Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Vorzüge der neuen Rechtschreibung
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Vorzüge der neuen Rechtschreibung
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Carsten Zander
30.08.2001 06.46
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Stalin

Hallo Uwe,

die Menschenmassen lassen sich nun mal nicht mit der Brechstange regieren. Stalin, beispielsweise, hat es sicherlich auch immer gut gemeint, und vielleicht hätte sein Experiment ja funktioniert, wenn alle im Gleichschritt marschiert wären.
Letztlich mußten zig-Millionen Menschen ihr Leben lassen wegen seiner Art, die Menschen zu „führen“. Die Menschen waren ja so uneinsichtig.

(Das Problem besteht jetzt darin, daß die meisten Informationen über Stalin in der alten Rechtschreibung abgefaßt wurden, welche die „fortschrittlichen“ Menschen aber leider nicht mehr lesen können wollen, demzufolge sie auch kaum noch imstande sind, irgendwelche Lehren aus der Geschichte zu ziehen)

Carsten Zander

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uwe
30.08.2001 05.39
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Visionen

Liebe Reformgegner, denkt doch einmal nach:

Seid ihr nicht viel zu verbohrt in eurem Kampf gegen die Rechtschreibreform ? Habt ihr denn keine Visionen mehr ? Oder wie ist es zu erklären, wenn die alten Rechtschreibregeln als einfach und leicht beherrschbar bezeichnet werden ?

„Trenne nie st, denn es tut ihm weh“ ist für mich die schwachsinnigste Regel, die es je gegeben hat. Wäre in etwa vergleichbar damit: „Am Satzanfang wird groß geschrieben, außer das Wort beginnt mit V.“

Rechtschreibung ist Mittel zum Zweck. Rechtschreibregeln sollten daher so einfach wie möglich und so einfach wie nötig gehalten werden. Von diesem Ziel sind die alten wie die neuen Rechtschreibregeln weit entfernt. Leider!

Uwe

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Thomas Paulwitz
29.08.2001 18.02
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Re: Visionen

Beispiel Heysesche s-Schreibung.

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
Behaupten Sie ernsthaft, dass die neuen Rechtschreibregeln schwerer erlernbar sind als die alten Rechtschreibregeln ? Nennen Sie mir bitte ein Beispiel, an dem das plausibel nachvollziehbar wird. Sie haben sicher nicht sehr viel zu einer Vereinfachung beigetragen. Aber das Gegenteil haben sie bestimmt nicht bewirkt.

Uwe

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Thomas Paulwitz
29.08.2001 17.58
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Re: Visionen

Verständlichkeit hat Vorrang vor Einfachheit.

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
Gibt es nicht möglicherweise eine einfacher erlernbare Rechtschreibung, die nicht zwangsläufig zu mehr Missverständnissen führt ?

Zugegebenermaßen habe ich nur geringe Kenntnisse von den Rechtschreibregeln der englischen Sprache. Aber sie erscheinen mir um ein vielfaches einfacher als unser Regelwerk. Und, kommt es dort häufiger zu Missverständnissen ?

Behaupten Sie ernsthaft, dass die neuen Rechtschreibregeln schwerer erlernbar sind als die alten Rechtschreibregeln ? Nennen Sie mir bitte ein Beispiel, an dem das plausibel nachvollziehbar wird. Sie haben sicher nicht sehr viel zu einer Vereinfachung beigetragen. Aber das Gegenteil haben sie bestimmt nicht bewirkt.

Uwe

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Christian Melsa
29.08.2001 14.57
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Re: Recht-Schreibung

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Man belässt es bei einem komplizierten Regelwerk und muss den Zeitaufwand für das Erlernen der Rechtschreibung deutlich anheben. Dies ginge zu Lasten anderer Lerninhalte.
2. Man vereinfacht das Regelwerk und kann mit einem geringeren Zeitaufwand die Rechtschreibung erlernen. Es bliebe mehr Zeit für andere Unterrichtsinhalte.

Ich favorisiere eindeutig Variante 2.


In der Tat, Variante 2 ist zu favorisieren. Dieser Vorschlag ließe sich bestechend einfach umsetzen, wenn man die Reform verwerfen und wieder die bewährte und weitaus verbreitetste Rechtschreibung an den Schulen lehren würde. Denn diese ist nicht nur linguistisch sehr viel ausgereifter, sondern auch einfacher zu erlernen.

Ich nenne dafür noch einmal kurz die Gründe: Die Neuerungen der Reform basieren nicht auf systematisch konsistenten Lösungen, stattdessen wurden nur in einigen Bereichen ehemalige Rechtschreibfehler zu richtigen Schreibungen erklärt, teilweise unterfüttert mit seltsam überflüssigen, der sprachlichen Mitteilung ziemlich unnützen Regularien. Man kann sich aber in der Praxis nicht allein auf die hinzugekommenen Regeln verlassen, um richtig zu schreiben, da diese nicht eindeutig genug formuliert sind und sich in ihnen oft verschiedene Ansätze verwirrend überkreuzen. Deswegen hilft am Ende doch nur, die richtigen Schreibweisen (bzw. die Fälle von neuerdings erlaubten Varianten) auswendig zu lernen. Das ist auch der normale Weg, sich Orthographie anzueignen, genau wie Sprache auf jeder anderen Ebene auch gelernt wird: durch Praxis. Je mehr man liest, desto besser kennt man die Schriftgestalten der Wörter. Wären alle Bücher und Zeitschriften heute immer noch in derselben Rechtschreibung, so wäre das Lernen selbstverständlich fundamental erleichtert. Dieser Zustand gehört leider der Vergangenheit an, dank der Reform. Trotzdem sind natürlich noch die allermeisten Bücher in privaten wie öffentlichen Bibliotheken in alter Rechtschreibung gehalten; Bücher, die man nur wegen der Reform sicherlich auch nicht alle plötzlich wegschmeißen wird (wenn doch: wieder massenhaft überflüssige Kosten), die also noch Jahrzehnte über Jahrzehnte präsent bleiben werden. Hinzu kommt, daß sogar heute noch die meisten Neuerscheinungen seriöser Literatur sich der Reform verweigern. Nach wie vor wäre also eine simple Rücknahme der Reform die beste aller Lösungen: unkompliziert (keine neuen Verwirrungen durch neue Reformen der Reform der Reform), kostensparend (keine neuen Umstellungen, sondern einfach Rückkehr zum Bewährten), davon ganz abgesehen ohnehin von der Mehrheit des Volkes und der Literaten gewünscht.

Zitat:

Es mag sein, dass Prof. Ickler geeignete Vorschläge für einfacher erlernbare Rechtschreibregeln gemacht hat. Ich kenne sie nicht und sie haben keine Gültigkeit. Aber wenn es so ist, dann sollte er und dann sollten auch Sie für diese Vorschläge kämpfen und nicht diesen sinn- und nutzlosen Kampf gegen das Rechtschreibreförmchen führen.


Prof. Ickler hat nicht versucht, die Schriftsprache ihrer realen Existenz widerstrebend zu vereinfachen, sondern vielmehr, die regelhafte Darstellung der lebenden Schriftsprache verständlicher und realitätsnäher zu formulieren (im Gegensatz zu den Reformern, die nur längst überkommene Stadien der schriftlichen Entwicklung des Deutschen zurückholen oder die Sprache gleich in rein am Reißbrett entstandene Formen pressen wollen). Es handelt sich bei Icklers Ansatz also nicht um eine krampfhaft aufgezwungene künstliche Veränderung der Sprache, sondern nur um die Herstellung eines besser überschaubaren, praxisnahen Zugangs zur orthographischen Sprachnorm. Für diese „Vorschläge“ zu kämpfen, heißt, gegen die Reform zu kämpfen, deren konkurrierender Ansatz nach kurzem Vergleich seine eigentlich hoffnungslose Unterlegenheit und seinen buchstäblich aufgedrängten Blödsinn offenbar werden läßt: Eine starke Zunahme an Kompliziertheit ohne jeden sprachlichen Gewinn, im Gegenteil.

Übrigens ist die englische Rechtschreibung ja in vielerlei Hinsicht weit schwieriger als die deutsche (weniger phonetische Nähe). Die Armut an hilfreichen, gliedernden Markierungen durch Interpunktion (weniger Kommata) und Großschreibung (nur am Satzanfang, bei Eigennamen und „I“) würde ich nicht gerade als Vorzug bezeichnen, fällt bei der englischen Syntax aber weniger negativ ins Gewicht, als es im Deutschen der Fall wäre.

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uwe
29.08.2001 12.54
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Visionen

Gibt es nicht möglicherweise eine einfacher erlernbare Rechtschreibung, die nicht zwangsläufig zu mehr Missverständnissen führt ?

Zugegebenermaßen habe ich nur geringe Kenntnisse von den Rechtschreibregeln der englischen Sprache. Aber sie erscheinen mir um ein vielfaches einfacher als unser Regelwerk. Und, kommt es dort häufiger zu Missverständnissen ?

Behaupten Sie ernsthaft, dass die neuen Rechtschreibregeln schwerer erlernbar sind als die alten Rechtschreibregeln ? Nennen Sie mir bitte ein Beispiel, an dem das plausibel nachvollziehbar wird. Sie haben sicher nicht sehr viel zu einer Vereinfachung beigetragen. Aber das Gegenteil haben sie bestimmt nicht bewirkt.

Uwe

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Thomas Paulwitz
29.08.2001 12.36
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Re: Recht-Schreibung

Zu Variante 1:

Für mich ist die „neue“ Rechtschreibung eindeutig komplizierter als die „alte“.

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Man belässt es bei einem komplizierten Regelwerk und muss den Zeitaufwand für das Erlernen der Rechtschreibung deutlich anheben. Dies ginge zu Lasten anderer Lerninhalte.
2. Man vereinfacht das Regelwerk und kann mit einem geringeren Zeitaufwand die Rechtschreibung erlernen. Es bliebe mehr Zeit für andere Unterrichtsinhalte.

Ich favorisiere eindeutig Variante 2.

Es mag sein, dass Prof. Ickler geeignete Vorschläge für einfacher erlernbare Rechtschreibregeln gemacht hat. Ich kenne sie nicht und sie haben keine Gültigkeit. Aber wenn es so ist, dann sollte er und dann sollten auch Sie für diese Vorschläge kämpfen und nicht diesen sinn- und nutzlosen Kampf gegen das Rechtschreibreförmchen führen.

Uwe

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Thomas Paulwitz
29.08.2001 12.33
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Re: Recht-Schreibung

Variante 2, Fortsetzung:

Man vereinfacht das Regelwerk und muß deswegen mehr als die dadurch gewonnene Zeit aufwenden, Mißverständnisse, die durch unklare Rechtschreibregelungen entstanden sind, auszuräumen.


Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Man belässt es bei einem komplizierten Regelwerk und muss den Zeitaufwand für das Erlernen der Rechtschreibung deutlich anheben. Dies ginge zu Lasten anderer Lerninhalte.
2. Man vereinfacht das Regelwerk und kann mit einem geringeren Zeitaufwand die Rechtschreibung erlernen. Es bliebe mehr Zeit für andere Unterrichtsinhalte.

Ich favorisiere eindeutig Variante 2.

Es mag sein, dass Prof. Ickler geeignete Vorschläge für einfacher erlernbare Rechtschreibregeln gemacht hat. Ich kenne sie nicht und sie haben keine Gültigkeit. Aber wenn es so ist, dann sollte er und dann sollten auch Sie für diese Vorschläge kämpfen und nicht diesen sinn- und nutzlosen Kampf gegen das Rechtschreibreförmchen führen.

Uwe

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uwe
29.08.2001 12.29
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Recht-Schreibung

Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Man belässt es bei einem komplizierten Regelwerk und muss den Zeitaufwand für das Erlernen der Rechtschreibung deutlich anheben. Dies ginge zu Lasten anderer Lerninhalte.
2. Man vereinfacht das Regelwerk und kann mit einem geringeren Zeitaufwand die Rechtschreibung erlernen. Es bliebe mehr Zeit für andere Unterrichtsinhalte.

Ich favorisiere eindeutig Variante 2.

Es mag sein, dass Prof. Ickler geeignete Vorschläge für einfacher erlernbare Rechtschreibregeln gemacht hat. Ich kenne sie nicht und sie haben keine Gültigkeit. Aber wenn es so ist, dann sollte er und dann sollten auch Sie für diese Vorschläge kämpfen und nicht diesen sinn- und nutzlosen Kampf gegen das Rechtschreibreförmchen führen.

Uwe

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Thomas Paulwitz
29.08.2001 12.12
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Re: Auch richtig!

Theodor Ickler hat in seinem Wörterbuch die Rechtschreibregeln verständlicher dargestellt als der Duden. Insofern hat Ickler die Regeln vereinfacht. Was wollen Sie noch mehr?

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe

Genau diese Einfachheit würde ich mir auch in anderen Bereichen wünschen.

Uwe

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Thomas Paulwitz
29.08.2001 12.10
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Erblinden?

Davon abgesehen halten meine Augen einiges aus; trotzdem muß man sich das nicht dauernd antun. Außerdem brauche ich alle paar Jahre eine stärkere Brille. Ob das mit der Rechtschreibung zusammenhängt? Ein interessanter Gedanke.

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Thomas Paulwitz
29.08.2001 12.07
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Re: Auch richtig!

Das Problem schlechter (Aus-)Bildung beseitigt man nicht dadurch, indem man die Ausbildung beseitigt, sondern indem man sie verbessert.

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
Aber schaffen die Lehrer das heute eigentlich noch, den Schülern die Rechtschreibregeln beizubringen. Wenn ich die Schreibkünste der Jugendlichen heute betrachte, habe ich daran starke Zweifel. Wenn Ihnen, Herr Paulwitz, schon bei meiner Rechtschreibung die Augen weh tun, würden Sie beim Lesen der Aufsätze einer Realschul-Abschlussklasse ganz schnell erblinden.

Woran das liegt ? Ich habe versucht, das mit veränderten Werten zu erklären. Vielleicht steht den Schulen auch zu wenig Zeit zur Verfügung, um das umfassende Regelwerk zu vermitteln.

Und genau das ist doch der Ansatzpunkt dafür, die Rechtschreibregeln zu vereinfachen. Die RSR hat ja auch dieses Ziel verfolgt. In einem Punkt ist es ihr auch gelungen. Die Worttrennung ist jetzt so einfach, wie sie einfacher kaum sein könnte. Während man früher Ausnahmeregeln erlernen musste, reicht heute die einfache Regel: Zwischen ganzen Wortsilben darf man trennen. Schön einfach, oder ?

Genau diese Einfachheit würde ich mir auch in anderen Bereichen wünschen.

Uwe

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uwe
29.08.2001 10.48
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Auch richtig!

Aber schaffen die Lehrer das heute eigentlich noch, den Schülern die Rechtschreibregeln beizubringen. Wenn ich die Schreibkünste der Jugendlichen heute betrachte, habe ich daran starke Zweifel. Wenn Ihnen, Herr Paulwitz, schon bei meiner Rechtschreibung die Augen weh tun, würden Sie beim Lesen der Aufsätze einer Realschul-Abschlussklasse ganz schnell erblinden.

Woran das liegt ? Ich habe versucht, das mit veränderten Werten zu erklären. Vielleicht steht den Schulen auch zu wenig Zeit zur Verfügung, um das umfassende Regelwerk zu vermitteln.

Und genau das ist doch der Ansatzpunkt dafür, die Rechtschreibregeln zu vereinfachen. Die RSR hat ja auch dieses Ziel verfolgt. In einem Punkt ist es ihr auch gelungen. Die Worttrennung ist jetzt so einfach, wie sie einfacher kaum sein könnte. Während man früher Ausnahmeregeln erlernen musste, reicht heute die einfache Regel: Zwischen ganzen Wortsilben darf man trennen. Schön einfach, oder ?

Genau diese Einfachheit würde ich mir auch in anderen Bereichen wünschen.

Uwe

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Thomas Paulwitz
29.08.2001 10.25
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Re: Richtig!

Wozu haben wir Lehrer? Niemand muß sich vor das Regelwerk hinsetzen und es auswendiglernen.

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von uwe
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Thomas Paulwitz
Haken: Man muß lernen, für den anderen verständlich zu schreiben.

Aber ist das nicht einfacher als ein umfangreiches Regelwerk zu erlernen ?



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uwe
29.08.2001 10.06
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Richtig!

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Thomas Paulwitz
Haken: Man muß lernen, für den anderen verständlich zu schreiben.

Aber ist das nicht einfacher als ein umfangreiches Regelwerk zu erlernen ?


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