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Theodor Ickler
26.05.2001 22.00
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Verbesserung

Ich finde die neue Gestaltung schon recht gelungen, die Eingangsseite ist übersichtlicher und ansprechender. Gewiß ist noch weiterer Fortschritt denkbar und wird sicherlich erfolgen, aber ich würde keinesfalls bei harmlosen Kinderkrankheiten von eingebauten „Schikanen“ sprechen wollen und fühle mich auch ganz und gar nicht an die heimtückische Verhinderung von Beteiligung nach Art des Berliner Senats erinnert. Schließlich geht es hier gewissermaßen darum, das berühmte Schiff auf hoher See umzubauen, d. h. bei laufendem Betrieb etwas so Anspruchsvolles wie die Rechtschreibseiten umzu gestalten. Dank und Anerkennung für die Heidenarbeit!

Was mich „stört“, ist verständlicherweise die allzu starke Gegenwart meiner eigenen Wenigkeit. Das habe ich natürlich nicht gewollt, aber wenn diese Sachen nun mal großenteils aus meiner Feder stammen, ist es wohl nicht zu vermeiden. Ich wollte ja nciht einmal meinen Namen auf dem „Rechtschreibwörterbuch“ sehen, aber das ging wohl nicht anders ... Ich fasse es nicht nur als Ehre auf, sondern auch als Verpflichtung, der Gemeinschaft der Reformgegner möglichst keine Schande zu machen. (Jetzt rede ich schon fast wie ein Politiker, darum schnell Schluß damit!)



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Gast
25.05.2001 22.00
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übergang von Tod bringend zu todbringend

Vor mir liegt ein Vergilkommentar (zur Äneis) aus dem Jahr 1887. Hier läßt sich der Übergang von Tod bringend zu todbringend schön beobachten „Erstes Bild. Die Gestalten der Tod bringenden Lebensmühen...“ (Seite 96)
Auf derselben Seite (jetzt als Adverb gebraucht): „Beide (luctus und ultrices curae) nagen todbringend am Herzen.“



Wolfgang Illauer
Von-Richthofen-Straße 20, 86356 Neusäß

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Gast
25.05.2001 22.00
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Halt machen

So in meinem Vergilkommentar auf Seite 97: Die Trojaner erreichten „ein Land, wo sie Halt machen konnten.“
Eigentlich nicht unschön! Aber warum verbietet der neue Duden die modernere Schreibung haltmachen? Warum nicht beides?



Wolfgang Illauer
Von-Richthofen-Straße 20, 86356 Neusäß

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Theodor Ickler
25.05.2001 22.00
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So ist es

Wenn man sich die Mühe macht, den heutigen Gebrauch zu überprüfen, findet man, daß die Dinge einzig in meinem Rechtschreibwörterbuch angemessen dargestellt sind. „Tod bringend“ habe ich in mehreren Zeitungsjahrgängen überhaupt nicht mehr gefunden, dafür aber über 100 Belege für „todbringend“. Bei „haltmachen“ ist die Sache komplizierter, der Ausschluß der einen oder anderen Schreibweise aber – weder nach dem Vorgehen des alten noch nach dem neuen Duden – nicht zu rechtfertigen. Jedenfalls freue ich mich, daß meine „deskriptivistischen“ Anstrengungen immer mehr Bestätigung finden.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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anonymer Gast
25.05.2001 22.00
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H A L L O !! Tolle Homepage! Gefällt mir sehr gut! Würde mich freuen, wenn auf meiner Page auch wer reinschauen würde!

--> www.Abnehmen.istcool.de



Erich

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anonymer Gast
25.05.2001 22.00
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H A L L O !! Tolle Homepage! Gefällt mir sehr gut! Würde mich freuen, wenn auf meiner Page auch wer reinschauen würde!

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Erich

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Theodor Ickler
25.05.2001 22.00
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So ist es

Wenn man sich die Mühe macht, den heutigen Gebrauch zu überprüfen, findet man, daß die Dinge einzig in meinem Rechtschreibwörterbuch angemessen dargestellt sind. „Tod bringend“ habe ich in mehreren Zeitungsjahrgängen überhaupt nicht mehr gefunden, dafür aber über 100 Belege für „todbringend“. Bei „haltmachen“ ist die Sache komplizierter, der Ausschluß der einen oder anderen Schreibweise aber – weder nach dem Vorgehen des alten noch nach dem neuen Duden – nicht zu rechtfertigen. Jedenfalls freue ich mich, daß meine „deskriptivistischen“ Anstrengungen immer mehr Bestätigung finden.



Theodor Ickler
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Gast
25.05.2001 22.00
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übergang von Tod bringend zu todbringend

Vor mir liegt ein Vergilkommentar (zur Äneis) aus dem Jahr 1887. Hier läßt sich der Übergang von Tod bringend zu todbringend schön beobachten „Erstes Bild. Die Gestalten der Tod bringenden Lebensmühen...“ (Seite 96)
Auf derselben Seite (jetzt als Adverb gebraucht): „Beide (luctus und ultrices curae) nagen todbringend am Herzen.“



Wolfgang Illauer
Von-Richthofen-Straße 20, 86356 Neusäß

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Gast
25.05.2001 22.00
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Halt machen

So in meinem Vergilkommentar auf Seite 97: Die Trojaner erreichten „ein Land, wo sie Halt machen konnten.“
Eigentlich nicht unschön! Aber warum verbietet der neue Duden die modernere Schreibung haltmachen? Warum nicht beides?



Wolfgang Illauer
Von-Richthofen-Straße 20, 86356 Neusäß

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Gast
24.05.2001 22.00
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Einfachere neue Rechtschreibung???

An dieses Märchen glauben sehr viele Leute, sogar Reformgegner.
Ein winziges Gegenbeispiel: früher schrieb man notleidend und todbringend. Jetzt schreibt man todbringend und Not leidend.
Warum eigentlich? Weil man nur sagen kann „den Tod bringen“, nicht „Tod bringen“, und weil es heißt „Not leiden“, nicht „die Not leiden“?
Wie soll man solche diffizilsten Unterschiede und die jeweiligen Konsequenzen für die Schreibung einem Schüler erklären?
Warum eigentlich nicht notleidend und Tod bringend? Hier nähert sich die neue Rechtschreibung einer absurden höheren Mathematik!



Wolfgang Illauer
Von-Richthofen-Straße 20, 86356 Neusäß

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Reinhard Markner
24.05.2001 22.00
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“Diffizilste Unterschiede³ . . .

. . . gibt es in der Sprache zuhauf, und wie die Lehrer damit zurechtkommen, ist ganz zweitrangig. Den Unterschied zwischen „todbringend“ und „Not leidend“ gibt es allerdings nur als Erfindung der Mannheimer Orthographieautokraten. Das ist das Problem.

Davon, daß man „früher“ „notleidend“ und „todbringend“ geschrieben habe, man aber „jetzt“ „todbringend“ und „Not leidend“ schreibe, kann aber glücklicherweise keine Rede sein. Außer ein paar Fanatikern und den Korrekturprogrammen schreibt so niemand. Allenfalls ließe sich konstatieren, daß die altertümlichen Varianten „Not leidend“ und „Tod bringend“ jetzt wieder häufiger begegnen.



Reinhard Markner

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Theodor Ickler
24.05.2001 22.00
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Reformer auf Abwegen

Die Erfinder der Rechtschreibreform waren offenbar sehr zufrieden, als sie ein „rein formales Kriterium“ der Getrennt- und Zusammenschreibung entdeckt hatten:
Erweiter- oder Steigerbarkeit des ersten Bestandteils. Dabei war ihnen allerdings entgangen, welche fatalen Folgen das für die Grammatik hat. Neben der Steigerbarkeit des Ganzen („Aufsehen erregendste“) gibt es ja noch weitere Gründe, die in vielen Fällen gegen die Getrenntschreibung sprechen, so daß im Zuge der Revision nun auch die Zusammenschreibung wieder zugelassen werden mußte – wie bereits anläßlich der Mannheimer Anhörung vorgeschlagen. Dieser klägliche Rückzug darf aber nicht den viel tiefer sitzenden Irrtum überdecken: Ob bei einer solchen Fügung der Artikel gesetzt wird oder nicht, hat mit der Getrennt- und Zusammenschreibung überhaupt nichts zu tun. Wir haben seit je „insektenfressend“ ebenso gebildet wie „eisenverarbeitend“, „schweißtreibend“, „blutreinigend“, „aufsehenerregend“ und „menschenverachtend“. Bei „eisenverarbeitend“ steht in der entsprechenden Wortgruppe (die es ja nach wie vor auch noch gibt) kein Artikel, weil „Eisen“ ein „kontinuatives“ Stoffsubstantiv ist. Bei „insektenfressend“ wegen des Plurals („Nullartikel“ sagen manche auch – es ist sozusagen die Pluralform des unbestimmten Artikels). Bei „blutreinigend“ deutet der bestimmte Artikel („reinigt das Blut“) Zugehörigkeit an, vgl. „diese Maschine reinigt Blut“ – also Blut jedweder Art, nicht bloß das in Frage stehende Blut des Patienten).
Also: Die Reformer haben zwar ein formales Kriterium gefunden, aber es ist vollkommen unangemessen, hat mit der Sache nichts zu tun und führt daher auf Abwege, von denen man jetzt mühsam und in kleinen Schritten wieder herunterzukommen versucht. Zum Beispiel ist – um auf Hern Illauers Beispiel zu kommen – „notleidend“ zwar wiederhergestellt, aber nur „fachspr.“: „notleidende Kredite“. Aus der Diskussion mit Klaus Heller weiß ich noch, daß er diesen Ausdruck aus dem Finanzwesen ursprünglich gar nicht kannte, was man ihm als ehemaligem DDR-Insassen gewiß nicht vorwerfen kann. Aber solche Ad-hoc-Reparaturen machen die Sache natürlich nicht besser und vor allem nicht einfacher.
Mit dem Vermerk „fachspr.“ versuchen die Reformer das Gesicht zu wahren, denn die Fachsprachen sollen ja von der Reform nicht betroffen sein – was allerdings nicht stimmt, und an anderen Stellen pfuschen die Reformer kräftig in die Fachsprachen hinein, so daß jetzt zum Beispiel in den Biologiebüchern alle „Stengel“ und „insektenfressenden“, „freilebenden“ Tiere geändert werden. An dieser Front wird noch lange gekämpft werden, jeweils mit schlimmen Folgen für die gerade erst geänderten Bücher.



Theodor Ickler
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Theodor Ickler
24.05.2001 22.00
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Reformer auf Abwegen

Die Erfinder der Rechtschreibreform waren offenbar sehr zufrieden, als sie ein „rein formales Kriterium“ der Getrennt- und Zusammenschreibung entdeckt hatten:
Erweiter- oder Steigerbarkeit des ersten Bestandteils. Dabei war ihnen allerdings entgangen, welche fatalen Folgen das für die Grammatik hat. Neben der Steigerbarkeit des Ganzen („Aufsehen erregendste“) gibt es ja noch weitere Gründe, die in vielen Fällen gegen die Getrenntschreibung sprechen, so daß im Zuge der Revision nun auch die Zusammenschreibung wieder zugelassen werden mußte – wie bereits anläßlich der Mannheimer Anhörung vorgeschlagen. Dieser klägliche Rückzug darf aber nicht den viel tiefer sitzenden Irrtum überdecken: Ob bei einer solchen Fügung der Artikel gesetzt wird oder nicht, hat mit der Getrennt- und Zusammenschreibung überhaupt nichts zu tun. Wir haben seit je „insektenfressend“ ebenso gebildet wie „eisenverarbeitend“, „schweißtreibend“, „blutreinigend“, „aufsehenerregend“ und „menschenverachtend“. Bei „eisenverarbeitend“ steht in der entsprechenden Wortgruppe (die es ja nach wie vor auch noch gibt) kein Artikel, weil „Eisen“ ein „kontinuatives“ Stoffsubstantiv ist. Bei „insektenfressend“ wegen des Plurals („Nullartikel“ sagen manche auch – es ist sozusagen die Pluralform des unbestimmten Artikels). Bei „blutreinigend“ deutet der bestimmte Artikel („reinigt das Blut“) Zugehörigkeit an, vgl. „diese Maschine reinigt Blut“ – also Blut jedweder Art, nicht bloß das in Frage stehende Blut des Patienten).
Also: Die Reformer haben zwar ein formales Kriterium gefunden, aber es ist vollkommen unangemessen, hat mit der Sache nichts zu tun und führt daher auf Abwege, von denen man jetzt mühsam und in kleinen Schritten wieder herunterzukommen versucht. Zum Beispiel ist – um auf Hern Illauers Beispiel zu kommen – „notleidend“ zwar wiederhergestellt, aber nur „fachspr.“: „notleidende Kredite“. Aus der Diskussion mit Klaus Heller weiß ich noch, daß er diesen Ausdruck aus dem Finanzwesen ursprünglich gar nicht kannte, was man ihm als ehemaligem DDR-Insassen gewiß nicht vorwerfen kann. Aber solche Ad-hoc-Reparaturen machen die Sache natürlich nicht besser und vor allem nicht einfacher.
Mit dem Vermerk „fachspr.“ versuchen die Reformer das Gesicht zu wahren, denn die Fachsprachen sollen ja von der Reform nicht betroffen sein – was allerdings nicht stimmt, und an anderen Stellen pfuschen die Reformer kräftig in die Fachsprachen hinein, so daß jetzt zum Beispiel in den Biologiebüchern alle „Stengel“ und „insektenfressenden“, „freilebenden“ Tiere geändert werden. An dieser Front wird noch lange gekämpft werden, jeweils mit schlimmen Folgen für die gerade erst geänderten Bücher.



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Ein winziges Gegenbeispiel: früher schrieb man notleidend und todbringend. Jetzt schreibt man todbringend und Not leidend.
Warum eigentlich? Weil man nur sagen kann „den Tod bringen“, nicht „Tod bringen“, und weil es heißt „Not leiden“, nicht „die Not leiden“?
Wie soll man solche diffizilsten Unterschiede und die jeweiligen Konsequenzen für die Schreibung einem Schüler erklären?
Warum eigentlich nicht notleidend und Tod bringend? Hier nähert sich die neue Rechtschreibung einer absurden höheren Mathematik!



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Reinhard Markner
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“Diffizilste Unterschiede³ . . .

. . . gibt es in der Sprache zuhauf, und wie die Lehrer damit zurechtkommen, ist ganz zweitrangig. Den Unterschied zwischen „todbringend“ und „Not leidend“ gibt es allerdings nur als Erfindung der Mannheimer Orthographieautokraten. Das ist das Problem.

Davon, daß man „früher“ „notleidend“ und „todbringend“ geschrieben habe, man aber „jetzt“ „todbringend“ und „Not leidend“ schreibe, kann aber glücklicherweise keine Rede sein. Außer ein paar Fanatikern und den Korrekturprogrammen schreibt so niemand. Allenfalls ließe sich konstatieren, daß die altertümlichen Varianten „Not leidend“ und „Tod bringend“ jetzt wieder häufiger begegnen.



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