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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
SPIEGEL
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Theo Grunden
17.12.2003 09.40
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Gemeinsamer Haltungszwang

Aber eine kleine Blamage des Kanzlers würde ihnen schon gefallen. Doch dafür müssen sie die eigenen Leute zusammen halten.

Markus Deggerich in „Die eigene Mehrheit ist keine heilige Kuh“

Außerdem interessant:

Der hessische Ministerpräsident versucht zu verunsichern und fordert den Rücktritt Schröders, falls dieser die eigene Mehrheit nicht zu Stande bringt.

Sollte sich abzeichnen, dass die Koalition keine eigene Mehrheit zustande bringt, könnten Union und FDP mit einem „Nein“ Schröder so blamieren, dass er als völlig handlungsunfähiger Kanzler dastünde, reif für den Rücktritt.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,278576,00.html

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Theo Grunden
14.12.2003 15.00
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Gute Frage

Sich in einen anderen hinein versetzen – geht das überhaupt?

So fragt Daniel Haas in „Comeback des Körpers“
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,277927,00.html,

(Sich hineinversetzen geht wohl eher.)

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Theo Grunden
14.12.2003 12.34
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Doch nicht

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von mir
Das Thema „recht sein (tun, machen, gehen)“ wäre damit wohl erledigt.

Da war ich wohl etwas zu optimistisch, die rechte Schreibweise von recht/Recht bereitet dem SPIEGEL noch recht große Schwierigkeiten.

In „Hüftschwung mit Lorenzo“ schreibt heute Marianne Wellershoff:
Lorenzo erklärte seinen Kritikern, „ich habe das Gefühl, man kann es euch nicht Recht machen“
Außerdem: und offenbar hatte niemand den Mut, sich darüber hinweg zu setzen.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,278274,00.html

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Theo Grunden
12.12.2003 19.29
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Von weiteren Differenz(ierung)en

Immerhin gibt es anscheinend(!) sprachinteressierte und aufmerksame Mitarbeiter des SPIEGEL, die hier mitlesen. Denn innerhalb von ein paar Stunden wurde das „große Recht“ zu einem kleinen korrigiert.

Das Thema „recht sein (tun, machen, gehen)“ wäre damit wohl erledigt.

Bleibt aber noch das Thema „Recht haben (behalten, bekommen)“ und „recht haben (behalten, bekommen)“. Gibt es da Unterschiede (=Differenzen)? Wirklich oder nur noch scheinbar(!)? Welche schriftsprachlichen Unterscheidungen (=Differenzierungen) sind für Schüler (und meinetwegen SPIEGEL-Leser) nach 2005 noch möglich?
Wenn das kein Thema für den nächsten Zwiebelfisch ist!

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margel
12.12.2003 08.37
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Differenzen

Wahrscheinlich meint Herr Sick mit „Differenzierungen“ die haarsträubende Inkonsequenz und fehlende Systematik der neuen Regeln. Differenz = Unterschied. Man muß alles einzeln lernen, weil einem weder Sprachgefühl, noch logisches Denken weiterhelfen.

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Monika Grunert
11.12.2003 19.33
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Und mit diesem schiefen Vergleich versucht er witzig zu sein:

„Der Duden weist darauf hin, dass die Unterscheidung zwischen scheinbar und anscheinend „relativ jung“ ist: Erst im 18. Jahrhundert wurden die beiden Wörter „gegeneinander abgegrenzt und differenziert“. Da sich diese Differenzierung auch im 21. Jahrhundert noch nicht vollständig herumgesprochen hat, kann man sich ungefähr ausrechnen, was das für andere Differenzierungen bedeutet, die bedeutend jünger sind: Die Rechtschreibreform beispielsweise wird sich demnach auch im 23. Jahrhundert noch nicht endgültig durchgesetzt haben.“

Daß es gerade die „Rechtschreibreform“ war, die viele Differenzierungen heute unmöglich macht, wird von Sprachgenie Sick natürlich nicht thematisiert.


__________________
m.g.

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Theo Grunden
11.12.2003 13.14
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Recht interessant

Dem Verfasser war anscheinend jedes Mittel Recht, um das Interesse der Leser zu wecken.

Das schreibt Bastian Sick im seinem neuen „Zwiebelfisch“, in dem er den Unterschied zwischen anscheinend und scheinbar behandelt.

In der nächsten Folge wird es wahrscheinlich um den Unterschied zwischen Recht und recht gehen.

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Wolfgang Wrase
11.12.2003 05.23
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Das kommt vom Tipp!

Aber das ist wie ein Tripp nach Australien

Text: Markus Brügge
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,277682,00.html

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meckes
10.12.2003 13.58
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Re: Re: Offene Schleusen

Danke für den Hinweis, Herr Kukulies. Sie haben natürlich völlig recht; mir war halt für einen Moment entgangen, wie logisch zwingend und sprachbereichernd polit-etymologische Tendenzen wirken können.

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Christoph Kukulies
10.12.2003 08.14
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Re: Schleusen für manchen Unsinn offen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von meckes
"...der Schlagerstar habe so ingesamt mehr als 160.000 Euro an der Steuer vorbeigeschleußt.“

Spiegel-online, 9. 12. 2003 (Link)


Wieso, der ehemalige Finanzminister von NRW hieß doch Schleußer, dann liegt das doch nahe
__________________
Christoph Kukulies

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meckes
09.12.2003 23.25
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Schleusen für manchen Unsinn offen

"...der Schlagerstar habe so ingesamt mehr als 160.000 Euro an der Steuer vorbeigeschleußt.“

Spiegel-online, 9. 12. 2003 (Link)

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Sigmar Salzburg
06.12.2003 07.52
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Tut mir Leid – so Recht er hat.

Zu Johannes Heesters heute in Spiegel-Online:

Denn nicht einmal der Antisemitismusforscher Wolfgang Benz wollte über den Überlebenskünstler Johannes Heesters moralisch den Stab brechen – er empfinde nur „leise Wehmut“, dass der Jubilar nicht ein einziges Mal öffentlich gesagt habe: „Ja, es tut mir Leid, dass ich mich so habe in Dienst nehmen lassen.“
[…]
Hier und da gab es sogar Momente echter Rührung. Refrains wie „Gott sei Dank bin ich nicht mehr jung“ oder Textzeilen wie „Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz können Sie von mir nicht mehr erwarten!“ wurden im Publikum mit wissendem Lächeln und generationsspezifischer Erleichterung aufgenommen: Der Mann hat ja so Recht.


Auch kurz nach der (Chlo-)Reformierung des „Spiegel“ gab es Leute, die meinten, „sowas würde der ‘Spiegel’ nie schreiben. Das sitzen doch auch intelligente Leute.“

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Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
02.12.2003 16.16
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MASSAKER VOR JAPAN

Spiegel.de heute: Aktuelle und vorauseilende Reform in der Bildunterschrift

Blutrote Bucht: Taucher hiefen schwer verletzte Delfine an Bord von Motorbooten

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Sigmar Salzburg

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Wolfgang Wrase
28.11.2003 23.26
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Schwerkriminelle als Rückfall

[Es] werden seit Jahren Blut- oder Speichelproben von [...] Schwerkriminellen eingesammelt, sofern sie ein Richter als Rückfall gefährdet einschätzt.

Verfasser: Jochen Bölsche

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,275594,00.html

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Sigmar Salzburg
25.11.2003 04.52
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Kreuzfahrtschiff Finnland

PISA-MUSTERLAND MIT SCHLAGSEITE

Gut und günstig

Im vermeintlichen Bildungswunderland wird ewig studiert: Viele Finnen nutzen die Rundumversorgung hemmungslos aus.

Der Mathematikstudent Martin Fluch, 29, aus Ulm hat das 15. Semester erreicht und denkt noch keineswegs an einen baldigen Abschluss. Ein typischer Fall von Langzeitstudent, dem hier zu Lande mit saftigen Gebühren Beine gemacht würde.


(Spiegel-Online 24.11.03)
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Sigmar Salzburg

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