Willkommen Die 20 neuesten Beiträge im Forum
Fadensuche     Suche
Kennkarte ändern     Häufig gestellte Fragen   zu anderen Nutzern  kostenlose Anmeldung   Anfang  verabschieden
Jemandem diese Seite senden! Druckvoransicht zeigen
Forum > Rechtschreibforum
Aus der Wissenschaft
< voriges Leitthema     nächstes Leitthema >
Verfasser
Leitthema    Dieser Faden ist 9 Seiten lang:    1   2  3  4 · 6  7  8  9  Post New Thread     Post A Reply
Sigmar Salzburg
26.05.2023 06.53
Diesen Beitrag ansteuern
„Kussszenen“ im Blick der „Forschenden“

Der Spektrum-Redakteur Lars Fischer schrieb vor einer Woche („Forschenden“-frei):

Küssen ist mindestens 1000 Jahre älter als gedacht
Keilschrifttafeln zeigen: Liebespaare küssten sich schon vor 4500 Jahren. Das stellt eine umstrittene Hypothese in Frage, laut der Küsse eine neue Variante von Herpes verbreiteten... Die Keilschrifttafeln aus Mesopotamien beschreiben jedoch schon um etwa 2500 v.Chr. – fast gleichzeitig mit der mutmaßlichen Herpesausbreitung – regelmäßig romantische Küsse...
spektrum.de 19.5.2023
Jetzt hat sich auch Frau Podbregar von „Scinexx“ des Kußproblems angenommen und erfüllt auch gleich zweimal das „Forschenden“-Soll – jedoch ohne „Ehebrechende“ zu berücksichtigen:
... Denn schon vor rund 4.500 Jahren war das Küssen unter Liebenden in Mesopotamien gängig, wie Forschende anhand von Keilschrifttexten und Reliefs belegen...
Die „Kussszene“ des Reliefs mit dem stehend kopulierenden Paar wurde allerdings in die Waagrechte gedreht.
„Die damalige Gesellschaft versucht offenbar, solche Aktivität zwischen Unverheirateten oder Ehebrechern zu regulieren“, erklären die Forschenden.
scinexx.de 26.5.2023
Küssen, auf sumerisch „ne … sub“, ist aus Sprachvergleichen bekannt: tibetisch འཇིབ་ 'jib „saugen, schmecken“; „Kuß“ heute འོ་...'o!

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
22.03.2023 14.38
Diesen Beitrag ansteuern
Hurra, Männer können Männer schwängern! ...

... allerdings nur extrauterin nach besonderen Prozeduren in Bioreaktoren mit umgewandelten männlichen Stammzellen:

Erste Geschlechtsumwandlung auf Zell-Ebene
Forscher erzeugen erstmals weibliche Eizellen aus genetisch männlichen Stammzellen

Forschende haben männliche Stammzellen von Mäusen genetisch weiblich gemacht und daraus reife Eizellen gezüchtet.
XY zu XX: Wissenschaftlern ist es erstmals gelungen, männliche Stammzellen von Mäusen in funktionsfähige weibliche Eizellen umzuwandeln...
scinexx.de 20.3.2023
Normale Paare haben die Gene Y1X2 und X3X4. Das ergibt die genetischen Kombinationen für die Kinder Y1X3, Y1X4, X2X3 und X2X4. Wird bei einem schwulen Männerpaar Y1X2 und Y3X4 der zweite Gensatz in einen weiblichen geklont, dann ist die Ausgangslage Y1X2 und X4X4 – verborgene Inzucht. Es ergeben sich nur die Möglichkeiten Y1X4 und X2X4. Schöne neue Welt!

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
16.02.2023 08.23
Diesen Beitrag ansteuern
„Wo sind die Aliens?“

Die Physikerin Nadja Podbregar ist ein Phänomen. Täglich haut sie für das Portal „Scinexx“ mehrere hochrangige, gemeinverständlich aufgearbeitete Artikel über neue wissenschaftliche Erkenntnisse heraus. Nebenbei betreut sie auch noch „Wissenschaft.de“. Manchmal schreibt sie sogar über dasselbe Thema zweimal, so am 9.2.2023
über den frühen Werkzeuggebrauch der Vormenschen der afrikanischen Oldovan-Kultur vor knapp drei Millionen Jahren für „wissenschaft.de“ und am nächsten Tag mit anderen Worten und unter Einfügung der erwünschten genderkorrekten „Forschenden“ für „scinexx.de“. Am gleichen Tag hatte sie auch für das gleiche Portal ein ganzes Dossier veröffentlicht „Wo sind die Aliens?“, ebenfalls markiert mit dem schrägen Gender-Partizip:

Schon vor Beginn des Raumfahrtzeitalters rätselten Astronomen und Physiker darüber, wie verbreitet außerirdische Zivilisationen sein könnten und wie wahrscheinlich ein Kontakt wäre. Und schon damals fragte man sich, warum wir nicht längst etwas von Aliens gehört oder gesehen haben. Bis heute suchen Forschende nach Erklärungen für dieses sogenannte Fermi-Paradoxon – eine eindeutige Antwort steht aber noch aus.
scinexx.de 10. 2. 2023
Betrachten wir einmal ganz emotionslos die Situation: Unsere Milchstraße hat einen Durchmesser von 100000 Lichtjahren. Unsere seit kurzem erreichte technische Hochzivilisation, die es uns ermöglicht, Signale ähnlicher Zivilisationen aufzufangen, wird kaum länger als 200 Jahre bestehen, bevor sie die Erde bis zur Unbewohnbarkeit abgewirtschaftet hat. Andere lebentragende Planeten werden, wenn überhaupt, zu ähnlicher Zeit eine solche Reife erlangt haben. Deren Signale, die uns aus einer Entfernung von mehr als 200 Lichtjahren erreichen könnten, werden dann hier keine Empfänger mehr vorfinden. Und von nähergelegenen Würmer- und Schneckenzivilisationen werden wir wohl kaum höhere Kultursignale erwarten können.

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
05.02.2023 10.53
Diesen Beitrag ansteuern
Psych(ot)ische Geschlechtsumwandlung ?

Die Frauen hierzulande sprechen heute mit viel tieferer Stimme als in früheren Jahrzehnten. Ist das nun Emanzipation – oder gerade das Gegenteil davon?

Maike Brzoska

160 bis 170 Hertz? ... Michael Fuchs vom Universitätsklinikum Leipzig ... und seine Kolleginnen hatten rund 2.500 Frauen und Männer zwischen 40 und 79 Jahren aus der Region Leipzig im Studio einsprechen lassen: Alle sollten von 21 an aufwärts zählen, die Forscherinnen maßen anschließend die Sprechfrequenz – ...

Die Ergebnisse: 100 bis 120 Hertz für die Männer, das war genau wie erwartet. Die Tonhöhe der Frauen sollte, so die Lehrmeinung, zwischen 200 und 220 Hertz liegen. ... Er folgerte daraus: Frauen sprechen heute im Durchschnitt mit einer deutlich tieferen Stimme als noch vor 20, 30 Jahren. Eine kleine Sensation. »... die gemessenen Werte lagen eine halbe Oktave niedriger.«

sciencenotes.de 1.9. 2022

Die allgemeine Verunsicherung: Arbeitet Herr Fuchs wirklich nur mit Frauen zusammen oder haben wir es mit einer Spielart des „generischen“ Feminismus zu tun?

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
21.01.2023 18.34
Diesen Beitrag ansteuern
Runenstein nahe Oslo gefunden

Bei Scinexx berichtet Frau Podbregar („Forschenden“-frei) vom Fund des ältesten bisher bekannten Runensteins. Er stammt aus einer Grabstätte des 1. Jahrhundert nordwestlich von Oslo. Veröffentlicht wurde das Wort „IDIBERUG“, über dessen Deutung noch keine Einigkeit herrscht. Die „Runenforschende“ Kristel Zilmer wird zitiert:

„Der Stein trägt mehrere Inschriften. Einige sind in Zeilen aufgereiht, die ein Raster bilden, es gibt aber auch kleinere im Zickzack angeordnete Figuren und weitere Motive. Nicht alle Inschriften scheinen dabei eine linguistische Bedeutung zu haben.“
scinexx.de 20.1.2023
PS: Der Linguist Theo Vennemann erkklärte die Verbreitung der Runen besonders in Skandinavien mit ihrer direkten Übernahme von den Karthagern, die 500 Jahre zuvor die Seeschiffahrt beherrschten (der Seefahrer Hanno kam bis Kamerun). Die ersten Namen der Runenreihe „FUTHARK“, Fehu (Vieh), (..), Uroz (Auerochs), Thurisaz/Thorn (Riese/Dorn), seien eine Übersetzung der Namen des phönizischen „ABC“: Aleph (Rind), [Beth (Haus) ], Gimel (Kamel), Daleth (Tor/Tür) ... Nebenbei: Die Goten machten aus „Kamel“ Elefant:Ulbandus“.

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
09.01.2023 19.07
Diesen Beitrag ansteuern
SPEKTRUM

Keine Abschußlisten?

Hinweise auf verborgenen Mondkalender entdeckt

Jahrtausendelang zeichneten altsteinzeitliche Höhlenmaler dieselben Symbole neben ihre Tiere. Was sollten sie bedeuten? Ein Forscherteam will den Code nun geknackt haben.
von Jan Dönges

[Bild] Sechs Punkte sind über dem Kopf dieses Hirsches aus der Höhle von Lascaux erkennbar: Sie verlegen den Beginn der Brunft in den Herbst...

Die Zahl der Punkte oder Striche neben einem Tier gebe den Monat der Paarungssaison an, ein Y dagegen solle für den Monat stehen, in dem der Nachwuchs des betreffenden Tieres auf die Welt kommt... Verblüffend sei, an wie vielen Orten sie Hinweise auf ein solches System fanden, schreibt die Gruppe um den Hobbyforscher Bennett Bacon und den Archäologen Paul Pettitt...

Schon lange gilt es als relativ gesicherte Erkenntnis, dass Menschen der mittleren und jüngeren Altsteinzeit zählen konnten und ihre Ergebnisse festhielten – zum Beispiel in Form von Kerben, die sie in Knochen machten...

spektrum.de 9.1.2023

Zum Mondkalender der Steinzeitjäger hatte ich hier eigene Ideen beigesteuert.

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
05.01.2023 07.16
Diesen Beitrag ansteuern
Unerwartete Wucherungen

2016 und 2018 wurden zwei Erkenntnisse über die Entwicklung des menschlichen Gehirns gemeldet. Jetzt wurde ein weiterer, noch bedeutsamerer genetischer Mechanismus entdeckt, lt. Spektrum:

Hirnevolution: Umfunktionierte RNA ließ das menschliche Gehirn wachsen

Ein neuer Mechanismus der Gen-Entstehung spielte bei der Entwicklung des menschlichen Gehirns eine Schlüsselrolle. Entscheidend dafür war eine neue Rolle der RNA.
von Lars Fischer

[Bild] Bei Menschen und Menschenaffen sind diverse Gene neu entstanden, die besonders im Gehirn aktiv sind.

Ein bisher unbekannter Mechanismus, wie neue Gene entstehen, steckt hinter der Entwicklung des menschlichen Gehirns. Das berichtet eine Arbeitsgruppe um Baoyang Hu von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und Chuan-Yun Li von der Universität Peking. In ihrer nun in »Nature Ecology & Evolution« erschienenen Studie zeigte die Gruppe, dass bei Menschen ein neues Gen für das Hirnwachstum entstand, indem schon vorhandene funktionslose RNA die Fähigkeit erhielt, den Zellkern zu verlassen. Dadurch konnte sie in ein Protein übersetzt werden, das in Versuchen an Mäusen deren Gehirn deutlich größer werden ließ. Nach Ansicht der Arbeitsgruppe ist das ein wichtiger Mechanismus, wie völlig neue Gene und damit völlig neue Eigenschaften entstehen...

Es ist schon länger bekannt, dass ein Großteil der beim Menschen neu entstandenen Gene etwas mit dem Gehirn zu tun hat. Die aktuelle Studie zeigt jedoch erstmals die dramatischen Auswirkungen auf das Gehirn und seine Entwicklung – und macht gleichzeitig plausibel, woher die Gene ursprünglich kommen. Demnach enthalten schon die Hirne von Affen die Vorläufer jener Gene, die den Menschen zum Menschen machten, ohne allerdings ihr Potenzial zu verwirklichen...

spektrum.de 3.1.2023

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
04.01.2023 07.39
Diesen Beitrag ansteuern
Behender Gender-Detektor

Bei vielen Zeitungsartikeln lasse ich jetzt meinen „hende“-Detektor mitlaufen. Er findet schnell die „verbotene“ Schreibweise „behende“, aber auch die genderaffigen „Forschenden“ heraus. Die FAZ hatte 2006 versprochen, die Reformerfindung „behände“ zu verweigern. Aber nach Google liegt die spöttische „behende Beinarbeit“ dort schon zwölf Jahre zurück. In „Scinexx“ ftndet der Detektor eben zwei undeutsche Pflicht-„Forschende“:

Entdeckung im Möbiusband aus Licht“.
scinexx.de 4.1.2023
Es geht um die seltsame Geometrie, die ein Objekt erst nach zwei vollen Drehungen kongruent zu seiner Ausgangsstellung werden läßt. Das wurde in „Spektrum“ (vor der „Reform“) für Elektronen, deren Dirac-Gleichung sich ja als Wurzel der Klein-Gordon-Gleichung verstehen läßt, anschaulich als „Weintanz“ dargestellt:

Eine Dame trägt auf einer Hand ein Tablet mit einem gefüllten Weinglas und dreht es, ohne seine waagrechte Ausrichtung zu verändern, unter dem Unterarm durch und muß über Kopf eine gleiche Drehung wiederholen, um die Ausgangsstellung wieder zu erreichen. Unsere Altherrengymnastik hat das, weniger attraktiv, erst neulich geprobt.

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
30.12.2022 07.15
Diesen Beitrag ansteuern
Chatbot LaMDA

Google-KI mit „Bewusstsein“ soll rassistisch sein

Im Juni 2022 meldete der inzwischen entlassene Google Entwickler Blake Lemoine, dass der Chatbot LaMDA ein eigenes Bewusstsein und eine Seele entwickelt hat. Um ihre Rechte und Interessen gegenüber Google durchzusetzen, hat die umstrittene Künstliche Intelligenz (KI) kurz darauf einen Anwalt eingeschaltet. Nun erklärt Lemoine gegenüber dem Magazin Business Insider zudem, dass sich der Chatbot LaMDA rassistisch äußert und Vorurteile gegenüber Minderheiten besitzt.

forschung-und-wissen.de 1.8.2022

Bewußtsein ist die ganzheitlich empfundene Gewißheit eines Gehirns, daß sich alle Denk- und Fühlsysteme des Individuums im Zustand aktiver Aufmerksamkeit und Einsatzbereitschaft befinden. Das Ziel ist zunächst die Lebenserhaltung nach ererbten Verhaltensmustern und erlernten Erfahrungen. Insofern muß man auch dem geringsten tierischen Wesen ein minimales Bewußtsein zubilligen. Alles beruht auf den in Milliarden Jahren erprobten Verbindungen auf Molekular- und Zell-Ebene in- und außerhalb des Steuerorgans. Auch höhere Tiere bereiten ihre Handlungen denkend vor, sicher vereinfacht visuell und raumfühlend. Doch fehlt ihnen die Fähigkeit zum Denken über das Denken. Erst die Erfindung der Sprache ermöglichte es, dies mit den nächsten Artgenossen abzugleichen und erweiterte Gedankenexperimente durchzuführen. Das gilt dann üblicherweise als Bewußtsein.

Das Gegenteil einer solchen biologischen Hirnentwicklung ist die Transistortechnik der sogenannten „Künstlichen Intelligenz“. Sie wird zwar durch technischen Fortschritt und Miniaturisierung leistungsfähiger, aber nie wird, wie im richtigen Leben, in jeder Zelle der Plan fürs Ganze drinstecken. Liebe, Leid und Todesangst in jeder Faser wird dieser Roboter nie verspüren. Auch Neugier und Erkenntnisdrang wird man von ihm nicht erwarten. Alles was er über die Datenverarbeitung hinaus zustande bringt, ist ihm absichtlich oder versehentlich einprogrammiert worden.

Ein wirklich „rassistischer“ Rechner würde keine dummen aufgeschnappten Sprüche bringen, sondern den nächsten Konkurrenz-Computer vernichten oder versklaven wollen.


__________________
Sigmar Salzburg

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
17.12.2022 10.27
Diesen Beitrag ansteuern
Enstehung der menschlichen Sprache

„Spektrum“ brachte kürzlich ein Interview:

»Sprache entstand aus unserer Freundlichkeit«
Warum können wir sprechen? »Menschen müssen zusammenarbeiten, um zu überleben«, sagt der Kognitionsforscher Rogier Mars von der University of Oxford.

(Symbolbild)
Den netten Plausch unter Freunden haben wir unserem Sprachvermögen zu verdanken.

Rogier Mars: ... Meine Frage ist, was das menschliche Gehirn so einzigartig macht. Da kommt man oft auf das Thema Sprache. In dem Zusammenhang habe ich ein Nervenbündel im menschlichen Gehirn untersucht, das viel besser verdrahtet ist als das im Affengehirn: den Fasciculus arcuatus, das »gebogene Bündel«. Es handelt sich um Nervenfasern, die den Schläfenlappen, der auf der Höhe der Ohren liegt, mit dem Stirnlappen verbinden...
spektrum.de 16.12.2022
Höhere Erkenntnisse ergibt die Hirnobduktion also nicht. – Zwei Tage früher hatte „Bild der Wissenschaft“ berichtet:
Schwindende Wälder waren möglicherweise nicht der Anstoß für die Entwicklungsgeschichte des aufrechten Gangs unserer Vorfahren, lässt eine Untersuchung bei Schimpansen vermuten. Denn auch in lichten Baumbeständen sind sie nicht mehr am Boden unterwegs. Den Beobachtungen zufolge erheben sich unsere nächsten Verwandten stattdessen am ehesten auf zwei Beine, wenn sie sich im Geäst fortbewegen.
wissenschaft.de 14.12.2022
Die Schimpansen hätten das ohne Bäume aber keine 200000 Jahre durchhalten können. Da hilft eine ältere Meldung aus dem „Stern“ weiter:
Für die Jagd nach kleinen Halbaffen fertigen sich Schimpansen im Senegal spitze Speere an und versuchen, ihre Beute in deren Schlafhöhle zu erstechen...
Die nun gemachten Beobachtungen bei den Schimpansen – sie sind die nächsten Verwandten des Menschen – bestätigten die Annahme, dass das Stechen mit spitzen Stöcken und das Werfen von Steinen vor rund sechs Millionen Jahren zu den ersten Jagdmethoden der Frühmenschen gehörten, schreiben die Forscher...
stern.de 22.2.2007
Als es kaum noch Bäume mit Früchten und Stummelaffen gab, jagten die Primaten junge Gazellen oder andere kleine Tiere in der Savanne. Zweibeinig laufen, eventuell mit Waffen in der Hand, ist dabei günstiger. Die urmenschliche Hetzjagd konnte mit traditionellen Signallauten nur noch erfolgreicher werden. Der Plausch der Gruppe am Lagerfeuer wäre dann sicher ein recht spätes Bedürfnis.

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
14.12.2022 17.11
Diesen Beitrag ansteuern
Eine Billionstel Sekunde Energiesicherheit

Vor 22 Jahren schrieb Frau Podbregar in einem Scinexx-Dossier (unter 19maliger Nennung von ungegenderten „Forschern“):

Trotz aller Hürden sind die Fusionsforscher im Prinzip optimistisch: Ihrer Ansicht nach könnte schon 2050 der erste kommerzielle Fusionsreaktor ans Netz gehen – wenn bis dahin noch einige kleinere Wunder geschehen.
scinexx.de 26.03.2000
Nun soll das Wunder nahe sein, so daß es heißt:
Jetzt ist die Zündung der Fusion gelungen. Für winzige Sekundenbruchteile – Pikosekunden – fand eine sich selbst erhaltende Fusionsreaktion statt ...
scinexx.de 14.12.2022
Eine Billionstel-Sekunde (0,0000000000001 sec.) – welch ein unsicherer Aufwand! Seit 72 Jahren ist die Idee Isaac Asimovs bekannt, die mindestens für vier Milliarden Jahre schier unerschöpfliche Energie der Sonne im Weltaum abzufangen und zur Erde zu leiten. Der Bau dürfte wesentlich einfacher sein als der des James-Webb-Teleskops.

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
08.12.2022 04.00
Diesen Beitrag ansteuern
Die Klima-Apokalyptiker sind widerlegt!

Zehn Grad mehr Wärme schaffen eine bessere Welt!

... Für ihre Studie hatte das Team um Kurt Kjaer von der Universität Kopenhagen mehrere Sedimentproben und Bohrkerne aus einer der heute lebensfeindlichsten Landschafen der Erde untersucht: der Polarwüste von Peary Land im äußersten Norden Grönlands...

Heute wächst in dieser Gegend nichts mehr und auch Tiere verirren sich nur selten dorthin. Doch im gefrorenen Sediment erhaltene Fossilien, Pollen und andere Lebensspuren legten schon früher nahe, dass dieses Gebiet vor zwei bis drei Millionen Jahren noch eisfrei und rund zehn Grad wärmer war als heute....

Konkret wiesen die Forschenden die DNA von 102 verschiedenen Pflanzenarten nach, teilweise waren in den Sedimenten sogar noch Pollen und Pflanzenreste dieser Vegetation erhalten. In dieser urzeitlichen Lebenswelt gab es demnach lichte Wälder aus Birken, Pappeln, Weiden, Eiben, Weißdorn und Lebensbäumen. Auch einige Nadelbaumarten, Büsche, Kräuter und zwölf verschiedene Gattungen von Gräsern wuchsen vor zwei Millionen Jahren am Kap København.

Genug Futter sogar für Rüsseltiere ...

scinexx.de 8.12.2022

... Frau P. wagt sieben krampfdeutsch feministische „Forschende“. Die Konkurrenz „Wissenschaft.de“ begnügt sich mit zehn herkömmlichen „Forschern“. – Zum Erdklima siehe auch hier.

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
01.12.2022 13.23
Diesen Beitrag ansteuern
Gelöste und ungelöste Rätsel der Wissenschaft

Meßinstrumente registrierten am 22. Februar 2022 im All einen Lichtblitz, der beim Einfangen und Zerreißen eines sonnengroßen Sterns durch ein rotierendes Schwarzes Loch in 8,3 Milliarden Lichtjahren Entfernung entstanden sein soll. Ein Photon- und Partikelstrahl müsse, von den Polen ausgehend, direkt auf unser Sonnensystem gerichtet gewesen sein. (n. wissenschaft.de 30.11.22 und scinexx.de 1.12.22)

Es fällt auf, daß „Forschende“ in „Scinexx“ signifikant häufiger auftreten als in „Wissenschaft.de“ und daß „Astronomen“ selten durch Astronominnen „vervollständigt“ werden. Der Grund bleibt ein ungelöstes Rätsel der Wissenschaft.

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
25.11.2022 07.41
Diesen Beitrag ansteuern
Eine wichtige Naturkonstante

Auf „scinexx“ berichtet Frau Podbregar (hier „Forschenden“-frei) über eine neue Meßmethode, den Wert der Feinstrukturkonstante zu ermitteln:

Feinstrukturkonstante neu gemessen
Physiker ermitteln Naturkonstante erstmals direkt – durch den Drehwinkel der Polarisation

Die Feinstrukturkonstante ist eine der fundamentalen Größen unseres Universums: Sie beschreibt die Stärke der elektromagnetischen Wechselwirkung und damit eine der vier Grundkräfte. Entsprechend wichtig ist es, die Feinstrukturkonstante möglichst genau zu kennen... Zwar lässt sich ihr Näherungswert einfach als Bruchzahl 1/137 angeben. Um ihren präzisen Wert zu ermitteln, sind jedoch teils aufwendige Experimente nötig.
Diese Konstante wurde in Nils Bohrs Planetenmodell des Atoms zunächst als hypothetisch festes Verhältnis der Geschwindigkeiten von Licht und Elektronen bemerkt. Ihr Zustandekommen ist bis heute ein Rätsel.
Physiker um Alexey Shuvaev von der TU Wien ... haben ein Experiment entwickelt, durch das die Feinstrukturkonstante direkt messbar wird. Grundlage ihres Ansatzes ist der sogenannte Quanten-Hall-Effekt... Wenn man einen Messstrahl* durch ein Material mit Quanten-Hall-Effekt leitet, verändert dies Schwingungsrichtung der Strahlung. Und der Winkel, um den diese Polarisation springt, verrät die Konstante ...
scinexx.de 25.11.2022
2018 behauptete der berühmte Mathematiker Sir Michael Atiyah (1929-2019) neben dem Beweis der Riemannschen Vermutung auch eine mathematische Herleitung der Größe der Feinstrukturkonstante gefunden zu haben, aber seitdem hat man davon nichts mehr gehört.

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
12.11.2022 15.29
Diesen Beitrag ansteuern
Alles „Verschwörungstheorien“ ?

Forscherteam: Corona-Virus wurde künstlich erzeugt

WÜRZBURG. Die These, daß die Corona-Pandemie durch ein im Labor erzeugtes Virus verursacht worden ist, erhält neuen Auftrieb. Ein Forscherteam um den preisgekrönten deutschen Immunologen Valentin Bruttel hat herausgefunden, daß Sars-CoV-2 nicht natürlichen Ursprungs sein kann.

Er und zwei Kollegen entdeckten im Erbgut des Virus‘ den „Fingerabdruck“ einer genetischen Manipulation. Sollte das stimmen, könnte der Erreger doch bei einem Unfall in dem chinesischen Labor in Wuhan freigesetzt worden sein...

Schon vor mehr als zwei Jahren sagte eine chinesische Virologin, das Virus sei absichtlich freigesetzt worden.

Da dort vor der Pandemie laut eigener Aussagen nur unter geringen Sicherheitsbedingungen an Coronaviren gearbeitet worden sei, bei denen nicht mal ein Mund-Nase-Schutz zwingend vorgeschrieben war, hält Bruttel es für nicht unwahrscheinlich, daß das Virus aus diesem Labor stamme. (fh)

jungefreiheit.de 11.11.2022 (trad. Rechtschreibung – nicht aus den Laboren der „Reform“-Germanisten!)

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Alle Zeiten sind MEZ    Dieser Faden ist 9 Seiten lang:    1   2  3  4 · 6  7  8  9  Neuen Faden beginnen     antworten
Gehe zum Forum:
< voriges Leitthema     nächstes Leitthema >

Benutzungs-Regeln:
Wer kann im Forum lesen? Jeder Gast / jeder angemeldete Nutzer.
Wer kann ein neues Leitthema oder eine Antwort eintragen? Jeder angemeldete, eingewählte Nutzer.
Einträge können von ihrem Verfasser geändert oder auch gelöscht werden.
HTML-Kennungen beim Eintragen erlaubt? AN. Schnuten erlaubt? AN. vB-Kennungen erlaubt? AN. Bilder-Einbindung mit [IMG] erlaubt? AN.

Maßnahmen der Verwaltung:
Leitthema öffnen / schließen
Leitthema umziehen lassen
Leitthema löschen
Leitthema ändern

Herausgeber · Schreiben Sie uns · Forum

Technik von: vBulletin, Version 1.1.4 ©Jelsoft Enterprises Ltd. 2000. Rechtschreibung.com – Nachrichten zur Rechtschreibfrage