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Sinn der Reformkritik, Sinn der Sprache
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Norbert Schäbler
25.04.2001 17.13
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Es ist...

lieber Herr Paulwitz
__________________
nos

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Thomas Paulwitz
25.04.2001 17.06
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Herrliches Gedicht

Wahrscheinlich fehlt es mir an Gemeinbildung, aber, lieber Norbert Schäbler, ist dieses herrliche Gedicht von Ihnen?

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Reinhard Markner
20.04.2001 14.24
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Argumentationsweisen

Ich halte es da lieber mit Günter Graß, der im vergangenen Juli der F.A.Z. übermittelte, sie könnten jederzeit Unsinn über ihn verbreiten, solange sie es nur in bewährter Rechtschreibung täten. Leider erfüllen die Beiträge Michael Jansens nicht einmal dieses Mindestkriterium.

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Norbert Schäbler
20.04.2001 13.36
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Der Krieg ist aus??

Hat einer gewonnen? Wer hat es vollbracht?
Wann wurde der Herr General kaltgemacht?
Haben denn auch Zivilisten gelitten?
Wo schließlich läßt man die Wunden kitten?
Und wann endlich wird die Rachsucht weichen?
Ausrufezeichen!!


__________________
nos

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Walter Lachenmann
20.04.2001 10.49
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Ich schließe hier an die Diskussion im alten Gästebuch an, da das Schreiben hier komfortabler ist und man seine Texte auch korrigieren kann, sollte man sich vertan haben.

Zu Herrn Kolbe, auch Herrn Markner, aber natürlich an alle: Es ist wahr, daß dies kein Forum über Diskussionsstil ist. Ein Fußballspiel ist auch keine Darbietung von Spielregeln. Diese werden erst relevant, wenn gefoult wird. Dann aber können sie das Spiel beherrschen und ihre Mißachtung kann es verderben.

Ich will den Kakao nicht noch einmal umrühren, sondern etwas ganz Grundsätzliches zu bedenken geben. Worum geht es eigentlich? Um die Rechtschreibreform? Um die Orthographie? Um ein Wörterbuch? Oder geht es vielleicht um Sprache?

Vordergründig geht es hier jedenfalls um Rechtschreibung, diese soll nicht beschädigt werden, aber doch deshalb, damit unsere Sprache nicht beschädigt wird, denn diese ist wichtig für die möglichst differenzierte und genaue Mitteilung von Gedanken. Über diese einfache Feststellung sind wir uns hier wohl alle einig, daher auch das Engagement gegen die neue Rechtschreibung, das wir getrost (lassen wir die L.K.s mal beiseite, Ausnahmen bestätigen...), bei allen an der Diskussion Beteiligten in einem überdurchschnittlichen Maße voraussetzen können, auch bei unterschiedlichen Meinungen und Temperamenten. Für sprachsensible Sprachwissenschaftler, Lehrer, Autoren, Verleger, Korrektoren ist die Situation in ähnlicher Weise mißlich, jeder wehrt sich dagegen mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, und es gibt vorläufig keine Veranlassung, irgend jemandem Siegerpreise zu überreichen oder aufgrund besonderer Leistungen Narrenfreiheiten zuzugestehen.

Was man aber unbedingt voraussetzen dürfen sollte, bei allen Menschen, die sich mit dieser Leidenschaft für unsere Sprache engagieren, ist ein überdurchschnittlich pfleglicher und gewissenhafter Umgang mit dieser Sprache, im Lesen und im Schreiben.

Wenn man einen Text liest, und erst recht, wenn man so viele Texte immer wieder derselben Leute liest wie hier, entstehen doch, auch ohne daß man mit diesen Leuten jemals direkt gesprochen oder sie zu Gesicht bekommen hat, Vorstellungen von den Persönlichkeiten, die hinter diesen Gedanken stehen. So ziemlich unter jedem Diskussionsteilnehmer kann ich mir einen Menschen, ein Temperament, ein Gemüt vorstellen, und vermutlich liege ich da meistens ziemlich richtig. Menschenkenntnis, Menschenvorstellung allein aus dem Geschriebenen – die Literatur lebt davon. Das geht aber nur richtig, wenn man genau liest, was der Schreibende schreibt, und sehr aufpaßt, daß man dem Schreibenden nicht etwas unterstellt, um so aus der eigenen Phantasie ein Persönlichkeitsbild zu fassen oder ein bereits vorgefaßtes zu bestätigen. Wer gut lesen kann, wird zwar erleben, daß man solche Bilder auch gelegentlich korrigieren muß nach der einen oder der anderen Seite, aber meistens stimmt der erste Eindruck im großen und ganzen. Jedenfalls ist dies meine Leseerfahrung.

Und wenn es im alten Gästebuch zu den Turbulenzen der vergangenen Tage (aber es gilt vermutlich auch für die uralten Streitereien unter den Gelehrten) gekommen ist, dann nach meiner festen Überzeugung genau deshalb, weil in dieser Hinsicht so schlimm geschludert worden ist, wie es bei Menschen, die sich der Pflege der Sprache verschrieben haben, niemals vorkommen dürfte. Es wurde nicht genau gelesen, es wurden Behauptungen konstruiert oder interpretiert, die so nie gemacht worden sind, für deren Vermutung oder Unterstellung nicht der geringste Anhaltspunkt gegeben war, weder aus dem Gesagten heraus, noch aus der besonnenen Einschätzung oder Beurteilung der jeweiligen Adressaten, deren Standpunkte man sehr wohl kennt bzw. kennen müßte.

Für solche rhetorischen Gymnastikübungen oder gar Schaukämpfe lohnt es sich wirklich nicht, Sprachpflege zu treiben, ein solcher Umgang mit Sprache führt das ganze Bestreben ad absurdum.

Mein Appell also an alle: Genauer schreiben, genauer lesen. Und liebevoller.

Und damit angesichts des Ernstes dieses Beitrags niemand an dessen Authentizität zweifelt, füge ich noch meinen Dienststempel hinzu:

Wadl verpflichtet
.

– geändert durch Walter Lachenmann am 21.04.2001, 15:49 –
__________________
Walter Lachenmann

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