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Walter Lachenmann
06.12.2003 08.54
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Re: Damit das mal klar ist:

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gast
Pankoken, Pannkoken, Pfannkuchen sagen nichts über die Zahl der Pfannen aus.
Pannekoken und Pfannekuchen werden in einer einzigen Pfanne,
Pannenkoken und Pfannenkuchen in mehreren Pfannen gebacken.


Pan Pankoken
Pankow


»Tau jeden richtigen Honnigkauken hürt en lütt Beting Peper.« (Reuter)

Gilt auch für Pankoken aus Pankow. Deswegen ist die Idee, Gastbeiträge aus den »neuesten Beiträgen« herauszulassen, sehr zu begrüßen.

Um den Zugang zum Gästebuch für mit der Seite noch nicht vertraute Gäste zu erleichtern, könnte die hierfür anzuklickende Zeile deutlicher hervorgehoben werden.

__________________
Walter Lachenmann

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Norbert Schäbler
05.12.2003 22.51
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Re: 3/4Wort-Cocktail

„Widergutmachen“
Das war die vorgesehene sechste Zeile.

Sollte man sich patentieren lassen!
– geändert durch Norbert Schäbler am 06.12.2003, 11.52 –
__________________
nos

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Elke Philburn
05.12.2003 21.50
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Re: Vorschlag an die Verwaltung

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Jörg Metes
Wäre es möglich, das Gästebuch aus dem Strang „neueste Beiträge“ herauszunehmen? Falls ja, würde ich das sehr begrüßen.

Das halte ich für einen guten Vorschlag, zumal das Gästebuch von der Startseite aus direkt zugänglich ist.
__________________
http://www.vrs-ev.de/

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Gast
05.12.2003 21.45
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Sind Gastbeiträge nicht auch "neueste Beiträge"?

Falls nicht, könnte das Forum auch geteilt werden in ein geschlossenes Forum für eingetragene (und zahlende) Mitglieder und ein offenes Forum für nicht eingetragene (und nicht zahlende) Gäste. Die Leser, die sich vollständig informieren wollen, müssen eben hin und her schalten, wenn sie den Beitrag finden wollen, auf den sich ein anderer Beitrag bezieht.

Pankoken
Pankow

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Jörg Metes
05.12.2003 18.33
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Vorschlag an die Verwaltung

Wäre es möglich, das Gästebuch aus dem Strang „neueste Beiträge“ herauszunehmen? Falls ja, würde ich das sehr begrüßen. Schönen Dank.
__________________
Jörg Metes

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Gast
05.12.2003 18.19
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Zum Eintrag von Gast vom 05.12.2003, 18:29


Ich stimme Ihnen gerne zu, daß die Betonung die Schreibweise festlegen
sollte und umgekehrt. Daß in der Rechtschreibung etwas wahlfrei
ist oder sein sollte, sollte auf ganz wenige Fälle beschränkt bleiben.
Nimmt es überhand, widerspricht es dem Grundgedanken der Normierung und
deren Vorteile werden relativiert.

Eine ''fakultative Getrennt- oder Zusammenschreibung'' kann es daher nur
für eine Übergangszeit geben, solange, bis ein Begriff seine endgültige
Form gefunden hat. Ist dies einmal geschehen, darf diese Form prinzipiell
nicht mehr geändert werden, selbst wenn sich dann einmal die Aussprache
ändern sollte.

Da dieser Prozeß der ''Formfindung'' eventuell einige Zeit dauert, sollte
ein neues Wort nicht sofort in ein Wörterbuch aufgenommen werden.
Ein ''Wörterbuch der Gegenwartssprache'' ist also nicht sinnvoll und sollte
es daher auch nicht geben.

Anders herum wäre es noch besser: Warum soll man etwas irgendwann einmal
anders aussprechen, als es bisher ausgesprochen und geschrieben wurde?
Das ist es, was mich auch bei den Reformgegnern ärgert: Zumindest einige
wollen eine Sprachentwicklung behutsam nachzeichnen! Meiner Meinung kann
es sowas heute nicht mehr geben, zumindest wenn man darunter eine
''natürliche'', also unbeeinflußte Entwicklung aus sich selbst heraus
versteht.



Gast
xxx

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Gast
05.12.2003 17.56
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widergutmachen?


Wenn man etwas wiedergutmachen kann, wie wäre es dann mit widergutmachen = schlechtmachen?

Gast
xxx

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Norbert Schäbler
05.12.2003 17.44
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3/4Wort-Cocktail

wiedergutmachen
wieder gutmachen
wieder gut machen
wiedergut machen
wider gut machen


__________________
nos

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Gast
05.12.2003 17.35
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"Es besteht eine umkehrbar eindeutige Funktion"

möchte ich ersetzen durch „Die Tendenz der Sprachentwicklung geht zu einer umkehrbar eindeutigen Funktion“

Pankoken
Pankow

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Gast
05.12.2003 17.29
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Ergebnis- und richtingsorientierte Verben

werden meist auf dem dazugehörenden Partikel oder Adverb betont und nicht auf dem Verb und tendieren deswegen zur Zusammenschreibung, unabhängig davon, ob es dazu überhaupt eine davon zu unterscheidende modal orientierte Variante gibt.
Modal orientierte Verben werden meist auf dem Verb betont oder zusätzlich auf Partikel oder Adverb und tendieren deswegen zur Getrenntschreibung.
Es besteht eine umkehrbar eindeutige Funktion zwischen der Betonung und ihrer Abbildung durch die Schreibweise, durch die der Leser die richtige Betonung mitgeteilt bekommt. Die Betonung legt die Schreibweise fest und umgekehrt.
Deswegen mag ich den Ausdruck „fakultative Getrennt- oder Zusammenschreibung“ nicht.

Pankoken
Pankow

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Gast
05.12.2003 16.57
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zuzumachen


Es sind vielleicht nicht nur Bedeutungsunterschiede, die eine Zusammenschreibung geraten erscheinen lassen,
sondern vielleicht auch die flüssigere Aussprache, wenn zwischen den beiden Varianten keine Bedeutungsunterschiede
existieren.

Dann wäre es gerechtfertigt, wenn sich der Schreiber die für seine jeweilige Intension günstigere
Variante auswählt. So können in einunddenselben Text von einunddenselben Schreiber beide Varianten
richtig sein, je nach der Intention des Schreibers an der jeweiligen Textstelle. Dann hat aber die
Zusammen- und Getrenntschreibung hier wieder eine Funktion, dann kann man eine Regel aufstellen,
nach der die eine oder andere Variante ausgewählt werden muß.

So trägt sich ein Regelwerk selbst! Irgendwann bekommen auch Varianten eine spezifische Bedeutung!



Gast
xxx

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Gast
05.12.2003 14.17
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"Die Berechtigung von Icklers Konzept 'fakultative Zusammenschreibung'"

„fakultativ“ bedeutet „freigestellt, wahlfrei“. Das ist mir im Zusammenhang mit Getrennt- und Zusammenschreibung nicht klar, denn da sollen ja die Bedeutungsunterschiede durch die Schreibweise ausgedrückt werden. Nur in den Fällen, wo es zwischen Getrennt- und Zusammenschreibung keine Bedeutungsunterschiede und also keine Sinnverwechslungen geben kann, kann die Schreibweise freigestellt oder wahlfrei sein.

Pankoken
Pankow

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Gast
05.12.2003 12.25
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Wortschöpfung, Sprache als Lebewesen und Infinitiv mit zu


Wortschöpfung

Natürlich können neue Wörter auf mehrere Arten neu geschaffen werden, nicht
nur aus bisher nicht mit einer Bedeutung versehenen ''Lautkomplexen''. Eine
im Deutschen wichtige Methode dafür ist die Bildung von zusammengesetzten
Wörtern, etwas, was die Reformer ja einschränken wollen.

Mir geht es aber darum, auf den Wildwuchs an neuen, zumeist aber nichtssagenden
Begriffen aufmerksam zu machen. Für uns Muttersprachler ist das weniger ein
Problem, aber Leuten, die Deutsch als Fremdsprache erlernen wollen, wird mit
der voreiligen Erfindung ''neuer'' Begriffe für mehr oder weniger bedeutungslose
Sachverhalte kein Gefallen getan.

Es gibt Leute -- ich weiß nicht, ob Herr Lindenthal einer davon ist -- die
hängen der Vorstellung von Sprache als Lebewesen an. Wie ich vor ein paar Tagen
gelesen habe, gab es tatsächlich einmal eine entsprechende Theorie in der
Sprachwissenschaft. Es gibt aber auch andere Auffassungen. Da sich Leben
verändert, muß sich natürlich auch die Sprache verändern, wenn sie leben soll.
Also tut man alles, um sie zu verändern, als Rechtschreibreformgegner erfindet
man dann neue Begriffe oder übt sich in sinnloser Eindeutschung internationaler
Begriffe, z. B. solcher aus dem Internetbereich.

Ich habe in einem Gästebuch, ich glaube es war im Gästebuch des VRS vor
über einem Jahr, auch schon die Meinung gelesen, daß man diese Theorie von
der Sprache als Lebewesen aufgeben sollte. Das war in diesem Gästebuch
sehr drastisch formuliert, leider habe ich den genauen Wortlaut vergessen.

Ebendiese Einstellung führt aber zum eben aufgeführten sprachlichen Wildwuchs,
zu sprachlichem Krebs sozusagen, wenn man sich dieses Vergleichs ausnahmsweise
einmal bedienen will. Leben heißt nunmal auch sterben, z. B. an Krebs!

In diesem Sinne ist Kreativität auf sprachlichem Gebiet nicht sinnvoll.

Kasui-y fragt mich, welche Einheit-Bezeichnung ich für

''Anzahl der Fundstellen für dieses Wort am heutigen Tag unter http://google.de''

empfehlen kann. Ich habe das Wort ''Einheit'' nur in Anführungsstrichen benutzt.
Man könnte z.B. sagen:

''Für das Wort xyz gab es am 04.12.2003 bei Google 434 Treffer.''

Für Google könnte auch jede andere Suchmaschine stehen. Eventuell könnte man
auch noch eine Zeitangabe hinzufügen.

Bei assoziativen Speichern spricht man auch von Treffern! Man gibt ein Datum
(Einzahl von Daten) vor, und diese Art von Speicher gibt aus, ob sich dieses
Datum im Speicher befindet. (Übrigens, Wörter wie Singular und Plural sind
nicht so problematisch wie die anderen Beispiele von Herrn Lindenthal.)

Zu Herrn Wrase:

''zu machen'' ist ein ''Infinitiv mit zu'', ''zumachen'' ist ein anderes Wort
für schließen! Man sollte nicht aus rechtschreibdeformierten Texten auf die
Berechtigung der ''fakultativen Zusammenschreibung'' schließen, dies hieße, die
Rechtschreib- und Sprachdeformation anzuerkennen.



Gast
xxx

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Gast
04.12.2003 18.41
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Kreativität

kommt von lateinisch creare: erschaffen.
Wortschöpfung: Wörter werden aus Lautkomplexen neu „geschaffen“, es entstehen neue Wortwurzeln. Benennungen für verschiedene Arten von Geräuschen und Bewegungen (Onomatopoetica).

pankoken
Pankow

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Gast
04.12.2003 18.16
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Zum Eintrag von Herrn Lindenthal vom 4.12.2003, 15:50


Es geht nicht darum, etwas zu empfehlen, sondern darum, ob ein neuer Begriff
dafür überhaupt sinnvoll ist. Das ist es nach dem in meinem letzten Eintrag
dargelegten aber nicht. Eine solche ''Einheit'' klingt nach etwas
Wissenschaftlichem, nach etwas, das eine definierte Bedeutung hat. Das ist aber
nicht oder bestenfalls nur bedingt der Fall. Eine solche ''Einheit'' wäre
pseudowissenschaftlich, wäre Etikettenschwindel.

Nur zu sagen, daß man sich Gedanken gemacht hätte und daß man etwas auch
weiterhin verwenden möchte, ist zu wenig. Eine Begründung wäre schon
interessant. Es bleibt Ihnen natürlich unbenommen, dieses Wort auch weiterhin
zu verwenden. Es ist nur nicht seriös!

Auch ich wußte nicht, daß dieses Wort eine aus dem lateinischen kommende
Bedeutung hat, wie ein anderer Gast darlegte. Aber es ist sehr wahrscheinlich,
daß heutzutage so ziemlich alle einigermaßen aussprechbaren Buchstabenfolgen
auch irgend eine Bedeutung haben. Deshalb sollte man sich mit der ''Erfindung''
von neuen Begriffen zurückhalten, sonst endet man noch im lallenden Wahnsinn
und wird ''psychatrisiert''!

Natürlich muß es auch neue Wörter geben dürfen, aber man sollte darauf auchten,
daß sie einen gewissen, über die aktuelle Situation hinausgehenden Wert
besitzen. Um mich zu verstehen, stellen Sie sich bitte vor, eine Sprache lernen
zu müssen, deren Wortschatz sich von Tag zu Tag stark verändert. Das heute
gelernte Wort ist morgen veraltet, übermorgen wird es nicht mehr verwendet.
Dafür gibt es eine Reihe neuer Wörter, die spätestens übermorgen wieder
verschwunden sind. Kreativität ist, im Zusammenhang mit Sprache, eher ein
Schimpfwort!



Gast
xxx

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