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Gast
09.07.2001 09.21
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Langweilig!!

Der Weihnachtsmann putzt grad seine Stiefel und das ist auch gut so denn zur Weihnachtszeit muss er ja wieder sauber sein und von dem scheiß Trip runter kommen.Und weils so gute Gurken gibt ist das Faultier auf seinem Baum auch glücklich únd zufrieden.Ausserdem hat der Fuchs jetz seinen Führerschein und seine sauren Gurken jetzt selber kaufen und muss nicht extra den Versand informieren.Wenn sie nicht gestorben dann sind sind auch heute noch stone und auf der Suche nach der ultimativen sauren Gurke.

Der Weinachtsmann
Südpol@aol.de

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Gast
09.07.2001 09.09
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Ich Find den Böckler einfach supi.

Ich binn also... net der Böckler... aber ich find den ächt cool.

net der Böckler
Net beim Boeckler

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Gast
09.07.2001 05.26
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Nonsens

Vielen Dank für die Literaturempfehlungen. Wie ich aber bereits mehrfach deutlich gemacht habe, interessiert mich das Thema nicht sonderlich.
Ich werde mich von meinem Gast-Spiel hier verabschieden, da kritische Kommentare offenbar nicht erwünscht sind. Wie von Herrn Ickler empfohlen, werde ich mich in ein UFO-Forum begeben.
Blauäugig ? Wer ist hier blauäugig ?
Da kann doch wohl nur derjenige gemeint sein, der die Auswirkungen der Rechtschreibreform mit dem dritten Reich vergleicht. Nach wie vor, unglaublich !!!




Uwe

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Theodor Ickler
08.07.2001 18.43
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Blauäugig

Uwe Cassens scheint sich noch nicht lange mit Orthographie beschäftigt zu haben. Zur Einführung kann durchaus auch ein Werk von Reformerseite empfohlen werden, zum Beispiel die Neubearbeitung des Standardwerks von Dieter Nerius (Deutsche Orthographie, Dudenverlag). Dann werden ihm die Zusammenhänge von Schulnorm und allgemeiner Norm deutlicher, und wir brauchen hier nicht wieder bei Adam und Eva anzufangen. Später kann dann das Handbuch Rechtschreiben der Schweizer Reformer Gallmann/Sitta folgen und als Abrundung vielleicht mein Kritischer Kommentar.
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Th. Ickler

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Karl Eichholz
08.07.2001 16.48
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jeder nach seiner Façon?

> Wie jeder einzelne schreibt, sollte ihm überlassen werden.

nun, dieser Meinung bin ich auch.

Fragen Sie mal einen Lehrer, einen Beamten, einen Journalisten, ob er so schreiben darf, wie er es gerne möchte (d.h., wahrscheinlich so, wie er es gelernt hat. Und wahrscheinlich so, wie die meisten Leute neben ihm schon seit langer langer Zeit schreiben)


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mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz

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Gast
08.07.2001 13.50
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Nonsens

Ich gehöre nicht zu den „Reformern“ der Rechtschreibung. Verspreche es!
Sicher, man kann sich auch mit unwichtigen Themen beschäftigen. Ich gebe ja auch nur meinen Kommentar dazu ab.
Aber, die Sache so hoch aufzuhängen, dass man sich in der Zukunft dafür verantworten muss, nicht dagegen angegangen zu sein, halte ich für maßlos übertrieben. Vom Vergleich mit dem Dritten Reich ganz zu schweigen. Unglaublich!

Sprache und Schrift sind etwas lebendiges und müssen daher auch anpassungsfähig sein. Das war in der Vergangenheit immer so und wird auch in Zukunft so bleiben. Und für den Schulbetrieb einen einheitlichen Standard festzulegen, halte ich für legitim. Wie jeder einzelne schreibt, sollte ihm überlassen werden.

Uwe

Uwe

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Theodor Ickler
08.07.2001 13.19
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Wichtigeres

Zum Gemeinplatz „Es gibt Wichtigeres als die Rechtschreibreform“ lege ich gerade eine Zitatsammlung an. Die Reformer benutzten diese Phrase, um sich freien Raum für ihre Geschäfte zu verschaffen.
Man fragt sich, warum jemand, der andere Themen für wichtiger hält, nicht in entsprechende andere Internetforen wechselt, um sich dort zu betätigen. Ich würde mich ja auch nicht in Foren begeben, die zum Beispiel UFOs diskutieren, und dort ständig einwerfen, es gebe Wichtigeres. Manche Leute sind ziemlich komisch.
__________________
Th. Ickler

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Gast
08.07.2001 12.37
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Nonsens

Unglaublich...
die Rechtschreibreform mit dem 3. Reich zu vergleichen.
Dieser Beitrag zeigt, welchem Starrsinn die Reformgegner unterlegen sind. Leider!
Für die Folgegeneration wird dieses „Reförmchen“ ganz bestimmt kein Thema sein. Bereits jetzt ist diese Reform für die große Mehrheit der Bevölkerung längst kein Thema mehr.
Unglaublich ...

Uwe



Uwe

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Karl Eichholz
08.07.2001 12.21
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die Folgegeneration wird uns löchern ...

Die Folgegeneration wird uns löchern, nicht nur, warum wir den Volksentscheid verteidigt haben, warum wir für das Volk gekämpft haben.

Irgendwann KOMMT die Frage auf den Tisch: Wie war das alles nur so möglich?
Wieso konnte die Presse als geschlossene Front ohne jede Gegenwehr das Volk vergewaltigen?

Wirklich ohne?

Wenn denn das Pendel in die andere Richtung umschlägt, dann gibt es niemanden mehr, der überhaupt nur entfernt DAFÜR gewesen sein will.

Ganz genauso, wie wir heute unsere Eltern (Großeltern) fragen: wie war das dritte Reich nur möglich?


Ich lese gerade in den Werken von Theodor Storm (sehr empfehlenswert)

Dieser Nuancenreichtum, diese Kreativität mit dem Umgang der Sprache, die Schöpfung neuer Begriffe (= uralter Begriffe), der Umgang mit der indirekten Rede, der Gebrauch von Beugungen, die wir heute nicht mehr kennen („...ich frug ihn ..“) ist ein großes, großes Vermächtnis, das wir nicht achtlos wegwerfen sollten.

Wir werfen ja auch nicht unsere Füße weg. Oder unser Herz. (wirklich nicht?) Oder unser Hirn. (Hää??)

DASS wir existieren und WIE wir existieren, gründet sich selbstverständlich auch auf unsere Vergangenheit. Wir sollten in adäquater Weise mit ihr umgehen, und uns entsprechend auch Gedanken über die Zukunft machen, die in der übernächsten Generation auch wiederum schon Vergangenheit ist.

Wär doch ein Vorschlag, oder?

Selber war ich auch ein junger Schnösel, der mit altem nichts zu tun haben wollte. Alte Gemäuer haben mich angeekelt.
Nur ist es mit Sprache und Schrift etwas anders. Die ist ja nicht nur alt, sie ist zugleich JETZT, sie ist zugleich unsere Zukunft. Ewig erneuerbar und ewig ein Spiegelbild des Lebens.
So gesehen sollte es uns SEHR nachdenklich stimmen; denn an den Buchstaben um uns herum können wir wunder„schön“ nachweisen, daß wir an großem Reichtum eingebüßt haben.

Ob es so weitergeht, ob wir auch bei den Buchstaben eine MC.Donalds-Gesellschaft werden oder uns auf Shakespeare und Goethe und Schiller zurückbesinnen, (ob wir vielleicht selber ein kleiner Shakespeare werden?) das liegt an unserer Entscheidung.

Heute.
Hier.
Jetzt.
Jede Zehntelsekunde, jeden Augenblick.


__________________

mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz

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Ralf Berger
08.07.2001 10.42
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Sinn

Langsam wirds.

Und von Kindern werden wir auch gefragt werden, warum wir den Volksentscheid verteidigt haben.

Deshalb können wir hier meinetwegen Diskussion (und Debatte) beenden, die Sammlung und die Findemöglichkeit von Fakten allerdings eher noch weiter verbessern. Für mich von größtem Interesse ist das „ach so demokratische“ Zustandekommen der Entscheidung der Zeitungsredaktionen zur Umstellung. Nach dem Volksentscheid hat es meines Wissens keine neue Mitgliederbefragung gegeben. Und vorher nur eine, und die vor dem Erscheinen der Wörterbücher. Und der Begleitbrief zur Umfrage war suggestiv, die Beteiligung nicht gerade hoch.

Ich schicke mal zwei grüne Scheine an die Redaktion. Vielleicht läßt sich mal ein Formular für Abbuchungserlaubnis installieren. Dann würde die finanzielle Beteiligung dem Internetzeitalter etwas näherrücken.

__________________
Ralf Berger

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Gast
08.07.2001 05.41
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Nonsens

Langsam wirds interessant hier.

„Dass, das, daß = egal“ war natürlich ein wenig provozierend gemeint. Aber kann es ernsthaft das Ziel sein,
zu den „altdeutschen“ Rechtschreibregeln zurück zu kehren. Unsere Kinder würden uns eines Tages
für verrückt erklären.

Eine sinnvolle Weiterentwicklung der deutschen Rechtschreibung im Sinne von weiteren Vereinfachungen und mehr
Freizuügigkeit halte ich für richtig. Im Zeitalter des Internets und der weltweiten Kommunikation wird ohnehin
weniger Wert auf eine korrekte Schreibweise gelegt werden. Und dem weine ich keine Träne nach.

Also: Beendet diese unnütze Anti-Rechtschreibreform-Diskussion. Es gibt wirklich wichtigere Themen, über die
man debattieren sollte.

Uwe

Uwe

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Theodor Ickler
06.07.2001 17.53
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Volz

Als enger Mitarbeiter und Ko-Autor von IDS-Direktor Gerhard Stickel ist Norbert Volz ein besonderer Fall. Er ist gewissermaßen Teil der Propagandamaschinerie, die mit der Staatsmacht im Rücken den Widerstand gegen die Reform unterdrücken soll.
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Th. Ickler

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Gast
06.07.2001 11.14
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Wer eigentlich ist der Plebs?

Brächte Arroganz schrille Geräusche hervor,
würde Herr Volz unaufhörlich quieken.



Dr. Manfred Pohl

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Karl Eichholz
05.07.2001 16.26
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das, daß, dass: egal

Version 1

Mama, darf das das?

Ja, das darf das.

Mama, daß das das darf!?



Version 2

Mama, darf das das?

Ja, das darf das.

Mama, das das das darf!?



Version 3

Mama, darf dass dass?

Ja, dass darf dass.

Mama, dass dass dass darf!?

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mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz

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Gast
05.07.2001 12.20
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Fragwürdig

Wenn ich mir gewisse Einträge in diesem Gästebuch, aber auch andere sprachliche Leistungen (z.B. die Dokumentation des „Deppen-Apostroph-s“ auf http://members.aol.com/apostrophs) so anschaue, frage ich mich, ob man die Entscheidung über so etwas Tiefgreifendes/tief Greifendes :-) wie die deutsche Rechtschreibung WIRKLICH per Volksabstimmung dem Plebs überlassen sollte...



N. Volz

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