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Wolfgang Scheuermann
08.06.2001 22.00
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Sprachlich fit mit Langenscheidt!

Aus dem aktuellen Produktkatalog Langenscheidt, unter www.langenscheidt.de/deutsch/index.html:

Langenscheidts Handwörterbücher
Umfassende Nachschlagewerke für den praktischen Gebrauch in Handel und Industrie, für Lehrer und Studenten. Lieferbar in Einzelbänden (ausser Chinesisch) und für die Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch auch in Komplettbänden (Fremdsprache-Deutsch /Deutsch-Fremdsprache).
_________________________________________

Englisch
Langenscheidts Enzyklopädisches Wörterbuch. Der Grosse Muret-Sanders

Hrsg. v. Springer, Otto
Der „Grosse Muret-Sanders“ ist das umfassendste englisch-deutsche /deutsch-englische Wörterbuch der Gegenwart. Das Amerikanische Englisch wird ebensogründlich behandelt wie das Britische Englisch.
Teil I: Englisch Deutsch
1. Band A–M
, 40 + 883 Seiten
Langenscheidts Enzyklopädisches Wörterbuch Englisch
Der Große Muret-Sanders

O. Springer (Hg.)
Dieses größte zweisprachige Wörterbuch umfasst: ...

Offensichtlich „viel Versprechendes“. Um den »Muret-Sanders«, Flaggschiff (ehemaligen) Langenscheidt-Ruhms, einem epochalen Werk, das mit 1392 DM ja auch nicht gerade zum Taschenbuch-Preis angeboten wird, ist es wirklich schade, wenn er so „beworben“ wird.

(Ein »ebensogründlicher« Missssgriff wie der Muret-Sanders umfassend ist? Ein 1. Versuch »ausser« Konkurrenz? Wenn das man gut geht!)



Dr. Wolfgang Scheuermann

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Dominik Schumacher
07.06.2001 22.00
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Dank Herrn Dörner, Dank Herrn Salzburg

Die Texte sind wieder da, die Auszeichnungen blieben dabei auf der Strecke. Jeder kennt seine Beiträge am besten. Falls wichtig, mache ich noch jede gewünschte Änderung



Dominik Schumacher
Bad Ems

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Theodor Ickler
07.06.2001 22.00
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Handvoll

Bei Somerset Maugham lese ich gerade: „The first shovelful of earth rattled on the coffin.“ (The painted veil, Kap. 68) Also nicht „a shovel full of earth“, denn man schmeißt ja nicht gleich die ganze Schaufel ins Grad.



Theodor Ickler
Spardorf

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Theodor Ickler
07.06.2001 22.00
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Korrektur

ins Grab



Theodor Ickler
Spardorf

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Gast
07.06.2001 22.00
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Im Englischen auch a handful differenziert von a hand full

Es ist die Borniertheit dieser “Gemeinde”, dass sie nicht wahrhaben will, dass sich auch „eine Handvoll“ aus dem Regelwerk ableiten lässt, wie ich vor ein paar Wochen gezeigt habe. Sie klammern sich dann immer alle an „die Reformer wollten es aber anders, die Kommission sieht es anders, die Wörterbücher sehen es anders“; es ist Ihnen ein Bedürfnis, einen lieb gewonnenen Kritikpunkt nicht aus dem Katalog streichen zu müssen. Dass eine „sinnvolle“ Rechtschreibung von der bisherigen Duden-Rechtschreibung abweichen kann, gehört zu Ihrem Glaubensbekenntnis, umgekehrt wird das Gleiche der Neuregelung nicht zugestanden; „die wollten ja alles festzurren, also sind andere Regelwerkauslegungen nicht zulässig“. So ein Unsinn! Das Regelwerk ist dazu da, ausgelegt zu werden, das ist der Wille der Reformer. Dass sie, und nun die Kommission, eine offizielle Auslegung vorgeben, ist doch nur sinnvoll. Dass „eine Handvoll“ nicht im Wörterverzeichnis auftaucht, heißt dennoch nicht, dass es nicht dem Regelwerk entspricht.



Michael Jansen

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Gast
07.06.2001 22.00
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Probe lesen

Diese Schreibung entdeckte ich neulich auf einem Prospekt für eine Tageszeitung.
Sofort schaue ich im neuen Duden nach, und in der Tat, man soll jetzt schreiben: Probe fahren, Probe laufen, Probe singen usw.
Frage an Herrn Jansen:
Warum nicht wie bisher (leserfreundlicher!) probelesen, probefahren, probelaufen, probesingen usw.?



Wolfgang Illauer
Von-Richthofen-Straße 20, 86356 Neusäß

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Theodor Ickler
07.06.2001 22.00
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Handvoll

Amtliches Regelwerk und Wörterverzeichnis bestimmen, daß statt Zeitlang, Handvoll usw. nunmehr Zeit lang, Hand voll usw. zu schreiben sei. Die Reformer selbst haben das nie bestritten. Auch wurden während der Mannheimer Anhörung (und in der Vorlage dazu) ausdrücklich „Änderungen“ an verschiedenen Stellen der Neuregelung vorgeschlagen. Herr Jansen ist der einzige mir bekannte Mensch, der die Regeln gegen den Willen ihrer Verfasser so zu interpretieren versucht, daß die abgeschafften Schreibweisen weiterhin gültig bleiben und daß die Änderungen gar keine Änderungen sind. Es läge auf der Linie seiner höchst originellen Argumentation, wenn er eines Tages behauptete, die Neuregelung habe überhaupt nichts geändert! Wenn dies unwidersprochen richtig ist, sind wir alle im Bilde und können zur Tagesordnung übergehen.



Theodor Ickler
Spardorf

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Gast
07.06.2001 22.00
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“Fluß³ ergibt sich aus dem Geist der neuen Schreibung!

Auch die alte ß-Schreibung läßt sich aus dem neuen Regelwerk ableiten:
fließen, Floß, also Fluß, er floß
genießen, also Genuß, er genoß
er weiß, also er wußte ... und viele viele andere Beispiele.
Daß man hin und wieder ss schreibt, darf sich ein selbständig denkender Interpret des neuen Regelwerkes als Ausnahme gestatten. In besonderen Stellungen kennzeichnen wir eben die Kürze. Aber das ist kein Verstoß gegen das neue Regelwerk. Denn wir richten uns nicht nach dem Buchstaben des neuen Gesetzes, sondern nach dem Geist. Der neue Geist ist aber der Geist der Stammschreibung! Und gerade wegen der Stammschreibung erlauben wir uns mehr ß als im Wörterverzeichnis oder im neuen Duden vorgesehen!
beißen – also: bißfeste Nudeln!
Von dieser Argumentation beißt und biß die Maus keinen Faden ab, Herr Jansen!



Wolfgang Illauer
Von-Richthofen-Straße 20, 86356 Neusäß

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Theodor Ickler
07.06.2001 22.00
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änderungen

Da der erste Bericht der Kommission noch nicht veröffentlicht ist, könnte der folgende Auszug manchen interessieren:

„Die Auswertung aller eingegangenen kritischen Hinweise und die Analyse des Wörterbuchvergleichs und anderer Korpora machen nach Ansicht der Kommission die Notwendigkeit eines Eingriffs in den Regeltext dieser beiden Paragraphen [sc. 34 und 36] unumgänglich. Bei der Ausarbeitung des Vorschlags wurde jedoch stets darauf geachtet, dass keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Wörterbücher entstehen. Alle vorliegenden Wörterbücher behalten ihre Gültigkeit, da die neuen Schreibungen in der Regel bestehen bleiben.“
(Bericht der Zwischenstaatlichen Kommission vom Dezember 1997; S. III)

Anmerkung von Th. I.: Die neuen Schreibungen bleiben zwar gültig, da jedoch auch frühere Schreibungen wiederhergestellt werden und seither in den Wörterbüchern wieder aufzufinden sind, ergeben sich sehr wohl Auswirkungen, nämlich für die Korrektur- und Bewertungsarbeit der Lehrer.



Theodor Ickler
Spardorf

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Gast
07.06.2001 22.00
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Im Englischen auch a handful differenziert von a hand full

Es ist die Borniertheit dieser “Gemeinde”, dass sie nicht wahrhaben will, dass sich auch „eine Handvoll“ aus dem Regelwerk ableiten lässt, wie ich vor ein paar Wochen gezeigt habe. Sie klammern sich dann immer alle an „die Reformer wollten es aber anders, die Kommission sieht es anders, die Wörterbücher sehen es anders“; es ist Ihnen ein Bedürfnis, einen lieb gewonnenen Kritikpunkt nicht aus dem Katalog streichen zu müssen. Dass eine „sinnvolle“ Rechtschreibung von der bisherigen Duden-Rechtschreibung abweichen kann, gehört zu Ihrem Glaubensbekenntnis, umgekehrt wird das Gleiche der Neuregelung nicht zugestanden; „die wollten ja alles festzurren, also sind andere Regelwerkauslegungen nicht zulässig“. So ein Unsinn! Das Regelwerk ist dazu da, ausgelegt zu werden, das ist der Wille der Reformer. Dass sie, und nun die Kommission, eine offizielle Auslegung vorgeben, ist doch nur sinnvoll. Dass „eine Handvoll“ nicht im Wörterverzeichnis auftaucht, heißt dennoch nicht, dass es nicht dem Regelwerk entspricht.



Michael Jansen

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Diese Schreibung entdeckte ich neulich auf einem Prospekt für eine Tageszeitung.
Sofort schaue ich im neuen Duden nach, und in der Tat, man soll jetzt schreiben: Probe fahren, Probe laufen, Probe singen usw.
Frage an Herrn Jansen:
Warum nicht wie bisher (leserfreundlicher!) probelesen, probefahren, probelaufen, probesingen usw.?



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fließen, Floß, also Fluß, er floß
genießen, also Genuß, er genoß
er weiß, also er wußte ... und viele viele andere Beispiele.
Daß man hin und wieder ss schreibt, darf sich ein selbständig denkender Interpret des neuen Regelwerkes als Ausnahme gestatten. In besonderen Stellungen kennzeichnen wir eben die Kürze. Aber das ist kein Verstoß gegen das neue Regelwerk. Denn wir richten uns nicht nach dem Buchstaben des neuen Gesetzes, sondern nach dem Geist. Der neue Geist ist aber der Geist der Stammschreibung! Und gerade wegen der Stammschreibung erlauben wir uns mehr ß als im Wörterverzeichnis oder im neuen Duden vorgesehen!
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Wolfgang Illauer
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„Die Auswertung aller eingegangenen kritischen Hinweise und die Analyse des Wörterbuchvergleichs und anderer Korpora machen nach Ansicht der Kommission die Notwendigkeit eines Eingriffs in den Regeltext dieser beiden Paragraphen [sc. 34 und 36] unumgänglich. Bei der Ausarbeitung des Vorschlags wurde jedoch stets darauf geachtet, dass keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Wörterbücher entstehen. Alle vorliegenden Wörterbücher behalten ihre Gültigkeit, da die neuen Schreibungen in der Regel bestehen bleiben.“
(Bericht der Zwischenstaatlichen Kommission vom Dezember 1997; S. III)

Anmerkung von Th. I.: Die neuen Schreibungen bleiben zwar gültig, da jedoch auch frühere Schreibungen wiederhergestellt werden und seither in den Wörterbüchern wieder aufzufinden sind, ergeben sich sehr wohl Auswirkungen, nämlich für die Korrektur- und Bewertungsarbeit der Lehrer.



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