Ministerpräsidenten könnten auch anders
Wieso schreibt die Berliner Morgenpost, es werde nach der Zustimmung der Kultusminister heute auch die Zustimmung der Ministerpräsidenten erwartet?
Demokratisch wäre ja auch, wenn sich einer oder zwei der 16 Länderchefs an den Willen der vielen Familien erinnert, die mehrheitlich die alte Rechtschreibung auch wieder in den Schulen haben wollen.
Kurt Beck zum Beispiel, in einem Land ohne wirksame Möglichkeit zum Volksentscheid, könnte einen Volksentscheid heute durch einen eigenen Satz Wirklichkeit werden lassen: „Rheinland-Pfalz kehrt mit mir zurück zur bewährten Rechtschreibung und vereint die Schüler wieder mit ihren Schriftstellern“.
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Norbert Lindenthal
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