Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Gästebuch
Willkommen und Rechtschreibforum
Suche in Gästebüchern
Das neue Gästebuch
Dieser Faden ist 199 Seiten lang:    1  2  3 · 10  11  12  13  14   15  16  17 · 20 · 30 · 40 · 50 · 60 · 70 · 80 · 90 · 100 · 110 · 120 · 130 · 140 · 150 · 160 · 170 · 180 · 190 · 196  197  198  199  antworten       Gasteintrag
Gast
05.06.2004 09.22
Diesen Beitrag ansteuern
Wie schreib ich richtig?

Hat jemand einen guten Tipp, wie ich denn nun richtig schreibe.
Ich oute mich als jemand der das Schreiben vor der Rechtschreibreform gelernt hat
(dachte ich zumindest). Jetzt bin ich etwas verunsichert und schreib vermutlich nach alter
und neuer Rechtschreibung gemischt.
Oder ist die neue Rechtschreibung so zu interpretieren,
dass jedeR schreiben kann wie's gerade passt?
Vielen Dank und viele Grüsse

Thorsten Frank
www.x.de

Thorsten Frank
Jakoberstr. 38, 86152 Augsburg

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
04.06.2004 15.31
Diesen Beitrag ansteuern
was?

hy ihr lieben! hab diese seite grade gefunden und bin begeistert, macht bitte so weiter.....
alles liebe...

Sigrid
www.xxxx.at/ss

Naja, dieser Beitrag ist ja wohl mehr in verkappter Absicht geschrieben. Deshalb redaktioneller Eingriff und Löschung ablenkender Angaben.
DS

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
29.05.2004 08.42
Diesen Beitrag ansteuern
falsche Töne und anderes in der RTL-Klamauksendung

Was sollte die Untermalung mit dem Deutschland-
lied? Es kam mit vor wie Blasphemie.

Kurze Kameraschwenke in die Hefte enthüllten
Sonderschulschreibweisen. Das konnte nicht wahr
sein.

Geschickterweise kam in dem Text des Diktates
kein Fall von Auseinanderschreibung vor wie
Pestilenz artiger Geruch o.ä. Seltsam!

War es so, daß DER DUDEN von seiner Seite aus
das ganze just zu diesem Zeitpunkt initiiert hat,
um das sinkende Schiff wieder flottzumachen (flott
zu machen)?

Das Volk reagiert mit Sicherheit entsprechend.
War doch ein happening, ein event, 'ne show!

Ruth Salber-Buchmüller
Wittekind-5 Mülheim a.d. Ruhr

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
19.05.2004 23.22
Diesen Beitrag ansteuern
Gästebuchputz

Könnte jemand den Hausputz im Gästebuch übernehmen?

Als Beispiel putzwürdiger Klumpen lasse ich mal einen „Beitrag“ stehen.
Falls sich jemand melden möchte, hier eine elektronische Anschrift:
Putzfrau@rechtschreibreform.com

20.5.2004, 9.53 Uhr
Dominik Schumacher


geld verdienen
hi,
schaut mal bei mir auf die seite wenn ihr gutes geld verdienen wollt
http://www.cyberxxxxxs.de/werbefenster.htm

href=mailto:xxx@gmx.de>olli

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
18.05.2004 09.06
Diesen Beitrag ansteuern
Auf Argumente eingehen ...


Es mag sein, daß es für die deutsche Sprache typisch ist, daß MANCHE Wörter, die
sehr oft zusammen verwendet werden, mit der Zeit als ein Wort angesehen und
geschrieben werden. Gälte das generell, so müßte man z. B. den Artikel mit dem
Wort, auf das er sich bezieht, zusammenschreiben, ähnliches gilt für
Personalpronomen und die konjugierte Verbform.

Man kann prinzipiell alles in Frage stellen, es fragt sich nur, ob das sinnvoll
ist. Auf dem Gebiete der Rechtschreibung ist dies nicht sinnvoll, da sie sonst
ihren Zweck nicht mehr erfüllen kann. Dies merkt man zuerst nicht, aber nach
ein paar Jahrzehnten spätestens ist die Grenzlinie gezogen und die dann
nachwachsenden Generationen können nicht mehr das Bisherige verstehen. Die vom
PEN-Club bemängelte Veränderung und Modernisierung klassischer Werke zeigt, daß
diese Gefahr real gegeben und daß der Kompartimentierungsprozeß schon weit
fortgeschritten ist. Daß dabei auch ideologische Faktoren mit eingehen, ist in
diesem Zusammenhang und in diesem Forum ebenfalls schon gezeigt worden.

Ich verlasse mich eher auf mein eigenes Denken, mit den Ideologen vom Fach
sollte man dagegen sehr vorsichtig sein. Die Leute im Elfenbeinturm der
Fachwissenschaft haben oft den Bezug zur Wirklichkeit und zur Praxis verloren.
Auch Beobachter sind nicht objektiv, können es gar nicht sein. Sie nehmen oft
nur das wahr, was ihren Vorstellungen entspricht. Die Reformer sind das beste
Beispiel dafür.

Auch ''vernünftig'' und ''verständlich'' sind relativ, was Ihnen so erscheint,
muß noch lange nicht auch anderen so erscheinen. (So würde ich z. B. ernst
nehmen, je nach Kontext, einmal zusammen und einmal getrennt schreiben.) Dabei
sollten selbstverständlicherweise auch ästhetische Gesichtspunkte eine Rolle
spielen.

In Zweifelsfällen hatte man früher im Duden nachgeschaut, anstatt langwierige
Betrachtungen über Beispielklassen zu machen. Ich wüßte auch nicht, was an
diesen Klassen so praktisch ist, denn dafür müßte man erst einmal wissen, zu
welcher Klasse das fragliche Wort gehört. Für Schüler und auch für Menschen,
die nicht tagtäglich mit solchen Fragen umgehen, ist das sicher nicht so
einfach.

Woher nehmen Sie die Sicherheit, daß sich ''die Sprache'' so regelmäßig
''verhält'' und ein durchgängiges Klassenschema aufweist, bzw., daß sich ein
solches auf die Sprache aufdrücken läßt? Auch das ist eine Art Vergewaltigung
der Sprache. Sprache ist eben nicht durch und durch logisch, es gibt Ausnahmen.
Ähnliches gilt für die Rechtschreibung. Ich bin nicht der Meinung, daß sich
die Rechtschreibung immer nach der Sprache zu richten hat. Wer dieser Meinung
ist, der sollte getrost für die Abschaffung von Rechtschreibung eintreten.

Was nutzt mir diese ''Überregel'', wenn ich nicht weiß, was ein Wort ist?
Genau um diese Frage geht es ja! Und daß es sich eben nicht unbedingt aus
der gesprochenen Sprache ergibt, ist ebenfalls klar, denn sonst bräuchten
wir diese Diskussion nicht.

Es gibt eine etwas ältere Theorie, wonach man Sprache als ein Lebewesen
auffaßt. Es mag sein, daß diese Theorie etwas romantisches an sich hat und
daß ihr deswegen viele anhängen. Dies ist aber nicht die einzige Theorie
über das Wesen der Sprache, außerdem bringt sie Probleme mit sich:
Der Zeitpunkt des Beginns eines Lebens ist genau definiert. Können Sie mir
sagen, wann genau die deutsche Sprache entstanden ist? Biologische Veränderungen
laufen nach einem mehr oder weniger festen Schema ab. Die Veränderungen einer
Sprache sind dagegen mehr zufällig und auch manipulierbar. Sie hängen z. B. auch
vom Ausgang von Kriegen ab. Lebewesen müssen nach einer bestimmten Lebenszeit
sterben. Wann muß ihrer Ansicht nach die deutsche Sprache an Altersschwäche
sterben?

Die Gleichsetzung von ''Veränderung'' und ''lebendig'' ist falsch: Auch das
Wetter verändert sich, es ist aber nicht lebendig!

Was ist daran ''flexibel'', wenn ich etwas anders schreiben kann, damit aber
keine weitere Änderung der Bedeutung etc. verbunden ist. Es ist nichts weiter
als eine nutzlose Variante, die aber z. B. die Schüler verunsichert.



xxx
xxx

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
17.05.2004 18.50
Diesen Beitrag ansteuern
... unvoreingenommen prüfen, was wohl besser sein könnte ...


Klingt doch ganz gut, dieser Vorsatz! Die Leute im Jahre 1933 haben wohl auch unvoreingenommen geprüft, was wohl im
Dritten Reich besser sein könnte. Wieviele vermeintlich bessere Schreibweisen wohl als Köder für die Reform herhalten
mußten? Von Leuten, die auf die uns allen bekannte Art und Weise ihre Ziele verfolgen und uns eine Reform aufnötigten,
von solchen Leuten kann nichts Gutes kommen.

Man könnte auch anders fragen: Hätten Sie, lieber ''gestur'' jemals irgend eine Schreibweise unvoreingenommen geprüft,
wenn nicht die Reform Anlaß dazu gegeben hätte? Jedes eingehen auf die Reformer ist für diese ein Erfolg, denn dann
haben sie etwas ändern können.

Ich finde es auch nicht gut, den Duden schlechtzumachen. Hätten wir an Stelle der Dudenredakteure anders gehandelt?

Auf Argumente wird hier -- wie bei den Reformern -- nicht eingegangen, eine wirkliche Diskussion findet nicht statt.
Die Leute schreiben nur aneinander vorbei. Es macht keinen Spaß mehr, in dieses Forum Einträge zu setzen.

xxx
xxx

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
17.05.2004 17.33
Diesen Beitrag ansteuern
In einem Wort?


Werden diese beiden Wörter wirklich in einem Wort gesprochen? Beim schnellen Sprechen mag das vielleicht so erscheinen.
Aber da werden auch ganz andere Wörter als ein Wort erscheinen, so daß man den ganzen Satz als Wort schreiben könnte.



xxx
xxx

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
17.05.2004 13.19
Diesen Beitrag ansteuern
Bitte auf Argumente eingehen


Rechtschreibung heißt letztlich, sich für eine Schreibweise für eine Bedeuteung zu entscheiden und diese allein gelten
zu lassen. Dies bringt viele Vorteile und ist durch diese Vorteile gerechtfertigt.

Das Varianten problematisch sind, ist hier in diesem Forum schon genügend zur Sprache gekommen.

Was Sie vorschlagen, werter ''gestur'', ist letztlich die Abschaffung der Rechtschreibung!

Bitte gehen Sie doch einmal auf meine Argumente ein.



xxx
xxx

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
17.05.2004 13.11
Diesen Beitrag ansteuern
Zum Beitrag von Herrn Lindenthal vom 17.05.2004, 13:57


Ich finde, daß es eine solche Debatte nicht geben sollte, aus dem Grund, da man
sonst letztlich jede Schreibung in Frage stellen könnte, mit entsprechender
Debatte, welche letztlich zu nichts führt. Dann geschieht genau das, was ich
schon seit Jahren befürchte und für was das Wörterbuch des Herrn Ickler für mich
steht: Die Reformgegner führen eine eigene Rechtschreibreform durch, anstelle
der Reformer: Kalif sein anstelle des Kalifen!

Ich möchte mit dieser Aussage Herrn Ickler nicht zu nahe treten, er setzt sich
vorbildlich für unsere Sache ein. Trotzdem hat es einen seltsamen Beigeschmack,
wenn er auf diese seltsame Art und Weise um Zustimmung für die Einführung von
Schreibweisen ''wirbt'', die der Reform entgegenkommen.



xxx
xxx

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
17.05.2004 12.51
Diesen Beitrag ansteuern
Zum Beitrag von ''gestur'' vom 17.05.2004, 13:22


Etwas auf eine Stufe mit etwas Anderem stellen, nur damit es einheitlich
wird, das halte ich für nicht angebracht. Das ist das Vereinfachungsdenken
der Reformer.

Auch ein ''damit'' als zwei Einzelworte gibt es nicht! Man müßte dann
''mit diesem'' o. ä. benutzen.

Alle von ''gestur'' aufgeführten Beispiele sind auf der ersten Silbe
betont, womit sie sich als Zusammensetzungen zu erkennen geben. Die fraglichen
Wörter als Zusammensetzung mit entsprechender Betonung sind aber kaum
aussprechbar.

Herr Lindenthal spricht einen wichtigen Aspekt an: Solche Veränderungen
können -- sollen vielleicht auch -- so mißverstanden werden, als ob das
Bisherige falsch war und nur noch das neue gelten soll. Das Bisherige würde
damit automatisch falsch oder bekäme den Touch von etwas Veraltetem.
Genau das versucht die Rechtschreibreform: Das Bisherige zu veralten, aus
den Köpfen der Menschen zu verbannen. Dies führt zur Kompartimentierung der
Gesellschaft. Ein vorbildliches Wörterbuch sollte so etwas nicht fördern.

Das meinte ich mit der Provokation einer Veränderung und mit der Beeinflussung
der Meßgröße durch den Versuch des Feststellens einer Entwicklung. Dann müßte
man auch noch definieren, wie man eine Entwicklung von bloßen Modeerscheinungen
unterscheidet.

Mir ist nicht bekannt, was in Österreich bevorzugt wird. Dies ist letztlich
auch egal. Es stellt sich aber die Frage, woher bekannt ist, was dort bevorzugt
wird und wie zuverlässig diese Quelle ist.

Bei ''soviel'' stelle man sich den erstaunten Ausruf vor, wenn man das Meer
sieht: Es findet hier kein Vergleich mit einer anderen Menge statt, im Sinne
von ''das Eine so viel wie das Andere''. Ähnlich liegt der Fall bei ''solange'':
''Solange es Menschen gibt'' vs. ''Das Eine ist so lang(e) wie das Andere''.

Ähnlich könnte man auch zwischen ''stattdessen'' und ''statt dessen''
unterscheiden: Ersteres hat mehr den Charakter einer Konjunktion, letzteres
mehr den eines Verweises auf eine bestimmte (vorher im Text erwähnte) Sache
oder eines Sachverhalts. Ähnlich deswegen, weil hier der Charakter eines
Verweises immer gegeben ist, nur eben unterschiedlich stark.

Bei diesen Fällen ist eine Zusammenschreibung motiviert, bei anderen nicht.

Eine Zusammenschreibung führt neues Wortbild und, falls keine unterschiedliche
Bedeutung vorliegen sollte, eine Variantenschreibung ein. Auch wären wir dann
wieder auf dem Niveau der Rechtschreibdeform, bei der wir ja die Einführung von
Varianten bemängeln.

Dann könnte man z. B. auch die Schreibung von Wörtern wie wir, mir, dir mit
''ie'' fordern, weil diese deutlich mit langem i gesprochen werden -- Fehler,
die wir alle irgendwann einmal gemacht haben.

Man sollte nicht im Kernbereich der Rechtschreibung Veränderungen vornehmen!



xxx
xxx

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
17.05.2004 09.49
Diesen Beitrag ansteuern
Zum Eintrag von Theodor Ickler vom 15.05.2004, 20:39


Nicht einverstanden

Fehler wurden auch vor der Reform schon gemacht, sie liegen durchaus auf der
Linie der Entwicklung zum richtigen Schreiben -- aber, man muß sie deshalb nicht
gleich ''legalisieren''.

Wer keine Fehler machen darf, der darf auch nichts lernen!

Ich finde diese Zusammenschreibung häßlich, außerdem würde sie die Betonung
des ersten Bestandteils erfordern, so, daß man da eher ein Komma setzen wollte.
Diese Zusammmenschreibung erinnert zu sehr an die Deformschreibung, die wir
doch überwinden wollen.

Auch die Argumentation, daß dies ''durchaus auf der Linie der Entwicklung der
deutschen Sprache'' läge, halte ich für problematisch. Wer legt das denn fest,
was auf dieser Linie liegt? Eine Einzelperson? Die Mitglieder des Forums
www.rechtschreibreform.com? Die KMK? Die Kultusminister? Das Parlament?
Der Innenminister? Und wie wird das festgestellt? Kann man das überhaupt
feststellen? Vielleicht kann man das, aber erst in hundert Jahren?

Außerdem könnte man dann kommen und fordern, daß auch eine ganze Reihe
anderer derartiger Wörter zusammengeschieben werden können sollten. Provozieren
Sie damit nicht gerade die Entwicklung, die sie nachzuzeichen glauben?

In diesem Zusammenhang gäbe es noch viel Klärungsbedarf, z. B., wie ein
Instrumentarium aussehen muß, mit dem man die Entwicklung einer Sprache
feststellen kann oder ob nicht durch dessen Anwendung die Meßgröße selbst
beeinflußt wird, ähnlich der Heisenbergschen Unschärferelation. Ich finde
es jedenfalls problematisch, wenn Sie für solche Änderungen in einer
''Randnotiz'' Zustimmung suchen.



xxx
xxx

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
15.05.2004 19.32
Diesen Beitrag ansteuern
 

 

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
13.05.2004 16.46
Diesen Beitrag ansteuern
Zum Eintrag von ''gestur'' vom 13.05.2004, 18:33


''... Fakten, die ggf. gar nicht gegeben sind.'' -- köstlich!

Zum ''Nichtproblem'' Autofahren vs. Auto fahren gibt es ja schon Einiges hier
in diesem Forum: Demgemäß waren auch nach den ''klassischen'' Dudenregeln beide
Formen möglich, je nach dem, was man ausdrücken wollte!



xxx
xxx

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Norbert Schäbler
12.05.2004 21.23
Diesen Beitrag ansteuern
Ja, dann!

Lieber Herr Lindenthal!

Individualität ist offensichtlich in unserer heutigen Gesellschaft das förderungswürdigste Gut, zugleich aber jene – wenn jemals gewinnbare – Eigenschaft, die sogleich von allen Seiten (offensichtlich auch aus dem Inneren heraus) sofort bekämpft wird.
Ich komme mit dieser Schizophrenie nicht zurecht.

Ihre Frage kann ich nicht beantworten, denn es wäre und ist fatal, puren Individualismus zu offenbaren. Das geht ja auch gar nicht, weil Sozialisation, Integration, Demokratie und Politik ihren Tribut fordern.

Ich wünschte, Menschen würden politisch denken. Statt dessen denkt Politik für Menschen.

Vielleicht sollte man kleine Gedanken hegen, sich am Lob von Kleinen ergötzen und sich an kleinsten Freuden laben ...






__________________
nos

Mit Klick die Kennkarte von Norbert Schäbler ansehen    An Norbert Schäbler schreiben   Suche weitere Einträge von Norbert Schäbler        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Detlef Lindenthal
09.05.2004 11.57
Diesen Beitrag ansteuern
Und dann?

Lieber Herr Schäbler,

das mit der polternden Romantik usw. weise ich vorsorglich zurück, zumal ich nicht weiß, was es bedeuten könnte.

(Auch habe ich nie verstanden, was denn der Unterschied zwischen „materialistischer“ und „idealistischer“ Weltanschauung sein könnte, weil doch jedes Stück Stoff unendlich vielen Geistgesetzen und Wechselwirkungen gehorcht und mir eine Trennung von Geist und Stoff nicht gelingen will. Mir konnte noch kein „Materialist“ beantworten, ob und welche Naturgesetze in den weniger geliebten Geist- und Ursachenbereich oder in den als verläßlicher bevorzugten Stoff- und Wirkungenbereich gehören sollen. Ähnlich könnte ich vermutlich den Unterschied von „Romantik“ und hausverstandgestützter Handwerkskunst sowie Wissenschaft dritterseits nur durch Schwerpunkte und Betrachtungswinkel, aber keinesfalls durch klasseneinteilende Etikettierung nennen. Wo angebliche Wissenschaft den Handwerksregeln nicht gehorcht, wird sie zum Pfusch und Spitzbubentum à la Nerius, Heller und Augst. Auch Romantik und Ästhetik gehören für mich untrennbar zu Handwerk und Wissenschaft; ja, ich möchte sogar so weit gehen, daß ich sie als sich gegenseitig bedingend ansehe (nicht die 70er-Jahre-DDR-Tapete (haben Sie mal den Film „Meier“ gesehen?) ist der Gipfel von Schönheit, sondern vielleicht ein Stück Frühlingswiese oder ein Dürer-Bild davon oder ein Langzeit-Lichtbild des Andromar-Nebels, dessen große Form mit bloßem Auge oder Fernrohr gar nicht erfaßt werden kann).)

Vor diesem Hintergrund nochmals meine Frage von 8 Uhr 28:
„Aber wie geht das nun weiter mit der RS„R“, wenn man sie nach den strategischen [handwerklichen, wissenschaftlichen, ästhetischen ...] Möglichkeiten aufdröselt?“

__________________
Detlef Lindenthal

Mit Klick die Kennkarte von Detlef Lindenthal ansehen    An Detlef Lindenthal schreiben   Suche weitere Einträge von Detlef Lindenthal        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Dieser Faden ist 199 Seiten lang:    1  2  3 · 10  11  12  13  14   15  16  17 · 20 · 30 · 40 · 50 · 60 · 70 · 80 · 90 · 100 · 110 · 120 · 130 · 140 · 150 · 160 · 170 · 180 · 190 · 196  197  198  199  antworten       Gasteintrag
Jemandem das Gästebuch empfehlen! Druckvoransicht zeigen
Gehe zum Forum: