Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Vorzüge der neuen Rechtschreibung
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Vorzüge der neuen Rechtschreibung
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Norbert Schäbler
23.09.2001 15.26
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Rosige Aussichten

Mit leicht ironischem Schmunzeln stelle ich Interesse fest.
So wird es aufwärts gehen.

Die Sütterlinschrift haben wir – ich bin gerade mal 50 – noch in der höheren Schule gelernt. Man sagt auch Deutsche Schrift dazu. Es ist die Schrift, in der unsere Uropas und Uromas schreiben. Sie wirkt unheimlich eckig und spitz. Die lateinische Ausgangsschrift dagegen ist wesentlich runder und gleichförmiger.
Das Besondere an der Sütterlinschrift ist, daß sie zwei verschiedene Zeichen für den Buchstaben „s“ in der Wortmitte hatte, das sogenannte „Rund-s“ und das „Spitz-s“.
Diese Schrift hat einem Spezialkenntnisse über die Wortbauweise abverlangt.
Man mußte sozusagen beim Schreiben denken. Das muß man heute nicht mehr so arg.

__________________
nos

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uwe
23.09.2001 15.16
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Was bitteschön ist die Sütterlinschrift ???

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Norbert Schäbler
23.09.2001 15.01
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Fauler Pelz

Lieber Uwe!

Was ist denn eigentlich so schlimm dran, wenn man in seiner Muttersprache noch etwas dazulernt – über Funktionen und Grammatik, oder Wort- und Satzbautechniken ...
Daß Du, Uwe, wenig Sinn hast für Spezielles – oder aber, daß Du nur störst, um des Störens willen, wird mir immer klarer.

Jetzt haben der Karl Eichholz und ich die ganze Zeit mit dem Scheunentor gewunken, und Dich auf die sogenannte Silbenfuge (auch Silbengelenk oder Silbengrenze) hingelenkt, doch Du mimst den Blinden und erzählst was von Icklers Tafeln. Halt doch ganz einfach die Klappe, wenn Du zu einem Thema nicht mitreden willst, oder geh in die Mädchendusche, bring uns ein Paar Tassen Tee und laß Deine Smylies tanzen. Dort unten im Gästebuch kannst Du Gaudi machen, so viel Du grad magst.
Nur, wenn Du was lernen willst, dann solltest Du Fragen stellen, und dann wird Dir irgendwer, irgendwann – sozusagen zur Vertiefung der Erkenntnisse – den Tip geben mit der „Sütterlinschrift“.
Hast Du diese Schrift eigentlich jemals gelernt? Mir scheint: nicht! Denn sonst hättest Du ein ganz anderes Auge für die Wortmitte und die Silbengrenzen.

__________________
nos

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Theodor Ickler
23.09.2001 14.37
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Hoffnungsloser Fall

Uwe hat kürzlich die st-Regel entdeckt (31.8.2001). Toll!

Aber mal im Ernst: Ist es möglich, daß dieser Mann immer noch nicht begriffen hat, was meine Regeln sind? Keine neue Rechtschreibung, sondern eine Beschreibung der bisher üblichen. Ich habe also gar nichts dagegen, daß st getrennt wird (hier schon viele Male gesagt). Nur üblich war es bisher nicht.
Man kann natürlich auch eine Reform machen. Dazu müßte man erst einmal die bisherige Schreibweise richtig darstellen. Das ist nun geschehen. Und dann kann man überlegen, was zu reformieren sich lohnt – angesichts der materiellen und immateriellen Kosten, die mit jeder Reform nun mal verbunden sind.
Aber was rede ich! Hier scheint wirklich alles vergebens.
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Th. Ickler

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uwe
23.09.2001 14.01
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Faule Eier

Ich habe mir die Mühe gemacht und die Icklerschen Regeltafeln einmal näher betrachtet. Sind das die Regeln, die die Erlernbarkeit und Beherrschbarkeit unserer Rechtschreibung auf geniale Weise vereinfachen ?

Leider nicht!

Es ist ein Abklatsch der überholten Rechtschreibung mit ihren vielen faulen Eiern.

Beispiele:
„st wird nicht getrennt“, „ck wird zu kk“

Diese unsinnigen Trennregeln übertreffen alles, was die neuen Rechtschreibregeln an Ungereimtheiten zu bieten haben. Das ist doch völlig willkürlich. Welche einleuchtende Erklärung gibt es dafür, Wes-pe trennen zu dürfen und Wes-te nicht ??? Und warum soll ich Zuck-er nicht so trennen dürfen, wie es verständlich und nachvollziehbar ist ?

Sparsamkeit: Treffen drei Konsonanten aufeinander wird einer weggelassen. Aber auch von dieser Ausnahme gibt es eine Ausnahme, wenn der folgende Buchstabe wiederum ein Konsonant ist. Ach ja, und wenn dieses Wort getrennt wird, gilt diese Regel nicht.

So einen Unsinn hätten sich nicht einmal die Rechtschreibreformer ausdenken können.

Also, der große Wurf sind diese Regeltafeln sicher nicht.

UWE

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Karl Eichholz
23.09.2001 10.03
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Korks + Korks = Korks

Zitat:
... und arbeitet an einer Weiterentwicklung der verkorksten Rechtschreibregeln ... !

Wir wollen doch den Fortschritt!
Nie und nimmer nich wollen wir auch nur einen Mikrometer zurück ins düstere Mittelalter. Wir wollen uns doch nicht blamieren? Und die armen Kinder, die werden dadurch noch gänzlich verwirrt. Ein Umlernen (von dem was sie sowieso noch gar nicht gelernt haben?) ist ihnen keinesfalls zuzumuten.

Nein nein, Vortschritt geht nach Vorne, wie das Wort ja schon angibt. Nicht zurückschauen!

Naja, und natürlich werden sie auch weiterhin in sterilen Plastiktüten aufgeZogen, und nur kurz in der Schule mal rausgelassen. Sperrt die Literatur weg, sie wäre das Verderben für unsere Schützlinge. (Denn wir selbst sind ja auch davon verderbt worden?)

freecht


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mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz

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Karl Eichholz
23.09.2001 07.53
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Nusschreme,

natürlich war das ein ferseen.

oder, etwas diplomatischer formuliert:
Ich wollte Euch nur mal testen.

Bevor ich aber hinpreschte und eine Fallrückzieher machte, sah ich nochmal in den Guckel, und siehe da: chreme 165 Einträge, Kreme 41900, creme 444000. Nusscreme 140. Danke! ich bin doch nicht allein auf dieser Welt!

Vorsicht vor dem bisschen Hund!



(könnte da alternativ auch noch offerieren:

Glasscheibe, Fässchen, Krebsschere, Gasschrank, Flüsschen, Nasschemie, Nascherei, Nussschale; und Schlusschoral kennen wir ja schon; immerhin kommen allein hier schon 5 Aussprechvarianten vor)

Zitat:
... in Anlehnung an die Eiskrem zur Nusskrem verdeutscht.

Schön. Und wie machen wir es mit Schlusschoral?
einen Schlusskoral? Sieht sehr lecker aus.

:-)


__________________

mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz

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Theodor Ickler
23.09.2001 07.46
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Immer dasselbe Mißverständnis

Wer will denn die alten Rechtschreibregeln zurückhaben? Wir wollen die „alte“ Rechtschreibung zurückhaben, nicht die Regeln dazu, also die Dudenregeln. Ist es denn so schwer, diesen Unterschied zu begreifen, auf den beinahe alles ankommt?
Herr Uwe allerdings hat oft genug gesagt, daß er das alles gar nicht so genau wissen und auch meine Neudarstellung nicht kennenlernen will. Schade, da entgeht ihm was. Ich bilde mir nämlich ein, daß ein intelligenter Mensch an meinen Regeln ein eigentümliches Vergnügen haben kann, was natürlich nicht heißt, daß er mit allem einverstanden sein muß. Ich freue mich im Gegenteil über Kritik. Öde finde ich bloß den Scheuklappenblick auf diese interessante Sache.

Zum ss: Im Urlaub habe ich viele grosse heisse Klösse in verschiedenen Strassen gesehen. Heyses Kuckucksei eben.
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Th. Ickler

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uwe
23.09.2001 07.05
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Ohne neue Regeln

wäre es nicht zu einem Durcheinander gekommen.

Also, liebe Rechtschreib-Experten,

fordert nicht die alten Rechtschreibregeln zurück sondern akzeptiert die ss-Schreibung und arbeitet an einer Weiterentwicklung der verkorksten Rechtschreibregeln mit. Alles andere ist doch sinnlos.

UWE

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Theodor Ickler
23.09.2001 06.32
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Nochmal

Nicht die neuen Regeln, sondern das durch sie ungewollt angerichtete Durcheinander bietet einen ausgezeichneten Anlaß, sich von der früheren Unduldsamkeit gegen Varianten zu befreien.
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Th. Ickler

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uwe
23.09.2001 05.43
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Liebe Frau Philburn,

Sie sprechen mir aus dem Herzen:

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Elke Philburn

Ich sehe keinen Sinn darin, die Rechtschreibung auf EINE Norm festzulegen und Varianten weitgehend auszuschließen. Geschriebene Sprache ist nicht eindeutiger oder klarer, weil sich jemand sklavisch an die eine oder andere Variante hält. Wünschenswert wäre es, die Akzeptanz mehrerer Varianten dort einzuräumen, wo das Verständnis nicht getrübt wird. Die neuen Rechtschreibregeln bieten m. A. einen exzellenten Ansatz dafür.


So schön hätte ich das nie ausdrücken können. Da WL den Tee ausgeschlagen hat, erlaube ich mir, einen Tee (aber bitte nur Ostfriesen-Tee) mit Ihnen zu schlürfen:



UWE

Nebenbei bemerkt: Inzwischen über 4.000 Seitenaufrufe zu diesem Leitthema und riebefrei




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Walter Lachenmann
23.09.2001 04.27
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»Oh yeah, man!«
(beiseite): Jetzt aber nix wie weg!
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Walter Lachenmann

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Elke Philburn
22.09.2001 23.49
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Verstehe, Herr Lachenmann.

Eine Möglichkeit wäre, die Schreibung 'ch' solchen Wörtern vorzubehalten, bei denen der Bajuware die Aussprache 'k' pflegt, während der Rest zwischen 'ch' und 'sch' schwankt ('Chimäre', 'Chemie', 'China').

Herrn Eichholz seine Nusscreme wird dann in Anlehnung an die Eiskrem zur Nusskrem verdeutscht.

And now: Let's have a nice cup of tea.



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Walter Lachenmann
22.09.2001 22.33
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Nusschreme

Das finde ich unfair.
Daß man Creme nicht Chreme schreibt, ist doch pure Willkür.
Schreibt man doch auch Chor und nicht Cor, Chrom und nicht Crom, Chemie und nicht Cemie. Man stelle sich vor, Kuddel hätte sich nicht vertuddelt und stattdessen gebracht Presschrom, das gibt es in der moleculären Prozesschemie, und schon ßdimmt die Schohse wieder.
Also, Madame, Sie haben verstannen, worums geht. Und darauf ist Ihnen nichts Besseres eingefallen als ein albernes uwesches Grinsemannchen. Es ist mir peinlich. Ich hoffe, Sie machen mir keine Schande in dieser Runde, schließlich schelle ich mich stützend vor Sie, mit allen damit verbundenen Prangerrisiken.

– geändert durch Walter Lachenmann am 24.09.2001, 05:45 –
__________________
Walter Lachenmann

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Norbert Schäbler
22.09.2001 20.33
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Oh, oh

Das ist ein Küs-
schen wert.
__________________
nos

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