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margel
17.03.2004 14.22
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Häschenschule

In vorösterlicher Zeit ist es besonders wichtig, sich mit den Eierverteilern gutzustellen. So berichtet margels Leibblatt politisch korrekt von „Hasen und Häsinnen“, deren Zahl wieder gestiegen sei. Während letztere bekanntlich die Ostereier legen, bauen die männlichen Vertreter der Art Lepus europaeus die Osternestchen, wenn sie nicht gerade durch ihren Zweitjob als sogenannte „Rammler“ verhindert sind.

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margel
17.03.2004 13.14
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Selbstkorrektur

Ein Kennzeichen aller Dogmatiker ist ihre Unfähigkeit,Irrtümer zu erkennen, zuzugeben und zu korrigieren. Die „Moral des nächsten Schrittes“ ist ihnen nicht verfügbar. Nicht umsonst war „Revisionist“ das vernichtendste Urteil unter kommunistischen Diktaturen.

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gestur
17.03.2004 10.47
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Jeder kann sich mal irren

Entscheidend ist vielmehr, ob man einen aus mangelnder Sachkenntnis begangenen Irrtum, der sich später als offensichtlich erweist, zugibt und vielleicht sogar zu beheben sich bemüht oder ob man trotzdem daran festhält. Darin zeigt sich Charakterstärke oder -schwäche. Kein Wunder, daß Politiker ein so schlechtes Ansehen haben.
– geändert durch gestur am 17.03.2004, 14.55 –

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margel
16.03.2004 18.30
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Die bösen Folgen guter Absichten

Wahrscheinlich haben Abgeordnete und Minister wie auch später das Bundesverfassungsgericht selten so wenig von der zu regelnden und rechtlich zu bewertenden Materie verstanden wie im Falle der Rechtschreibreform. Prof. Ickler hat es gerade noch einmal in Erinnerung gerufen am Beispiel des bayrischen Kultusministers und des Landtags.(Parkinson hat etwas Ähnliches in bezug auf Haushaltsbeschlüsse gezeigt:Über Milliardenausgaben wird ganz schnell entschieden, über tausend Euro wird lange debattiert – weil sich die jeder vorstellen kann). Alle starrten auf den Fetisch „Lernerleichterung“ für „unsere“ Kinder. Wenn ich das schon höre! Meine Kinder sind zum Glück von dem Mist verschont geblieben, mein Sohn hat sich in seiner Diplomarbeit auch in Zeiten der Deformschreibung nicht anpassen müssen. So werden es auch heute noch die meisten Professoren halten, denke ich. – Es war also nicht einfach gewöhnliche Dummheit im Spiel, sondern eine Mischung aus Unkenntnis, guten Absichten und einem Mangel an Vorstellungsvermögen.

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Gast
16.03.2004 12.26
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Totale Großschreibung und scharfes S


Die totale Großschreibung von Wörtern ist schwer lesbar, besonders wenn die Wörter länger sind.
Ich wundere mich, warum man sie in der Produktwerbung verwendet. Man sollte doch meinen, daß es hierbei
darauf ankommt, daß die Produktbezeichnung besonders gut lesbar ist. Mir kommt es manchmal so
vor, als ob man deshalb die totale Großschreibung anwendet, um sich nicht für Doppel-s oder scharfes S
entscheiden zu müssen, also, ob man nun klassisch oder altmodisch (deformiert) schreibt, um nicht
die jeweiligen Kunden zu vergraulen.



Gast
xxx

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Gast
16.03.2004 12.03
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SS wird oft nicht in ß rückübersetzt

ß wird bei Schreibung in Großbuchstaben als SS geschrieben. Bei der Rückübertragung in Kleibuchstaben wird es oft als ss rückübertragen. Eigentlich müßte erneut nachgedacht werden, ob aus SS ß oder ss werden muß. Das ist wohl zuviel verlangt. Bei ALDI fällt es mir immer wieder auf: Der Soßenhersteller schreibt den Produktnamen in Großbuchstaben mit SS, aber im aufgedruckten Begleittext in Kleinbuchstaben richtig mit ß. Auf die Plakate wird der Produktname aus Großbuchstaben in Kleinbuchstaben aber in ss übertragen. So passiert es wohl überall. So wird STRASSE zu Strasse, SOSSE zu Sosse usw.

gestur gesturson

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gestur
16.03.2004 11.44
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"Wem der Herr gibt ein Amt,

dem gibt er auch Verstand.“
Oder auch nicht, wenn es um Sachfragen geht.
Aber Ernst beiseite: Es fehlt noch ein Beratervertrag zur Rechtschreibreform. Natürlich international auszuschreiben.

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Gast
16.03.2004 09.38
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Kann man sich als Minister auf seine Dummheit berufen?


Sollte man nicht besser fragen, ob sich die Kultusminister auf ihre Dummheit berufen können, wegen der sie die
zahlreichen und wiederholten Einwände der übrigen Wissenschaft und zahlreicher sprachinteressierter Bürger nicht
verstanden und daher nicht berücksichtigt haben? Außerdem gab es einige weitere gewichtige Einwände, z.B.
rechtlicher, haushaltsrechtlicher, traditioneller, praktischer usw. Natur.

Wie dumm muß man sein, um jegliche vernünftige Argumentation gegen eine Rechtschreibreform zu ignorieren?

Sollten nicht die Kultusminister so eine Art ''Schulaufsichtsbehörde'' sein, die darauf zu achten hat, daß in den
Schulen die Schüler nicht Unwahres, Ungebräuchliches oder gar offensichtliche Lügen zu büffeln haben?

Aber wenn sie sich auf ihre Dummheit berufen können, wieso konnten sie dann Kultusminister werden? Ist Dummheit
vielleicht sogar eine Grundvoraussetzung für ein Ministeramt?



Gast
xxx

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Detlef Lindenthal
13.03.2004 22.45
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Noch Neueres von der Antisäuferfront (für m.)

Auch Bier brennt.

Es kommt nur auf die Verdunstungs- und Zündtemperaturen an: Gießen Sie es dafür in eine heiße Bratpfanne (aber Vorsicht: nicht in rauchend-heißes oder gar brennendes Fett gießen, sonst ist wegen des augenblicklich verdunstenden Wasseranteiles, der das Öl feintröpfig in die Luft schleudert, eine riesiggroße und riesiggefährliche Stichflamme unvermeidlich!!)

Gruß,
Detlef Lindenthal (Oberfeuerwehrmann, FFW Hattstedt-Wobbenbüll)

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margel
13.03.2004 10.59
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Prophetisch - vor 25 Jahren

„Oft allerdings begeht er (i.e.der Staat) dabei zwei Fehler: die Richtung der Reformen für unumkehrbar zu halten....und beim Reformieren ein überstürztes Tempo anzuschlagen. Übereilung hat den Nachteil, der Qualität der Reform nicht dienlich zu sein; manchmal soll binnen zwei Jahren eine Umstülpung vorgenommen werden, der ein vorheriger zwanzigjähriger Großversuch wohl angestanden hätte. ...Ein Beispiel, das wohl nicht zu den gravierendsten gehört, aber die Leute immer wieder heftig bewegt: Wer ein radikale Rechtschreibreform verordnet, bereitet Millionen Schreibenden und Lesenden, die die Schule hinter sich haben, täglich Ärger und Verwirrung über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hin, er versetzt der Qualität ihres Lebens einen Tiefschlag – auf einem Feld, wo Eile niemals nottun kann, umso weniger, als im deutschen Sprachraum ein Reform fast unbemerkt pausenlos im Gange ist: In jeder neuen Auflage fixiert der Duden Änderungen, die über hundert Jahre hin das deutsche Schriftbild deutlich verändert haben werden. Aber keinem tun sie weh, und selbstverständlich haben wir hundert Jahre Zeit dafür!“ W. Schneider, „Glück-was ist das?“, 1978

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margel
12.03.2004 11.09
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Neues von der Säuferfront (für W.W.)

Ja, lieber Herr Wrase, ich war auch erst im Zweifel, ob man mit Likör flambieren könne. Denn Ethanol-Wasser-Mischungen sind eigentlich erst ab 50% brennbar. Aber zum Flambieren genügen 40%. Sie müssen bedenken, daß die Flüssigkeit auf bereits erhitztes Gut gegeben wird, so daß eine Destillation einsetzt mit höher konzentrierter Dampfphase. Gewöhnliche Liköre sind meistens nicht so hochprozentig (z.B. Eierlikör). Aber Cointreau hat 40%, ist also eigentlich schon eine Spirituose. – Schön, daß man hier im Gästebuch sich in den Niederungen des profanen Alltags herumtreiben kann...
– geändert durch margel am 12.03.2004, 17.54 –

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Gast
12.03.2004 09.20
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220 V in Rußland


Ich glaube, einmal gehört zu haben, daß in Rußland Gleichstrom und nicht Wechselstrom verwendet wurde, auch oder
gerade wegen der größeren Entfernungen. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.



Gast
xxx

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Gast
12.03.2004 09.11
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230 V


Aber das Gerät muß so konstruiert sein, daß es Abweichungen innerhalb des Toleranzbereiches verträgt!

Offenbar scheinen es doch nur 230 und nicht 235 V zu sein, vielleicht habe ich mich bezüglich des genauen Zahlenwertes
nicht richtig erinnert oder die Zeitungsmeldung damals enthielt schon diese Angabe.



Gast
xxx

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Wolfgang Wrase
12.03.2004 03.32
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Drehstrom und Sauerbraten

Mit enormem Amüsement sehe ich, daß mein Vergleich der Rechtschreibreform mit einer Reform der Netzspannung zu einer detailreichen Diskussion geführt hat. Ist das vielleicht ein Hinweis darauf, daß überwiegend technisch begabte Menschen erkennen, daß die Rechtschreibreform nicht hinhaut? Dabei gibt es doch aus ästhetischer Sicht ebenso eindrucksvolle Argumente gegen die organisierte Sprachverhunzung. Dies könnte man anhand des Vergleichs mit „Kompromissen“ bei der Zubereitung von Speisen veranschaulichen. Ich fürchte übrigens, daß man mit Orangenlikör nicht flambieren kann, weil der Alkoholgehalt nicht ausreicht.

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Gast
11.03.2004 20.56
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Es gehört nicht hierher

aber man sollte es wissen:
Drehstrom hat jetzt 400 und nicht mehr 380 Volt (230 mal Wurzel aus 3).

„Z“

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