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Manfred Riebe
26.05.2001 22.00
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Das versteckte Gästebuch

Ich stimme der Kritik der Herren Dörner und Markner tendenziell zu. Wenn man sich bisher auf der Startseite befand und auf „Gästebuch“ klickte, dann war man gleich im alten Gästebuch und konnte dort sofort ohne Anmeldung einen Beitrag schreiben. Viele Gäste scheuen sich davor, sich für einen Eintrag im neuen Gästebuch anmelden und ihre E-Mail-Adresse bekanntgeben zu müssen.

Wie sieht die von der Redaktion beabsichtigte „Verbesserung“ aus? Klickt man auf „Gästebucht“ erscheint nicht das Gästebuch, sondern das neue „Forum“. Nun muß man erst einmal suchen, ob irgendwo auch „Gästebuch“ steht. Hat man das Gästebuch gefunden, dann ist aber noch in das neue und das „bisherige Gästebuch (schreiben ohne Anmeldung)“ aufgeteilt. Im alten Gästebuch ist – entgegen der Meinung von Herrn Dörner – zwar nach wie vor keine Anmeldung für neue Gäste nötig, aber der direkte Weg dorthin ist zu einem Umweg geworden, den neue Gäste nicht so leicht finden. Ein Gästebuch, das nicht in der „guten Stube“ des Hauses liegt, sondern in irgendeinem anderen Zimmer in irgendeiner Schublade, erfüllt seinen Informations- und Werbezweck nicht. Jetzt hat man Hürden aufgebaut, die mich an das Berliner Volksbegehren gegen die Rechtschreibreform erinnern, wo die Unterschriftenstellen oft sehr versteckt lagen. Warum baut man jetzt Schikanen auf dem Weg zum Gästebuch ein? Wenn man öffentlichkeitsscheue und/oder anonyme Schreiber abschrecken will, dann kann man das alte Gästebuch gleich ganz schließen. Die übliche Schwellenangst, die gute Stube eines Hauses zu betreten, ist schon ein großes Hemmnis. Man sollte deshalb nicht noch weitere Hürden bzw. Schikanen aufbauen.

Kann man wirklich von „ungeheuerlichem zeitlichem Aufwand“ bei der Suche in alten Gästebüchern reden? War im Gästebuch Suchen wirklich „nahezu unmöglich“?
Das Suchen in alten Gästebüchern ist heute sogar sehr viel leichter. Nachdem man ein altes Gästebuch im Archiv aufgerufen hat, klickt man auf das Menü „Bearbeiten“ und dann auf den Befehl „Seite durchsuchen“. Dann taucht ein Fenster „Suchen nach“ auf, in das man den einschlägigen Suchbegriff eingibt. So arbeits- und zeitsparend geht es in historischen Archiven nicht zu. Aber heute erleichtern im Netz gespeicherte Texte die Suche ganz erheblich.



Manfred Riebe

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Theodor Ickler
26.05.2001 22.00
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Verbesserung

Ich finde die neue Gestaltung schon recht gelungen, die Eingangsseite ist übersichtlicher und ansprechender. Gewiß ist noch weiterer Fortschritt denkbar und wird sicherlich erfolgen, aber ich würde keinesfalls bei harmlosen Kinderkrankheiten von eingebauten „Schikanen“ sprechen wollen und fühle mich auch ganz und gar nicht an die heimtückische Verhinderung von Beteiligung nach Art des Berliner Senats erinnert. Schließlich geht es hier gewissermaßen darum, das berühmte Schiff auf hoher See umzubauen, d. h. bei laufendem Betrieb etwas so Anspruchsvolles wie die Rechtschreibseiten umzu gestalten. Dank und Anerkennung für die Heidenarbeit!

Was mich „stört“, ist verständlicherweise die allzu starke Gegenwart meiner eigenen Wenigkeit. Das habe ich natürlich nicht gewollt, aber wenn diese Sachen nun mal großenteils aus meiner Feder stammen, ist es wohl nicht zu vermeiden. Ich wollte ja nciht einmal meinen Namen auf dem „Rechtschreibwörterbuch“ sehen, aber das ging wohl nicht anders ... Ich fasse es nicht nur als Ehre auf, sondern auch als Verpflichtung, der Gemeinschaft der Reformgegner möglichst keine Schande zu machen. (Jetzt rede ich schon fast wie ein Politiker, darum schnell Schluß damit!)



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Thomas Rhaire
26.05.2001 22.00
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Lichtscheu?

Mit Verwunderung mußte ich jüngst feststellen, daß auf der Startseite sowohl der Link ›Forum‹ als auch der Link ›Gästebuch‹ auf das Forum verweist. Offiziell scheint das Gästebuch also abgeschafft und durch das Forum ersetzt worden zu sein.

Und wahrscheinlich wird es vielen Nichteingeweihten (zu denen ich mich durchaus zähle) so vorkommen, als sei man bei der Arbeit um eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen und Implikationen der sogenannten »Recht«schreibreform nun in den Untergrund gegangen, als betreibe man irgendwelche verschwörerischen Heimlichtuereien, als sei man gar ein wenig lichtscheu geworden.
Ich stimme Herrn Riebe zu, der behauptet, ein Eintrag im Gästebuch sei nun mit allerlei Widrigkeiten verbunden. Meiner Meinung nach hat ein Gästebuch tatsächlich eine andere Funktion als ein Forum, indem es einem sich in den unauslotbaren Tiefen des Internets herumtreibenden Wanderer, der an diesem Punkt des Universums Einkehr hält, die Möglichkeit bietet, sich unbekümmert und mühelos im Gästebuch verewigen zu können. Das ist meiner Ansicht nach der Sinn eines Gästebuchs!

Ich weiß bis heute nicht, wie ich auf »normalem« Weg zu selbigem navigiert werde; lediglich die History-Funktion meines Browsers hat mir diese Möglichkeit eröffnet. Nicht alle haben diese Möglichkeit!



Thomas Rhaire
Hamburg

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Manfred Riebe
26.05.2001 22.00
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Unhaltbarer Vorwurf

Es geht hier weder um Kinderkrankheiten noch um Heimtücke, sondern um eingebaute Hürden bzw. „Schikanen auf dem Weg zum Gästebuch“, d.h. eingebaute Schwierigkeiten.
Schikanen auf einer Wegstrecke kennt man z.B. auch bei Autorennstrecken oder in verkehrsberuhigten Zonen zum Zweck der Geschwindigkeitssenkung.

In diesem Sinne habe ich auch meinen Vergleich mit dem Berliner Volksbegehren gegen die Rechtschreibreform gesehen. Von einer „heimtückischen Verhinderung von Beteiligung nach Art des Berliner Senats“ zu sprechen, halte ich dagegen für einen nicht verifizierbaren unhaltbaren Vorwurf.



Manfred Riebe

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Theodor Ickler
26.05.2001 22.00
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Tücke

Ob Heimtücke oder bloße Tücke – die Eintragung zum Berliner Begehren wurde, wenn ich mich nicht ganz falsch erinnere, durch schikanöses Verstecken der Eintragungsstellen behindert. Das war böse Absicht. Dies den Betreibern der zweifellos sehr arbeitsaufwendigen Rechtschreibseiten zu unterstellen oder sich öffentlich daran erinnert zu fühlen ist nicht fair.
Allerdings wäre zu überlegen, die Einteilung der Seite so zu ändern, daß das Gästebuch nicht erst als Unterpunkt des Forums zugänglich wird, sondern unmittelbar. Solche Verbesserungsvorschläge lassen sich in gemäßigtem Ton vortragen und ohne fiese Vergleiche mit den Tricks unserer ärgsten Feinde. Die Verbündeten so zu kritisieren, daß sie nur zerknirscht ihre Schuld eingestehen können, wirkt verständnislos und müßte wenigstens aus taktischen Erwägungen, wenn schon nicht aus Manierlichkeit, unterbleiben.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Theodor Ickler
26.05.2001 22.00
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Schikane

Noch eine semantische Anmerkung: Herr Riebe hat offenbar im Duden nachgeschlagen, was „Schikane“ eigentlich heißt, um seinen Vorwurf nachträglich zu entschärfen. Dabei stieß er auf die sportsprachliche Sonderbedeutung „eingebaute Schwierigkeit in einer Autorennstrecke“. Die gewöhnliche Bedeutung ist aber die vom Duden zuerst angegebene: „Bosheit, böswillig bereitete Schwierigkeit“. Genau dies war es, was meinen Widerspruch hervorrief.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Manfred Riebe
26.05.2001 22.00
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Irrtum: nicht Einzahl, sondern Mehrzahl

Ich stelle fest, daß ich nicht – wie mir unterstellt wird – die Einzahl „Schikane“, sondern die Mehrzahl „Schikanen“ gebraucht habe. Die semantische Begutachtung dieses in der Mehrzahl verwendeten Wortes „Schikanen“ führt zu dem von mir erläuterten Ergebnis. Außerdem wird ein sorgfältiger Beobachter bemerken, daß ich das Wort „Hürden“ mehrmals synonym für „Schikanen“ verwendete. Bei einer unvoreingenommenen Textanalyse sollte daher ein Irrtum eigentlich ausgeschlossen sein.

Im übrigen bin ich sehr für „Manierlichkeit“ und „gemäßigten Ton“, die ich hier manchmal sehr vermisse.



Manfred Riebe

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Matthias Dräger
26.05.2001 22.00
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Bald wieder direkter Weg ins Gästebuch

Nachdem ich seit Sonntag nicht mehr ins Gästebuch gelangen konnte (allerdings auch ohne es lange probiert zu haben), stelle ich heute etwas verwundert fest, daß nicht nur einige längst vor mir einen Weg gefunden haben, sondern sich auch Anfänge abzeichnen einer Diskussion über die möglichen Motive und Gewichtung der von uns errichteten „Schikanen“ – was denn sonst? – auf dem Weg zum Gästebuch.

In diesem Zusammenhang möchte ich mich der Bitte von Herrn Riebe nach gemäßigtem Ton anschließen und bin dankbar, daß ausgerechnet Herr Riebe diesen Wunsch ausgesprochen hat. So erscheint es z. B. auch mir etwas überzogen, bei diesem Problem der Technik gleich die Verhältnisse beim Berliner Volksbegehren als Vergleich heranzuziehen, wie dies einer der Teilnehmer der bisherigen Diskussion für möglich gehalten hat.

Ihr leider, wie immer, voreingenommener, dafür aber zerknirschter



Matthias Dräger
Auf dem Hähnchen 34

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Thomas Rhaire
26.05.2001 22.00
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Lichtscheu?

Mit Verwunderung mußte ich jüngst feststellen, daß auf der Startseite sowohl der Link ›Forum‹ als auch der Link ›Gästebuch‹ auf das Forum verweist. Offiziell scheint das Gästebuch also abgeschafft und durch das Forum ersetzt worden zu sein.

Und wahrscheinlich wird es vielen Nichteingeweihten (zu denen ich mich durchaus zähle) so vorkommen, als sei man bei der Arbeit um eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen und Implikationen der sogenannten »Recht«schreibreform nun in den Untergrund gegangen, als betreibe man irgendwelche verschwörerischen Heimlichtuereien, als sei man gar ein wenig lichtscheu geworden.
Ich stimme Herrn Riebe zu, der behauptet, ein Eintrag im Gästebuch sei nun mit allerlei Widrigkeiten verbunden. Meiner Meinung nach hat ein Gästebuch tatsächlich eine andere Funktion als ein Forum, indem es einem sich in den unauslotbaren Tiefen des Internets herumtreibenden Wanderer, der an diesem Punkt des Universums Einkehr hält, die Möglichkeit bietet, sich unbekümmert und mühelos im Gästebuch verewigen zu können. Das ist meiner Ansicht nach der Sinn eines Gästebuchs!

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Thomas Rhaire
Hamburg

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Manfred Riebe
26.05.2001 22.00
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Unhaltbarer Vorwurf

Es geht hier weder um Kinderkrankheiten noch um Heimtücke, sondern um eingebaute Hürden bzw. „Schikanen auf dem Weg zum Gästebuch“, d.h. eingebaute Schwierigkeiten.
Schikanen auf einer Wegstrecke kennt man z.B. auch bei Autorennstrecken oder in verkehrsberuhigten Zonen zum Zweck der Geschwindigkeitssenkung.

In diesem Sinne habe ich auch meinen Vergleich mit dem Berliner Volksbegehren gegen die Rechtschreibreform gesehen. Von einer „heimtückischen Verhinderung von Beteiligung nach Art des Berliner Senats“ zu sprechen, halte ich dagegen für einen nicht verifizierbaren unhaltbaren Vorwurf.



Manfred Riebe

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Theodor Ickler
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Tücke

Ob Heimtücke oder bloße Tücke – die Eintragung zum Berliner Begehren wurde, wenn ich mich nicht ganz falsch erinnere, durch schikanöses Verstecken der Eintragungsstellen behindert. Das war böse Absicht. Dies den Betreibern der zweifellos sehr arbeitsaufwendigen Rechtschreibseiten zu unterstellen oder sich öffentlich daran erinnert zu fühlen ist nicht fair.
Allerdings wäre zu überlegen, die Einteilung der Seite so zu ändern, daß das Gästebuch nicht erst als Unterpunkt des Forums zugänglich wird, sondern unmittelbar. Solche Verbesserungsvorschläge lassen sich in gemäßigtem Ton vortragen und ohne fiese Vergleiche mit den Tricks unserer ärgsten Feinde. Die Verbündeten so zu kritisieren, daß sie nur zerknirscht ihre Schuld eingestehen können, wirkt verständnislos und müßte wenigstens aus taktischen Erwägungen, wenn schon nicht aus Manierlichkeit, unterbleiben.



Theodor Ickler
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Manfred Riebe
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Ich stelle fest, daß ich nicht – wie mir unterstellt wird – die Einzahl „Schikane“, sondern die Mehrzahl „Schikanen“ gebraucht habe. Die semantische Begutachtung dieses in der Mehrzahl verwendeten Wortes „Schikanen“ führt zu dem von mir erläuterten Ergebnis. Außerdem wird ein sorgfältiger Beobachter bemerken, daß ich das Wort „Hürden“ mehrmals synonym für „Schikanen“ verwendete. Bei einer unvoreingenommenen Textanalyse sollte daher ein Irrtum eigentlich ausgeschlossen sein.

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Matthias Dräger
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Nachdem ich seit Sonntag nicht mehr ins Gästebuch gelangen konnte (allerdings auch ohne es lange probiert zu haben), stelle ich heute etwas verwundert fest, daß nicht nur einige längst vor mir einen Weg gefunden haben, sondern sich auch Anfänge abzeichnen einer Diskussion über die möglichen Motive und Gewichtung der von uns errichteten „Schikanen“ – was denn sonst? – auf dem Weg zum Gästebuch.

In diesem Zusammenhang möchte ich mich der Bitte von Herrn Riebe nach gemäßigtem Ton anschließen und bin dankbar, daß ausgerechnet Herr Riebe diesen Wunsch ausgesprochen hat. So erscheint es z. B. auch mir etwas überzogen, bei diesem Problem der Technik gleich die Verhältnisse beim Berliner Volksbegehren als Vergleich heranzuziehen, wie dies einer der Teilnehmer der bisherigen Diskussion für möglich gehalten hat.

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Matthias Dräger
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Manfred Riebe
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Ich stimme der Kritik der Herren Dörner und Markner tendenziell zu. Wenn man sich bisher auf der Startseite befand und auf „Gästebuch“ klickte, dann war man gleich im alten Gästebuch und konnte dort sofort ohne Anmeldung einen Beitrag schreiben. Viele Gäste scheuen sich davor, sich für einen Eintrag im neuen Gästebuch anmelden und ihre E-Mail-Adresse bekanntgeben zu müssen.

Wie sieht die von der Redaktion beabsichtigte „Verbesserung“ aus? Klickt man auf „Gästebucht“ erscheint nicht das Gästebuch, sondern das neue „Forum“. Nun muß man erst einmal suchen, ob irgendwo auch „Gästebuch“ steht. Hat man das Gästebuch gefunden, dann ist aber noch in das neue und das „bisherige Gästebuch (schreiben ohne Anmeldung)“ aufgeteilt. Im alten Gästebuch ist – entgegen der Meinung von Herrn Dörner – zwar nach wie vor keine Anmeldung für neue Gäste nötig, aber der direkte Weg dorthin ist zu einem Umweg geworden, den neue Gäste nicht so leicht finden. Ein Gästebuch, das nicht in der „guten Stube“ des Hauses liegt, sondern in irgendeinem anderen Zimmer in irgendeiner Schublade, erfüllt seinen Informations- und Werbezweck nicht. Jetzt hat man Hürden aufgebaut, die mich an das Berliner Volksbegehren gegen die Rechtschreibreform erinnern, wo die Unterschriftenstellen oft sehr versteckt lagen. Warum baut man jetzt Schikanen auf dem Weg zum Gästebuch ein? Wenn man öffentlichkeitsscheue und/oder anonyme Schreiber abschrecken will, dann kann man das alte Gästebuch gleich ganz schließen. Die übliche Schwellenangst, die gute Stube eines Hauses zu betreten, ist schon ein großes Hemmnis. Man sollte deshalb nicht noch weitere Hürden bzw. Schikanen aufbauen.

Kann man wirklich von „ungeheuerlichem zeitlichem Aufwand“ bei der Suche in alten Gästebüchern reden? War im Gästebuch Suchen wirklich „nahezu unmöglich“?
Das Suchen in alten Gästebüchern ist heute sogar sehr viel leichter. Nachdem man ein altes Gästebuch im Archiv aufgerufen hat, klickt man auf das Menü „Bearbeiten“ und dann auf den Befehl „Seite durchsuchen“. Dann taucht ein Fenster „Suchen nach“ auf, in das man den einschlägigen Suchbegriff eingibt. So arbeits- und zeitsparend geht es in historischen Archiven nicht zu. Aber heute erleichtern im Netz gespeicherte Texte die Suche ganz erheblich.



Manfred Riebe

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