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Unsere Politiker und die RSR
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Wolfgang Scheuermann
30.09.2002 13.30
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Bundestagsprotokolle - gefälscht!

Daß die Protokollanten des Deutschen Bundestages nicht mehr protokollieren dürfen, was die Redner tatsächlich sagen, ist skandalös. (Ist das nicht nicht vielleicht ein weiterer Ansatz, über den man der RSR noch ein wenig beikommen könnte? Dieser Beitrag enthält Informationen, die den Besuchern dieser Website großenteils vertraut sind; ich habe ihn – je ein bißchen abgewandelt – in den Foren der größeren Parteien „gepostet“.)


Zwei klitzkleine Beispiele aus dem letzten Protokoll des letzten Bundestages (daß beide Beispiele Vertreter der CDU/CSU betreffen, ist Zufall):

Laut offiziellem Protokoll der 253. Sitzung soll Frau Dr. Angela Merkel dem 14. Deutschen Bundestag am 13. 9. d.J. vorgetragen haben:

»Es ist ausgesprochen problematisch, wenn der irakische Außenminister Nadschi Sabri in diesen Tagen sagt, Deutschlands Veto erfolge im Namen aller Völker, die sich nicht damit abfänden, dass eine Hand voll jüdischer und amerikanischer Gruppen der Welt ihren Willen aufzwingt. Einen solchen Kronzeugen möchte ich für deutsche Politik nicht haben.«

Das hat Frau Dr. Merkel natürlich nicht gesagt! Jeder, der die Rede gehört hat, konnte das ganz deutlich vernehmen! Hätte Frau Dr. Merkel das sagen wollen, was im Protokoll steht, dann hätte sie zwischen „Hand“ und „voll“ eine kurze Sprechpause einlegen müssen. Das aber hat sie natürlich nicht getan, weil sie einen solchen Unsinn nie im Sinn hatte – eine Hand voll Gruppen! Sie wollte – und das hat sie auch unzweifelhaft getan – von einer „Handvoll“ sprechen. Aber das Protokoll verzeichnet es offenkundig falsch!
Sind die hochausgebildeten Protokollanten schlicht und einfach unfähig? Ist Ihnen ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen? Nein, gewiß nicht! Dieser Fehler wurde nahezu mit Sicherheit bewußt – und sogar wider besseres Wissen! – begangen. (In Protokollen früherer Bundestage findet sich solcher Unsinn nie.)

Schuld daran, daß wir in den Protokollen des Deutschen Bundestages zur Zeit nicht mehr nachlesen können, was die Abgeordneten tatsächlich gesagt haben, ist die unsägliche Rechtschreibreform, die dem Wörtchen „Handvoll“ (und unzähligen anderen) schlicht und einfach das Existenzrecht absprach. In diesem Falle ist das Erraten dessen, was tatsächlich gemeint gewesen sein muß, ziemlich einfach, aber in anderen Fällen führt diese Wortvernichtung durch die Rechtschreibreform, wie der Schriftsteller Reiner Kunze in seiner neuen Denkschrift »Die Aura der Wörter« ausführt, zu völlig mißverständlichen Wendungen. Weshalb? Worin soll der Nutzen einer solchen Reform bestehen? Der Schaden ist klar zu fassen. Gibt es aber auch einen Nutzen? Ich kann keinen sehen. (Es müßte ja ein sogar weit überwiegender Nutzen sein, um eine solche Reform irgendwie zu rechtfertigen; derlei hat aber wohl noch niemand zu belegen vermocht.)

Auch dem bayerischen Ministerpräsidenten wird laut Protokoll dieser Bundestagssitzung unterstellt, etwas gesagt zu haben, was er nicht gesagt hat.

Laut Protokoll:
»CDU/CSU werden in einer neuen Bundesregierung Deutschland zu einem Land machen, in dem es wieder attraktiv und erstrebenswert ist, sich selbstständig zu machen.«

Dr. Stoiber hat hier ganz deutlich „selbständig“ gesagt, nicht „selbstständig“.

Warum legt ihm das Protokoll ein anderes (und zudem etwas kakophones) Wort sozusagen nachträglich in den Mund? Wieder ist die Rechtschreibreform schuld, die behauptet, „selbstständig“ und „selbständig“ seien das gleiche Wort mit zwei unterschiedlichen Schreibweisen, zwischen denen der Schreiber sich entscheiden könne. Hier hat also das Protokoll sogar „ohne Not gefälscht“, diese Abweichung vom gesprochenen Wort ist zwar an sich harmloser, aber durch die Rechtschreibreform nicht einmal erzwungen.

Solche Abweichungen vom gesprochenen Wort finden sich genauso auch bei Reden des Bundespräsidenten oder bei im Internet abrufbaren Radionachrichten, etwa beim Deutschlandfunk oder bei der Deutschen Welle. (Die Nachrichtensprecher müssen höllisch aufpassen, falls diese Texte ihnen auch als Manuskript dienen sollten, daß sie NICHT vorlesen, was da steht!)

Mir erscheint das alles als irritierend, manchmal als störend, immer wieder einmal als ärgerlich. Geradezu wütend macht es mich aber, daß ein solch vielfältig entstelltes Deutsch Kindern beigebracht wird, denen es dadurch systematisch verwehrt wird, die „Aura der Wörter“ ihrer Muttersprache überhaupt kennenzulernen. Zu den Menschen, die dies zu verantworten auf sich genommen haben, und die z.B. Brechts „Mutter Courage“ wegen der beibehaltenen Rechtschreibung für Schullektüre als nicht mehr tragbar eingestuft haben, schreibt Reiner Kunze, daß sie um der reinen Lehre willen die Taliban übertrumpften.
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Dr. Wolfgang Scheuermann

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Ruth Salber-Buchmüller
29.09.2002 19.42
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Brief an Angela Merkel

Im CDU-FOrum ist ein Brief nachzulesen,
den Dr. Diether Steppuhn an
Angela Merkel geschrieben hat!
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Ruth Salber-Buchmueller

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Ruth Salber-Buchmüller
23.09.2002 12.10
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"Deutschland und Reformen"

W. Scheuermann hat heute
ins CDU-Forum einen sehr lesenswerten
Beitrag gesetzt.
Er sollte auch in anderen Foren erscheinen und
vor allem in ZEITUNGEN.
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Ruth Salber-Buchmueller

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Reinhard Markner
21.09.2002 22.56
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Späte Einsicht

»Das Wort Reform löst bei den Leuten nicht mehr automatisch Begeisterung aus.« (Gregor Gysi)

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Christian Melsa
21.09.2002 01.20
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Herr Frey sagt in seiner Rede auch:

Was haben – bitte erinnern Sie sich an die entsprechenden Anzeigen – damals diverse Untergangspropheten von bürgerkriegsähnlichen Zuständen und Zusammenbrüchen palavert! Was geschah? Der Euro wurde nicht nur sofort angenommen, sondern setzte sich auch mit erstaunlicher Schnelligkeit als allgemeines und einziges Zahlungsmittel durch.

Kein vernünftiger Mensch hat von unmittelbar bürgerkriegsähnlichen Zuständen gesprochen (weil das Volk etwa schon gegen die Einführung mit Gewalt aufstehen würde). Aber als Rechtschreibreformgegner wird einem ja auch ständig unterstellt, man habe den Untergang des Abendlandes wegen der neuen Rechtschreibung befürchtet. Daß der Euro als Bargeld von einem Tag auf den anderen angenommen wurde, war gar nicht anders möglich, da schlichtweg keine Bank nach dem 1.1.2002 mehr Bargeld in DM ausgezahlt hat. Dieser Aspekt des Vergleichs ist also besonders schwachsinnig. Andererseits ist aber auch der Euro nicht nur demokratisch gesehen, sondern auch rechtlich eine faule Angelegenheit. Das Bundesverfassungsgericht setzte das Höchstmaß der Inflationsrate für die Zulässigkeit des Euro auf 3% fest. Diese Rate hatte der Euro schon vor der Bargeldeinführung überschritten. Aber was soll's, unser Thema hier ist ja die Rechtschreibung, und die läßt sich eben nicht einfach mit Geld vergleichen.

Ist Herr Frey nun ein unerträglich hinterhältiger Eristiker? Oder ist er einfach nur realitätsfern oder dumm oder ignorant? Hoffentlich nicht alles auf einmal.

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Theo Grunden
20.09.2002 12.47
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Orthographisches Freystilringen

Auch das kann man dort bestaunen:

Nach bestandenem Examen kehrte der frischgebackene Studienrat an das Grillo-Gymnasium zurück und arbeitete dort als Pädagoge ...

Frey: „Klaus Matthiesen war für mich nicht nur einer der talentiertesten Politiker, die ich je kennengelernt habe, sondern ...

P.S.: Und dabei ist Hans Frey studierter Germanist und Deutschlehrer. Ein Widerspruch? Keineswegs!
(Dieser Satz ist kein Kommentar von mir, sondern auch auf der Seite zu lesen, allerdings in anderem Zusammenhang.)

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Elke Philburn
20.09.2002 02.20
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Eher zufällig bin ich über das Protokoll der Beratung über die Zurücknahme der RSR im nordrhein-westfälischen Landtag (April d. J.) gestolpert. Interessant dabei die Argumente des Reformverfechters Hans Frey:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Prozess noch vor dem Jahr 2005 faktisch abgeschlossen sein wird.[...]

Die Menschen sind weit flexibler und verständiger, als Sie es annehmen. Das gilt eben auch für den Bereich der Rechtschreibreform. [...]

Sie, meine Damen und Herren vor allen Dingen von der CDU, können oder wollen nicht begreifen, dass die Sprache kein entrücktes Geistwesen ist, das im Reich der platonischen Ideen herumwabert. Nein, die Sprache und ihr Regelwerk sind lebendige Gebilde, die ständig von der Sprachgemeinschaft (sic!) und den sich ändernden Konventionen beeinflusst und gestaltet werden. [...]

Jedenfalls ist die Regel auch hier sehr einfach – hören Sie einmal zu! -: „Wird der vorangehende Vokal bzw. Umlaut kurz gesprochen, folgt ein Doppel-s, wird er dagegen lang gesprochen, wie bei dem Wort 'Maß', folgt ein Eszett.“ – Das werden Sie wahrscheinlich auch noch lernen.


“Irgendwo muß Schluss sein, damit man wieder zu sich selbst finden kann”, bekennt Frey auf seiner eigenen Hompage hinsichtlich seines vollen Terminkalenders...

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Sigmar Salzburg
28.06.2002 17.31
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Das Ding ist gelaufen

Volker Rühe bei einem Wahlkampfauftritt Oktober 1999 in Flintbek bei Kiel: „1996 habe ich mit dem Kanzler über die Rechtschreibreform gesprochen. Er sagte mir: ‘Da kann man nichts mehr machen. Das Ding ist gelaufen’.“ ... Rühe weiter: „Sie können mir glauben, ich liebe diese neue Rechtschreibung auch nicht“ ... „Ich werde auch noch bis zum Ende meines Lebens in der neuen Rechtschreibung Fehler machen!“ – Beifall bei den älteren CDU-Herrschaften, die einen Mitfühlenden vor sich zu haben glauben.

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Sigmar Salzburg

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Theodor Ickler
28.06.2002 15.53
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Kohl?


„Als er voraussagte, die Bundesländer würden sich in den siebziger Jahren ihrer Neuordnung nicht verweigern können, überschätzte er die Möglichkeiten der Politik. Nach einem Aufschub von drei Jahrzehnten ist allerdings diejenige Neuregelung verwirklicht worden, die nach Kohls Planungen aus dem Epochenjahr 1968 Schul-, Verwaltungs- und Justizreform komplettieren sollte: die Reform der deutschen Rechtschreibung. Die Unordnung des neuen Regelwerks ist ein erhabenes Denkmal für Kohls Mißtrauen gegenüber allen Schranken der Gestaltungskraft und für seinen kreativen Gebrauch der Sprache.“
Patrick Bahners: Im Mantel der Geschichte: Helmut Kohl oder Die Unersetzlickeit, Berlin: Siedler, 1998, S. 66f.

„Kohl war ein Modernisierer – zunächst der Partei, schließlich des Bundeslandes, dem er vorstand. Er stand als Ministerpräsident für Schul-, Verwaltungs-, Justiz- und – jawohl! – Rechtschreibreform.“
Jörg Lau: Auf der Suche nach der verlorenen Normalität – Helmut Kohl und Hans Magnus Enzensberger als Generationsgenossen. Vorabdruck aus: Klaus Naumann (Hrsg.), Nachkrieg in Deutschland. Hamburger Edition. 2001.

(Lau zitiert allerdings Bahners und hat diesen Satz wahrscheinlich von dort übernommen.)

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Th. Ickler

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J.-M. Wagner
16.06.2002 14.04
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Re: Danke für die Vorschläge

(Ich habe meinen Beitrag dazu nicht hier, sondern in dem Strang »Einstieg für neue Gäste« eingestellt, um nicht weiter vom eigentlichen Thema abzulenken.)
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Jan-Martin Wagner

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Dominik Schumacher
16.06.2002 12.44
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Danke für die Vorschläge

Ich habe sie, die Vorschläge von Herrn Wagner und von Frau Philburn, in die Empfangsseite eingearbeitet. Die Willkommensseite zeigt jetzt die Wörterliste ganz oben mit dem Text »Ein kritischer Vergleich bisheriger und „reformierter“ Schreibweisen«

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Elke Philburn
16.06.2002 12.12
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Peilsche Wörterliste

Herr Wagner hat recht.

Diese Wörterliste sollte neuen Besuchern dieses Forums viel mehr ins Auge fallen. Sie ist auch für Laien geeignet, die kein Vorwissen haben und sich mit dem Thema bisher kaum befaßt haben.

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J.-M. Wagner
16.06.2002 09.39
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Re: Übersichtlichkeit

Das ist gewiß richtig, und an und für sich ist die Willkommensseite auch einigermaßen klar strukturiert (Schwachstelle: Mittelteil, zwischen dem Schwarzweißbild und den drei Ickler-Büchern). Ich bin dafür, möglichst viele Dinge direkt von der ersten Seite aus erreichbar zu machen, dies setzt aber eine gewisse inhaltliche Übersichtlichkeit voraus. Einige Verweise auf der Willkommensseite sind quasi selbsterklärend, andere jedoch nicht, und das erschwert die Auswahl. Es ist doch frustrierend, von den vielen Möglichkeiten erst eine erhebliche Anzahl durchprobieren zu müssen, um endlich bei etwas zu landen, das einen wirklich interessiert. Was ist z. B. wichtig für jemanden, der sich diese Seite erstmalig anschaut, der die neue Rechtschreibung bislang für problemlos hält und etwas darüber erfahren möchte, worin die Probleme liegen sollen? Warum steht z. B. neben dem Verweis auf die Peilsche Wörterliste lediglich »Sinn und Unsinn selbst erkennen« und nicht auch »Ein kritischer Vergleich bisheriger und „reformierter“ Schreibweisen«?
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Jan-Martin Wagner

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Theodor Ickler
15.06.2002 05.40
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Übersichtlichkeit

Natürlich kann fast jede Seite noch übersichtlicher gemacht werden. Aber bei so komplexen Themen gibt es wohl keine Ideallösung. Man sehe sich an, wie überladen die Startseiten bei T-Online, Netscape usw. sind. Und dabei sind das doch die echten Profis. Es kommt immer darauf an, wie viele Verzweigungen man schon auf der ersten Seite präsentiert oder erst durch eine Folge von Klicks zugänglich macht. Ein aufgeräumter Schreibtisch sieht nett aus, kann aber darüber hinwegtäuschen, daß die Schränke überquellen.
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Th. Ickler

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Elke Philburn
14.06.2002 00.57
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Ich denke, in einem Forum, in dem sich so viele unterschiedliche Materialien angesammelt haben, ist es unvermeidlich, daß man ein wenig Zeit braucht, um einen Überblick zu bekommen. Das mag dem einen oder anderen lästig erscheinen, und es gibt auch keinen Grund, einen guten Verbesserungsvorschlag nicht anzunehmen. Aber mit Genöle über vermeintliche Unlesbarkeit ist es wohl nicht getan.

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