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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Helden der Rechtschreibung
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Ruth Salber-Buchmüller
10.08.2002 10.04
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WELT 10.08.02

Konfusion bei der Trennung:
"(...) wird deshalb sogar mit einer Stil-
legung gerechnet“
__________________
Ruth Salber-Buchmueller

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Ruth Salber-Buchmüller
10.08.2002 09.55
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WELT 10.08.02
Hier kann man nur noch Kopf schütteln:

„Für die Wenigen (!) unternehmerisch Interessierten
steigt das Angebot (...)"
__________________
Ruth Salber-Buchmueller

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Reinhard Markner
09.08.2002 10.27
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Hans Eichel

Rede des Bundesministers der Finanzen Hans Eichel „Erfolgreiche Finanzpolitik für ein leistungsstarkes Land“ vor dem Wirtschaftsklub Rhein-Main e.V. am 14. Mai 2002 in Frankfurt am Main

„Ich muss beim Zeitung lesen manchmal schmunzeln wenn ich lese, wie Herr Stoiber mit Stolz geschwellter Brust durch die Lande reist und Steuersätze verspricht, die wir bereits gesetzlich festgelegt haben. – Wir senken die Steuern so weit es die Staatsfinanzen zulassen.“

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Theodor Ickler
07.08.2002 04.25
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Unvergessen

T-Online, Startseite von heute: Pilotabschluß, Greuel
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
06.08.2002 18.58
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Wir gehen auf die Straße und befragen die Bürger auf der Strasse ...

(Internetseite der FDP)

Die FDP wollte ja eigentlich die Rechtschreibreform bekämpfen, aber ihre Texte sind fast alle in Neuschreibung, natürlich in der üblichen fehlerhaften Form wie oben. Unwählbar, wie alle anderen Parteien ...

Nachtrag: Natürlich ist auch das Wahlprogramm, das die FDP wie zum Hohn auch noch „Bürgerprogramm“ nennt, in Neuschrieb gehalten. Man liest also selbständige oder unselbstständige Arbeit, ist zurück zu nehmen – den ganzen Quark eben, der sich bei unterwürfigster Haltung von selbst ergibt, dazwischen im übrigen, sogenannt, 33jährig.
– geändert durch Theodor Ickler am 08.08.2002, 06.53 –
__________________
Th. Ickler

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Reinhard Markner
02.08.2002 12.38
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Extra

»Jetzt Wiederanlegen und bis zu 3% Extra rausholen !«
Empfehlung der Commerzbank

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Reinhard Markner
30.07.2002 09.53
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Alles klar

Auf
http://www.reformpaedagogik.de
wird man mit der Verheißung »Reformpädagogik life« begrüßt.

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Theodor Ickler
29.07.2002 16.33
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Bundesanstalt

Nach längerer Zeit mal wieder etwas aus dem „Uni-Magazin“ der Bundesanstalt für Arbeit (Heft 5/2002). Das Magazin ist früh umgestellt worden und schreibt sehr eifrig aufwändig, platzieren, selbstständig usw. Natürlich klappt es nicht so recht: auseinandersetzen, letzteres, der Studie zur Folge (!), ein Kind mit schwer Mehrfach-Behinderungen, Teamfähigkeit wird großgeschrieben, weitest gehend freie Hand, hoch auflösende Messobjektive, es ist soweit, zur Zeit/zurzeit, die 39-jährige usw.
Bemerkenswert ist folgendes:
eine Phase, in der Richtung weisende Entscheidungen getroffen werden
egal wie Erfolg versprechend das Konzept ist
welche Lösung Erfolg versprechend wäre
eine Branchen übergreifende Mischung
Beraten wird Branchen übergreifend

Man staunt immer wieder, was professionelle Textbearbeiter heute für möglich halten.
__________________
Th. Ickler

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Reinhard Markner
26.07.2002 21.29
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Gill

Ob die Erben von Eric Gill damit einverstanden sind, daß irgendein Pfuscher dessen großartigste Buchstaben für problematisch erklärt und kurzerhand ersetzt ? Ist das Copyright auf die Gill Sans wirklich schon erloschen ?

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Walter Lachenmann
26.07.2002 20.18
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Kaum zu glauben!

Folgendes entnehme ich einem Beitrag über die Gestaltung von Schulbüchern im Börsenblatt vom 19. Juli 2002:

Lesen und Schreiben bleiben die wichtigsten Kulturtechniken. Schriftzeichen unterscheiden zu lernen, ist am Anfang ein bisschen anstrengend, und bis aus dem Buchstabieren müheloses Lesen wird, braucht es Zeit und Übung. [...]
Bei den Satzschriften dominiert die solide serifenlose »Schulbuch« mit den Varianten »Nord« und »Süd«. Neuerdings gibt es auch eine »Schulbuch Bayern«, die besonders detaillierte Vorgaben des bayerischen Grundschul-Lehrplans umsetzt. Da die Einzelzeichen nicht miteinander harmonieren, ist diese Schrift leider schlecht lesbar.
Einen eigenen Schrift-Weg geht Volk und Wissen und setzt die ebenso lesefreundliche wie ästhetische »Gill Sans« ein; die problematischen Buchstaben (zum Beispiel g, a) ließ Frank Schneider, der Künstlerische [sic] Leiter, neu entwerfen. Über Alternativen zu den üblichen Fibelschriften denkt auch Knut Waisznor bei Cornelsen nach. Nicht nur er wünscht sich eine unabhängige Institution, die Schriften nach bestimmten Kriterien prüft beziehungsweise Lesbarkeitstests durchführt.
[usw.]

Von Frau Menges an meine Kindheitserinnerungen gemahnt, frage ich mich, wie es unsereinem und all den belesenen und schreibkundigen Generationen davor möglich gewesen ist, Lesen und Schreiben überhaupt nur ansatzweise zu erlernen. Ich erinnere mich an die erste Fibel: Alma, Mama, Haus, Bube, Blume, Heil Hitler, das war halt ordentlich in irgendeiner klaren Blockschrift gedruckt, die man ähnlich im Kreuzwort-Pullock und auch in der tagtäglichen Umgebung wiederfand und dann auch voll Stolz irgendwann ablesen oder nachmalen konnte. Wie haben wir das nur geschafft? Waren die Zeiten doch karg! Gab es damals doch keine Experten, die für jede deutsche Region eine eigene »Schulbuch« erfanden, keine unabhängige Kommission, die nicht allein immerzu neue, in der Regel immer häßlichere und unleserlichere Schriften a) zum Schreibenlernen und b) zum Lesenlernen sich ausdenkt, sondern diese dann nach bestimmten Kriterien prüft beziehungsweise Lesbarkeitstests durchführt.

Bei Daimler-Chrysler soll sich eine »hoch karätige« Experten-Kommission damit befassen, das Rad zu erfinden und nach bestimmten Kriterien auf seine Verwendbarkeit zu prüfen.

Man muß den Tatsachen gefaßt ins Auge sehen: Wir haben es mit lauter Verrückten zu tun.

__________________
Walter Lachenmann

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Gerd Weder
22.07.2002 05.58
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Re: Nochmals Schriften

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Walter Lachenmann
Man stelle sich das Wort Ill (ein Fluß im Elsaß) in Groteskschrift vor: lauter senkrechte Striche.


Dazu brauche ich nicht sehr viel Phantasie: Die Texte in diesem Forum werden – jedenfalls bei meinen Browsereinstellungen – ausschließlich in serifenloser Schrift angezeigt.

Zwar gelten die Vorbehalte hinsichtlich der Lesbarkeit hier auch, aber andererseits wirken Serifenschriften aufgrund der Bildschirmauflösung oft „zerfasert“ – also keine Einwände.

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Reinhard Markner
21.07.2002 18.23
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Auch seltsam

Schwer lesbar sind bekanntlich auch Versalien und Kapitälchen, und ich wundere mich immer, wie die Russen (und Bulgaren und . . .) mit den kyrillischen Schriften zurechtkommen, die, ob mit oder ohne Serifen, dem geneigten Leser als Kleinbuchstaben großenteils bloße Kapitälchen anbieten. Alles Gewöhnungssache ?

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Theodor Ickler
21.07.2002 10.21
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Für die Katz?

Es gibt viele Untersuchungen von Psychologen über optimale Lesbarkeit, aber das scheint alles in den Papierkörben bzw. Archiven zu verschwinden. Die Leute, die die Bücher und Zeitschriften gestalten, nehmen es einfach nicht zur Kenntnis oder bilden sich ein, alles besser zu wissen. Vielleicht hilft auch hier die Krise. Es liegt ja nahe, sich in diesen schweren Zeiten auf Qualität zu besinnen. Das ist noch ein Berührungspunkt zwischen Typographie und Orthographie.
__________________
Th. Ickler

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Wolfgang Wrase
21.07.2002 10.08
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Stimmt!

Ich habe nach den Beiträgen von Professor Ickler und Herrn Lachenmann das Gefühl: „Endlich spricht mal jemand aus, worunter ich die ganze Zeit beim Korrekturlesen leide!“ Die serifenlosen Schriften, gar noch diejenigen mit völlig gleichmäßiger Strichstärke, sind bei längeren Texten geradezu eine Qual. Wenn man schon die Wortbilder nicht mehr so bequem erkennen kann, so gilt das erst recht für das Erfassen der einzelnen Buchstaben. Professor Ickler hat völlig recht: Die Gleichmacherei erschwert das Erkennen, das auf Unterscheidbarkeit und somit auf individuellen Merkmalen beruht. Deshalb sind serifenlose Schriften und Schriften mit nur einer Strichstärke auf die Dauer elend mühsam. Ich vergrößere solche Texte beim Ausdrucken, um einigermaßen unverkrampft Korrektur lesen zu können. Im Umkehrschluß kann ich meinerseits bestätigen: Das Korrekturlesen ist bei solchen Schriften mühselig, also wird auch das Lesen anstrengender sein als nötig.

Eine eindeutige Analogie zur Rechtschreibung, wo Eindeutigkeit und Unterscheidbarkeit der Schreibungen sofort zu einer Erleichterung des Lesens führen, vor allem in den Bereichen GZS, GKS und Kommatierung, aber auch bei der Laut-Buchstaben-Zuordnung und bei der Silbentrennung. Auch der Bindestrich hilft ja bei unübersichtlichen Buchstabenketten entscheidend. Man stelle sich einen Text ohne Wortabstände vor! Auch der Verzicht auf Großschreibung würde dem Leser sofort mehr Konzentration abverlangen. Fehlende Kommas wären bzw. sind eine weitere Erschwernis. Leider haben die Reformer kein Verständnis für die eigentlich selbstverständliche Orientierung der Schreibungen an den Bedürfnissen des Lesers.

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Walter Lachenmann
21.07.2002 09.40
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Nochmals Schriften

So glaube ich auch gern, daß es nicht an den Serifen liegt, wenn mir Groteskschriften im allgemeinen nicht so gut lesbar erscheinen...

Doch, es liegt u.a. sicherlich auch an den Serifen, denn durch sie bekommen die Buchstaben eine charakteristischere und individuellere Gestalt, aber dies ist ein Nebeneffekt der Serifen, nicht ihre eigentliche Funktion. Man stelle sich das Wort Ill (ein Fluß im Elsaß) in Groteskschrift vor: lauter senkrechte Striche.
Im übrigen haben Schriftgestalter sehr bald erkannt, daß die reine Linearität der Lesbarkeit nicht zuträglích ist, und so sind Groteskschriften in Wirklichkeit nicht rein linear sondern weisen Unterschiede in der Strichstärke auf, die denen der klassischen Druckschriften in etwa entsprechen. Die ist am besten erkennbar bei Buchstaben wie n, m oder u in den Bögen, die dünner werden als die senkrechten Linien. Interessant ist bei diesen Betrachtungen meines Erachtens, daß auch hier immer wieder über eine „rationale“ Theorie „Verbesserungen“ oder „fortschrittliche“ Entwicklungen erdacht werden, an deren Richtigkeit man dann in weiten Kreisen gar nicht zweifelt, weil die Theorie einleuchtend ist, obgleich die Praxis etwas ganz anderes zeigt.
__________________
Walter Lachenmann

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