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Stephanus Peil
23.04.2001 22.00
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Wort zum Mittwoch (Antwort auf Frau Ahrens)

Da ist wohl das Stoßgebet des Krottenthaler Laien-Pastoralreferenten nicht beim Mann im zweiten Stock angekommen: Ich glaubte, die Gemüter hätten sich beruhigt, die Wogen wären wieder geglättet, und die Diskussion würde auf der sprachlichen Ebene weitergehen. Aber wenn Frau Ahrens das Thema Religion noch einmal aufgreift, dann sei mir ebenso noch ein „Wort zum Mittwoch“ gestattet (auch wenn ich schon ein „Nicht schon wieder!“ höre):

So sehr ich mich freue, von Ihnen, verehrte Frau Ahrens, hier auf rsr.com mal wieder etwas zu lesen, so sehr bedauere ich den verächtlichen Unterton Ihrer Ausführungen gegenüber den hier abgegebenen Bekenntnissen von Mitstreitern, die zu ihrem christlichen Glauben stehen.

Ich hoffe, Frau Ahrens, daß Sie den „Frömmlern“ Herrn Riebe, Schäbler und mir nicht den Vorwurf machen können, wir hätten nicht alles in unseren Kräften Stehende getan, um der Rechtschreibreform ein Beinchen zu stellen. Und wenn es zur Zeit noch handfeste Probleme zu lösen gäbe (die müßten Sie aber bitte beim Namen nennen – vielleicht reden wir uns ja gerade in Ermangelung eben solcher die Köpfe heiß), wäre ich der letzte, der nicht dabeiwäre. Ich bin nun kein Frömmler, der bei jeder Gelegenheit Gott erwähnt (das werden Sie sicher aus unseren persönlichen Gesprächen bestätigen), aber wenn das Thema – herbeigeführt durch provokative Nebenbemerkungen – nun schon mal angesprochen wurde, warum soll ich bei dieser Gelegenheit nicht freimütig bekennen dürfen, daß mein Leben (und damit auch mein Kampf gegen die RSR) auf Gott fußt? Wie Christian Melsa es beispielhaft formuliert hat, so beziehe auch ich meine Kraft, für Wahrhaftigkeit einzutreten, in entscheidendem Maße aus meinem christlichen Glauben. Auch wenn es nicht modern sein sollte, dieses Bekenntnis auszusprechen, und auch auf die Gefahr hin, als religiöser Spinner verspottet zu werden – es wird ja wohl nicht gleich gegen das Grundgesetz verstoßen! Und eine Präambel zu dieser Internetseite „Wir kämpfen gegen die RSR – aber ohne Gott“ existiert meines Wissens auch nicht. Darf man auf dieser Seite nicht mehr für seine Überzeugung eintreten?

Alle, die sich gegen den Unfug der Schreibreform und deren undemokratische Durchsetzung auflehnen, sollten an einem Strick ziehen und in ihrem Bemühen nicht lockerlassen – egal welcher politischen Richtung oder Religion bzw. Nichtreligion sie angehören. Sitzen wir nicht alle im gleichen Boot?

Peinlich finde ich es demnach nicht, wenn sich hier einige Mitstreiter zu ihrem Glauben bekennen, peinlich fände ich es, wenn wir uns wegen des Themas Religion zerstritten. Das darf nicht sein. Und so möge der Schlachtruf weiterhin erschallen: Getrennt marschieren, vereint schlagen!



Stephanus Peil
56457 Westerburg

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Gast
23.04.2001 22.00
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Gelassenheit . . .

Auch Ihnen, Herr Riebe, würde ein bißchen mehr Gelassenheit, wie Sie es so treffend bei Prof. Ickler feststellen, gut zu Gesicht stehen. Ihre Reaktion auf Frau Ahrens` Beitrag zeugt nicht unbedingt davon.
Da wir ja alle, wie Sie es gerade auch für sich in Anspruch nehmen, unsere Meinung hier frei äußern können, sollte dieses denn wohl auch für Frau Ahrens Gültigkeit haben.
Mag sein, wir „Nordlichter“ (ohne ein Nord-Süd-Gefälle hier hineinbringen zu wollen) haben es nicht so sehr mit der Gläubikeit – sie deshalb aber wegen „Befangenheit abzulehnen“, das halte ich denn doch wohl für überzogen. Was hat sie denn so „Schlimmes“ geschrieben, was bei Ihnen so eine Reaktion hervorruft?
Was sie anmahnt, ist lediglich, die Religion hier nicht mit ins Spiel zu bringen – mit anderen Worten: bei den sachlichen Argumenten zu bleiben, nur damit können wir überzeugen.
Andererseits denke auch ich, würde den kirchlichen Würdenträgern kein Zacken aus der Krone fallen, sich hier oder woanders mit dem Volk gemeinsam – aber bitte in aller Öffentlichkeit – gegen diese uns aufgezwungene Rechtschreibreform zu kämpfen!
Sehen Sie, Herr Riebe, Herrn Peils Antwort zum Beispiel finde ich sehr gelungen, das zeugt von menschlicher Größe und Gelassenheit. Gleichzeitig bringt er das, was bei Frau Ahrens zwischen den Zeilen zu lesen war, bei allen wieder in Erinnerung, nämlich die Überzeugung, daß wir nur gemeinsam stark sind. Das sollte jeder beherzigen.



Klaus Kolbe
31553 Sachsenhagen, Tunner-Hartmann-Straße 1

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Walter Lachenmann
23.04.2001 22.00
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Neurosen aus dem Süden

Zum Beitrag von Frau Ahrens einige Gedanken aus dem südlichsten Punkt des Nord-Süd-Gefälles:

Frau Ahrens: Ich habe den Eindruck, mit dieser völlig unangebracht emotional geführten Diskussion soll nur von anderen Emotionen abgelenkt werden. Kann es sein, daß auf dieser Seite Leute ihre Beiträge abliefern, die anderen nicht das Schwarze unterm Nagel gönnen? Zum Beispiel, ein gutes Wörterbuch abgeliefert zu haben und dafür Beifall zu ernten?

Diese Aussage ist schrecklich schwammig, läßt irgendwie nichts Gutes ahnen, aber man weiß überhaupt nicht, was gemeint sein mag. Welche Emotionen sollen (mit welcher finsteren Absicht) von welchen anderen Emotionen ablenken? Was ist überhaupt gegen Emotionen zu sagen? Sind Frau Ahrens und ihr Beitrag hier etwa emotionslos? Knallhart, klar und streng sachlich? Au weia! Oder meint sie, Herr Riebe sei auf Herrn Ickler neidisch, weil er selber nicht so ein schönes Wörterbuch geschrieben hat? Naja, also kindisch mag einem ja manches hier vorkommen, aber so kindisch ist doch wohl keiner von uns Streithanseln.

Wer gönnt hier wem nicht das Schwarze unterm Nagel? Was hat Icklers Wörterbuch mit schmutzigen Fingernägeln zu tun? Rätselhaft. Das würde ich mir an seiner Stelle jedenfalls nicht gefallen lassen.
Im Gegenteil: Wir alle mögen hier weder schmutzige Fingernägel noch schmutzige Wäsche. Und deshalb wird diese hier gewaschen, und zwar gründlich, mit Meister Propper, wenn’s denn sein muß.   

Frau Ahrens: Es wäre schön, wenn hier mal jemand aufräumt.

Nach meinem Sprachgefühl stimmt hier etwas nicht, und somit sorgt Frau Ahrens selbst dafür, daß ihre Aussage Wahrheitsgehalt bekommt, die da lautet:

Das Gästebuch dieser Web-Seite ist wahrlich kein gutes Aushängeschild für unsere Sache.

Ansonsten wäre dieser Aussage nämlich durchaus lebhaft zu widersprechen. Hier wird doch allerhand geboten, und die Ausflüge in andere Bereiche wie etwa neuerlich der Religion bestätigen doch sehr schön, wie alles mit allem zusammenhängt. Und überhaupt: Beim Rechtschreiben geht es schließlich um Sprache, um das Wort.

Und am Anfang war das Wort...

(...hier also dieses zum Donnerstag)



Walter Lachenmann

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Walter Lachenmann
23.04.2001 22.00
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Neurosen aus dem Süden

Zum Beitrag von Frau Ahrens einige Gedanken aus dem südlichsten Punkt des Nord-Süd-Gefälles:

Frau Ahrens: Ich habe den Eindruck, mit dieser völlig unangebracht emotional geführten Diskussion soll nur von anderen Emotionen abgelenkt werden. Kann es sein, daß auf dieser Seite Leute ihre Beiträge abliefern, die anderen nicht das Schwarze unterm Nagel gönnen? Zum Beispiel, ein gutes Wörterbuch abgeliefert zu haben und dafür Beifall zu ernten?

Diese Aussage ist schrecklich schwammig, läßt irgendwie nichts Gutes ahnen, aber man weiß überhaupt nicht, was gemeint sein mag. Welche Emotionen sollen (mit welcher finsteren Absicht) von welchen anderen Emotionen ablenken? Was ist überhaupt gegen Emotionen zu sagen? Sind Frau Ahrens und ihr Beitrag hier etwa emotionslos? Knallhart, klar und streng sachlich? Au weia! Oder meint sie, Herr Riebe sei auf Herrn Ickler neidisch, weil er selber nicht so ein schönes Wörterbuch geschrieben hat? Naja, also kindisch mag einem ja manches hier vorkommen, aber so kindisch ist doch wohl keiner von uns Streithanseln.

Wer gönnt hier wem nicht das Schwarze unterm Nagel? Was hat Icklers Wörterbuch mit schmutzigen Fingernägeln zu tun? Rätselhaft. Das würde ich mir an seiner Stelle jedenfalls nicht gefallen lassen.
Im Gegenteil: Wir alle mögen hier weder schmutzige Fingernägel noch schmutzige Wäsche. Und deshalb wird diese hier gewaschen, und zwar gründlich, mit Meister Propper, wenn’s denn sein muß.   

Frau Ahrens: Es wäre schön, wenn hier mal jemand aufräumt.

Nach meinem Sprachgefühl stimmt hier etwas nicht, und somit sorgt Frau Ahrens selbst dafür, daß ihre Aussage Wahrheitsgehalt bekommt, die da lautet:

Das Gästebuch dieser Web-Seite ist wahrlich kein gutes Aushängeschild für unsere Sache.

Ansonsten wäre dieser Aussage nämlich durchaus lebhaft zu widersprechen. Hier wird doch allerhand geboten, und die Ausflüge in andere Bereiche wie etwa neuerlich der Religion bestätigen doch sehr schön, wie alles mit allem zusammenhängt. Und überhaupt: Beim Rechtschreiben geht es schließlich um Sprache, um das Wort.

Und am Anfang war das Wort...

(...hier also dieses zum Donnerstag)



Walter Lachenmann

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Stephanus Peil
23.04.2001 22.00
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Wort zum Mittwoch (Antwort auf Frau Ahrens)

Da ist wohl das Stoßgebet des Krottenthaler Laien-Pastoralreferenten nicht beim Mann im zweiten Stock angekommen: Ich glaubte, die Gemüter hätten sich beruhigt, die Wogen wären wieder geglättet, und die Diskussion würde auf der sprachlichen Ebene weitergehen. Aber wenn Frau Ahrens das Thema Religion noch einmal aufgreift, dann sei mir ebenso noch ein „Wort zum Mittwoch“ gestattet (auch wenn ich schon ein „Nicht schon wieder!“ höre):

So sehr ich mich freue, von Ihnen, verehrte Frau Ahrens, hier auf rsr.com mal wieder etwas zu lesen, so sehr bedauere ich den verächtlichen Unterton Ihrer Ausführungen gegenüber den hier abgegebenen Bekenntnissen von Mitstreitern, die zu ihrem christlichen Glauben stehen.

Ich hoffe, Frau Ahrens, daß Sie den „Frömmlern“ Herrn Riebe, Schäbler und mir nicht den Vorwurf machen können, wir hätten nicht alles in unseren Kräften Stehende getan, um der Rechtschreibreform ein Beinchen zu stellen. Und wenn es zur Zeit noch handfeste Probleme zu lösen gäbe (die müßten Sie aber bitte beim Namen nennen – vielleicht reden wir uns ja gerade in Ermangelung eben solcher die Köpfe heiß), wäre ich der letzte, der nicht dabeiwäre. Ich bin nun kein Frömmler, der bei jeder Gelegenheit Gott erwähnt (das werden Sie sicher aus unseren persönlichen Gesprächen bestätigen), aber wenn das Thema – herbeigeführt durch provokative Nebenbemerkungen – nun schon mal angesprochen wurde, warum soll ich bei dieser Gelegenheit nicht freimütig bekennen dürfen, daß mein Leben (und damit auch mein Kampf gegen die RSR) auf Gott fußt? Wie Christian Melsa es beispielhaft formuliert hat, so beziehe auch ich meine Kraft, für Wahrhaftigkeit einzutreten, in entscheidendem Maße aus meinem christlichen Glauben. Auch wenn es nicht modern sein sollte, dieses Bekenntnis auszusprechen, und auch auf die Gefahr hin, als religiöser Spinner verspottet zu werden – es wird ja wohl nicht gleich gegen das Grundgesetz verstoßen! Und eine Präambel zu dieser Internetseite „Wir kämpfen gegen die RSR – aber ohne Gott“ existiert meines Wissens auch nicht. Darf man auf dieser Seite nicht mehr für seine Überzeugung eintreten?

Alle, die sich gegen den Unfug der Schreibreform und deren undemokratische Durchsetzung auflehnen, sollten an einem Strick ziehen und in ihrem Bemühen nicht lockerlassen – egal welcher politischen Richtung oder Religion bzw. Nichtreligion sie angehören. Sitzen wir nicht alle im gleichen Boot?

Peinlich finde ich es demnach nicht, wenn sich hier einige Mitstreiter zu ihrem Glauben bekennen, peinlich fände ich es, wenn wir uns wegen des Themas Religion zerstritten. Das darf nicht sein. Und so möge der Schlachtruf weiterhin erschallen: Getrennt marschieren, vereint schlagen!



Stephanus Peil
56457 Westerburg

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Gast
23.04.2001 22.00
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Gelassenheit . . .

Auch Ihnen, Herr Riebe, würde ein bißchen mehr Gelassenheit, wie Sie es so treffend bei Prof. Ickler feststellen, gut zu Gesicht stehen. Ihre Reaktion auf Frau Ahrens` Beitrag zeugt nicht unbedingt davon.
Da wir ja alle, wie Sie es gerade auch für sich in Anspruch nehmen, unsere Meinung hier frei äußern können, sollte dieses denn wohl auch für Frau Ahrens Gültigkeit haben.
Mag sein, wir „Nordlichter“ (ohne ein Nord-Süd-Gefälle hier hineinbringen zu wollen) haben es nicht so sehr mit der Gläubikeit – sie deshalb aber wegen „Befangenheit abzulehnen“, das halte ich denn doch wohl für überzogen. Was hat sie denn so „Schlimmes“ geschrieben, was bei Ihnen so eine Reaktion hervorruft?
Was sie anmahnt, ist lediglich, die Religion hier nicht mit ins Spiel zu bringen – mit anderen Worten: bei den sachlichen Argumenten zu bleiben, nur damit können wir überzeugen.
Andererseits denke auch ich, würde den kirchlichen Würdenträgern kein Zacken aus der Krone fallen, sich hier oder woanders mit dem Volk gemeinsam – aber bitte in aller Öffentlichkeit – gegen diese uns aufgezwungene Rechtschreibreform zu kämpfen!
Sehen Sie, Herr Riebe, Herrn Peils Antwort zum Beispiel finde ich sehr gelungen, das zeugt von menschlicher Größe und Gelassenheit. Gleichzeitig bringt er das, was bei Frau Ahrens zwischen den Zeilen zu lesen war, bei allen wieder in Erinnerung, nämlich die Überzeugung, daß wir nur gemeinsam stark sind. Das sollte jeder beherzigen.



Klaus Kolbe
31553 Sachsenhagen, Tunner-Hartmann-Straße 1

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Manfred Riebe
23.04.2001 22.00
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Politische Korrektheit? Schrecklich!

Gabriele Ahrens-Ruta, Elsfleth, nicht zu verwechseln mit Petra Ahrens, Bremen, meldet sich unerwartet unter der Überschrift „Aufräumen!“ zu Wort. Angst oder „Schrecken“, die Frau Ahrens empfand, sind Emotionen und somit gewöhnlich schlechte Ratgeber. Gabriele Ahrens-Ruta stellt wie eine öffentliche Anklägerin folgende Thesen auf:

1. These: Im Gästebuch hätten Reformgegner versucht, mit Begriffen wie „Gottesehrfurcht“ handfeste Probleme zu lösen.
2. These: Im Gästebuch sei religiöser Fanatismus zu beobachten, der nur destruktiv wirke.
3. These: Im Gästebuch behaupte man, alle Reformgegner, die nicht ständig betonten, ihr Leben auf Gott zu gründen, seien unglaubwürdig!

Dies sind unhaltbare Thesen, die jeder Grundlage entbehren und daher nicht verifizierbar sind. Es handelt sich daher um Totschlagargumente. Es ist bedenklich, wenn jemand plötzlich eingreift, der lange nicht ins Gästebuch geschaut hat und auch keine Diskussionsbeiträge leistete. Es gibt ja inzwischen immerhin 20 Gästebücher, von denen 19 wegen zu langer Ladezeiten abgeschnitten und ausgelagert wurden, in denen man aber nachlesen kann. Nirgendwo ist religiöser Fanatismus zu beobachten. Vielmehr wurde hier um Toleranz der Atheisten gegenüber gläubigen Menschen gebeten, denen die „Ehrfurcht vor Gott“ noch etwas bedeutet.

Zustimmen kann ich Frau Gabriele Ahrens-Ruta nur darin, daß man das bayerische Verfassungsgebot „Ehrfurcht vor Gott“ grundlos aus Art. 131 BV herausgriff und emotional und unsachlich ähnliche nicht verifizierbare antireligiöse Thesen aufstellte wie Frau Ahrens.

Gabriele Ahrens-Ruta fordert gewissermaßen als Oberschiedsrichterin: „Es wäre schön, wenn hier mal jemand aufräumt. Das Gästebuch dieser Web-Seite ist wahrlich kein gutes Aushängeschild für unsere Sache.“
Diese von Gabriele Ahrens-Ruta geforderte Aufräumaktion bedeutet Löschaktionen, d.h. eine Zensur im Rahmen einer politischen Korrektheit, wie sie leider häufig vorkommt.

Gabriele Ahrens-Ruta tritt zugleich als Anklägerin, Verteidigerin und Richterin auf. Auch ihre unglaublichen Thesen und ihre unglaublichen Forderung zeigen, daß sie in höchstem Maße befangen ist. Ich lehne sie daher wegen Befangenheit ab.

Diese Seiten waren bisher ein gutes Aushängeschild, weil es politische Korrektheit bisher kaum gab, man offen seine Meinung sagen konnte und Löschaktionen hier die Ausnahme von der Regel waren.
Wer leicht schreckhaft und emotional reagiert, sollte sich ein Beispiel an Professor Ickler nehmen, der, wie er schreibt, „die Gelassenheit in Person“ ist.



Manfred Riebe

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Norbert Schäbler
23.04.2001 22.00
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Putzfrau gesucht!

Sehr geehrte Frau Ahrens!
Respekt vor religiöser Überzeugung ist etwas, was man nicht lernen kann, sondern etwas, was man erfahren muß. Das ist die höchste – die affektive Lernzielstufe.
Sie wollen sich nicht näher einlassen auf diese Stufe, das zeigt schon Ihr Sprachverhalten. Sie sprechen von dem Begriff „Gottesfurcht“. Wir „Frömmler“ sprechen von der Ehrfurcht selbst – empfinden diese als Ersatzwort für Respekt (und nicht für Angst) –    und wir behaupten, daß man mit Ehrfurcht vor Gott sehr wohl Standfestigkeit, Charakterstärke und auch ein bißchen Ruhe und Erleuchtung beziehen kann. Das hilft sehr wohl bei der Problemlösung.
In Ihrem Beitrag „Aufräumen“, den Sie ebensowohl mit der Überschrift „Spinner raus“ hätten unterschreiben können, vermisse ich den Respekt, den Sie mimen, klagen Sie doch beinahe die Anerkennung für herausragende menschliche Leistungen ein, und unterstellen, daß wir anderen Menschen nicht das Schwarze unter den Nägeln gönnen würden.

Liebe Frau Ahrens!
Das Gegenteil ist der Fall. Wir alle sind stolz auf die Leistungen, derer, die an vorderster Front gekämpft haben. Das waren u.a.: Sie, Ihr Mann, Herr Denk ...
Wir vermissen Sie alle, weil Sie herausragende Leistungen gebracht haben, die diesen weltlichen Machtpopanz kurz zum Wanken, aber nie zum Fallen brachten.
Beantworten Sie uns doch bitte einmal die Frage, warum Sie nicht mehr dabeisind, und denken Sie doch bitte einmal darüber nach, warum wir „Frömmler“ noch dabeisind?

Und entschuldigen Sie bitte meine despektierliche Überschrift. Selbstverständlich landen Sie nicht in der Putzkolonne, wenn Sie wieder zurückkommen, doch fand ich den Appell „Aufräumen!“ etwas platt und obrigkeitsstaatlich.



Norbert Schäbler
Hösbach

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Theodor Ickler
23.04.2001 22.00
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Rätselhaft

Versteht noch jemand, was Herr Jansen eigentlich meint? Wovon, bitte sehr, sollte denn ausgerechnet die FAZ überzeugt werden, die doch bekanntlich die primäre Quelle meines Rechtschreibwörterbuchs war? Vom Vorstand erhielt ich gratis die sehr teure erste Jahrgangs-CD-ROM und habe sie eifrig ausgewertet. Ständig hatte ich Kontakt mit der Redaktion und wußte seit März 2000 von den Umstellungsabsichten. Daß die Zeitung mit meiner Art der Rückkehr zu ihrer eigenen Rechtschreibung einverstanden ist, versteht sich unter diesen Umständen von selbst, da gibt es nichts zu missionieren.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Gast
23.04.2001 22.00
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Geschickt ausgewichen

Ich verstehe icklers Antwort so, dass man die Frage, ob die FAZ ein prestigereicher Absatz des „Ickler“ ist, derzeit verneinen muss. Ich hatte nichts anderes erwartet; im anderen Fall hätte man sich wahrscheinlich viel mehr gebrüstet. FAZ-Redakteure schlagen also nicht im Ickler nach (?). Liegt das wirklich daran, dass dies angeblich ein Zirkelschluss wäre? Dass sie also nachlagen würden, wie sie ohnehin schreiben, ist doch nur Theorie. Auch ein FAZler will und muss mal nachschlagen. Nimmt man dies zum Modell kann man sich wieder fragen: Wozu wurde der Ickler denn dann geschrieben, nur als wissenschaftliches Buch (Deskriptionsstudie) mit zukünftigem Sammlerwert, Buch für Exoten?



Michael Jansen

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Theodor Ickler
23.04.2001 22.00
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Absatz

Was will Jansen denn immer mit seinem „Absatz“? Ziel und Zweck meines Wörterbuchs sind klar zu erkennen; „Absatz“ bei der FAZ gehört sicher nicht dazu. Die FAZ-Leute schlagen wahrscheinlich im alten Duden nach, soweit sie nicht ihre eigenen Richtlinien und Programme haben. Gegen das Nachschlagen im Duden ist nichts einzuwenden, denn die dort angegebenen Schreibweisen sind richtig.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Theodor Ickler
23.04.2001 22.00
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Korrektur

       Für Neuankömmlinge auf diesen Seiten ist es vielleicht nicht unnütz, den folgenden Text noch
       einmal anzuführen, den ich im vorigen Herbst aus aktuellem Anlaß geschrieben habe. Im
       übrigen sei an das Vorwort zum Rechtschreibwörterbuch erinnert, wo ausdrücklich davon die
       Rede ist, daß „eine neue Fassung der Regeln zur Diskussion gestellt“ wird und daß das ganze
       Werk ein „Vorschlag zum sprachgerechten und vor allem leserfreundlichen Schreiben“ sei. Die
       abschließende Einladung an die Benutzer, an der weiteren Verbesserung mitzuarbeiten, ist gut
       aufgenommen worden. Dies alles ist offensichtlich ziemlich weit von den Mutmaßungen des
         Herrn Jansen entfernt.



Theodor Ickler
Spardorf

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Walter Lachenmann
23.04.2001 22.00
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Krottenthaler Abendsegen

Wir Frömmler und Ehrfürchtigen jeglicher confessio sitzen in oekumenischer Geselligkeit und gottgegebener Gelassenheit am abendlichen Waldesrand und wollen jetzt gemeinsam unser Losungsbüchlein aufschagen.
Was finden wir da?

Die Losung von einem Hirsch:

Der Hirsch sprach zu seinem Geweih leise:
Ich trage dich leider nur leihweise.

Das ist aber eine traurige Geschichte!

Gute Nacht alle miteinander, und morgen – oder schon heute nacht – können wir wieder darüber meditieren, wer glaubt, den richtigen Glauben zu haben, in der Theo- wie der Orthographie.



Krottenthaler Rechtschreibordinariat

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Theodor Ickler
23.04.2001 22.00
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Zur Erinnerung

Für Neuankömmlinge auf diesen Seiten ist es vielleicht nicht unnütz, den folgenden Text noch einmal anzuführen, den ich im vorigen Herbst aus akutellem Anlaß geschrieben habe. Im übrigen sei an das Vorwort zum Rechtschreibwörterbuch erinnert, wo ausdrücklich davon die Rede ist, daß „eine neue Fassung der Regeln zur Diskussion gestellt“ wird und daß das ganze Werk ein „Vorschlag zum sprachgerechten und vor allem leserfreundlichen Schreiben“ sei. Die abschließende Einladung an die benutzt, an der weiteren Verbesserung mitzuarbeiten, ist gut aufgenommen worden. Dies alles ist offensichtlich ziemlich weit von den Mutmaßungen des Herrn Jansen entfernt. Nun der besagte Text:

Wie man schreibt

(Antwort auf Wilfried Kürschner, Vechta)

Das „Rechtschreibwörterbuch“, das ich im Sommer 2000 veröffentlicht habe, ist grundsätzlich deskriptiv angelegt, d. h. es stellt die bis zur sogenannten Rechtschreibreform übliche Schreibweise des Deutschen dar. Wegen ihrer besonderen Bedeutung und Verbreitung sind hauptsächlich Zeitungstexte zugrunde gelegt, vor allem die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und die „Süddeutsche Zeitung“ auf Jahrgangs-CD-ROMs, daneben aber auch andere Texte unterschiedlicher Art.
Bei der Untersuchung hat sich bestätigt, daß der alte Duden im Laufe der Zeit mit Einzelfestlegungen überfrachtet worden war, die wohl auf unzählige Anfragen von Sekretärinnen und Lehrern zurückgehen. Solche professionell mit Schreiben und Korrigieren befaßten Personen sind an eindeutigen Regelungen interessiert. Diesem Bedürfnis kommt der Duden entgegen, allerdings um einen hohen Preis. Denn wenn die Zahl der zwar eindeutigen, aber kaum vorhersehbaren Einzelfestlegungen steigt, wächst das Lernpensum ins Unermeßliche. Das gilt besonders dann, wenn die vorgeschriebenen Schreibweisen gegen die Intuitionen der Sprachgemeinschaft verstoßen oder wenn sie einen Bereich betreffen, der zur Zeit überhaupt nicht festlegbar ist.
Nehmen wir einige konkrete Fälle. Wie in mehreren Untersuchungen nachgewiesen wurde, ist die Neigung, Nominationsstereotype („feste Begriffe“) wie Erste Hilfe und Schneller Brüter groß zu schreiben, weit verbreiteter, als der alten Duden anzuerkennen bereit war. Die Erste Hilfe schrieb er vor, den Schnellen Brüter verbot er. Die Neuregelung will hier bekanntlich überhaupt keine Großschreibung mehr zulassen außer auf dem Gebiet der biologischen Nomenklaturen (so restriktiv legen Kommission und Wörterbuchverfasser jedenfalls die neue Regel aus). Mein „Rechtschreibwörterbuch“ erkennt die Schreibwirklichkeit mit ihren durchaus nachvollziehbaren Großschreibungen an.
Ein anderes Beispiel aus dem Vorwort ist das Adverb nochmal. Der alte Duden untersagte die Zusammenschreibung, die Neuregelung schreibt sie vor. Die Schreibwirklichkeit kennt beides (zum Beispiel in der SZ von 1998: 474 Fälle von Zusammenschreibung) und muß hingenommen werden.
Der alte Duden schreibt Zusammenschreibung von verlorengehen vor, die Neuregelung untersagt sie.    Im Jahrgang 1998 der SZ finden wir 38mal verlorengeht und 33mal verloren geht, 179mal verlorengegangen und 63mal verloren gegangen. Im selben Jahrgang steht hundertmal zugrundeliegen bzw. -legen und hundertmal zugrunde liegen bzw. legen. Kein Leser dürfte hier etwas bemerkt haben; auch die Reformer Augst und Schaeder haben die freilich etwas seltsam klingende Beobachtung gemacht, daß die Deutschen in diesem Bereich ständig Fehler machen, ohne daß es überhaupt bemerkt wird! Wenn man sich einmal von der Vorstellung befreit hat, daß der Duden per definitionem mit der richtigen Schreibung identisch ist, dann kann man hier natürlich überhaupt nicht mehr von Fehlern sprechen, sondern nur noch von natürlicher Varianz. Das „Rechtschreibwörterbuch“ wird dem gerecht, indem es dort, wo Varianzen dieser Art in nennenswertem Maße zu beobachten sind, beide Schreibweisen „freigibt“, d. h. dem Schreibenden anheimstellt. Natürlich trifft das Wörterbuch dabei eine vernünftige Auswahl, verzeichnet also keineswegs alles, was irgendwann einmal geschrieben wurde. Zum Beispiel wird bei zartfühlend keine Getrenntschreibung angegeben, weil diese, mag sie auch irgendwo vorkommen, weder häufig genug noch besonders sinnvoll ist. Auch zu Grunde ist so selten, d. h. veraltet, daß es nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen nicht wiedereingeführt zu werden braucht. Und wenn jemand doch so schreibt? Dann schreibt er nach der von mir vertretenen Grundauffassung nicht „falsch“, sondern unüblich, und genau dies teilt ihm das Wörterbuch mit. Denn „rechtschreiben“ heißt: schreiben wie die anderen; schreiben, wie es üblich ist.
Natürlich erkläre ich manches für richtig, was bisher als falsch galt. Das liegt an meinem veränderten Maßstab: Was üblich ist, kann nicht falsch sein. Das müßten eigentlich gerade diejenigen anerkennen, die den konventionellen Charakter der Orthographie so sehr hervorkehren.
Aus dieser neuartigen, eigentlich aber auf die ursprüngliche Konzeption des Dudenschen Werks zurückgehende Anlage des „Rechtschreibwörterbuchs“ folgt, daß jemand, der sich danach richtet, genau solche Texte hervorbringt, wie sie in Millionen deutscher Druckwerke und nun auch wieder in der FAZ zu finden sind, also orthographisch vollkommen unauffällige Texte. Gleichzeitig ist aber der orthographische Lernstoff gegenüber dem Duden erheblich reduziert. Die Rechtschreibregelung ist also wesentlich leichter geworden, ohne daß sich an der Regelungsmaterie das Geringste geändert hätte. Man kann die Probe darauf machen. Wenn dieses Ergebnis das Werk eines verkappten „Radikalreformers“ ist, will ich mir diese Kennzeichnung gern als Ehrentitel zu eigen machen.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Theodor Ickler
22.04.2001 22.00
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Wann und wo

Schon recht, lieber Herr Melsa, niemand hat etwas dagegen, am allerwenigsten ich, der ich doch die Gelassenheit in Person bin. Ich meine bloß, daß dies nicht der richtige Ort dafür ist. Und auf Sachfragen mit Bekenntnissen zu antworten, das ist schon ziemlich „deplatziert“. Aber nun genug davon, jedenfalls was mich betrifft.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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