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Christian Melsa
21.05.2001 22.00
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...ich habe Ihr Buch tatsächlich nicht gelesen , das habe ich aber auch nicht behauptet. Ich bezog mich auf ein Zitat von Frau Menges. Sehr gerne würde ich mich auch das originale Buch vertiefen, da die Themen mich ziemlich interessieren.



Christian Melsa
22149 Hamburg

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Manfred Riebe
21.05.2001 22.00
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Wörter mit Dreifach-s

Ich habe in meinem Buch über die Rechtschreibreform mit dem Titel:
„Das Herzstück der Rechtschreibreform, Zur Problematik der ß/ss-Schreibung als Füllmaterial der Rechtschreibreform“
u.a. auch eine Sammlung von Wörtern mit Dreifach-s angelegt. Inzwischen sind es 270 Wörter. Davon sind schätzungsweise ca. 150 Wörter häufiger gebräuchlich. Bei den Anfangsbuchstaben O, X und X fand ich kein Wort mit Dreifach-s. Ich glaube nicht, daß ich alle Wörter erfaßt habe; denn bei der Zeitungslektüre kommen immer wieder neue Wörter hinzu. Wollte ich systematisch vorgehen, müßte ich mit dem Computer Wörterbücher auf CD-ROMs auswerten.

Interessant wäre auch festzustellen, wie häufig solche Wörter verwendet und vermieden werden, d.h. wegen ihrer Häßlichkeit durch eine Vermeidungsschreibung umgangen und durch andere Wörter ersetzt werden. Die FAZ brachte nicht von ungefähr einige Male eine ganzseitige Anzeige nur mit einem einzigen Wort: „Missstand“. Es könnte das am häufigsten verwendete und vermiedene Unwort sein.



Manfred Riebe

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anonymer Gast
21.05.2001 22.00
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Bitte keine Unterschlagungen!

Ein Herr Christian Melsa zitiert aus dem Klappentext meines Buches („Als der Mensch das Denken verlernte ...“), hat aber offensichtlich das Buch nicht gelesen. Denn all die Fragen (wie zum Beispiel was Leben sei, was Denken sei ... usw.), die ihn quälen, bilden einen Hauptgegenstand des Buches. Im übrigen handelt das Buch auch nicht von den dämlichen PCs, die auf unseren Schreibtischen stehen und die wohl steuerbar sind, sondern von der Globalmaschine, die, wie dort nachgewiesen, aufgrund ihrer Technoevolution absolut nicht steuernar ist.

Viele Grüße. Kazem Sadegh-Zadeh, Universität Münster, 23.5.01



K. Sadegh-zadeh
Uni Münster

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Wolfgang Scheuermann
21.05.2001 22.00
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Hallo, Herr Jansen!

Sind Sie eigentlich inzwischen hinreichend in sich gegangen und zum modernen Gebrach des „ß“ zurückgekehrt? Und wollen das nur noch nicht so richtig eingestehen und halten sich deshalb in den letzten Tagen etwas zurück?
Diese Zurückhaltung ehrt Sie – aber man wird Sie hier mit Ehrenbezeigungen überhäufen, wenn Sie sich „outen“: Wer    überzeugenderen Argumenten nachzugeben vermag, gewinnt an Achtung.
Außerdem meinten Sie doch: „Diskussionen müssen doch irgendwann mal weitergehen, man kann doch nicht immer wieder über die Grundsätze diskutieren...“ Ich habe dem zwar widersprochen, aber das galt nur, bis die Grundsätze eben stimmen.
In diesem Zusammenhang steht doch noch ein zweites Bekenntnis von Ihnen aus: Herr Melsa hat mit seiner „fertigestellten Richtigstellung“ doch recht!?
Na, dann sind wir doch tatsächlich einen großen Schritt vorangekommen! Sie müßten’s halt grad noch bestätigen! Und dann können wir ja „weitergehen“.
Freundliche Grüße nach Berlin!



Dr. Wolfgang Scheuermann
Heidelberg

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Gast
21.05.2001 22.00
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Geehrter Autor,




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Christian Melsa
21.05.2001 22.00
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...ich habe Ihr Buch tatsächlich nicht gelesen , das habe ich aber auch nicht behauptet. Ich bezog mich auf ein Zitat von Frau Menges. Sehr gerne würde ich mich auch das originale Buch vertiefen, da die Themen mich ziemlich interessieren.



Christian Melsa
22149 Hamburg

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Henning Upmeyer
21.05.2001 22.00
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Dreifach-“s³

Es hat mich immer wieder gewundert, daß die Reformgegner nur an den neuen Dreifach-„s“ Anstoß nehmen, nicht aber an den übrigen neuen Dreifachbuchstaben. Dann habe ich möglichst alle Wörter mit Dreifachbuchstaben gesammelt (180). Davon sind 60 wirklich gebräuchlich. Sieht man von der Ungewohntheit ab, daß es bisher nur ganz wenige Wörter mit Schlß-Doppel-„s“ gab, so ergibt sich die Tatsache, daß die Wörter mit Dreifach-„s“ sowohl an Anzahl (64 von 180) als auch und vor allem an Gebrauchshäufigkeit (39 von 60) mit Abstand die größte Teilmenge in der Gesamtmenge der Wörter mit Dreifachbuchstaben bilden. Es würde also wirklich viel zur Erleichterung und Beschleunigung des Lesens bringen, wenn das Schluß-Doppel-„s“ wieder durch das bisherige „ß“ ersetzt würde.



Henning Upmeyer
Roseggerweg 10, 82140 Olching

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Theodor Ickler
20.05.2001 22.00
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Natürlich...

wäre das denkbar, und wir denken ja schon längere Zeit daran. Die nächste Bearbeitung wird ergänzt um „Hinweise zum Sprachgebrauch“ (Untertitel). Wir sind nur noch im Zweifel, wie weit wir damit gehen wollen. Zur Zeit werden Bedeutungshinweise eingearbeitet. Das reine Orthographikon gebe ich damit auf, aber wenn damit die Wünsche der Benutzer getroffen werden, dann schadet es ja nicht.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Walter Lachenmann
20.05.2001 22.00
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Na...

... das finde ich ja ganz wunderbar. Und damit das Icklersche Prinzip dabei nicht verwässert oder nicht mehr klar erkennbar wird, würde ich empfehlen, die Anwendungsempfehlungen typographisch sehr deutlich abzuheben von der reinen Schreibweisennennung, etwa durch eine kleinere Schrift oder eine andere Schrifttype. Etwa so: Worteintrag mit Schreibvarianten Helvetica/Univers/Frutiger, Anwendungsempfehlungen (Stil) Garamond/Sabon o.ä.
Denn es wäre schade um den interessanten orthographietheoretischen Ansatz, daß in der Sprache (fast) nichts falsch sein kann, wenn es in unübersehbarer Größenordnung nun einmal vorhanden ist.
Laut Manufactum-Hausbrief kommt allerdings neuerlich das ‚s immer häufiger und an den verrücktesten Stellen vor, das geht bis zu Mehrzahlbildungen (Tolle Info’s, coole Link’s, heisse Tipp’s) bis zu bedrohlich Existentialistischem (das Nicht’s). Beispiele aus dem Manufactum-Brief: Die Studiengemeinschaft Darmstadt wirbt dem Spruch Wissen ist Macht, nicht’s wissen Wissen macht aber auch nicht’s!. Daß dies nicht gewollte Satire ist, mag man so wenig glauben wie bei den folgenden Beispielen für eine rasante Apo-Kata’s-trophe: Bauern’n-Hof, Spielzeug von Damal’s, Weihnacht’s-Baum.. Nun – das Pfander’l ist bei uns in Bayern vertraut, was das »Auslassungszeichen« hier ausläßt, habe ich mich schon lange gefragt.
Also – kann sowas Wörterbuchreife bekommen? Ist es eine Frage der Zeit, der Häufigkeit? Sollte man nicht doch versuchen, gewisse Steuerungsvorkehrungen zu treffen?



Walter Lachenmann

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Walter Lachenmann
20.05.2001 22.00
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Vor lauter Apos-trofen hab ich mich verhaut und die Zitiergenauigkeit damit vernachlässigt:

Die Studiengemeinschaft Darmstadt wirbt dem Spruch Wissen ist Macht, nicht‚s wissen macht aber auch nicht‚s!
Bauer‚n-Hof, Spielzeug von Damal‚s, Weihnacht‚s-Baum.
Und die heissen Tipp’s habe ich dazugedichtet. Das muß gesagt werden, damit ich von Herrn Riebe keine Kopfnuss bekomme wegen Schludrigkeit oder gar Fälschens beim Zitieren.

Zu ergänzen wäre noch, daß lt. Manufactum-Hausnachrichten Sommer 2001 die Suchmaschine Google im Mai 2001 im Internet 2.690 »Nicht’se« gefunden hat. Reicht das für ein Lemma?



Walter Lachenmann

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Gast
20.05.2001 22.00
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Warum sind die Apostrophe jetzt plötzlich unten?




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Manfred Riebe
20.05.2001 22.00
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Eine Kopfnuß

Sie bekommen von mir eine Kopfnuß wegen Ihrer „Kopfnuss“!



Manfred Riebe

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Walter Lachenmann
20.05.2001 22.00
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Kopfnuss

Diese Kopfnuss muß man mit ss schreiben! Es ist die allein erziehende Kopfnuss von Frau Wagner! (Zitiergenauigkeit!)



Walter Lachenmann

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Theodor Ickler
20.05.2001 22.00
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Apostroph

Natürlich kann sich die Verwendung des Apostrophs ändern, es wäre nicht das erstemal. Aber noch ist es nicht so weit (man beachte hier die Getrenntschreibung!).
Das Misssverständnis (muß hier mit drei s geschrieben werden, weil es so misss ist), ich wollte oder müßte jeden Quark aufnehmen, wenn er nur breit genug getreten ist, scheint immer noch herumzugeistern.
Mehr will ich dazu aber wirklich nicht sagen, ich habe Wichtigeres zu tun.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Walter Lachenmann
20.05.2001 22.00
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Gut gemeint

Die Freude, die Geschichte waren doch gut und ernst gemeint, auch die Fragestellungen, denn das Kriterium, wann Quark kein Quark mehr ist, wäre doch interessant zu wissen. Auch die Frage hinsichtlich wünschenswerter Steuerungsprozesse war keine Ungezogenheit eines ewig Begriffsstutzigen. Darüber sollte man doch einmal nachdenken können.

»Wichtigeres«? Woher kennen wir denn dieses »Argument«?



WL

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