Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Was soll ins Wörterbuch?
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Forum > Ickler-Wörterbuch
Was soll ins Wörterbuch?
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Theodor Ickler
08.11.2002 14.04
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Befunde

Das Google-Ergebnis hatte ich auch schon, wollte bloß mal rumhören, ob es noch andere Erfahrungen gibt. Eben habe ich mal nachgesehen, ob die Dudenauskunft stimmt, daß beide nach wir eher stark und nach ihr eher schwach flektiert wird. Wie einem das Sprachgefühl schon sagt, ist bei wir das Verhältnis stark : schwach (fast 5 : 1) viel ausgeprägter als das umgekehrte bei ihr (4 : 3). Tja, wer das erklären könnte ...
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Th. Ickler

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Reinhard Markner
08.11.2002 11.15
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Nebenbei bemerkt

»Aus England kamen im 19. Jahrhundert die industriell gefertigten süßen Plätzchen, und von dort brachten sie ihre Namen mit. Je mehr sich aber das Produkt in Deutschland ausbreitete, desto unglücklicher wurden die englischen Bezeichnungen empfunden. So nahm Hermann Bahlsen 1911 die Eindeutschung vor: aus Cakes wurde Keks. Im gleichen Jahr griff der Duden die neue Form auf: der oder das Keks hieß es zunächst. Die Pluralform lautete „die Keks“.«

http://www.hfac.uh.edu/gbrown/philosophers/leibniz/bahlsen/content.html

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Reinhard Markner
08.11.2002 11.11
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Nein

„Die Dschungel“ und „In der Dschungel“ bringen bei Google keine verwertbaren Ergebnisse. (Wenn man die Anführungszeichen benutzt, kann man auch nach „der, die das“ suchen, die normalerweise als Stoppwörter von der Suche ausgeschlossen sind.)

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Theodor Ickler
08.11.2002 06.55
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der/die/das

Hat jemand außerhalb von Österreich schon mal das Keks gesehen? (Wird in manchen Wörterbüchern so angegeben, auch in der Bertelsmann-Grammatik.)
Ist die Dschungel überhaupt noch gebräuchlich?
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Th. Ickler

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J.-M. Wagner
04.11.2002 14.56
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Sozialistika

Über dieses (quasi selbsterklärende, mir aber zuvor noch nicht untergekommene) Wort stolperte ich, als ich mir die Sachgebiete der Antiquariate des Buchdorfes Mühlbeck-Friedersdorf anschaute (hier: Nr. 3, „Bücher con sum“). Ob das ein eintragswürdiges Wort ist?
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Jan-Martin Wagner

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Theodor Ickler
19.10.2002 14.31
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Danke

für die beiden Hinweise! Neulich habe ich in der Zeitung den eigentlich zu erwartenden Durchkopplungsbindestrich bei den "Über-60-Jährigen“ gefunden.
Bluebox ist mir neu, am Blue-screen-Verfahren habe ich schon mehrmals teilgenommen, wenn mich jemand zur RSR interviewte und mir vorher mitteilte, ich dürfe alles tragen, nur kein blaues Hemd, weil dann nur noch ein freischwebender Kopf übrigbleiben würde.
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Th. Ickler

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Jörg Metes
19.10.2002 13.45
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Bluebox-Verfahren

Eine der Standardtechniken im Fernsehen (die Hintergründe, vor denen ein Moderator – z.B. in den Nachrichten – auf dem Bildschirm zu sehen ist, befinden sich im Studio nicht wirklich hinter ihm. Im Studio hat der Moderator nur eine blaue Wand hinter sich, vor den Bildhintergrund wird er dann lediglich kopiert). – Möglicherweise ist Bluebox-Verfahren ein in Deutschland erfundener Anglizismus; in einem englischen Handbuch (Edmund F. Penney, Film and Broadcast Terms, New York/Oxford 1991) wird das Verfahren blue screen process genannt.
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Jörg Metes

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Norbert Lindenthal
19.10.2002 13.42
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Überjährige

In der Rheinzeitung vergangener Tage las ich von den „über 60-Jährigen“. Ich erinnerte mich an eine Frage an mich selbst, die ich mir noch nicht beantworten konnte:

Muß es nicht heißen: die „Über60jährigen“? Und verdient so ein Wort nicht einen Eintrag ins Wörterbuch?

Wenn ich bei Google nach "Über60jährige“ suche, finde ich eine einzige pdf-Datei (zum Thema Weltbevölkerungsentwicklung). Hier heißt es immerhin sechsmal „überXXjährige“ mit kleinem (!) ü.
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Norbert Lindenthal

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Jörg Metes
13.10.2002 07.56
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Platz / Rang

Platz acht und Rang acht (im Sinne von: "...landete auf Rang acht“)
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
09.10.2002 13.48
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pleite machen

Neulich stieß ich in der Zeitung auf pleite machen und habe mich inzwischen vergewissert, daß dies ungemein häufig vorkommt. Wahrscheinlich liegt derselbe Vorgang zugrunde, der auch zu ernst machen (wie schnell machen) führt, neben Ernst machen (wie Schluß machen). Ich werde es wohl ins Wörterbuch aufnehmen müssen.
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Th. Ickler

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Jörg Metes
06.10.2002 17.47
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Angaben zur Schriftgröße

Wie macht man Angaben zur Schriftgröße?

Sollte man z.B. schreiben:
Fußnoten in 5-Punkt-Schrift ?

Oder eher ...in Fünfpunktschrift ?
Oder ...in Fünf-Punkt-Schrift ?
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
30.09.2002 14.18
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strom-

Vielen Dank! Vielleicht habe ich es schon in der großen Schachtel mit Verbesserungsideen, die ich noch gar nicht richtig in Angriff genommen habe. Mit den Bedeutungsangaben bin ich jetzt beim Buchstaben k, es dauert also noch ein bißchen ...
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Th. Ickler

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J.-M. Wagner
30.09.2002 10.24
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'strom' wie 'berg'

Im Wörterbuch gibt es bergab, bergabwärts, bergan, bergauf, bergaufwärts, nicht aber stromab, stromabwärts, stroman, stromauf, stromaufwärts. Aber das war Ihnen ja vielleicht schon aufgefallen.

Wie ist es eigentlich mit stromlinienförmig? Hat das einen eigenen Eintrag verdient, oder fällt das als „Adjektivierung“ von Stromlinienform unter den normalen Wortbildungsprozeß, so daß es vom Eintrag Strom... abgedeckt wird?
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Jan-Martin Wagner

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Jörg Metes
01.09.2002 13.45
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einpreisen

Wirtschaftssprachlich. „Viele Analysten glauben deshalb, dass die erwartete Gewinnwarnung inzwischen eingepreist ist.“ ('Die Welt' vom 29.7.02, 'Aktie des Tages'). Meist im Passiv: Google findet 2630 Belege für eingepreist(-e,-er,-es) und nur 121 Belege für einpreisen/einzupreisen.
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Jörg Metes

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Detlef Lindenthal
19.08.2002 18.07
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Unscharfe Suche für eine Datenbanklösung

Für deutsche Wörter und etliche Fremdwörter ist eine nützliche Lösung mit wenigen Zeilen Perl oder PHP und einer zusätzlichen Spalte in der Datenbank möglich; dort werden dann z.B. die Suchwörter
Stehgreif und meinetwegen auch Steh-Greif auf stegraif abgebildet; ebenso wurde zuvor bereits Stegreif als stegraif eingetragen, so daß über diese Spalte der Stegreif gefunden werden kann.
Regeln für jene Abbildung könnten sein:
Längungen und Kürzungen entfallen: Faß -> fas, Boot -> bot;
Umlaute und Doppelselbstlaute aussprachetreu:
Lärche und Lerche -> lerche;
Käse -> kese (Verzicht auf die Aussprache-Unterscheidung von ä und e);
bei, Hai, Mai -> bai, hai, mai;
Oyten, Leute, heute, Häute -> oiten, loite, hoite, hoite usw.
Soweit läßt sich das sicherlich fehler- und ausnahmenarm mechanisieren.

Nützlich dürfte das bei Fremdwörtern werden, aber vielleicht Handarbeit und auch noch Normenanstrengung erfordern:
Eau de Cologne -> odekolonsch oder odekolonj?
Foyer -> foje
oder foaje?
Ingenieur -> ingschenoer
oder ingschenioer? Man könnte beide aufführen.
Günstig ist, daß bei Wörtern wie Modell und Model ein „Siehe auch“ verzeichnet werden kann.
Und dann läßt sich auch das Karussell leichter finden, und Herr Busch würde zu seiner Vormulierung die Schreibung mit F angeboten bekommen.

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Detlef Lindenthal

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