Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Was soll ins Wörterbuch?
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Forum > Ickler-Wörterbuch
Was soll ins Wörterbuch?
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Christian Dörner
12.03.2003 15.06
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Leseprobe

Eine Leseprobe finden Sie auf

http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/stores/detail/-/books/3931155145/pictures/14/302-0516107-7962448#more-pictures
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Christian Dörner

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Manuel
12.03.2003 14.37
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Keine Anregung fürs, sondern eine Frage zum Wörterbuch: Gibt es im Internet eine Leseprobe von selbigem? Ich spiele mit dem Gedanken, Herrn Icklers Wörterbuch zu erwerben, da ich bisher nur positive Rezensionen gelesen habe, bin mir aber noch nicht ganz schlüssig.

Außerdem hörte ich von einer neuen Auflage – wann würde diese erscheinen? Sollte jene bald im Handel verfügbar sein, so würde ich bis dahin warten und gleich mit dieser „einsteigen“.

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Christian Dörner
10.03.2003 23.57
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West-Berlin und Ost-Berlin

sollten auf jeden Fall noch ins Wörterbuch aufgenommen werden. Bis zur 19. Auflage (1986) stand West-Berlin im Duden, aber es fällt auf, daß der Duden in seiner 20. Auflage (1991) die »DDR«-Schreibung Westberlin übernommen hat. Ein Grund hierfür ist nicht zu erkennen, zumal in der »DDR« die Schreibung ohne Bindestrich das Ziel hatte, die Teilung der Stadt auch orthographisch dauerhaft festzuzementieren, während die Bindestrichschreibung ausdrückt, daß es sich lediglich um den westlichen Teil von Berlin handelt (vgl. auch Alt-Heidelberg usw.), daß also die Teilung nur ein vorübergehender Zustand ist, was sich ja glücklicherweise dann auch bestätigte.

Übrigens findet man in alten (westdeutschen) Städteführern von Berlin häufig konsequent die Unterscheidung West-Berlin, aber Ostberlin. Dies scheint ebenfalls politische Gründe gehabt zu haben, aber ganz klar ist die Motivation für diese Unterscheidungsschreibung trotzdem nicht.

Die Festlegungen des Duden sehen/sahen folgendermaßen aus:

Duden (vor Wiedervereinigung): West-Berlin, Ost-Berlin.
»DDR«-Duden: Westberlin (Ostberlin fehlt natürlich vollständig).
Duden (nach Wiedervereinigung): Westberlin, Ostberlin.
Duden (nach Reform): Westberlin, Ostberlin.

Dabei ist die Sache ganz einfach: Nichtamtliche Zusätze werden nach Duden mit Bindestrich geschrieben (Alt-Wien), deren Ableitungen ohne (Altwiener, altwienerisch). 1991 hat der Duden in seinem Regelwerk lediglich das Beispiel West-Berlin gestrichen, um gerade hier in diesem Einzelfall etwas ändern zu können. Über die Beweggründe will ich nicht spekulieren.

Aufgrund der in der Praxis uneinheitlichen Handhabung möchte ich die Aufnahme dieser Wörter (mit den Ableitungen Westberliner, Ostberliner, Altheidelberger usw., da hier ohne Bindestrich geschrieben werden muß) vorschlagen – selbstverständlich korrekt, also Alt-Wien, Groß-London und West-Berlin. Von der »DDR«-Orthographie mögen wir verschont bleiben. Sie war nicht nur politisch motiviert, sondern führt vor allem auch zu einer Veruneinheitlichung.
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Christian Dörner

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Reinhard Markner
24.02.2003 08.07
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Ebita

»Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen«
F.A.Z., 25. 2. 2003, S. 15

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Theodor Ickler
10.02.2003 10.25
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Beim Wischnu!

Schwierige Frage, wieviel von dem ganzen Psychoschrott man aufnehmen soll. Theosophie, Anthroposophie, Parapsychologie, Homöopathie ... Kein Ende abzusehen. Ich habe viel Christliches drin, weil es geschichtlich wirksam war. Aber irgendwo ist eine Grenze.
Bei mir stehen die zehn Avataras des Vishnu, sehr schön in Bronze gearbeitet, Nachbildungen (aufgepaßt, ihr Einbrecher! Nachbildungen!) antiker Meisterwerke, mitgebracht aus Indien. Zu denken, was für einen Unsinn die heutigen westlichen Mystifaxe in ihrer gelangweilten Gottlosigkeit daraus machen!
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Th. Ickler

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Jörg Metes
10.02.2003 08.39
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Re: Avatar

Inzwischen gibt es sogar schon ein Buch, das sich dem Phänomen der Avatare (d.h.: dem, was die Werbewirtschaft darunter versteht) widmet. Das Leipziger Wortschatz-Lexikon allerdings kennt das Wort noch nicht.
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Jörg Metes

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Walter Lachenmann
10.02.2003 08.26
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Re: taff

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
... Wie bei Fremdwörtern üblich, kann fast niemand genau sagen, was er damit eigentlich meint. ...

Wahrscheinlich soll genau dieses diffuse nichts genaues Meinen damit ausgedrückt werden.

Bei der Schreibung »tough« versteht der Leser wenigstens, daß »tough« gemeint ist, auch noch bei »toughe« – aber bei »taff«? Es wäre interessant – oder auch nicht – wieviele Leute dieses Wort bzw. seine Bedeutung kennen, wenn man es ihnen isoliert, aus einem Zusammenhang genommen, vorhält.
Wie kommt so ein Wort in ein Wörterbuch? In der 18. Auflage des Duden steht es nicht, in der 22. Auflage schon, allerdings nicht rot, das stimmt. Aber darf ein Wort im Duden stehen, das nicht im amtlichen Wörterverzeichnis steht?
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Walter Lachenmann

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Theodor Ickler
09.02.2003 19.01
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taff

Heute las ich zufällig die gebeugte Form toughe; sieht ziemlich unmöglich aus, dann schon lieber taffe. Wie bei Fremdwörtern üblich, kann fast niemand genau sagen, was er damit eigentlich meint.
Habe schon mal daran gedacht, daß just bei dieser Eindeutschung vielleicht ein jiddisches tov eingekreuzt worden sein könnte. Aber leider fehlen mir die Belege.
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Th. Ickler

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J.-M. Wagner
09.02.2003 16.13
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Re: taff

Warum ausgerechnet das Modewort tough, dessen Verbleiben im deutschen Wortschatz keineswegs sicher ist, nach Ansicht der Reformer eingedeutscht werden sollte, leuchtet wenig ein, solange kuhle Tieneitscher noch nicht orthographisches Allgemeingut sind.
(Walter Lachenmann)
Weder findet sich taff im amtlichen Wörterverzeichnis, noch ist es im Duden (22/2000) rot gedruckt. Mir scheint, daß die Reformer mit dieser Schreibweise ausnahmsweise nicht zu tun haben; sie dürfte vielmehr eines von den auf dem Buchdeckel angedrohten 5000 neuen Wörtern und also eine Erfindung der Duden-Redaktion sein.
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Jan-Martin Wagner

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Walter Lachenmann
08.02.2003 22.34
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taff (?) - (Leather is tough, but Hanna's heart is tougher (Ray Charles)

„Wenn hierzulande eine Königin der Wirtschaft regierte, wäre die taffe 61-Jährige wohl die Idealbesetzung für das Amt der Kanzlerin.“ (Es geht um Liz Mohn, die Bertelsmann-Chefin.) SZ, 8./9.2.2003

Dies ist keine weitere SZ-Marotte: „taff“ ist lt. neuem Duden tatsächlich die deutsche Schreibweise von „tough“, was für „robust“ stehen, womit aber wohl das eigentlich gemeinte „knallhart“ so knallhart denn doch nicht ausgesprochen werden soll. Bei Google stößt man bei der Suche zwar sehr selten auf diese Verwendung, es sei denn, bei der ProSieben-Fernsehsendung gleichen Namens werde ebenfalls diese Bedeutung gemeint, aber einige Funde gibt es doch:

»Jetzt bist du wohl nicht mehr so taff –«, er warf einen Blick auf meine ID...
Sonja hat einen IQ von über 130, sie ist taff, und sieht gut aus!
Katja, etwas durchscheinend wirkend, aber ganz taff im Gespräch ...
Israelische Soldatinnen sind besonders taff; ...
Zielstrebig und durchsetzungsstark ist Lena von Anfang an gewesen. „Taff“ sagt man da wohl auch zu. ...
... die zB auf Grund ihrer Körpergröße oder einer Behinderung es schwerer im Alltag haben, aber sehr gut mit ihrem „andersein“ umgehen und taff im Leben und im ...

Die Beispiele stammen allerdings aus sprachlich und intellektuell eher schlichten, also nicht unbedingt feuilletonreifen Texten. Die SZ scheint darauf Wert zu legen, nach unten unbegrenzt kompatibel zu sein, als ob ihr von dort die wegen des sinkenden Niveaus verärgerten weggelaufenen Leser nachwachsen könnten. Warum ausgerechnet das Modewort „tough“, dessen Verbleiben im deutschen Wortschatz keineswegs sicher ist, nach Ansicht der Reformer eingedeutscht werden sollte, leuchtet wenig ein, solange kuhle Tieneitscher noch nicht orthographisches Allgemeingut sind.
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Walter Lachenmann

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Detlef Lindenthal
03.02.2003 17.51
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Pöl

... wird immer wichtiger werden: Kaufen Sie bei Aldi 1 Liter Pflanzenöl für gut 1 Mark oder rund 60 Eurocent, und tanken Sie damit Ihren Diesel-Kraftwagen; im Sommer geht das einwandfrei, im Winter muß man aufpassen, daß das Öl nicht zu kalt und damit dick wird.

Aus Pflanzenöl macht man also nicht nur Kraftstoff, sondern auch das Kurzwort Pöl.

(Technischer Ratschlag z.B. auf schwede.info/volvo/pflanzenoel.htm)

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Wie, bitte schön, wokkt man denn???
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Detlef Lindenthal

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Heinz Erich Stiene
02.02.2003 14.24
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Wokken

Auf der Titelseite einer Kochzeitschrift las ich das Verb „wokken“. Für eine Aufnahme ins Wörterbuch ist diese Bildung vermutlich noch zu jung. Aber wenigstens über die Trennung kann man ja schon einmal nachdenken. Für die Schule schlage ich vor -- ach, lassen wir das!
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Heinz Erich Stiene

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J.-M. Wagner
30.01.2003 11.40
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Gescherr

Das steht nicht im Duden (22/2000)! Belege gibt's aber z. B. beim Leipziger Wortschatz-Lexikon.
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Jan-Martin Wagner

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Theodor Ickler
30.01.2003 04.52
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einmal

Ja, und auch schlichtes einmal. Der Eintrag ist inzwischen nachgeholt.
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Th. Ickler

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Jörg Metes
29.01.2003 19.44
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(mit) einemmal

und zwar auch unter e und nicht nur bei mal unter m (wo es bereits steht).
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Jörg Metes

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