Unehrlichkeit, Unverschämtheit, Feigheit
machen mich zornig. Das betraf aus verschiedenen Gründen und in verschiedenem Maße zuletzt Herrn Lachenmann (seit kurzem, aber mit einem bestimmten längerfristigen Hintergrund), Herrn Riebe (schon länger) und Herrn Jansen (schon immer). Ich will das hier nicht über Gebühr ausbreiten, weil ich selbst kein Interesse an sachfremden Diskussionen habe.
Für meine Entscheidung, ob ich hier weiter teilnehmen möchte, ist es allerdings wesentlich, daß wenigstens ein Teil davon geklärt wird. Ich zitiere Herrn Riebe:
-> Mit Worten läßt sich trefflich streiten, wenn man die Worte eines anderen wie Herr Wrase es tut aus dem Zusammenhang reißt, ein wenig anders interpretiert, umformuliert und als vielfaches Echo immer wieder vorträgt, so wie man es eben für einen Streit braucht, und indem man außerdem erläuternde Beispiele einfach wegläßt. Die vielfachen Echos Wrasescher Herkunft stimmen mit dem Originalton nicht überein. Man fragt sich, welche Absicht hinter dieser Vervielfachung und Verfälschung fremder Kritik steckt. Manch einer traut sich eben nicht, seine revoluzzerhaft kritischen Gedanken selber gegenüber dem Meister klar auszusprechen. Also braucht solch ein Advocatus diaboli einen Sündenbock oder Einfaltspinsel, der nicht alle Tassen im Schrank hat (Wrase), dem er dann seine eigene Kritik entsprechend scharf und zugespitzt in den Mund legen kann.
Stimmen die Vorwürfe von Herrn Riebe, und/oder stimmt es, was ich über ihn geschrieben habe? Wenn die Stellungnahme von Herrn Riebe unkommentiert so hingenommen wird, werde ich mich hier verabschieden.
Zu Herrn Riebes Rechtfertigung könnte ich viel antworten, möchte mich aber auf einen Punkt beschränken: Herr Riebe selbst versteckt sich feige hinter einem Sündenbock, nämlich hinter Professor Ickler, wenn er bei seinem Dementi (seriöse Aufklärungsarbeit nennt er das) behauptet, er habe den Vorwurf der Beliebigkeit nur von Professor Ickler übernommen.
Wolfgang Wrase München
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