Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Lügen- und Lückenpresse
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Sigmar Salzburg
27.03.2020 14.11
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Ein (fast) vollständiger Rundumschlag aus dem KOPP-Verlag

Neue Publikation mit Sprengkraft:
Das Wörterbuch der Lügenpresse


Es ist eine Premiere: Mit Das Wörterbuch der Lügenpresse veröffentlicht Thor Kunkel sein erstes Buch im KOPP Verlag. Kunkel ist nicht irgendwer. Er hat sich als Verfasser zahlreicher Romane, Kurzgeschichten und Essays, die zum Teil mit prominenter Besetzung verfilmt wurden, einen Namen gemacht. Kunkel ist Träger renommierter Preise, die er als Autor sowie als Art-Direktor international tätiger Werbeagenturen erhalten hat, darunter den Ernst-Willner-Preis und den Cannes Lion. Die Presse feierte Kunkel schon früh als einen der besten deutschen Schriftsteller der jüngeren Generation.


Doch Kunkel eckte an, zuerst mit seiner 2004 erschienenen Novelle Endstufe, die in der Nazi-Zeit spielt und kontroverse Debatten in deutschen Feuilletons provozierte. Zum Karrierebruch kam es, als Kunkel im Jahre 2017 kurzzeitig als PR-Berater für die AfD tätig war und deshalb von Spiegel-Reporterin Melanie Amann in einem Artikel des Hamburger Nachrichtenmagazins als »NPD-Mann auf Speed« diffamiert wurde. Diese Verleumdungskampagne habe sein berufliches und privates Umfeld völlig zerstört, so Kunkel.

Jedoch ist der in Frankfurt am Main geborene Autor nicht der Mann, der sich von Anfeindungen der linken »Haltungspresse« ins Bockshorn jagen lässt. Mit Das Wörterbuch der Lügenpresse schlägt Kunkel jetzt publizistisch zurück und liefert eine gnadenlose Abrechnung mit der politischen Korrektheit, dem Gesinnungsdiktat von Politik und Medien durch die »Disziplinierung der Sprache«. [...]

»Deutschland muss nicht erwachen, sondern endlich erwachsen werden. Die Gängelei durch die Medien ist erwachsener Menschen einfach unwürdig.«

Thor Kunkel, Bestsellerautor und freiberuflicher PR-Berater
Festgemacht an zahlreichen konkreten Beispielen dokumentiert Kunkel die Zerstörung der präzisen deutschen Sprache durch Trivialisierung, Genderisierung und die Umformung von Begriffen. So solle der geistige Horizont der Bürger eingeschränkt und deren Denken normiert werden. Eine wertvolle Hilfestellung für den Leser, diesen »Sprachgulasch« zu durchschauen, liefert Thor Kunkel mit seinem »Verzeichnis der Begriffsumdeutungen und Argumentationsattrappen«, das auf ein mehrjähriges Medienmonitoring des Autors zurückgeht. Diese Umschreibungen seien Teil einer gezielten Desinformation des Publikums, mit deren Hilfe unbequeme Sachverhalte vernebelt werden sollen. Gleichzeitig wolle man solche Wörter aus der Debatte verbannen, die der linksgrünen Deutungshoheit im Wege stehen. Dazu gehöre es auch, kritische Stimmen durch die inflationäre Verwendung von Holzhammervokabeln wie rassistisch, sexistisch und islamophob zu »nazifizieren« und schlussendlich mundtot zu machen, um so einen offenen Diskurs zu unterbinden. Flankiert werde diese Strategie durch immer neue repressive Gesetze wie das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG).
Kunkel stellt klar:
»Das gegenwärtige System ist allein über die veränderte Sprache entstanden und treibt die Phantomisierung der Realität entschieden voran.«
Wichtigste Akteure der Meinungsuniformierung zur Lenkung der Massen mit Hilfe von Sprachmanipulation seien die staatstragenden Mainstream-Medien. [...]

Beispielhaft führt der Autor die von der ARD ausgestrahlte Agitprop-Dystopie »Aufbruch ins Ungewisse« an...

Weiter bei kopp-report.de...

Thor Kunkel wurde wegen eines kleinen Reformproblems in seiner „Endstufe“ bei uns hier schon einmal erwähnt. Es ist anzunehmen, daß die Rechtschreib„reform“, die 100 Millionen Deutschsprachige mit dem ss-Geßlerhut und begleitenden Albernheiten unter die Knute der Bildungspolitiker und einer kleinen Reformersekte zwang, nicht oder kaum zur Sprache kommt – weil es „Wichtigeres“ gibt, gerade für den KOPP-Verlag.

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Sigmar Salzburg
17.03.2020 16.31
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Die Demagogen-Journaille von N-TV (und mba/dpa?)

Amoralische Trüffel-Schweine glauben in allem amoralische Schweinereien zu wittern, weil sie anders gar nicht denken können:

Wieder wurde Björn Höcke das Opfer übelster Umdeutungen seiner Worte, diesmal wirklich auf allerniedrigstem dummdreistem Niveau – und das von einem werbefinanzierten Privatsender, der sich, stolz auf die Güte seiner Nachrichten, N-TV nennt.

Ob die Geschäftsführerin mit dem Namen einer punischen Göttin begreift, was für ein widerwärtiger, aber heute anscheinend politisch korrekter Scheiß da von ihrem Sender verbreitet wird?

Das regt an, in gleicher Weise die Literatur zu durchforsten – und man wird fündig:

Schon vor 150 Jahren hat der hellsichtige Jeremias Gotthelf das „AUSSCHWITZen“ als politische Therapie in Zwangshäusern (KZ-Baracken) vorausgesehen:


Jakobs des Handwerksgesellen Wanderungen durch die Schweiz

Wohl dem, welchem eine hohe Theorie zu praktischen Mitteln verhilft! So ein gemeiner Kerl ohne Ideen hilft sich auch ganz gemein, er zahlt halt nicht, er weiß wohl, daß fremde Gesellen nicht wohl zu Beitreibungen schreiten können, er sagt ihnen alle Schande, droht sogar mit der Polizei oder sonst was. Er hat bei der totalen Unordnung im Gewerbe keinen Gesellen Verruf mehr zu fürchten und namentlich deswegen, weil einer Masse Gesellen die Politik im Kopf versteckt und nicht das Handwerk, während andere am politischen Treiben einen Ekel haben, weil sie dieses politische Jucken als eine Art Krätze betrachten, welche, wenn auch nicht in Krankenhäusern, so doch in Zwangshäusern muß AUSgeSCHWITZt werden...

books.google.de

... und hier nun das üble N-TV-Elaborat:

Geheimes Treffen des „Flügels“
Höcke schockiert mit Auschwitz-Wortspiel


Dem Thüringer Parteichef Höcke attestierte der Verfassungsschutz ein „rechtsextremistisches Gedankengut“.
(Foto: imago images/Karina Hessland)

Nach der Einstufung des „Flügels“ als rechtsextremer Beobachtungsfall bekommt der Verfassungsschutz neues Futter. Der Thüringer Fraktionsvorsitzende empört bei einer Veranstaltung der AfD-Strömung mit einem Wortspiel zum Konzentrationslager Auschwitz.

Mit einem geschmacklosen Wortspiel zum Konzentrationslager Auschwitz hat der AfD-Politiker Björn Höcke bei einer Veranstaltung des rechten AfD-„Flügel“ die Annahme des Verfassungsschutz (BfV) untermauert, rechtsextremistisches Gedankengut zu hegen. In einem Videoausschnitt greift Höcke interne Kritiker des „Flügels“ der Partei an. Er sagt wörtlich: „Die, die nicht in der Lage sind das Wichtigste zu leben, was wir zu leisten haben, nämlich die Einheit, dass die allmählich auch mal AUSgeSCHWITZt werden.“ Das Video soll am 10. März bei einem geheimen Treffen des „Flügels“ in Schnellroda aufgenommen worden sein.

Quelle: ntv.de, mba/dpa

n-tv.de 16.3.2020

Großschreibung bei Gotthelf zugefügt, bei N-TV original; „rot“ bei beiden zugefügt; ein für die Umdeutung falsches überzähliges S unterstrichen.

PS: Das von N-TV dramatisch aufgemotzte Video-Schnipsel beweist: Dem ominösen Wort fehlt jede heraushebende Betonung, um als die behauptete Anspielung verstanden zu werden. Übles Demagogenpack! – Aber auch AfD-Leute fallen darauf herein.

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Sigmar Salzburg
07.03.2020 07.12
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Der SPIEGEL lügt

Aus einer allgemeinen Mahnung an die Abgeordneten des Bundestages macht der SPIEGEL durch Einfügen des Wortes „maßregeln“ eine Rüge für den AfD-Abgeordneten Dr. Roland Hartwig und stellt ihn damit als dummen, aufsässigen Schuljungen dar:

Bundestagsdebatte zu Hanau
„Das ist Terrorismus“

Nach den rassistischen Morden in Hanau debattiert der Bundestag über die Folgen. Der Staat habe „die rechtsextremistische Gefahr zu lange unterschätzt“, sagte Bundestagspräsident Schäuble – und maßregelte einen AfD-Redner.
05.03.2020, 10:18 Uhr

Rede von AfD-Politiker sorgt für lauten Widerspruch
Das Thema Islamfeindlichkeit sprach Schäuble indirekt an: „Nichts rechtfertigt, Menschen wegen ihrer Herkunft oder ihres Glaubens herabzusetzen, zu verunglimpfen, zu verfolgen, anzugreifen.“ Der CDU-Politiker warnte allerdings auch vor vorschnellen Zuordnungen: „Wer sich angesichts eines als überfordernd empfundenen gesellschaftlichen Wandels auf der Verliererseite wähnt, ist noch kein Rassist.“ Fremdheitsgefühle müssten auch ernst genommen werden.

Einer der ersten Redner in der Debatte war anschließend der AfD-Abgeordnete Roland Hartwig. Dieser sorgte mit seinen Worten für lauten Widerspruch im Saal. Er warf den etablierten Parteien unter anderem vor, ein Klima der Angst geschaffen zu haben und Taten wie den Anschlag von Hanau politisch zu instrumentalisieren. Extremismus komme nie von nur einer Seite. Als Beispiel führte er einen Brandanschlag auf das Fahrzeug des AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla an. Mehrmals wurde auf Hartwigs Rede mit empörten Zwischenrufen reagiert. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken drehte Hartwig zwischenzeitlich den Rücken zu. Bundestagspräsident Schäuble maßregelte Hartwig anschließend und mahnte zur Mäßigung in der Debatte.

Dennoch
äußerte sich der AfD-Politiker Gottfried Curio später ähnlich. Auch er wies eine Mitverantwortung seiner Partei an dem tödlichen Anschlag zurück.

spiegel.de 5.3.2020
Im Parlamentsprotokoll ist nicht zu erkennen, daß Schäuble den Redner Hartwig besonders angesprochen hätte. Auch die vielen dümmlichen Zwischenrufe lassen daran zweifeln:
(Beifall bei der AfD – ... – Zuruf von der LINKEN: Nazis!)

Präsident Dr. Wolfgang Schäuble:
Liebe Kolleginnen und Kollegen, mein Rat wäre, in dieser Debatte auf allen Seiten des Hauses dem Ernst der Lage entsprechend sich zu verhalten.

(Beifall bei der CDU/CSU, der FDP und der AfD – Britta Haßelmann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN], an die AfD gewandt: Jetzt weiß wenigstens jeder, woran man bei Ihnen ist! – Gegenruf des Abg. Enrico Komning [AfD]: Benehmen Sie sich mal!)

Jetzt hat das Wort der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Dr. Rolf Mützenich.

http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/19/19149.pdf
Es ist eben die Darstellungstechnik der Links-Demagogen, hier vom SPIEGEL, durch begleitende Umdeutungen eine sachliche Rede zu skandalisieren. – Dazu gehört auch das affige Verhalten der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken.

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Sigmar Salzburg
02.03.2020 02.41
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Die FAZ – Deutschlands einstige größte Kirchenzeitung, ...

... ist heute das „Neue Deutschland“ der Merkel-Republik geworden. Jubelte einst ein H-J Fischer als spezieller Vatikankorrespondent die Inquisition zum „Verfassungsschutz Europas“ hoch, so spielt der FAZ-Politkorrespondent Justus Bender jetzt selbst Inquisition mit den Zersetzungmethoden der Stasi. Besonders im Visier hat er die AfD, in der er anscheinend einige I.M. sitzen hat. Sein denunziantisches Talent fällt schon im Titel von FAZ.net v. 1.3.2020 ins Auge:

Verfassungsschutz : Die AfD will lieber Kreide fressen
Und er leitet seinen Angriff gegen den Juristen und ehemaligen Justiziar des Bayer-Konzerns, Dr. Roland Hartwig, den wir hier schon als gebildeten, feinsinnigen Menschen kennengelernt haben, mit den Worten ein:
„Roland Hartwig hatte in der AfD schon viele Namen. Manche nannten ihn den Inquisitor. Oder den kleinen Mielke. Oder den blauen Stalin.“ ...
Woher weiß Bender das? Von seinen I.M. oder hatte er Hartwig persönlich interviewt – und hatte der ihm sein Leid geklagt, wie große Skepsis ihm anfänglich entgegenschlug? Fast hört es sich so an. Bender nutzt sein angebliches Wissen, um Hartwig als Wolf im Schafspelz zu „entlarven“:
Wie erleichtert müssen die Rechtsradikalen gewesen sein, als sie merkten, dass sie sich vor Hartwig nicht zu fürchten brauchten. Der angebliche [besser: vermeintliche] Mielke-Stalin-Inquisitor fuhr anderthalb Jahre lang von Kreisverband zu Kreisverband. Überall erklärte er, was Verfassungsfeindlichkeit eigentlich bedeutet. Es ist nur verboten, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen, alles andere ist erlaubt. Und das ist ziemlich viel. Je länger Hartwig erklärte, was in Deutschland alles gesagt werden darf, umso verzückter waren die Rechtsradikalen von ihrem kleinen Mielke...
Daß zwischen dem DDR-Unhold und Hartwig ein Unterschied wie Tag und Nacht besteht, stört den journalistischen Denunzianten Bender nicht. Er benutzt fleißig weiter den Namen, der ihm wohl von seinem I.M. oder einem V-Mann ins Ohr geflüstert wurde.
Das ging so weit, dass Hartwig, als er auf einem Parteitag für den Bundesvorstand kandidierte, vom rechtsradikalen „Flügel“ unterstützt wurde. Dass er trotzdem scheiterte, lag daran, dass die Moderaten ihn mit einem Gegenkandidaten verhinderten. Einer der Moderaten sagte vor dem Parteitag, Hartwig werde wie ein „Flügel“-Kandidat behandelt, weil er mit ihm paktiere. Aus dem kleinen Mielke war ein kleiner Höcke geworden. Zumindest aus Sicht der Moderateren.

Testen Sie unsere Angebote...

faz.net 01.03.2020-19:51
Mit dieser Metamorphose – Mielke zu Höcke ... und weiter ahnen wir schon – endet die kostenlose Vorschau von faz.net. Ich schäme mich fast, daß ich vor 20 Jahren, als die FAZ zur deutschen Schreibtradition zurückgekehrt war, noch intensiv Werbung für diese Zeitung gemacht habe.

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Sigmar Salzburg
24.02.2020 01.27
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Boris Reitschuster zur FAZ:

In 16 Jahren als Korrespondent in Moskau [für Focus] bin ich allergisch geworden gegen Ideologen, Sozialismus-Nostalgiker und Journalisten-Kollegen, die brav die Regierung loben und umso heftiger die Opposition kritisieren. Auf meiner Seite hier will ich einen Kontrast setzen zum „betreuten Informieren“...

Teufelsaustreibung auf neudeutsch
In unserem Land brechen gerade alle Dämme.


Politische Gegner mit Krankheiten zu vergleichen hielt ich immer für eine Methode aus dem Giftschrank der Geschichte. Im Jahr 15 unter Angela Merkel hat dieses Gift sogar in der einst altehrwürdigen Frankfurter Allgemeinen Einzug gehalten. "Die CDU in Thüringen ist so tief gesunken, weil sie nicht erkennen wollte, dass die AfD die Cholera ist, die Linkspartei aber nicht die Pest", schrieb Jasper von Altenbockum, verantwortlicher Redakteur für Innenpolitik in der Zeitung.

Wie aus allen Rohren und wie im Gleichschritt mit den anderen großen deutschen Medien trommelt die FAZ für die Parole, die Angela Merkel kaum verhohlen in Südamerika ausgegeben hat: "Kommunisten unter freiheitlichen Bedingungen sind auch nicht mehr die Kommunisten, die sie einmal waren." Eine dreiste Geschichtsklitterung, denn da, wo Kommunisten an die Macht kamen unter freiheitlichen Bedingungen, waren diese Bedingungen meistens schnell nicht mehr freiheitlich.

So sehr auf der einen Seite die Linke – trotz Beobachtung von sieben ihrer Gruppierungen durch den Verfassungsschutz – weißgewaschen wird, so unheimliche Züge nehmen die Attacken auf die AfD an. Dabei fällt vor allem eines auf: Hass und Hetze kommt heute in erster Linie von denen, die sagen, sie seien gegen Hass und Hetze. Das ganze hat wahnhafte Züge.

Chef-Journalisten wie Bertold Kohler, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen oder Ulf Poschardt Chefredakteur der Welt – beides einstmals konservative Blätter – lesen sich heute fast so, als verstünden sie sich nicht mehr als Journalisten, sondern als Teufelsaustreiber.

Kohler schreibt in seinem Kommentar „Der Gipfel des Zynismus“: "Die Gaulands, Höckes und Klonovskys kann man nicht bekehren. Die haben Blut geleckt, die wollen mehr. Ihr Geschäftsmodell ist eines der Aufwiegelung, der Untergrabung der liberalen Demokratie und der Selbstzerfleischung ihrer Bürgergesellschaft. Sie werden so lange an ihm festhalten, wie sie Zulauf haben". Jemanden zu unterstellen, er habe Blut geleckt, im Zusammenhang mit blutigen Anschlägen mit vielen Todesopfern – das ist kaum noch mit anständigen Worten zu kommentieren.

Weiter schreibt Kohler: "Wer AfD wählt...sollte auch nicht überrascht sein, wenn leicht verführbare Menschen – nützliche Idioten in einem neuen Sinn – das exekutieren, was Volksverhetzer wie Höcke mehr oder minder deutlich vordenken." Der FAZ-Chef macht also selbst Wähler der AfD für die Bluttat eines psychisch Kranken verantwortlich und instrumentalisiert diese damit. Das ist genau das, was in der Überschrift seines Kommentars steht: "Der Gipfel des Zynismus".

Im haargenau gleichen Duktus äußert sich Welt-Chef Poschardt ...

Weiter bei ... reitschuster.de 23.2.2020 (3 Absätze und Schriftauszeichnung fett zugefügt)

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Sigmar Salzburg
07.02.2020 06.04
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Welcher BILD-Armleuchter hat denn das geschrieben?

DAS MEINT BILD
Erbärmlich!

veröffentlicht am 05.02.2020 – 20:55 Uhr
Zu einer Koalition mit CDU und Grünen sagte FDP-Chef Christian Lindner den inzwischen berühmten Satz: „Lieber nicht regieren als falsch regieren.“

Aber vom finstersten und politisch abstoßendsten Fürsten der AfD nehmen die Liberalen nun die Stimmen an, um ihren Mann zum Ministerpräsidenten von Thüringen wählen zu lassen.


Der Thüringer AfD-Führer Björn Höcke steht für ein Deutschland, das die Welt fürchtet.

Er ist ein Holocaust-Verharmloser, der sich Gestik, Habitus, Frisur, Gedanken, Rhetorik und Stimmlage offenbar in Schwarz-Weiß-Schnipseln der Wochenschau abgeguckt hat...

Was die Thüringer CDU und FDP da angerichtet haben, ist erbärmlich.

Das Ehrenvollste, was Thomas Kemmerich in seinem politischen Leben noch werden kann, ist kürzester Ministerpräsident aller Zeiten.


Er sollte der FDP einen letzten Rest von liberalem Anstand bewahren und sofort zurücktreten.

bild.de 05.02.2020 – 22:51 Uhr (Die Schriftauszeichnung „braun“ wurde hinzugefügt.)

Der schlichte, aufrechte Gymnasiallehrer Höcke wird zum Wiedergänger Hitlers und zum Fürsten der Finsternis – Satan. Ein Verfasser dieses üblen Demagogenstücks wird nicht genannt. Aber Kemmerich, der gar nicht so aussieht, als ob er sich einschüchtern ließe, folgt wie ein gehorsames Hündchen!

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Sigmar Salzburg
23.01.2020 06.03
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Lobotomie im „Spiegel“

Sascha Lobo, der zum Spiegel-Blogger aufgestiegene selbsternannte Internetexperte mit seiner infantilen Hahnenkammfrisur, heult mit den Wölfen – oder besser – kräht mit den Kapaunen, wenn es gegen die AfD geht. Als Zwergdemagoge will er aller Welt weismachen, daß jede Kritik an der linksgrün geprägten, von Merkel übernommenen Ein- und Unterwanderungspolitik eine Aufforderung zum Mord sei und deshalb nicht nur zu unterbleiben habe, sondern auch durch Ächtung, Ausgrenzung oder gar Verbot zu bekämpfen sei. „Hetze“ ist dafür sein Lieblingswort:

AfD und rechter Terror
Von der Hetze zum Mord

Ein Kommentar von Sascha Lobo
Der mutmaßliche Mörder Walter Lübckes und sein Komplize waren nach Medienrecherchen Parteigänger der AfD. Äußerungen in einem Onlineforum legen nahe, dass die Narrative der Terrorverdächtigen und der Partei deckungsgleich sind.
22.01.2020, 16:14 Uhr
Die AfD ist der parlamentarische Arm des Rechtsterrorismus und die sozialen Medien der AfD verbreiten die dafür entscheidende Stimmung. Durch die behördlichen Ermittlungen zum Mord an Walter Lübcke sowie Recherchen von NDR, MDR und T-Online wird immer deutlicher erkennbar, wie stark der Zusammenhang ist zwischen der Parallelrealität, die AfD und Sympathisanten über soziale Medien herstellen – und mörderischem Rechtsterrorismus.
Lobos Linksdenken ist echte Demokratie fern, die auch heftiger Kritik Raum geben muß. Bereits 2016 hatte der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages klargestellt:
Im rechtswissenschaftlichen Schrifttum wird betont, dass eine sachliche, wahrheitsgemäße Berichterstattung in keinem Fall als Aufstacheln zum Hass angesehen werden könne, auch wenn sie in tendenzieller Absicht erfolge und geeignet sei, ein feindseliges Klima gegen einen Teil der Bevölkerung zu schaffen.(dbh-online.de 5.12.2016).
Auch die harsche Kritik an der dümmlichen Äußerung Walter Lübckes, wer mit dem (Resettlement-) Regierungsprogramm für („)Flüchtlinge(“) nicht einverstanden sei, solle das Land (und seine Heimat) verlassen, ist noch lange keine Aufforderung zum Mord. Im übrigen muß man tatsächlich die Schafsgeduld der Deutschen bewundern, die keinen heftigeren Widerstand gegen ihre Verdrängung und vielleicht sogar spätere Schächtung leisten. Dagegen stört sich Lobo anscheinend nicht an den hereinströmenden Anhängern einer Schächtungsreligion, die als „Gottes“gebot Andersdenkende und Andersreligiöse in mindestens 25 Mordaufrufen und 125 Gewaltandrohungen zu Feinden erklärt. Die Warnung davor ist für Lobo ...
... ständige Hetze der AfD gegen Vielfalt und Toleranz ...
Auch die AfD trug und trägt aktiv dazu bei, Rechte und Rechtsextreme als „besorgte Bürger“ schönzureden. Meist besteht die „Sorge“ vor allem aus rassistischen Ressentiments der Sorte "Überfremdung“ oder „Umvolkung“. Auf diese Weise sollen Vorurteile als edle Regung maskiert werden, denn wer sich sorgt, scheint Verantwortung zu übernehmen.
Zur Bestätigung der orwellsch tabuisierten Wörter braucht man nur in die vielen Grundschulklassen mancher Stadtviertel zu blicken, die zu 80 bis 100 Prozent mit Islamistennachwuchs bevölkert sind.– Ein Veralberungsargument darf natürlich nicht in Lobos Lobotomie fehlen:
... eine „Umvolkung“ sei im Gang, also der geplante Austausch der deutschen Bevölkerung. Es handelt sich um eine der gängigsten rechten Verschwörungstheorien, die auch schon beim Attentat in Christchurch eine zentrale Rolle spielte, eine rechte Opferpose als Legitimation von Gewalt...

spiegel.de 22.01.2020
Die Verschwörung ist jedoch kein Hirngespinst wie die der „Weisen von Zion“, sondern reale, allen offenbare Ideologie: die des spätantiken, erfolgreicheren Hitlers, die seit 1400 Jahren die gewaltsame oder schleichende Unterwerfung aller Völker anstrebt – und die inzwischen ergrünte Ideologie des sozialistischen Einheitsmenschen, die keine Völker zuläßt und dafür auch kritiklos die nächste Milliarde Menschen aus Afrika hinnehmen will. Das wird die Welt zerstören – und nicht das bißchen CO2, das in noch höherer Konzentration als heute denkbar vor 100 und vor 50 Millionen Jahren zu einer Blüte der Entfaltung des natürlichen Lebens auf der Erde geführt hatte.

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Sigmar Salzburg
30.12.2019 09.37
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„Berichterstattung in Deutschland mit erheblichen Lücken“

Schwarzer Muslim mit antisemitischen Messerangriff auf Rabbiner und dessen Familie

Ein schwarzer Muslim, Grafton Thomas, ist in Monsey im US-Bundesstaat New York, in das Haus eines Rabbiner eingedrungen und [hat] wie wild auf die dort zum Hannuka-Fest versammelten Menschen mit einem Messer eingestochen. Zum Glück gab es nur Verletzte...

freiewelt.net 30.12.2019

Auffallend ist die Nichtbeschreibung des Täters als „Mann“ in der FAZ und bei Spiegel Online, obwohl dort sogar ein Teilnehmer der Feier zitiert wird – der aber nur gesehen haben soll, wie „er“ ein Messer aus der Verpackung genommen hat. (Schreibweisen: Chanukka(h), Hanukka(h).)

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Sigmar Salzburg
02.11.2019 16.43
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TAZ gratulierte FAZ

Der knorrige Konservative Wolfgang Hübner, einst Frankfurter Stadtverordneter einer Lokalpartei, verbreitet jetzt bei Pi-News seine scharfsichtigen Beobachtungen:

FAZ & taz – Schwestern im Geiste der bunten Republik

Von WOLFGANG HÜBNER | Da hat der selige Willy Brandt damals schon recht gehabt: „Es kommt zusammen, was zusammen gehört!“ Im aktuellen Fall bezieht sich diese Erkenntnis auf das Verhältnis der einst großbürgerlichen Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und der immer noch linksgrün daherdümpelnden „taz“:

Denn zum 70. Geburtstag der Patrioten-Hasser im ehemaligen Frankfurter Arbeiterviertel Gallus gratulierte ihr das Subventionsblättchen aus Berlin mit Eigennamen „die tageszeitung“ in Frakturschrift auf Seite 1.

Diese Liebesgeste begeistert die FAZ-Jubilare so sehr, dass sie in der Samstagsausgabe der von Monat zu Monat mehr an Abonnenten und Lesern verlierenden Zeitung auf der Titelseite unter der glückseligen Überschrift “Herzlichen Dank, KollegInnen!“ ein Foto der betreffenden taz-Ausgabe mit Fraktur bringen. Ist das schon – jedenfalls in FAZ-Kreisen – lustig genug, so ist es noch viel lustiger, wenn unter dem Foto zu lesen ist:

„Wen der herzliche Geburtstagsgruß wundert, hat wohl vergessen, dass Gegensätze sich anziehen.“

Bei Jubiläen wird bekanntlich viel getrunken, oft zu viel. Das könnte erklären, warum die FAZ-Redaktion die „Fake-News“ verbreitet, es gäbe Gegensätze zwischen ihrem Blatt und dem aus Berlin.

Dass es diese längst nur noch marginal in Tonfall und Orthographie*) gibt, ansonsten aber FAZ & taz im Kampf für die Abschaffung der Nation innig vereinte Schwestern des bunten Ungeistes sind, ist längst keine „rechte“ Unterstellung mehr, sondern tägliche Realität.

Wenn es gegen die AfD, gegen Trump, Brexit, Putin, Orban usw. geht, passt kein Millimeter mehr zwischen den beiden inzwischen allerdings arg ramponierten Meinungsmachern der Medien-und Politikblase.
[...]
Wolfgang Hübner 2.11.2019
*) Es sollte in der FAZ – abweichend von der Ass-Reform der Kultusminister – geschrieben werden: rauh, Tolpatsch, Stengel, schneuzen, Quentchen, plazieren, numerieren, leid tun, greulich, Greuel, einbleuen, verbleuen, behende (siehe faz.net – die 95 Prozent „Assholismus“ blieben jedoch unangetastet). Auch das wenige ist oft noch Glücksache.

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Sigmar Salzburg
22.10.2019 01.45
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Die zum Jubiläum herangekarrten Gegendemonstranten

Spiegel Online:
Dresden Kundgebung von Pegida – Tausende Gegendemonstranten

... Mehrere Tausend Menschen haben in Dresden gegen die islam- und ausländerfeindliche Pegida-Bewegung demonstriert. Anlass war der Jahrestag der selbst ernannten „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida), die am 20. Oktober 2014 ihre erste Versammlung in Dresden abgehalten hatten.

Die Veranstalter der Proteste gingen von mehr als 5000 Teilnehmern aus. Zu der Kundgebung hatte das Bündnis „Herz statt Hetze“ aufgerufen. Auch Demonstranten aus Chemnitz und Leipzig waren nach Dresden gekommen.

Bei der Kundgebung von Pegida auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche versammelten sich dagegen schätzungsweise 3000 Anhänger. Die Polizei gab keine Teilnehmerzahlen bekannt...

kry/dpa
spiegel.de 20.10.2019



Rechts Pegida, links Gegendemo (Bild pbs.twimg.com)

An den üblichen Montagen gibt es sonst kaum Gegendemonstranten. Diese hier sind auch zu nahe zugelassen. „Pegida“ ist außerdem nicht ausländerfeindlich, sondern gegen zuviel und unerwünschte Ausländer.

Fünf Jahre friedlich – welch eine Leistung! Wie man eine solche Bewegung im Keim erstickt, konnte man in Kiel 2015 beobachten, – wie linke Demonstrationen ablaufen, in Frankfurt und Hamburg und im Vergleich.

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Sigmar Salzburg
19.08.2019 14.01
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Niemand hat die Absicht, die Meinungsfreiheit einzuschränken!

Hubertus Knabe, Historiker und langjähriger Direktor der Gedenkstätte im ehemaligen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen, hat für die „Neue Zürcher Zeitung“ einen Kommentar verfaßt:

Die «volkseigene Erfahrung» macht viele Ostdeutsche empfindlich und rebellisch: Warum die DDR in Deutschland plötzlich wieder zum Thema wird
Darin wird der AfD-Politiker Thomas Naulin indirekt bestätigt, den die Bundeskanzlerin in Stralsund wegen seiner Kritik an der mangelnden Meinungsfreiheit auf plumpe Weise abgebügelt hatte – zur Begeisterung der linken Medien. Knabe schreibt u.a. (in Schweizer ß-loser Rechtschreibung):
Der altbekannte Haltungsjournalismus

... Der Haltungsjournalismus stösst im Osten Deutschlands auf besonders empfindliche Ohren. Zu gut ist den Älteren noch die «Rotlichtbestrahlung» der DDR-Medien in Erinnerung. Überschriften wie «Flüchtlinge könnten Wirtschaftswunder bringen» erinnern manchen an die Schlagzeilen über Produktionserfolge im SED-Zentralorgan «Neues Deutschland»...

Politik und Medien tragen auch die Hauptverantwortung dafür, dass in Deutschland immer mehr Menschen Angst haben, offen ihre Meinung zu sagen. Laut einer Allensbach-Umfrage hatten 45 Prozent der Befragten im November 2015 den Eindruck, man müsse vorsichtig sein, wenn man sich zur Flüchtlingsfrage äussere. Im Mai 2019 hatten bereits zwei Drittel der Befragten das Gefühl, man müsse im öffentlichen Raum «sehr aufpassen», was man sage. Neben der Flüchtlingsfrage wurden jetzt auch die Themen Nationalsozialismus, Juden, Rechtsextremismus, Patriotismus, Homosexualität und die AfD als angstbesetzt benannt. Die Aggressivität und Intoleranz im politischen Diskurs erinnert zuweilen fatal an DDR-Verhältnisse, nur dass der Druck jetzt nicht nur von oben kommt, sondern auch von der Seite durch manche Journalisten und von ihnen gehypte Minderheiten.

Die Umfrage brachte auch zum Vorschein, dass die Bevölkerung inzwischen deutlich zwischen Meinungsäusserungen im öffentlichen Raum und im privaten Kreis trennt – ein Phänomen, das viele Ostdeutsche ebenfalls nur allzu gut aus der DDR kennen...

nzz.ch 16.8.2019
Es wäre sicher nicht unerwartet gewesen, wenn die Bundeskanzlerin den AfD-Mann zurechtgewiesen hätte: „Niemand hat die Absicht, die Meinungsfreiheit einzuschränken.“ – Knabe ist bekanntlich von einem Mitglied der umbenannten SED und einer ehemaligen CDU-Ministerin mit fragwürdigen Begründungen aus seinem Amt gejagt worden.

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Sigmar Salzburg
26.07.2019 06.34
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Unsere „rechten“ Sprücheklopfer:

Helmut Schmidt (SPD), Helmut Kohl (CDU), Hans-Dietrich Genscher (FDP),
Rolf Olderog (CDU), Edmund Stoiber(CSU) ... Hans-Georg Maaßen (CDU):

Kohls Vorgänger Helmut Schmidt wird im Sommer 1982 im "Stern" mit dem Satz zitiert: „Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.“... "Kanzler Kohl sagte [zu Margret Thatcher], über die nächsten vier Jahre werde es notwendig sein, die Zahl der Türken um 50 Prozent zu reduzieren – aber er könne dies noch nicht öffentlich sagen“, heißt es demnach in dem geheimen Gesprächsprotokoll vom 28. Oktober 1982. Und weiter: „Es sei unmöglich für Deutschland, die Türken in ihrer gegenwärtigen Zahl zu assimilieren.“ ...

spiegel.de 1.8.2013
1984 betrieb die neue CDU/CSU/FDP-Koalition die Förderung der Rückkehr der damals arglos „Gastarbeiter” Genannten in ihre Heimatländer:
Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 89. Sitzung. Bonn, Freitag, den 5. Oktober 1984 Bundesminister Genscher

Genscher, Bundesminister des Auswärtigen:

Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Die Ausländerpolitik gehört zu den sensibelsten Bereichen unserer Innen- und Außenpolitik. Verantwortung für den Mitbürger, Achtung der Menschenwürde, Toleranz und Einfühlsamkeit sind geboten, wenn wir dem Anspruch unseres Grundgesetzes und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung gerecht werden wollen...

Für 1984 kann auf Grund der Rückkehrförderungsmaßnahmen. der Bundesregierung davon ausgegangen werden, daß sich allein die Zahl türkischer Staatsangehöriger, die unser Land verlassen, auf 260 000 erhöhen wird...

Meine sehr verehrten Damen und Herren — das möchte ich an die Adresse der GRÜNEN sagen —, wir sind kein Einwanderungsland. Wir können es nach unserer Größe und wir können es wegen unserer dichten Besiedlung nicht sein. Deshalb geht es darum, ohne Eingriffe in die Rechte des einzelnen und der Familie, ohne Verletzung der Grundsätze der Toleranz zu einer Verminderung der Ausländerzahlen zu kommen...

Dr. [Rolf] Olderog (CDU/CSU):

... Meine Damen und Herren, die Antwort der Bundesregierung enthält einige Grundlinien ihrer Ausländerpolitik. Je eher Regierung und Parlament Klarheit schaffen, um so verläßlicher die Grundlagen für die Ausländer, eine Lebensplanung treffen zu können....

Wichtig scheint mir zu sein, daß die Bundesregierung entschieden der Auffassung ist, daß ein weiterer Anstieg des Ausländeranteils an der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland nicht kommen darf und daß beim Familiennachzug — auch im Hinblick auf die unsicheren Prognosen — eine endgültige Festlegung — ein für allemal — auf bestimmte gesetzliche Lösungen nicht erfolgt ist. Ich unterstreiche nachdrücklich: Die Bundesrepublik Deutschland ist kein Einwanderungsland.

http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/10/10089.pdf
Auch der Chef der Schwesterpartei CSU, Edmund Stoiber, prangerte noch 2000 die Ein- und Unterwanderungspolitik der damaligen Rot-Grünen Koalition „sprücheklopfend“ an:
Zuwanderungspolitik:
CSU: Deutschland kein Einwanderungsland ...

https://www.tagesspiegel.de › Politik
07.11.2000 – „Auch wenn man unkontrollierte Zuwanderung hat, ist man noch lange kein Einwanderungsland", kritisierte CSU-Chef Edmund Stoiber.
Jetzt kommt noch ein „rechter Sprücheklopfer“ hinzu:

Dr. jur. Hans-Georg Maaßen; Ministerialdirigent; 1978 Eintritt in die CDU, Jurastudium in Köln und Bonn, 1. jur. Examen 1987, 2.jur. Staatsexamen 1991, Promotion in Völkerrecht bei Prof. Dr. Schiedermair, Köln; ab 1991 im Bundesministerium des Innern – nach Stern.de...
„Bin nicht in die CDU eingetreten, damit 1,8 Millionen Araber nach Deutschland kommen“
Hans-Georg Maaßen, Ex-Verfassungschutzpräsident, kann das rechte Sprücheklopfen nicht lassen: Vor einem CDU-Ortsverein sagte er, er sei nicht Partei-Mitglied geworden, damit Millionen Araber nach Deutschland kämen.


„Ich bin kein Freund der Zuwanderungspolitik“, sagt Hans-Georg Maaßen. Keinen anderen Satz würde man vom ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten erwarten – ein deutliches Bekenntnis, das ihm den Unmut der Unionsspitze eingebracht hat. Wegen befremdlicher [?] Äußerungen über AfD und rechte Gewalt [?] wurde er von Innenminister Horst Seehofer entlassen und CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer würde ihn lieber gestern als heute aus der Partei werfen. Wohl auch wegen solcher Sätze: "Ich bin vor dreißig Jahren nicht der CDU beigetreten, damit heute 1,8 Millionen Araber nach Deutschland kommen." So gefallen jüngst bei einem Auftritt vor dem CDU-Ortsverband Weinheim...

Dass er selbst allzu sehr rechts stehe, weist der der frühere Verfassungsschützer von sich. „Mein Großvater ist von den Nazis misshandelt worden, mein Onkel wurde von ihnen verfolgt, ausgerechnet mich in die rechte Ecke zu stellen, empfinde ich als unverschämt“, sagte das CDU-Mitglied der „Augsburger Allgemeinen“. Die massive Kritik an ihm, auch aus der eigenen Partei, erinnere ihn an den Umgang totalitärer Staaten mit Oppositionellen: „Isolieren, stigmatisieren, diskreditieren und dann neutralisieren“, sagte Maaßen. „Dieser Giftkasten der Totalitaristen sollte bei uns geschlossen bleiben.“

stern.de 1.7.2019
Die „rechten Sprücheklopfer“ befanden sich damals im Einklang mit der Volksmeinung (1991 lt. Allensbach ca. Zweidrittelmehrheit). Die Umwertung aller Werte durch die GroKo-„Demokratur“ brachte es allerdings mit sich, daß erst ab 2014 eine (verteufelte) Alternative für das desorientierte Volk zur Verfügung stand.

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Sigmar Salzburg
13.07.2019 09.22
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CORRECTIV

Wenn man die „Korrekturen“ der „gemeinnützigen“ Internetplattform „CORRECTIV” verfolgt, wird man gewahr, daß diese Gruppe linkslastiger Journalisten sich Mühe gibt, im Kampf gegen „Rechts“ konservative bis rechte Verlautbarungen zu denunzieren, unangenehme linke jedoch zu entschärfen. Beispiel:

Stefanie von Berg (Grüne):

„Das ist gut so“

Aussage wurde verdreht
Im November 2015 hielt Stefanie von Berg eine Rede zum Thema Beschulung von Flüchtlinge[n] vor der Hamburgischen Bürgerschaft, in der sie zum Anfang sagte:
„Frau Präsidentin, meine Damen und Herren, unsere Gesellschaft wird sich ändern, unsere Stadt wird sich radikal verändern, ich bin der Auffassung, dass wir in 20, 30 Jahren gar keine ethnischen Mehrheiten mehr haben in unserer Stadt. Das ist auch das was Migrationsforscher und Forscherinnen sagen: wir werden in einer Stadt leben, in der es – einfach gesagt – dass unsere Stadt davon lebt, dass wir ganz viele verschiedene Ethnien haben – ganz viele Menschen – dass wir eine superkulturelle Gesellschaft haben. Das ist das, was wir haben werden in der Zukunft. Und ich sage Ihnen auch ganz deutlich, gerade in Richtung rechts: das ist gut so!
Wie man es liest oder hört, hat Stefanie von Berg nicht wörtlich gesagt, dass sie sich freut, dass die Deutschen bald in der Minderheit sein werden...

Unsere Bewertung:
Falsch. Das Zitat von Stefanie von Berg (Grüne) wurde verdreht.

correctiv.org 25.10.2018
Nein, der Sinn wurde nicht verdreht. Ohne deutsche Mehrheit naht die Scharia o.ä. Etwas „gut finden“ und sich „über etwas freuen“ ist fast dasselbe und nur eine Variante des Ausspruchs der Grünen Katrin Göring-Eckardt „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“

Beim Blick nach links ist CORRECTIV jedoch blind und verdreht oder unterschlägt auf eigene Weise: Wenn man etwa den Namen des Meisterfälschers und (ehem.) Spiegel-Journalisten „Relotius“ auf der CORRECTIV-Webseite in die Suche eingibt, erhält man als einziges Ergebnis:


„Erste Konferenz der freien Medien“: Wie die AfD rechte Blogger und Identitäre in den Bundestag einlud

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Sigmar Salzburg
28.06.2019 03.40
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Der Geist des Relotius ist noch allgegenwärtig

Spiegel Online schönt die Meldung über Putins Kritik an Merkel:

Kurz vor G20-Gipfel
Putin nennt Merkels Flüchtlingspolitik „Kardinalfehler“

Freitag, 28.06.2019 00:00 Uhr
Russlands Präsident Wladimir Putin hat kurz vor Beginn des G20-Gipfels in Japan die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert. Ihre Entscheidung, dass im Jahr 2015 Hunderttausende Flüchtlinge in Deutschland Zuflucht suchen konnten, bezeichnete er in einem Interview mit der britischen „Financial Times“ als „Kardinalfehler“.

Zugleich lobte der Kremlchef die Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump...

spiegel.de 28.6.2019
SPON macht aus „mehr als 1 Million Flüchtlinge“ „Hunderttausende“ , aus „nach Deutschland lassen“ das Schutzbedürftigkeit steigernde „in Deutschland Zuflucht suchen konnten“.
Mr Putin branded Chancellor Angela Merkel’s decision to admit more than 1m refugees to Germany, mainly from war-ravaged Syria, as a “cardinal mistake”. But he praised Donald Trump for trying to stop the flow of migrants and drugs from Mexico.

ft.com 27.6.2019
Die Erläuterung „hauptsächlich aus dem kriegszerstörten Syrien“ wird weggelassen, weil aufmerksame Deutsche besser wissen, wer vor allem hier ankommt: Gescheiterte und Glücksritter aus aller Herren Länder, und bis heute werden die Schotten nicht dicht gemacht, siehe rp-online.de 15.6.19 und Imad Karim.

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Sigmar Salzburg
23.06.2019 06.08
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[Käfig-]Haltungs-Journalismus

Vor über 70 Jahren begann ich, Politik und Weltgeschehen in den Zeitungen zu verfolgen. Ich erinnere mich noch gut an den Bericht der „Lübecker Nachrichten“ über die Ermordung des UN-Vermittlers Graf Folke-Bernadotte im damaligen Palästina. Bald konnte ich auch die „Kieler Nachrichten“ lesen, denn ich mußte als Neunjähriger hilflos miterleben, wie meine willensschwache Großmutter von einem Vertreter eine Stunde lang erpreßt wurde, eine zweite Zeitung zu abonnieren, obwohl wir arme Flüchtlinge waren. Im folgenden Text von Nicolaus Fest spielt ein Vertreter von Vertretern auch eine Rolle.

Aber was ich sagen wollte: Niemals seither habe ich solch einen tendenziösen Tiefststand in Berichten und Kommentaren erlebt wie heute. Anscheinend hat der 2006er Kotau der damals besten Zeitungen vor der Reform-Staatsschreibe allmählich auch andere moralische Maßstäbe verkommen lassen. Besser als ich und kürzer kann das Nicolaus Fest ausdrücken, den man wegen seiner vorsichtigen Islam-Kritik bei „BILD am SONNTAG“ rausgeschmissen hat. Seinen Text, diesmal ohne „versehentlich falsche“ Eszett, habe ich den Untertiteln seines Videos nachgeschrieben:


https://youtu.be/_mBiium4m4Y

Nicolaus Fest zu FAZ & WELT, Tauber, Poschardt und Altenbockum

Guten Tag! Was diese Woche in FAZ und WELT zu lesen war, waren absolute Tiefpunkte des deutschen Journalismus. Es waren zwei Totschlag-Artikel. Jasper von Altenbockum von der einst angesehenen FAZ erklärte in einem wirren Stück grundsätzlich alles, was von AfD-Repräsentanten gesagt werde, zur Heuchelei, der man nicht glauben dürfe. So geht totale Ausgrenzung.

Noch tiefer sank die WELT. Dort durfte der frühere CDU-Generalsekretär Peter Tauber wörtlich behaupten, Herr Höcke, Herr Otte und Frau Weidel seien mitschuldig am Tod des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Eine absolut unfassbare Denunziation! Und um dem Gaul des Schwachsinns noch die Sporen zu geben, forderte Tauber, früher Pressesprecher von Drückerkolonnen im Finanzsektor und auch insofern ein Ehrenmann, noch gleich die Einschränkung von Grundrechten. Also: Keine Versammlungs- oder Meinungfreiheit, kein aktives oder passives Wahlrecht, dazu [und auch noch] Berufsverbote für “Rechte“, also für AfDler.

Nicht mal in Zeiten des linken RAF-Terrors wurde so etwas auch nur diskutiert. Aber heute ist es möglich, und die WELT unter ihrem überforderten, zeitgeistig-dummen Chefredakteur Ulf Poschardt findet nichts dabei. Und um die Denunziation noch geschichtlich abzurunden, ergänzte die WELT die Abstrusitäten Taubers durch ein langes Stück zu dem berühmte Zitat “Der Feind steht rechts“. Ist klar: Wie in der Weimarer Republik gibt’s auch heute ein großes geheimes Netzwerk von “Rechten“, die den Staat stürzen wollen. So lange Leute wie Herr Tauber ungeohrfeigt solchen Stuss von sich geben können, muss man sagen: Die Bedrohung kommt von einem Netzwerk der Doofheit!

Halten wir mal fest: Ob Stephan E. der Mörder Walter Lübckes ist, weiß man nicht. Alles, was es gibt, ist eine DNA-Spur. Aber es gibt eben auch die[se] seltsame Präsenz des V-Mannes Temme, der schon im NSU-Verfahren eine grotesk dubiose Rolle spielte. Ferner: Bisher konnt noch nie ein rechtsterroristisches Netzwerk nachgewiesen werden. Weder im NSU-Verfahren noch bei der Bundeswehr. Im Gegenteil hat man den Eindruck, dass das Gefasel von “rechten Netzwerken“ immer dann kommt, wenn, wie jüngst in Görlitz, die AfD zu gute Wahlergebnisse erzielt. Oder wenn, wie in Chemnitz, von schwerkriminellen Taten illegaler Migranten abgelenkt werden soll; oder wenn, wie beim Bundeswehrsoldaten Franco A., die durchaus AfD-affine Bundeswehr auf Linie zu bringen und gleichzeitig das Totalversagen der Verteidigungsministerin zu verschleiern ist.

Im Fall von Franco A. sind übrigens alle Verfahren eingestellt worden. Aber auch das hindert Herrn Tauber und die WELT nicht, Franco A. noch einmal zu erwähnen und seine Entlassung zu fordern. Denn was kümmert den Chefredakteur der WELT und einen Denunzianten wie Tauber schon die Unschuldsvermutung? Tauber ist übrigens [momentan] Staatssekretär im Verteidigungsministerium. Er hätte also eigentlich eine Fürsorgepflicht gegenüber dem Soldaten Franco A. Aber wer die Pressearbeit für Drückerkolonnen gemacht hat, hat von Fürsorgepflicht, Anstand und Charakter vermutlich noch nie etwas gehört.

Der Kniefall von FAZ und WELT vor dem linken Zeitgeist der Denunziation ist ein Signal. Man schreibt dort nicht mehr Artikel, sondern Ergebenheitsadressen. Auch WELT und FAZ wollen zeigen, dass man schon immer gegen “rechts“ war. Sollte ein Kanzler Habeck an die Macht kommen, könnte das helfen...

FAZ und WELT sind das heutige Hotel Lux für bürgerliche Journalisten. In das Moskauer Hotel hatte sich zur Zeit des Dritten Reiches die deutsche Linke geflüchtet. Doch Stalin bedrohte auch sie mit Mord und Folter. So denunzierten die dortigen Exilanten hemmungslos einander, um die eigene Haut zu retten. Stalin amüsierte sich über solche nützlichen Idioten. Denn er wusste: Verliert der nützliche Idiot seine Nützlichkeit, bleibt er immer noch ein Idiot.

Absätze hinzugefügt, [...] = gesprochener Text.

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