fehler produziert – denn das wäre notfalls noch akzeptabel –, sondern auch beim Neulernen. Im 19. Jahrhundert, als die Heysesche ss-Schreibung sich ebenfalls nicht bewährte, war es genau dasselbe. Daran hat sich nichts geändert, daran wird sich nichts ändern. Die neue ss-Schreibung widerspricht anscheinend dem deutschen Sprachgefühl. Vielleicht deswegen, da das Zeichen ß, historisch betrachtet, zwar mit sehr vielen Dingen etwas zu tun hat, nur nicht mit der Länge oder Kürze des Vorgängervokals. Die neue ss-Schreibung ist eben ein Kunstprodukt, nicht das Ergebnis der natürlichen Sprachentwicklung.

2.) Herr Müller sieht das vermeintliche „Problem“ bei "-ness/-neß/-dess/-deß“ völlig falsch: Die von Prof. Ickler vorgeschlagenen Schreibweisen sind keine alleinseligmachende (Bertelsmann schreibt „allein seligmachend“) Vorschrift, sondern lediglich ein Vorschlag, wie man schreiben kann. „Prozeß“ und „Streß“ sind natürlich Wörter, die längst als deutsche Wörter betrachtet werden. Damit gibt es, damit gab es natürlich keine Probleme. Herrn Prof. Icklers Ziel ist eben gerade, keine Zwangsschreibweise mehr vorzuschreiben, sondern den natürlichen Sprachgebrauch zu erfassen. Wer das Rechtschreibwörterbuch mit dem Begriff „alleinseligmachend“ versieht, hat den Zweck dieses Buches überhaupt nicht verstanden. Des weiteren – im übrigen schrieben nach meiner Erfahrung ca. 75 % der Deutschen 'desweiteren' – ist „Cleverneß“ wirklich eine unwichtige Einzelheit. Aber klären wir es doch einmal: Wie viele Wörter sind denn von diesem „Zweifelsfall“ betroffen? Da wären „Fitneß, Fairneß, Cleverneß, Stewardeß, Wellness, Uniqueness“ und das seit Big Brother berühmte „Contentness“. Übrigens habe ich diese Wörter meinem Sprachgefühl entsprechend geschrieben. Mit dieser Aufzählung ist doch schon fast Schluß, oder? Wenn wir für diese Wörter beide Schreibweisen zulassen, ist das Problem gelöst. Dann erübrigt sich auch die – in der Tat – unwichtige Einzelheit.

3.) Der Duden 2000 sieht bei „spinnefeind“ kein Problem? Meint Herr Müller das ernst? Der Duden 1996 schreibt „Feind/todfeind/Spinnefeind“. Daraus wird jetzt „Feind/Todfeind/spinnefeind“. Da sieht Herr Müller kein Problem? Ich sehe da ein ganz gewaltiges. Außerdem kommen diese Phrasen sicherlich häufiger vor als „in bezug auf“, was ja von seiten der Befürworter immer wieder gern genannt wird und wo ich die Richtigkeit der Großschreibung – auch nach den alten Regeln – bereits erwähnt habe.

4.) Die grammatischen Unrichtigkeiten scheinen die Befürworter gar nicht zu stören: „da hast du aber sehr Recht, wie Leid du mir doch jetzt tust, da du mir sehr Leid tust, möchte ich dir sehr Recht geben.“ Daß diese Unrichtigkeiten auch vielen Lehrern nicht auffallen, zeigt, warum sich die meisten Lehrer gegen die Reform nicht wehren. Daß die Verbindung „sehr“ + Substantiv gänzlich unmöglich ist und daß man auch ein Substantiv nicht steigern kann, fällt den Befürwortern auch nicht auf.

5.) Die Rechtschreibreform erzeugt in allen Bereichen mehr Fehler. Den Befürwortern kann ich nur empfehlen, sich in einer ruhigen Stunde die Fehleranalyse von Herrn Wrase durchzulesen. Wer sich mit solchen Dingen auseinandersetzen muß, dem muß ich auch zugestehen, daß er etwas gereizt reagiert. Deswegen kann ich die heftige Reaktion von Herrn Wrase schon verstehen.

6.) Die Rechtschreibreform ist uneinheitlich, nicht nur bei „spinnefeind“. Lieber Herr Müller, können sie mir erklären, warum ich 1998 nur einen „wohl riechenden“ Glühwein trinken konnte, während es im Jahr 2000 einen „wohl schmeckenden“ und „wohlschmeckenden“ Glühwein gibt, dafür aber keinen „wohl riechenden“ mehr, sondern nur noch einen „wohlriechenden“? Das versteht überhaupt niemand mehr.

7.) Die Rechtschreibreform verarmt die deutsche Sprache. Wenn ein Schüler vor dem Fernseher sitzen bleibt, dann ist es wahrscheinlich, daß er sitzenbleibt. Die von den Reformern nicht bekanntgemachten neuen Regeln haben sie schließlich doch bekannt gemacht. Die nichts sagenden Refomer hatten auch das Ziel, die nichtssagenden neuen Regln möglichst lange zu verheimlichen. Und die sogenannte Reform sollte deshalb noch lange nicht so genannt werden. Manchen wird es auch sicher schwerfallen, daß sie nur leicht fallen, obwohl sie eigentlich schwer gefallen sind, als sie ausrutschten.

Ich möchte das jetzt nicht weiter verlängern. Das Wesentliche ist jetzt eigentlich gesagt, oder?



Christian Dörner
91058 Erlangen

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Christian Melsa
15.12.2000 23.00
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Bundestagzustände

Das Löschen der Kerner-Beiträge (er ist es anscheinend wirklich gewesen, nicht zu fassen...) und ähnlicher Ergüsse würde ich übrigens auch ablehnen. Wer so offensichtlich die Ratio durch dumpf-emotionale Gegnerschaft ersetzt, disqualifiziert sich doch selbst. Das trifft übrigens auf viele Reformbefürworter zu, die nicht gerade mit dem Willen der ausgewogenen Diskussion hier aufzutauchen scheinen. Unter den Reformgegnern gibt es aber auch einige, die sich ein wenig zurücknehmen sollten. Rein beleidigende und unsachliche Aussagen hat derjenige, der im Recht ist, nicht nötig. Vielleicht sollte man im Forum einen Thread einrichten, in dem man ausnahmslos seine Beschimpfungen loswerden kann, um das Gemüt mal ein wenig zu kühlen. Sonst droht die Diskussionskultur hier bald auf Bundestagsniveau abzusinken...!

Bei Diskutanten wie Frau Kopsch und Herrn Jansen kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen, wie sie es schaffen, der bewährten Rechtschreibung bzw. Icklers Darstellung in seinem Wörterbuch eine Schwäche nach der anderen aufzuzählen (von der viele, wie sich schnell herausstellt, nur auf den ersten Blick Schwächen zu sein scheinen), wobei sie sich gleichzeitig einer Orthographie bedienen, welche sie befürworten, bei der sich ähnliche Schwächen (die meistens nicht so leicht auszuräumen sind) in viel größerem Maße türmen. Selbst wenn „Alt“ und „Neu“ beide gleichgut bzw. gleichschlecht wären, gäbe es noch keinen Grund zu der Verwendung des Neuen, da sich nichts bessert, dafür aber die Verwirrung durch Umgewöhnung steigt. Und: Wozu dann auch umgewöhnen? Aus lauter Langeweile?



Christian Melsa
Veltheimstraße 26 22149 Hamburg

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Christian Melsa
15.12.2000 23.00
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Ach ja:

Die Sache mit den hineingeschmuggelten Rechtschreibfehlern in Gastbeiträge auf dieser Seite ist tatsächlich wahr. Ich kann das bestätigen, meine eigenen Texte waren ebenfalls davon betroffen.



Christian Melsa
Veltheimstraße 26 22149 Hamburg

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Theodor Ickler
15.12.2000 23.00
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So ist es!

Herr Wrase hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Nachdem sich die Rechtschreibreform „wie Mehltau“ (Peter Eisenberg) über die deutsche Sprachgemeinschaft gelegt hat und eine dumpfe Gewöhnung an den Unsinn sich auszubreiten beginnt, kann man das wichtigste Ergebnis kaum bündiger formulieren. Natürlich hat niemand die bisherige Rechtschreibung „beherrscht“ in jenem absurd übersteigerten Sinn, wie die Reformer es vorzurechnen lieben, d. h. bis in die letzten Dudenhaarspaltereien hinein. Aber in einem Kernbereich waren die meisten Eltern schulpflichtiger Kinder einigermaßen sicher und konnten einfache Rechtschreibfragen ohne Nachschlagen beantworten. Ich komme fast täglich mit anderen Eltern zusammen, und da sie wissen, daß ich mich mit diesen Dingen beschäftige, kommen sie unweigerlich zum Thema – und klagen, daß sie sich überhaupt nicht mehr auskennen. Hinzu kommt, daß man ihnen nicht einmal mehr ein Nachschlagewerk nennen kann, an das sie sich halten könnten. Der neueste Duden kann schon in wenigen Monaten überholt sein, ganz abgesehen von den zahllosen Widersprüchen zwischen diesem Wörterbuch und der amtlichen Regelung, auf die ja auch Dudenredakteur Scholze-Stubenrecht hingewiesen hat. Aber genau dieser Zustand allgemeiner orthographischer Verunsicherung, in dem sozusagen alles möglich scheint, ist von Augst angestrebt worden, damit jedermann sehe, daß Rechtschreibung nicht sakrosankt ist. Schon vor Jahren habe ich die zugrunde liegende „emanzipatorische“ Pädagogik auf den Reim gebracht: „Unser Lehrer ist genauso dumm wie wir!“ Und die Eltern sind auch nicht schlauer. – Und das in einer Zeit, da Lehrer und Eltern ohnehin mit Kompetenzverlusten im Vergleich mit den heimlichen Miterziehern zu kämpfen haben und Unterricht und Erziehung ungleich schwerer geworden sind. Die Folgen werden sich erst langfristig zeigen.
Irgendwann in der Geschichte dieser „Reform“ muß es einen Punkt gegeben haben, an dem die Verantwortlichen den Gipfel der Verantwortungslosigkeit erreicht hatten: als sie ein Reformvorhaben verabschiedeten, obwohl sie wußten, daß es ein elendes Flickwerk ist, das nichts als Verwirrung zur Folge haben kann. Damals siegte der Ehrgeiz über Wissen und Gewissen, und hundert Millionen müssen es nun ausbaden.



Theodor Ickler
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Gast
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Amüsante Schmierfinken, Wirrköpfe und Vollidioten, dank Herrn Wrase!

Auch wenn es schwer fällt (ich glaube, Sie schreiben lieber: »schwerfällt«), das alles hier ernst zu nehmen, werde ich langsam Ernst machen und mich anderen Dingen zuwenden. Das ist ja auch »platzsparender«, »(viel) Platz sparender« vielleicht. Auch für letztere Schreibweise gibts    ja, wie wir jetzt alle wissen, gute Gründe.
Herrn Dörner wollte ich nur noch den Witz mit dem »Tipp« noch nahe bringen. Sein Argument: »Tippfehler« hat doch mit dem »Tipp«, den er mir gibt, nichts tun. Okay, aber wo bleibt denn der Unterschied: Ich habe auf ihn getippt und ich habe mich vertippt? Die am nächsten liegende Lösung: der Tipp und das Tippen wird nicht nur als Verb, sondern auch als Hauptwort ohne Unterschied schriftlich dargestellt. Icklers Hinweis auf »Hit« hilft da auch nicht weiter. Im Englischen gibt es ja grundsätzlich hit, step, stop ... auch als Verb. Aber bei uns heißt es doch trotzdem »Stoppzeichen« »Stopp(er)« sowie »stoppen« (auch bei Ickler!)
Zu »spinnefeind« will ich, lieber Herr Dörner, nicht viel sagen. (Der neue Duden sieht darin auch kein Problem!) Dieses Wort hat noch kein Schüler bei mir geschrieben, weder falsch noch richtig! Eine »unwichtige Einzelheit« bei mir! Icklers allein selig machende Schreibweise von »Cleverneß«, eine »unwichtige Einzelheit« bei Ihnen, hat aber Konsequenzen für viele andere Wörter: Prozeß?, Streß?, Wellneß? ...
Dem Anonymus gebe ich in vielerei Hinsicht Recht. Auch wenn ich für anonyme Darstellungen (zumal bei dieser Thematik!) überhaupt kein Verständnis habe. Was er aber geschafft hat, finde ich zumindest amüsant. Es ist einfach supergeil, wie er den Herrn Wrase mit Rechtschreibnichtigkeiten derart in Rage versetzt, dass dieser alle Reformbefürworter für »bescheuert« erklärt und als »Vollidioten« mit »Gehirnerweichung« abserviert.
Mit solchen »Wrase-Argumenten« kann ich und will ich mich natürlich nicht mehr auseinander setzen oder – wie Herr Wrase schreiben würde – auseinandersetzen. Ich mache einfach Ernst (oder ernst) und befasse mich nie wieder mit dem, was Herr Wrase von sich gibt. Ehrenwort!
Trotzdem, viel Spaß für die Zukunft!
Ihr »Vollidiot mit Gehirnerweichung« Sigi Müller
PS. Mit der letztmaligen Bitte um Korrektur nach der neuen Schreibung, damit der Inhalt meiner Worte klar wird!



Sigi Müller
86956 Schongau

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Christian Dörner
15.12.2000 23.00
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Selbst Lehrer verstehen das Problem nicht

Es ist in der Tat schade, daß selbst die Lehrer die Hauptprobleme der neuen Schreibung nicht verstehen und Tatsachen einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Aber ich möchte sie im folgenden noch einmal kurz ansprechen:

1.) Die Heysesche ss-Schreibung verursacht mehr Fehler als die bewährte ss/ß-Regelung. Das wichtigste ist aber, daß die neue ss-Regelung nicht nur beim Umlernen mehr Fehler produziert – denn das wäre notfalls noch akzeptabel –, sondern auch beim Neulernen. Im 19. Jahrhundert, als die Heysesche ss-Schreibung sich ebenfalls nicht bewährte, war es genau dasselbe. Daran hat sich nichts geändert, daran wird sich nichts ändern. Die neue ss-Schreibung widerspricht anscheinend dem deutschen Sprachgefühl. Vielleicht deswegen, da das Zeichen ß, historisch betrachtet, zwar mit sehr vielen Dingen etwas zu tun hat, nur nicht mit der Länge oder Kürze des Vorgängervokals. Die neue ss-Schreibung ist eben ein Kunstprodukt, nicht das Ergebnis der natürlichen Sprachentwicklung.

2.) Herr Müller sieht das vermeintliche „Problem“ bei "-ness/-neß/-dess/-deß“ völlig falsch: Die von Prof. Ickler vorgeschlagenen Schreibweisen sind keine alleinseligmachende (Bertelsmann schreibt „allein seligmachend“) Vorschrift, sondern lediglich ein Vorschlag, wie man schreiben kann. „Prozeß“ und „Streß“ sind natürlich Wörter, die längst als deutsche Wörter betrachtet werden. Damit gibt es, damit gab es natürlich keine Probleme. Herrn Prof. Icklers Ziel ist eben gerade, keine Zwangsschreibweise mehr vorzuschreiben, sondern den natürlichen Sprachgebrauch zu erfassen. Wer das Rechtschreibwörterbuch mit dem Begriff „alleinseligmachend“ versieht, hat den Zweck dieses Buches überhaupt nicht verstanden. Des weiteren – im übrigen schrieben nach meiner Erfahrung ca. 75 % der Deutschen 'desweiteren' – ist „Cleverneß“ wirklich eine unwichtige Einzelheit. Aber klären wir es doch einmal: Wie viele Wörter sind denn von diesem „Zweifelsfall“ betroffen? Da wären „Fitneß, Fairneß, Cleverneß, Stewardeß, Wellness, Uniqueness“ und das seit Big Brother berühmte „Contentness“. Übrigens habe ich diese Wörter meinem Sprachgefühl entsprechend geschrieben. Mit dieser Aufzählung ist doch schon fast Schluß, oder? Wenn wir für diese Wörter beide Schreibweisen zulassen, ist das Problem gelöst. Dann erübrigt sich auch die – in der Tat – unwichtige Einzelheit.

3.) Der Duden 2000 sieht bei „spinnefeind“ kein Problem? Meint Herr Müller das ernst? Der Duden 1996 schreibt „Feind/todfeind/Spinnefeind“. Daraus wird jetzt „Feind/Todfeind/spinnefeind“. Da sieht Herr Müller kein Problem? Ich sehe da ein ganz gewaltiges. Außerdem kommen diese Phrasen sicherlich häufiger vor als „in bezug auf“, was ja von seiten der Befürworter immer wieder gern genannt wird und wo ich die Richtigkeit der Großschreibung – auch nach den alten Regeln – bereits erwähnt habe.

4.) Die grammatischen Unrichtigkeiten scheinen die Befürworter gar nicht zu stören: „da hast du aber sehr Recht, wie Leid du mir doch jetzt tust, da du mir sehr Leid tust, möchte ich dir sehr Recht geben.“ Daß diese Unrichtigkeiten auch vielen Lehrern nicht auffallen, zeigt, warum sich die meisten Lehrer gegen die Reform nicht wehren. Daß die Verbindung „sehr“ + Substantiv gänzlich unmöglich ist und daß man auch ein Substantiv nicht steigern kann, fällt den Befürwortern auch nicht auf.

5.) Die Rechtschreibreform erzeugt in allen Bereichen mehr Fehler. Den Befürwortern kann ich nur empfehlen, sich in einer ruhigen Stunde die Fehleranalyse von Herrn Wrase durchzulesen. Wer sich mit solchen Dingen auseinandersetzen muß, dem muß ich auch zugestehen, daß er etwas gereizt reagiert. Deswegen kann ich die heftige Reaktion von Herrn Wrase schon verstehen.

6.) Die Rechtschreibreform ist uneinheitlich, nicht nur bei „spinnefeind“. Lieber Herr Müller, können sie mir erklären, warum ich 1998 nur einen „wohl riechenden“ Glühwein trinken konnte, während es im Jahr 2000 einen „wohl schmeckenden“ und „wohlschmeckenden“ Glühwein gibt, dafür aber keinen „wohl riechenden“ mehr, sondern nur noch einen „wohlriechenden“? Das versteht überhaupt niemand mehr.

7.) Die Rechtschreibreform verarmt die deutsche Sprache. Wenn ein Schüler vor dem Fernseher sitzen bleibt, dann ist es wahrscheinlich, daß er sitzenbleibt. Die von den Reformern nicht bekanntgemachten neuen Regeln haben sie schließlich doch bekannt gemacht. Die nichts sagenden Refomer hatten auch das Ziel, die nichtssagenden neuen Regln möglichst lange zu verheimlichen. Und die sogenannte Reform sollte deshalb noch lange nicht so genannt werden. Manchen wird es auch sicher schwerfallen, daß sie nur leicht fallen, obwohl sie eigentlich schwer gefallen sind, als sie ausrutschten.

Ich möchte das jetzt nicht weiter verlängern. Das Wesentliche ist jetzt eigentlich gesagt, oder?



Christian Dörner
91058 Erlangen

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Christian Melsa
15.12.2000 23.00
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Bundestagzustände

Das Löschen der Kerner-Beiträge (er ist es anscheinend wirklich gewesen, nicht zu fassen...) und ähnlicher Ergüsse würde ich übrigens auch ablehnen. Wer so offensichtlich die Ratio durch dumpf-emotionale Gegnerschaft ersetzt, disqualifiziert sich doch selbst. Das trifft übrigens auf viele Reformbefürworter zu, die nicht gerade mit dem Willen der ausgewogenen Diskussion hier aufzutauchen scheinen. Unter den Reformgegnern gibt es aber auch einige, die sich ein wenig zurücknehmen sollten. Rein beleidigende und unsachliche Aussagen hat derjenige, der im Recht ist, nicht nötig. Vielleicht sollte man im Forum einen Thread einrichten, in dem man ausnahmslos seine Beschimpfungen loswerden kann, um das Gemüt mal ein wenig zu kühlen. Sonst droht die Diskussionskultur hier bald auf Bundestagsniveau abzusinken...!

Bei Diskutanten wie Frau Kopsch und Herrn Jansen kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen, wie sie es schaffen, der bewährten Rechtschreibung bzw. Icklers Darstellung in seinem Wörterbuch eine Schwäche nach der anderen aufzuzählen (von der viele, wie sich schnell herausstellt, nur auf den ersten Blick Schwächen zu sein scheinen), wobei sie sich gleichzeitig einer Orthographie bedienen, welche sie befürworten, bei der sich ähnliche Schwächen (die meistens nicht so leicht auszuräumen sind) in viel größerem Maße türmen. Selbst wenn „Alt“ und „Neu“ beide gleichgut bzw. gleichschlecht wären, gäbe es noch keinen Grund zu der Verwendung des Neuen, da sich nichts bessert, dafür aber die Verwirrung durch Umgewöhnung steigt. Und: Wozu dann auch umgewöhnen? Aus lauter Langeweile?



Christian Melsa
Veltheimstraße 26 22149 Hamburg

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Christian Melsa
15.12.2000 23.00
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Ach ja:

Die Sache mit den hineingeschmuggelten Rechtschreibfehlern in Gastbeiträge auf dieser Seite ist tatsächlich wahr. Ich kann das bestätigen, meine eigenen Texte waren ebenfalls davon betroffen.



Christian Melsa
Veltheimstraße 26 22149 Hamburg

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Norbert Schäbler
14.12.2000 23.00
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Einfältiges

Es ist ein kleiner Unterschied zwischen handeln und reagieren, zwischen abhängig machen und abhängig sein und zwischen rechthaben und Recht bekommen.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Ideologie der 68er Kulturrevolution, die sich das Gesetz des Handelns zu eigen machte, den Marsch durch die Institutionen antrat und selbst die damaligen Machthaber immer einen Schritt hinterherlaufen ließ, weil sie stets darauf bedacht war, zuerst zu handeln. Es galt, den ersten Stein gezielt zu werfen!
Lediglich Mit-Leid empfinde ich allerdings für das Reservoir und einzig verbliebene Sprachrohr der Rechtschreibreformkritiker. Das derzeitige Scharmützel auf den bekannten Internetseiten erinnert mich an Glashäuser. Da gibt es keine Abwehrmechanismen gegen Steinewerfer, die gezielt von draußen werfen, und andererseits gibt es genügend Wohngemeinschaftler im Steinhaus, die den Wurf beantworten. Glashaus, ich hör dir splittern!
Ich schlage vor, Panzerglas zu verwenden, bis die Dummheit ein Ende hat.



Norbert Schäbler
Hösbach

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Norbert Schäbler
14.12.2000 23.00
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Steinhaus gibt keinen Sinn - Manipulation?

Es ist ein kleiner Unterschied zwischen handeln und reagieren, zwischen abhängig machen und abhängig sein und zwischen rechthaben und Recht bekommen.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Ideologie der 68er Kulturrevolution, die sich das Gesetz des Handelns zu eigen machte, den Marsch durch die Institutionen antrat und selbst die damaligen Machthaber immer einen Schritt hinterherlaufen ließ, weil sie stets darauf bedacht war, zuerst zu handeln. Es galt, den ersten Stein gezielt zu werfen!
Lediglich Mit-Leid empfinde ich allerdings für das Reservoir und einzig verbliebene Sprachrohr der Rechtschreibreformkritiker. Das derzeitige Scharmützel auf den bekannten Internetseiten erinnert mich an Glashäuser. Da gibt es keine Abwehrmechanismen gegen Steinewerfer, die gezielt von draußen werfen, und andererseits gibt es genügend Wohngemeinschaftler im Glashaus, die den Wurf beantworten. Glashaus, ich hör dir splittern!
Ich schlage vor, Panzerglas zu verwenden, bis die Dummheit ein Ende hat.



Norbert Schäbler
Hösbach

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Gast
14.12.2000 23.00
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Störende Beiträge löschen!

Ich habe vor kurzem schon einmal eine Stellungnahme zu diesem Thema geschrieben.
An dieser Stelle wiederhole ich meine Meinung: Störenfriede und unreife Zeitgenossen, die keine sachlichen Beiträge, sondern nur Beleidigungen, Gemeinheiten und Häme von sich geben, sollten hier nicht auch noch eine Plattform erhalten, auf der sie sich in von mir erwähnter Weise produzieren können.
Diese Beiträge stören nur und üben eventuell eine abstoßende Wirkung auf andere aus, die zum erstenmal hier in diesen Seiten blättern.
Diese Störenfriede wären vielleicht bei solchen Sendungen wie „Big Brother“ besser aufgehoben – das liegt eher auf deren Niveau!



Klaus Kolbe

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Wolfgang Wrase
14.12.2000 23.00
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Die Praxis: Wegen sieben Wörtern zum Korrektor marschieren

Tut uns leid, daß Sie zuviel zahlen!

Dieser Werbeslogan, dick und fett gesetzt, war fast schon der gesamte Text einer Anzeige, die ich kürzlich zur Korrektur vorgelegt bekam. Drei Fehler bei sieben Wörtern – also weitergeleitet zum Rechtschreibreform-Durchgang in der Produktion ... Das Beispiel ist zwar nicht repräsentativ, aber die armen Mitarbeiter in den Werbeagenturen wissen inzwischen, daß es vorkommen kann, und bei anspruchsvollen Auftraggebern trauen sie sich kaum noch, eine Zeile Text in eigener Verantwortung zu betreuen – alles muß zum Lektor. Eine ähnliche Kompetenzberaubung kann man sich zum Beispiel bei Millionen Eltern vorstellen, die ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen wollen, und so weiter.



Wolfgang Wrase
München

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Norbert Schäbler
14.12.2000 23.00
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Einfältiges

Es ist ein kleiner Unterschied zwischen handeln und reagieren, zwischen abhängig machen und abhängig sein und zwischen rechthaben und Recht bekommen.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Ideologie der 68er Kulturrevolution, die sich das Gesetz des Handelns zu eigen machte, den Marsch durch die Institutionen antrat und selbst die damaligen Machthaber immer einen Schritt hinterherlaufen ließ, weil sie stets darauf bedacht war, zuerst zu handeln. Es galt, den ersten Stein gezielt zu werfen!
Lediglich Mit-Leid empfinde ich allerdings für das Reservoir und einzig verbliebene Sprachrohr der Rechtschreibreformkritiker. Das derzeitige Scharmützel auf den bekannten Internetseiten erinnert mich an Glashäuser. Da gibt es keine Abwehrmechanismen gegen Steinewerfer, die gezielt von draußen werfen, und andererseits gibt es genügend Wohngemeinschaftler im Steinhaus, die den Wurf beantworten. Glashaus, ich hör dir splittern!
Ich schlage vor, Panzerglas zu verwenden, bis die Dummheit ein Ende hat.



Norbert Schäbler
Hösbach

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