Moderation von rr.com
Detlef Lindenthal ist nicht nur jemand, dessen Beiträge vielen auf den Keks gehen, sondern er ist auch jemand, der die besten Vorschläge macht. So u.a. im November 2004, daß diese Seite unbedingt eine fachliche Moderation braucht. Und wir waren uns darin einig, daß weder er noch ich das leisten können.
Ich habe diesen Vorschlag aufgegriffen, und sowohl Günter Loew als auch Reinhard Markner haben mir ihre Bereitschaft erklärt, eine ordnende Moderation zu übernehmen. Was seither passiert ist, sieht jeder der häufigeren Besucher: nichts. Bei Herrn Markner mag die Belastung durch seinen Umzug ausschlaggebend gewesen sein, ich weiß es nicht.
Die Entwicklung des Forums in den jüngsten Tagen hat aber wohl hoffentlich jedem gezeigt, daß eine solche Moderation dringend erforderlich ist, soll das Forum von rr.com nicht zum Chatroom für Doris Ahnen und Hans Zehetmair verkommen. Eine einfache Lösung wäre ja auch, die Nutzer zu bitten, ganz einfach nach drüben zu gehen, also z. B. auf die Seite der FDS. Ich bin allerdings nicht für die Spaltung einer Sache, nicht zuletzt auch wegen der gewaltigen Arbeit, die in die zahlreichen wertvollen Beiträgen von rr.com und deren Konzentrierung an dieser Stelle gesteckt wurde. Die Seite verfügt zudem über eine Technik, die keine andere reformkritische Seite zu bieten hat. Wegen des leichten öffentlichen Zuganges wird aber auch eine ordnende Kraft benötigt, die die Spreu vom Weizen trennt und auch neuen Gästen eine leichte Orientierung auf das Wesentliche ermöglicht.
Ich möchte daher vorschlagen, daß
a) Detlef Lindenthal sich einmal eine kleine Verschnaufpause gönnt und eine Wiederaufnahme seiner gutgemeinten Schreiberei nur in Abstimmung mit einer von ihm selbst vorgeschlagenen Moderation erfolgt.
b) sich Moderatoren bei mir melden, die sich eine entsprechende Aufgabe zutrauen, am besten als Team. EIN guter Moderator würde im Prinzip reichen, aber nicht jeder hat ständig die Zeit für eine solche Aufgabe, auch hat nicht jeder permanent Zugang zum Internet, Urlaub oder berufliche Anspannung mögen eine zeitweilige gegenseitige Ablösung erforderlich machen.
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