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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Helden der Rechtschreibung
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Theodor Ickler
16.11.2002 16.06
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Absicht

Wahrscheinlich soll jede Erinnerung daran getilgt werden, daß es jemals eine Umstellung gegeben hat. Diese Strategie verfolgt ja auch Bertelsmann. Duden schreibt auch die Vergangenheit um (Zitate im 10bändigen Wörterbuch).
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Th. Ickler

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Christian Dörner
16.11.2002 15.29
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Zeitschreibung

Wie ich gerade festgestellt habe, hat die »Zeit« ihr Dossier zur Umstellung der Rechtschreibung (http://www.zeit.de/zeitschreibung) aus dem Netz genommen. Die Links zu sämtlichen Erläuterungen führen ins Leere.
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Christian Dörner

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ZEITgeist
15.11.2002 22.07
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Empirie

Wieso. Mit statistisch recht ordentlicher Signifikanz wird das nach einem Komma mit Dopppel-ss geschrieben.

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Theodor Ickler
15.11.2002 09.57
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ZEIT-Schreibung

Es ist hilfreich, dass Feld „Eselsbrücke“ sinnvoll auszufüllen.

(Registrierungs-Hinweis beim ZEIT-Forum)
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Th. Ickler

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Jörg Metes
06.11.2002 23.10
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Hamburger Morgenpost

»Wenn der Postmann zweimal klingelt… verheisst das zumeist nichts Gutes.«
(Rubrik „HSV-Geflüster“, 6.11.02)
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
03.11.2002 16.51
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Unterthänigst dtv

Leo Rosten: Jiddisch. dtv 2002

Neue Rechtschreibung, aber durchgehend so:
im übrigen
das einzige
das folgende
soll jiddisch benutzt haben
auf englisch
im einzelnen
auf jiddisch
als letztes
andersdenkende Rabbiner
das furchteinflößende Wort
dass ich recht habe
nicht im geringsten
die einzige
13jährig
als erstes
weitverbreitet
soviel
kennengelernt
hartgekochte Eier
eine 83jährige
heute morgen
zuviel
sogenannte
alles mögliche
weitverbreitet
tut mir leid
weißgekleidet
braungebrannt
eine Handvoll
übrigbleiben
etwas ganz besonderes
kleingeschnitten
immerwährend
das gleiche
auseinandergehen
aufeinanderfolgend
ein vielsagendes Schweigen
verlorengegangen
flötengehen
übelwollend
gerüchteverbreitend
im wesentlichen
schiefgehen
heute nacht
bankrott gegangen


und viele weitere Fehler. Das Komma als drittes Satzzeichen fehlt meistens. Es ist also praktisch nur die ss-Schreibung durchgeführt. Eine gewisse Verächtlichkeit gegenüber der Reform geht einher mit dem wichtigsten Unterwerfungssignal. (Ganz klappt es aber nicht: ein deutsches Wort, dass Juden nach Amerika gebracht haben; ein bißchen.)

Ach so, drei Ausnahmen gibt es: den Tollpatsch und den Zierrat sowie einbläuen hat man sich nicht entgehen lassen, vielleicht weil es so schön „ethymologisch“ (S. 155, auch später ist noch von Ethymologie die Rede) aussieht; dagegen fehlt das h in sympatisieren. Bhuddismus (S. 208) ist wohl kein Druckfehler, sondern entspricht der halbgebildeten Vorstellung, daß indische Wörter mit aspirierten Verschlußlauten bestreut werden müssen.

Mehrere Crepes Suzette heißen übrigens nicht Crepes suzettes.

Das Taschenbuch kostet satte 25 Euro.
– geändert durch Theodor Ickler am 10.11.2002, 06.43 –
__________________
Th. Ickler

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Reinhard Markner
02.11.2002 16.11
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Aus Alt mach Neu

»So werden Sie Ihren Alten auf bequeme Art und Weise los«
Empfehlung von Hewlett-Packard, alte Laserdrucker in Zahlung zu geben

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Theodor Ickler
28.10.2002 02.54
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T-Online

Wer als Frau hipp sein will, darf nicht beim ersten Mann „hängenbleiben“.
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Th. Ickler

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Reinhard Markner
27.10.2002 14.45
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UTB für Wissenschaft

»Prägt die Sprache die wir sprechen unser Denken?«

Aus der Verlagsankündigung von Iwar Werlen : Sprachliche Relativität. Eine problemorientierte Einführung, Bern : Francke, 2002.

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Theodor Ickler
23.10.2002 13.26
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Am grünen Holze

Wie kommt es eigentlich zu den „Fussnoten“ auf den Internetseiten des Heiligen IDS:

http://www.ids-mannheim.de/reform/fn.html#10
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Th. Ickler

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Elke Philburn
18.10.2002 16.51
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Brigitte-Mail

Dann versuchen wir, die Mail während der nächsten 24 Stunden weiter zu zustellen.

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Dominik Schumacher
18.10.2002 11.40
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Wozu ’ne Brille?



Der Optikerhelfer fragte mich dazu, was daran denn falsch sei. Die Telefonnummer des Chefs wollte er mir nicht geben (der habe wohl kein Interesse). Und er bat mich, das Firmenlogo und die Firmenanschrift nicht zu gebrauchen; mit dem Rest könne ich machen, was ich wolle. Ach so, die Schloßstraße wurde auf dem Plakat nicht übergeneralisiert.

Gut, daß es mit oder ohne Volksentscheid auch ohne Reformschreibrille geht.
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Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal

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Theodor Ickler
18.10.2002 10.11
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WBG

Die „Wissenschaftliche (!) Buchgesellschaft“ hat ja auch sehr eifrig und frühzeitig umgestellt. Auf ihrer Internetseite bietet sie Leseproben – alles voller Fehler! (nimmt Wunder, Konjunktion das usw.)
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Th. Ickler

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Reinhard Markner
18.10.2002 00.22
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Herbstliche Zeitungslandschaft

Ein erst jetzt so mögliches Wortspiel :
»Offen gestanden«, sagt der Vorsitzende, »darf man in solchen Kategorien nicht denken.« So antwortet Guido Westerwelle am Freitag auf die Frage, ob ihm die Ermittlungsergebnisse seines Parteikassierers über die Finanzierung des umstrittensten Prospekts der Wahlkampagne 2002 in der Auseinandersetzung mit Jürgen Möllemann nützten.
Offen gestanden? Eher offen geflunkert.
Frankfurter Rundschau, 19./20. 10.

Die Sache mit den Händen einmal ernstgenommen – aber heißt »Kantabilität« nicht eigentlich »Singbarkeit« ?
Oliver Triendl verschaffte dem Werk durch sparsamsten Pedalgebrauch und variablen Anschlag deutliche Transparenz und stellte ihre schlichte und behände Kantabilität in klassischer Prägnanz dar.
Augsburger Allgemeine, 14. 10.

Versuche, das Schlimmste zu verhindern :
Erst 28 Sekunden vor der Schluss-Sirene rettete Stefan Ustorf die Mannheimer ins Penalty-Schießen.
Die Welt, 14. 10.

. . . entlang der 770 Kilometer langen Kontroll-Linie, die den pakistanischen vom indischen Teil trennt . . .
Frankfurter Rundschau, 18. 10.

Hier hat jemand aufgegeben :
Und dass es »nur« eine Gynäkologin ist, mit der die Programmmacher versuchen den Konter zu starten.
Frankfurter Rundschau, 14. 10.

Ein bellendes Tigerjunges – nein, ein bellender Tigerjunge !
Während der Lesung aus dem Buch Genesis bellte ein Pudel und ein sibirischer Tigerjunge bleckte auf dem Altar seine Zähne.
Frankfurter Rundschau, 14. 10.

Neben dem Wiedererkennen von alt Bekanntem verführt so manches Aktuelle zum Blättern und Anlesen.
Rhein-Neckar-Zeitung, 15. 10.

Es kann nicht von deutschen Zeitungen die Rede sein ! Aber vielleicht hier :
»Für viele Häuser ist das Existenz bedrohend«, warnte Zimmermann.
NRZ, 18. 10.

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Reinhard Markner
15.10.2002 14.15
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Martin Walser

»Unter den zur Aneignung nötigen Energien ist diejenige, Recht zu haben, nicht die geringste. Aber dann will ich auch noch darin Recht haben, dass man nicht Recht haben kann.«

Martin Walser, ein namhafter Reformgegner, im Tagesspiegel vom 16. 10. 2002.

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