Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Vorzüge der neuen Rechtschreibung
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Vorzüge der neuen Rechtschreibung
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Thomas Paulwitz
29.08.2001 09.43
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Re: Möglicherweise befinde ich mich auf einem Irrweg!

Haken: Man muß lernen, für den anderen verständlich zu schreiben.

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
Daher habe ich das ja auch als Frage formuliert. Dennoch bin ich der Meinung, dass mehr Feizügigkeit in der Rechtschreibung nicht unbedingt ein Schritt zurück sein müsste. Neben den verbindlichen Rechtschreibregeln gibt es im Schriftverkehr auch unverbindliche Normen, z. B. über Anredeformeln, Textgestaltung etc. Es ist eine Frage des guten Stils, sich nach diesen Normen zu richten und keine Frage von „richtig“ oder „falsch“. Ähnlich könnte es auch mit der Kommasetzung gehandhabt werden. Warum überlässt man es nicht dem Schreibenden, Kommata so zu setzen, dass sein Text lesefreundlich ist. Hierfür bedarf es keiner Regeln. Und auch Schreibweisen wie „alleinerziehend“ oder „allein erziehend“ könnten ohne weiteres nebeneinander existieren.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

Die Rechtschreibung wäre tatsächlich leichter und in kürzerer Zeit erlernbar. Den Schulen bliebe mehr Zeit für die Vermittlung wichtigerer Dinge.

Uwe

Uwe

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uwe
29.08.2001 09.34
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Möglicherweise befinde ich mich auf einem Irrweg!

Daher habe ich das ja auch als Frage formuliert. Dennoch bin ich der Meinung, dass mehr Feizügigkeit in der Rechtschreibung nicht unbedingt ein Schritt zurück sein müsste. Neben den verbindlichen Rechtschreibregeln gibt es im Schriftverkehr auch unverbindliche Normen, z. B. über Anredeformeln, Textgestaltung etc. Es ist eine Frage des guten Stils, sich nach diesen Normen zu richten und keine Frage von „richtig“ oder „falsch“. Ähnlich könnte es auch mit der Kommasetzung gehandhabt werden. Warum überlässt man es nicht dem Schreibenden, Kommata so zu setzen, dass sein Text lesefreundlich ist. Hierfür bedarf es keiner Regeln. Und auch Schreibweisen wie „alleinerziehend“ oder „allein erziehend“ könnten ohne weiteres nebeneinander existieren.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

Die Rechtschreibung wäre tatsächlich leichter und in kürzerer Zeit erlernbar. Den Schulen bliebe mehr Zeit für die Vermittlung wichtigerer Dinge.

Uwe

Uwe

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Karl Eichholz
29.08.2001 08.55
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Lieber Uwe, dreh doch mal die Zeit ein wenig zurück ...

Lieber Uwe, dreh doch mal die Zeit ein wenig zurück, sagen wir , 150 oder 200 Jahre. Dann hast Du ja ganau das, wofür Du so schwärmst: Schreibung nach Gut Dünken (wo liegt eigentlich Gut Dünken? Es muß der Herrensitz vom Alten Dünkel sein :-)

Offensichtlich hat jedoch die ständige Fortentwicklung der Schreibsprache zu immer festeren Strukturen geführt, die nicht in die Versteinerung mündeten, sonder erst durch diese Festigkeit zu einer tragfähigen Basis für hochqualifizierte, sehr flexible Ausdrucksfähigkeit wurde. Dies wirst Du bestätigt finden, wenn Du einmal über Werke von Volksdichtern stolperst (Beispiel: Theodor Storm) und Dich drin festliest.

Zitat:
Warum muss es in der Rechtschreibung stets ein „richtig“ und ein „falsch“ geben ? Kann man nicht sowohl „nummerieren“ und „numerieren“; „bahnbrechend“ und „bahn brechend“; „heute abend“ und „heute Abend“; „zur Zeit“ und „zurzeit“ als richtig ansehen. In der Praxis würde sich dann in der Regel eine vorherrschende Schreibweise durchsetzen. Die andere wäre aber nicht falsch.
Uwe


Ja, genau diese Entwicklung liegt ja über die letzten 200 Jahre hinter uns. Warum also nicht darauf aufbauen für eine differenzierte, nuancenreiche Zukunft?
Muß dieses Fundament denn wirklich mit Dynamit erst weg, damit wir fürderhin wieder auf Morast aufbauen dürfen?

Würdest Du in der Analogie auch sagen:
Computer sind zu sehr in starren Bahnen eingefangen, wir wollen lieber nochmals bei Faraday und Zuse beginnen.

Oder:
Flugzeuge erlauben nicht genügend Variabilität, der einzelne Passagier kann nicht gleichzeitig in London aussteigen während die anderen nach New York fliegen?

Die Entwicklungsstufe, auf der wir uns momentan befinden, ist ein Resultat des Gangs der Welt bis jetzt. Uns wird es nicht wirklich gelingen, eine Zeitscheibe herauszunehmen und ungeschehen zu machen. Wenn doch: dann nehmen wir doch die Zeitscheibe 33-45, oder die Scheibe, als Deine Oma geboren wurde :-)
__________________

mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz

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Sigmar Salzburg
29.08.2001 06.29
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Grußwort

Gerne gebe ich es weiter:

Ein Grusswort an Herrn Uwe ... von Zabelpreisträger Prof. AlbRecht Schreiber:

Wichtig ist immer wieder Schwindel erregende Fortschritte in der Durchsetzung der Rechtschreibreform zu erreichen. Nützlich waren die Umstellungsmassnahmen der Medien. Hilfreich waren aber auch diejenigen Spenden freudiger Kräfte, die den Parteien eine unabhängige Meinungsbildung ermöglichten. Nun war die Reform wohl vorbereitet und in aller Munde. Wir verdanken dies Aufsehen erregensten Momenten in unserer wissenschaftlichen Laufbahn. Das Wichtigste war die Entdeckung der ss-Regelung als Kontrollinstrument der Flächen deckenden Zustimmung. Der Widerstand im nördlichsten Küstenland hatte auf den Reformprozess hier zu Lande keinen Einfluss. Aber ein Missstand ist immer wieder lästig: auf der einen Seite kämpfen wir mit einer Hand voll guten Argumenten für die Reform, während wir mit der anderen über notwendige Korrekturen verhandeln. Auf jeden Fall hatten wir auch Schuld bewussten Politikern das Gewissen zu erleichtern und ihnen ein freies Handeln zu ermöglichen. Sie sollen ja weiter führende Schulen fördern. Wir sind es Leid tragenden Kindern schuldig leichteres Material in die Schultaschen zu geben. Sie sollen wieder unbeschwert und behänden Fusses zum Unterricht kommen dürfen. Deshalb sind wir uns weit gehend einig: Die Reform muss weiter gehen. Vor allem brauchen wir Hass bestimmten Reformgegnern nicht entgegen zu kommen. Wir können auch anders Denkenden die Reform nahe bringen.

Gruss aus dem schönen Alpenland

Albrecht Schreiber

– geändert durch Sigmar Salzburg am 01.09.2001, 07:17 –
__________________
Sigmar Salzburg

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uwe
29.08.2001 06.23
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Vorzüge der neuen Rechtschreibung

Die Ausgangsfrage in diesem Leitthema ist: Welches sind die Vorzüge der neuen Rechtschreibung ?

Auch wenn einige mich stets in diese Ecke gedrängt haben, so zähle ich mich trotzdem nicht zu den Reformbefürwortern. Ich habe keine Probleme damit, die neuen Regeln zu akzeptieren und bemühe mich, sie zu erlernen. Gelernt habe ich inzwischen, dass die Vorzüge der neuen Rechtschreibung sehr umstritten sind und das es in vielen Fällen nachvollziehbare Argumente gibt, die für die alte Schreibweise sprechen. Viel wichtiger ist aus meiner Sicht, wie die Lehre der Rechtschreibung wirklich verbessert werden kann. Und mit „verbessern“ meine ich in jedem Fall „vereinfachen“, da es schon das Ziel sein sollte, dass Rechtschreibung leicht erlernbar und von jedermann beherrschbar ist.

Meine Frage daher:
Warum muss es in der Rechtschreibung stets ein „richtig“ und ein „falsch“ geben ? Kann man nicht sowohl „nummerieren“ und „numerieren“; „bahnbrechend“ und „bahn brechend“; „heute abend“ und „heute Abend“; „zur Zeit“ und „zurzeit“ als richtig ansehen. In der Praxis würde sich dann in der Regel eine vorherrschende Schreibweise durchsetzen. Die andere wäre aber nicht falsch.

Uwe

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Thomas Paulwitz
28.08.2001 17.56
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Re: Einer wurde schon bekehrt,

Es gibt immer ein paar Ewiggestrige, die SS mögen.


Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
und schreibt:

Schluss mit dem Stuss

Super! Sieht doch auch viel eleganter aus als „Schluß mit dem Stuß" !

Uwe


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uwe
28.08.2001 09.21
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Einer wurde schon bekehrt,

und schreibt:

Schluss mit dem Stuss

Super! Sieht doch auch viel eleganter aus als „Schluß mit dem Stuß" !

Uwe

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Thomas Paulwitz
28.08.2001 08.53
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Schluss mit dem Stuss

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
welche Reaktionen man in diesem Forum auf nicht ganz so ernst gemeinte Beiträge erhält.

Also ich bleibe bei meiner Definition:

Ein junger Nutzer schreibt nur Stuss.
Ein Nutzer ist noch lernfähig.
Ein erfahrener Nutzer verfasst stets qualitativ hochwertige Beiträge.

Die von Rechtschreibreform.com sind so pfiffig, dass auch ihre Software sofort den Qualitätsgehalt der Beiträge erkennt.

Uwe


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uwe
28.08.2001 08.02
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Es ist immer wieder erstaunlich,

welche Reaktionen man in diesem Forum auf nicht ganz so ernst gemeinte Beiträge erhält.

Also ich bleibe bei meiner Definition:

Ein junger Nutzer schreibt nur Stuss.
Ein Nutzer ist noch lernfähig.
Ein erfahrener Nutzer verfasst stets qualitativ hochwertige Beiträge.

Die von Rechtschreibreform.com sind so pfiffig, dass auch ihre Software sofort den Qualitätsgehalt der Beiträge erkennt.

Uwe

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Klaus Malorny
28.08.2001 07.45
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Nochmal Status

Natürlich ist nur die Anzahl Beiträge entscheidend. Das sollte einem relativ schnell klarwerden, wenn man in die Nutzerübersicht geht und die Anzahl Beiträge mit den Status der einzelnen Personen vergleicht. Die Qualität ist kein Kriterium. Zum einen kann sie von einem Programm nach heutigem Stand der Technik nicht ermittelt werden, zum anderen widerspricht das Verhältnis zu den Rängen anderer Teilnehmer völlig einer derartigen Hypothese.

PS: Auf was soll ich neidisch sein?

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uwe
28.08.2001 05.17
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Nur keinen Neid, Herr Malorny,

schließlich sind Sie nur „junger Nutzer“.



Wie wird man eigentlich zum „erfahrenen Nutzer“ ? Und was ist ein „junger Nutzer“ ? Geht es nach der Qualität der Beiträge ? Oder dem Lebensalter des Nutzers ?

Uwe

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Klaus Malorny
27.08.2001 22.33
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Status

Schon lustig, wie sich mancher an Oberflächlichkeiten ergötzt. Sei es an kleinen bunten Bilderchen, Anzahl Aufrufe „seines“ Diskussionsfaden oder an dem Status, den ihm ein Programm aufgrund der Anzahl der Beiträge verliehen hat. Bei „Uwe“ paßt ja eins zum anderen – seine Betrachtungsweisen der sog. Rechtschreibreform zeugen offenbar nicht von Ungefähr von einer ähnlichen Oberflächlichkeit.

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Christian Melsa
27.08.2001 18.37
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Die Zeiten ändern sich, die Werte ändern sich, die Sprache ändert sich. Das ist zunächst einmal einfach eine neutral beobachtbare Tatsache. Soll man aber eine Entwicklung einfach nur dulden oder gar fördern, nur weil sie nun einmal existiert? Offenbar gibt es immer einen gewissen Anteil Menschen, der geradezu danach giert, mit dem Strom zu schwimmen, den er für den gloriösen Weg in die fortschrittliche Zukunft hält. Bar jeder Skepsis. Das bereitet mir Bauchschmerzen, diese Selbstnährung des Mitläufertums. Sich von Propagandamächten einimpfen lassen, wie die nationale „Vorsehung“ aussehen wird: natürlich rechtschreibreformiert. Oh, so sieht die Zukunft aus, ja dann mal bloß nicht zu spät kommen; wer zu spät kommt, den bestraft doch das Leben, oh weh! Also los, fit für die Zukunft, dynamisch, teamfähig, stolz drauf, keine Widerrede, brav mitlaufen! Nicht allein die geänderten Schreibweisen an sich sind so beängstigend, sondern die Leichtigkeit, mit der sie sich in gewissen Kreisen durchsetzen, obwohl die Minderwertigkeit der Neuerungen oder zumindest der Ruf danach allgemein bekannt ist. Dieses geistlose Mitmachen, weil die anderen doch auch alle mitmachen ... oder mitmachen werden, ganz gewiß, früher oder später, die Wogen werden sich schon noch glätten, was soll auch diese Blockadehaltung, bringt uns doch nicht weiter, Spielverderber, woher rührt nur eure negative Einstellung, vielleicht eine Neurose?, warum sagt ihr nicht auch alle zu allem „ja“, es könnte alles so einfach sein...! Zweifel... Niveau... Zuverlässigkeit... Stabilität... Vernunft... Sinn... Ach, das sind doch alles irgendwie verstaubte Kategorien, oder?

Wenn wenigstens wirklich triftige Gründe vorlägen, die für ein Umsetzen der Rechtschreibreform sprächen, aber alles, was dazu bisher vorgebracht wurde, entspricht letztlich einer völligen Gleichgültigkeit: Vielleicht ist sie nicht ganz so toll, die Reform, aber – was soll´s, kann man ja jetzt eh nix mehr machen. Vielleicht ist die Entwicklung aber auch doch ganz toll so. Vielleicht auch nicht, aber wir wollen doch nicht pessimistisch werden. Alles, was neu ist, ist doch gut, gell? Mir graut vor der Vorstellung, daß nicht nur von einigen etwas leichtgläubigen Bürgern, sondern auch von den wesentlichen Machtzentren der Medien gesellschaftliche Fragen künftig derart blauäugig, inkompetent, inkonsequent, verblendet, ja geradezu pubertär-dickköpfig bewertet werden wie in der Diskussion um die Rechtschreibreform.

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Thomas Paulwitz
27.08.2001 14.54
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Re: Von wem werden Sie denn bezahlt ?

Die Augen tun mir beim Lesen Ihrer Rechtschreibung weh.

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
Dafür, dass Sie in all Ihren Beiträgen Werbung für die Internetseiten der „Deutsche Sprachwelt“ machen. Die Seiten sind doch grottenschlecht. Das Forum ist dermaßen unübersichtlich aufgebaut, dass einem die Augen beim Lesen weh tun.

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Thomas Paulwitz
27.08.2001 14.44
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Re: Sie antworten schon wieder einem Anonymus,

Wenn ich von jemandem zum ersten Mal einen (E-)Brief erhalte, dann trägt die Form des Briefes selbstverständlich zum ersten Eindruck bei. Erhalte ich einen Brief mit zahlreichen Flüchtigkeits-Rechtschreibfehlern, dann signalisiert das für mich, daß der Verfasser keinen besonderen Wert darauf legt, demjenigen entgegenzukommen, der sein Geschreibsel lesen soll. Ursachen können nur vermutet werden: Egoismus, Nachlässigkeit, mangelnde Sorgfalt. Signal: Vorsicht bei einer etwaigen Zusammenarbeit.


Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
Herr Riebe.

Aber ich freue mich trotzdem darüber, da es ansonsten ja sehr leise geworden ist in diesem Forum.

Nun, irgendwo habe ich gelesen, dass Sie Lehrer sind oder waren. Dann sollte es Ihnen nicht entgangen sein, dass die Rechtschreibkünste der jungen Menschen heutzutage nicht besonders ausgeprägt sind. Gerade eben habe ich eine Mail von einem Jugendlichen erhalten, wo in zwei Sätzen 4 Rechtschreibfehler enthalten waren. Ich prangere das nicht an und finde es auch nicht weiter schlimm. Aber eine höhere Fehlerhäufigkeit auf die RSR zurück zu führen, halte ich doch für sehr weit her geholt.

Werte verändern sich. Auch die Rechtschreibung bleibt davon nicht verschont. Schnell eine Nachricht abzusetzen ist heute weitaus wichtiger als ein fehlerloser Text. Dem müssen sich auch die Rechtschreibregeln beugen.
Wie verstaubt klingt es da, wenn einige Menschen die althergebrachten Rechtschreibregeln zurück fordern.

Uwe

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