Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Ergänzender Bericht
Willkommen Die 20 neuesten Beiträge im Forum
Fadensuche     Suche
Kennkarte ändern     Häufig gestellte Fragen   zu anderen Nutzern  kostenlose Anmeldung   Anfang  verabschieden
Jemandem diese Seite senden! Druckvoransicht zeigen
Forum > Dokumente
Ergänzender Bericht
< voriges Leitthema     nächstes Leitthema >
Verfasser
Leitthema    Dieser Faden ist 2 Seiten lang:    1   2  Post New Thread     Post A Reply
Fritz Koch
27.08.2004 20.22
Diesen Beitrag ansteuern
Wenn das Partizip zusammengeschrieben wird,

muß auch das Verb, von dem es gebildet wurde, zusammengeschrieben werden. Die Regeln für die Bildung des Partizips aus einem Verb sind umkehrbar.

Verben wie „ratsuchen“ sind orthographische Rückbildungen aus dem zuerst existierenden Verbalsubstantiv „Ratsuchen“. Wie bei dem Muster „Bergsteigen“ entstehen dabei aus Verbalsubstantiven (oft zunächst) defektive Verben, von denen es (zunächst noch) keine definiten Formen gibt. Aus: „wir gehen zum Bergsteigen“ wird „wir gehen bergsteigen“. Ebenso ensteht aus: „wir gehen zum Ratsuchen“, das ja wie alle Verbalsubstantive zusammengeschrieben werden muß, durch orthographische Rückbildung der Infinitiv „wir gehen ratsuchen“.

Auf diese Weise entstehen immer wieder aus Tätigkeitsbeschreibungen (Brustschwimmen, Langlaufen, Radfahren, ...) neue Verben. Verbieten kann das niemand, denn es ist einfach „typisch deutsch“.
– geändert durch Fritz Koch am 28.08.2004, 11.42 –

Mit Klick die Kennkarte von Fritz Koch ansehen    Suche weitere Einträge von Fritz Koch        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Stephan Fleischhauer
27.08.2004 14.07
Diesen Beitrag ansteuern

Lieber Herr Koch,
es gibt hier einen Übergangsbereich. Man muß geradezu gefühlsmäßig entscheiden. Nicht alle Adjektive können erweitert, gesteigert oder prädikativ verwendet verwendet werden. Echten (d.h. verbale) Partizipien sind aber eher selten oder wirken zumindest umständlich – wie im zweiten Teil des folgenden kleinen Beispiels: Die frauenverachtende Zeitschrift berichtet über Hemden bügelnde Männer.

Mit Klick die Kennkarte von Stephan Fleischhauer ansehen    An Stephan Fleischhauer schreiben   Suche weitere Einträge von Stephan Fleischhauer        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Reinhard Markner
27.08.2004 11.29
Diesen Beitrag ansteuern

Zitat:
Ein Schüler, der von seinem Lehrer den Satz Er versuchte radfahrend den Hund wieder einzufangen nicht angekreidet bekommt, muß doch folgerichtig schließen, daß er radfahren grundsätzlich zusammenschreiben darf. Duden muß also schleunigst eine Neuauflage herausbringen.
In der dann „radfahren“ wieder drinsteht. So ist es.

Mit Klick die Kennkarte von Reinhard Markner ansehen    An Reinhard Markner schreiben   Visit Reinhard Markner's homepage!   Suche weitere Einträge von Reinhard Markner        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Fritz Koch
27.08.2004 09.52
Diesen Beitrag ansteuern
Wann wird ein Partizip ein Adjektiv?

Wenn es steigerbar wird? (wohlschmeckender, aber nicht: *radfahrender)
Wenn es prädikativ gebraucht werden kann? (Das Essen ist wohlschmeckend. Aber nicht: Die Person ist *radfahrend.)

In Icklers Kritischem Kommentar steht zu § 36:
„Im allgemeinen fällt prädikativer Gebrauch mit Verlust des verbalen Charakters zusammen. Manche Partizipia sind erst mit abhängigem Objekt adjektivisch geworden. Im allgemeinen wird das erste Partizip nicht prädikativ gebraucht.“

Mit Klick die Kennkarte von Fritz Koch ansehen    Suche weitere Einträge von Fritz Koch        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Stephan Fleischhauer
27.08.2004 09.32
Diesen Beitrag ansteuern

Ich nehme an, daß die Reformer ursprünglich die etwas komplizierte Unterscheidung von Adjektiv und Partizip umgehen wollten, indem sie deren Gleichbehandlung vollzogen (mit den bekannten Folgen).
Auch im Icklerschen Wörterbuch ist das entsprechende Kapitel ein grammatisches und müßte eigentlich ausgelagert werden. (Man könnte z.B. aus dem Wörterverzeichnis und dem orthographischen Regelwerk heraus auf ein gesondertes Kapitel „Orthographie und Grammatik“ verweisen.) Es geht ja um grammatische, nicht um orthographische Zweifelsfälle.
Nun ist das komplizierte Thema wieder in die offiziellen Regeln durch die Hintertür der sogenannten „Präzisierungen“ hineingeraten. Das Schlimme dabei ist: der Duden setzt es falsch um. Dadurch entsteht ein Zustand, der komplizierter ist als der bisherige. Ein Schüler, der von seinem Lehrer den Satz Er versuchte radfahrend den Hund wieder einzufangen nicht angekreidet bekommt, muß doch folgerichtig schließen, daß er radfahren grundsätzlich zusammenschreiben darf. Duden muß also schleunigst eine Neuauflage herausbringen.

Mit Klick die Kennkarte von Stephan Fleischhauer ansehen    An Stephan Fleischhauer schreiben   Suche weitere Einträge von Stephan Fleischhauer        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Fritz Koch
27.08.2004 09.03
Diesen Beitrag ansteuern
Ist bekannt, ob es die geänderten Regeln

wieder als Duden-Taschenbuch zu kaufen geben wird? (bisher: „Die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung“, 1996)

Mit Klick die Kennkarte von Fritz Koch ansehen    Suche weitere Einträge von Fritz Koch        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Stephan Fleischhauer
27.08.2004 08.14
Diesen Beitrag ansteuern

§ 36 wurde in der Neufassung um folgende „Erläuterung“ ergänzt:

E2 (2): Bei Verbindungen von Substantiven, Adjektiven, Adverbien oder Pronomen
mit adjektivisch gebrauchten Partizipien, die nicht steigerbar sind, ist neben der
Getrenntschreibung nach § 36 E1(1) auch Zusammenschreibung möglich, zum Beispiel:
die Rat suchenden Bürger oder die ratsuchenden Bürger; eine allein erziehende
Mutter oder eine alleinerziehende Mutter.


Hier ist audrücklich von „adjektivisch gebrauchten Partizpien“ die Rede. Man muß berücksichtigen, daß in der Vorbemerkung zum Kapitel Adjektive und Partizipien steht: Für Partizipien gelten dieselben Regeln wie für Adjektive – das muß natürlich in den (jetzt ergänzten) Regeln wieder eingeschränkt werden, sonst wird ja der ganze Regelkomplex Verben außer Kraft gesetzt.

Mit Klick die Kennkarte von Stephan Fleischhauer ansehen    An Stephan Fleischhauer schreiben   Suche weitere Einträge von Stephan Fleischhauer        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
histj
23.07.2004 20.23
Diesen Beitrag ansteuern
Bei Klaus Heller liest man's anders

Klaus Heller am 23.7.04 im Nachrichtenbrett:
„Eine generelle Unterscheidung von Bedeutungen durch die Schreibung war auch in der alten Regelung nur von Fall zu Fall möglich und es gab viel Widersprüchliches. Aus diesem Grund hat die Neuregelung auf die grafische Markierung solcher Unterschiede, die übrigens auch in der gesprochenen Sprache außerhalb des Kontextes nicht gegeben sind, verzichtet und stattdessen leicht nachvollziehbare formale Proben (etwa Steigerbarkeit, Erweiterbarkeit eines Bestandteils) eingeführt.“

Mit Klick die Kennkarte von histj ansehen    Suche weitere Einträge von histj        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
David
23.07.2004 19.56
Diesen Beitrag ansteuern
Eine gewagte Bemerkung

Ich möchte mal so eine Bemerkung wagen.

Mir fiel gerade, als ich den letzten Beitrag las, auf, daß die Art und Weise der Formulierung des Ergänzenden Berichtes mich ganz spontan an Formulierungen denken läßt, die in einer mahnenden Vergangenheit auf so vielen Gebieten Gebrauch gefunden haben, auf denen sie eigentlich nichts zu suchen gehabt hätten...

Erschreckend!

Geht das nur mir so??

Mit Klick die Kennkarte von David ansehen    An David schreiben   Suche weitere Einträge von David        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
J.-M. Wagner
23.07.2004 18.46
Diesen Beitrag ansteuern
Zitat

Aus dem Ergänzenden Bericht:

Darüber hinaus möchte die Kommission festhalten, dass die Diskussion in den Jahren seit der Einführung des neuen Regelwerkes und nicht zuletzt auch die Gespräche mit Vertretern der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung gezeigt haben, dass der Bereich der Getrennt- und Zusammenschreibung äußerst schwierig in Regeln zu fassen ist, weil sich ständig neue Entwicklungen ergeben. Eine fortlaufende Beobachtung der Sprachentwicklung ist ebenso unerlässlich wie weitere gelegentliche Anpassungen des Regelwerks. In diesem Sinne muss der Bereich der Getrennt- und Zusammenschreibung in ganz besonderer Weise (ähnlich wie die Entwicklung bei der Fremdwortintegration) sowohl offen als auch außerhalb jeder rigiden Ahndung im schulischen Bereich bleiben. [Der Bereich der] Getrennt- und Zusammenschreibung kann auf Grund seiner Komplexität, Kompliziertheit und Offenheit nicht Gegenstand eines eng normierenden schulischen Rechtschreibunterrichts bzw. schulischer Fehlerkorrektur sein.
Diese Stelle kann nicht oft genug zitiert werden, sie sollte viel stärker ins Licht der Öffentlichkeit rücken.
__________________
Jan-Martin Wagner

Mit Klick die Kennkarte von J.-M. Wagner ansehen    An J.-M. Wagner schreiben   Visit J.-M. Wagner's homepage!   Suche weitere Einträge von J.-M. Wagner        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
J.-M. Wagner
21.07.2004 12.38
Diesen Beitrag ansteuern
Teilweise Veröffentlichung

Von der Seite http://rechtschreibung.ids-mannheim.de/aktuell.html aus ist der Anfang des Ergänzenden Berichts als http://rechtschreibung.ids-mannheim.de/Bericht040517.rtf abrufbar.

– geändert durch J.-M. Wagner am 23.07.2004, 20.46 –
__________________
Jan-Martin Wagner

Mit Klick die Kennkarte von J.-M. Wagner ansehen    An J.-M. Wagner schreiben   Visit J.-M. Wagner's homepage!   Suche weitere Einträge von J.-M. Wagner        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Theodor Ickler
11.06.2004 04.06
Diesen Beitrag ansteuern
Mitteilung der KMK

Die Pressemitteilung der KMK über die Rechtschreibbeschlüsse ihrer Mainzer Sitzung hat inzwischen folgende Form (als PDF-Datei bei http://www.kmk.org abzurufen):

Zusammenfassung der wichtigsten Vorschläge des vierten Berichts
und des ergänzenden Berichts der Zwischenstaatlichen Kommission
für deutsche Rechtschreibung
a) Laut-Buchstaben-Zuordnung
Die Kommission sieht keine weiteren Neuschreibungen vor, sie wendet sich damit
gegen Erwägungen in Analogie zu Tipp und Stopp auch die Schreibweise von *Topp
zuzulassen. Sie schlägt auch nicht die Aufgabe oder Rücknahme neu zugelassener
Schreibweisen (wie Ass, nummerieren, überschwänglich etc.) vor. Als Änderung ist
vorgesehen bei der Fremdwortschreibung auf die Benennung von Haupt- und
Nebenvarianten zu verzichten. Das ist sachgemäß, weil damit die weitere Entwicklung
offen gelassen wird.
b) Getrennt- und Zusammenschreibung
An Teilen dieses Bereichs der Neuregelung hatte sich heftige Kritik entzündet. Die
Kommission will mit Regeländerungen, -präzisierungen und Einzelfalländerungen auf
die geäußerte Kritik reagieren. Dabei geht es einmal darum, an der Grundentscheidung
für die Orientierung am grammatischen Aspekt festzuhalten, aber dort, wo die
entsprechenden formalen Proben nicht eindeutig genug sind, mit zusätzlichen
Erläuterungen Klarheit zu schaffen. Da nicht alle Fälle eindeutig entscheidbar sind, weil
sich Argumente für verschiedene Schreibweisen finden lassen, soll größere Freiheit für
die Schreibenden geschaffen und in diesen Fällen sowohl Getrennt- als auch
Zusammenschreibung zugelassen werden:
b1) Zur Liste von Partikeln, die mit Verben trennbare Zusammensetzungen bilden
können, werden einige hinzugefügt (§ 34 (1)). Es handelt sich um dahinter,
darauf/drauf, darauflos/drauflos, darin/drin, darüber/drüber, darum/drum,
darunter/drunter, davor, draus, hinter, hinterdrein, nebenher, vornüber. Nur in diesen
Fällen kommt es im Vergleich zum jetzigen Stand zu abweichenden Schreibweisen;
jedoch ist deren Anzahl sehr gering, zumal in einigen Wörterbüchern bisher schon eine
Reihe solcher Zusammensetzungen in Zusammenschreibung verzeichnet ist. Zugleich
wird die Liste als offen dargestellt.
b2) Durch eine präzisere Formulierung von § 34 E1 wird erreicht, dass besser
unterschieden werden kann, wann ein Verbzusatz vorliegt und wann ein freies
Adverbial. Während der Verbzusatz den Hauptakzent trägt, ist das beim freien
Adverbial nicht der Fall. Zudem können zwischen freiem Adverbial und Verb weitere
Satzbestandteile stehen. Als Beispiel mag zusammen (Halma) spielen versus
zusammenspielen (da haben verschiedene Faktoren zusammengespielt) dienen.
b3) Für den Fall Leid tun wird die neue zusätzliche Variante leidtun (wie teilnehmen,
kundtun) eingeführt. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass sich eine
eindeutige Entscheidung für adjektivischen und substantivischen Gebrauch nicht treffen
lässt.
b4) Die besonders häufig kritisierte Regelung zur Getrenntschreibung von
Verbindungen mit Partizipien wird in folgender Hinsicht geändert:
- Wenn die gesamte Verbindung komparierbar ist (Beispiel
zeitsparend/zeitsparender), ist Getrennt- und Zusammenschreibung zulässig (das
kann aus der bisherigen Regelung schon abgeleitet werden, das Wörterverzeichnis
enthält auch entsprechende Einträge wie gewinnbringend, wird aber jetzt explizit
formuliert).
- Ebenso ist auch bei Verbindungen aus Einzelwort und adjektivisch gebrauchtem
Partizip neben der Getrenntschreibung die Zusammenschreibung möglich, wenn die
Verbindung der beiden Wörter als Einheit aufgefasst werden soll (allein stehend,
auch alleinstehend; Rat suchend, auch ratsuchend). Die Kritik an der angeblichen
„Wortvernichtung“ erledigt sich damit.
b5) Bei fremdsprachlichen Übernahmen von Adjektiv und Substantiv, die sich im
Deutschen wie Zusammensetzungen verhalten, ist Zusammenschreibung oder in
Analogie zur Herkunftssprache Getrenntschreibung möglich (Bluejeans/Blue Jeans).
Im Übrigen bleibt die Erweiterungs- bzw. Steigerungsprobe bei der Verbindung von
Adjektiven und Verben erhalten, ebenso bleibt es bei der generellen
Getrenntschreibung von Adjektiven mit den Endungen -ig, -isch und -lich sowie bei der
Getrenntschreibung aller Verbindungen mit dem Wort sein und von allen Verbindungen
mit Wörtern, die auf –einander enden.
c) Schreibung mit Bindestrich
Die Regelungen zur Schreibung mit Bindestrich haben nur wenig Kritik hervorgerufen.
Allerdings muss eine Bestimmung korrigiert werden. In Fällen wie der wissenschaftlichtechnische
Fortschritt (also bei gleichrangigen nebengeordneten Adjektiven) ist der
Bindestrich nicht fakultativ, sondern obligatorisch. Bei Verbindungen von Ziffern mit
-fach wird auch die Schreibung mit Bindestrich zugelassen (8fach, 8-fach). Bei
substantivisch gebrauchten Zusammensetzungen (besonders mit Infinitiven) bestand
eine Unklarheit, wann auf den Bindestrich verzichtet werden kann. Eine neue
Formulierung soll dem begegnen; danach kann z.B. Inkrafttreten ohne Bindestrich
geschrieben werden. Eine Änderung betrifft auch die Verwendung des Bindestrichs bei
mehrteiligen Anglizismen.
d) Groß- und Kleinschreibung
In der Groß- und Kleinschreibung werden einige Modifikationen vorgeschlagen, die eine
konsequentere Anwendung des Prinzips der Großschreibung von Substantivierungen
auf weitere Fälle darstellen, in denen formale Merkmale der Substantivierung
festgestellt werden können. Das betrifft Verbindungen von Präpositionen mit flektierten
Adjektiven ohne vorangehenden Artikel (Fälle wie ohne Weiteres und vor Kurzem); hier
soll auch die Großschreibung möglich sein. Das Gleiche gilt für unbestimmte
Zahladjektive (die einen, die anderen, die meisten); wer den substantivischen Gebrauch
unterstreichen will, kann großschreiben.
Bei den so genannten Nominationsstereotypen – festen Verbindungen von Adjektiven
und Substantiven, die keine Eigennamen sind, aber terminologischen Status besitzen
(Typus Gelbe Karte und Kleine Anfrage) – wurde kritisiert, dass bisher allein die
Kleinschreibung galt. Hier wird durch eine Erläuterung hervorgehoben, dass im
fachsprachlichen Gebrauch auch Großschreibung möglich ist.
e) Zeichensetzung und Silbentrennung
In beiden Fällen werden keine Änderungen vorgeschlagen.
Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung
Mannheim, den 4. Juni 2004
__________________
Th. Ickler

Mit Klick die Kennkarte von Theodor Ickler ansehen    An Theodor Ickler schreiben   Suche weitere Einträge von Theodor Ickler        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Theodor Ickler
10.06.2004 19.15
Diesen Beitrag ansteuern
Danke für den Hinweis!

Der Fehler ist korrigiert (natürlich Mai, nicht März!). Außerdem habe ich eine fehlerhafte Interpolation zu § 34 E2 (2) korrigiert.
Ob wir all diese Dokumente noch einmal im Original zu sehen bekommen?
__________________
Th. Ickler

Mit Klick die Kennkarte von Theodor Ickler ansehen    An Theodor Ickler schreiben   Suche weitere Einträge von Theodor Ickler        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
J.-M. Wagner
10.06.2004 08.54
Diesen Beitrag ansteuern
Termine

Stimmen die angegebenen Termine? Nach dem 1. März 2004 in Berlin und dem 23. April 2004 in Darmstadt „zurück“ zum 17. März 2004 in Mannheim? Kann letzteres Gespräch nicht auch am 17. Mai gewesen sein?
__________________
Jan-Martin Wagner

Mit Klick die Kennkarte von J.-M. Wagner ansehen    An J.-M. Wagner schreiben   Visit J.-M. Wagner's homepage!   Suche weitere Einträge von J.-M. Wagner        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Stephan Fleischhauer
10.06.2004 06.53
Diesen Beitrag ansteuern

Am besten gefällt mir die neue „Erläuterung“ E2(2) zu §36. Endlich ist dieser Paragraf nun soweit präzisiert, dass jedes falsche Verständnis ausgeschlossen ist. Allenfalls die Wörterbuchverlage werden wohl wieder etwas Nachhilfeunterricht nötig haben.

Mit Klick die Kennkarte von Stephan Fleischhauer ansehen    An Stephan Fleischhauer schreiben   Suche weitere Einträge von Stephan Fleischhauer        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Alle Zeiten sind MEZ    Dieser Faden ist 2 Seiten lang:    1   2  Neuen Faden beginnen     antworten
Gehe zum Forum:
< voriges Leitthema     nächstes Leitthema >

Benutzungs-Regeln:
Wer kann im Forum lesen? Jeder Gast / jeder angemeldete Nutzer.
Wer kann ein neues Leitthema oder eine Antwort eintragen? Jeder angemeldete, eingewählte Nutzer.
Einträge können von ihrem Verfasser geändert oder auch gelöscht werden.
HTML-Kennungen beim Eintragen erlaubt? AN. Schnuten erlaubt? AN. vB-Kennungen erlaubt? AN. Bilder-Einbindung mit [IMG] erlaubt? AN.

Maßnahmen der Verwaltung:
Leitthema öffnen / schließen
Leitthema umziehen lassen
Leitthema löschen
Leitthema ändern

Herausgeber · Schreiben Sie uns · Forum

Technik von: vBulletin, Version 1.1.4 ©Jelsoft Enterprises Ltd. 2000. Rechtschreibung.com – Nachrichten zur Rechtschreibfrage